Erschreckend emblematisches Bild für die Kirche von Kardinal Marx: Homofahne und Gehorsamsfetzen (März 2022 in München).
Genderideologie

Kardinal Marx: „Es werden wichtige Dinge geschehen“

(Mün­chen) In einem aus­führ­li­chen Inter­view mit der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Stam­pa pro­pa­gier­te Kar­di­nal Rein­hard Marx, der Erz­bi­schof von Mün­chen und Frei­sing, die revo­lu­tio­nä­re Agen­da, deren Wort­füh­rer er in der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz ist: Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät, Besei­ti­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats, „Spit­zen­po­si­tio­nen in der Kir­che für Frau­en“ – und die Posi­ti­on von Patri­arch Kyrill „ist unerträglich“.

Kardinal Pell fordert ein Eingreifen der Glaubenskongregation gegen Kardinal Hollerich und Bischof Bätzing – und den Synodalen Weg.
Genderideologie

„Rom soll Kardinal Hollerich und Bischof Bätzing rügen“

(Rom) Kar­di­nal Geor­ge Pell for­der­te die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on auf, gegen die Äuße­run­gen zu Sexua­li­tät und Homo­se­xua­li­tät von Kar­di­nal Jean-Clau­­de Hol­le­rich, Vor­sit­zen­der der Bischofs­kon­fe­ren­zen in der EU (COMECE), und von Bischof Georg Bät­zing, Vor­sit­zen­der der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, „ein­zu­grei­fen und ein Urteil zu fäl­len“. Zunächst berich­te­te der Vati­ka­nist Edward Pen­tin auf sei­nem Blog dar­über. Inzwi­schen griff Asso­cia­ted Press

Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, steuert der Synodale Weg scheinbar unaufhaltsam auf das Schisma zu.
Nachrichten

„Die Atmosphäre ist aggressiv“ beim Synodalen Weg

Über­schat­tet von Coro­na und nun dem Ukrai­ne­kon­flikt rollt der Zug des Syn­oda­len Wegs der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz (DBK) und des Zen­tral­ko­mi­tees der deut­schen Katho­li­ken (ZdK) anschei­nend unauf­halt­sam wei­ter – gera­de­wegs ins Schis­ma. Eine muti­ge Teil­neh­me­rin berich­te­te über den Irr­weg: „Die Atmo­sphä­re ist aggres­siv, vor allem gegen­über jenen, die gegen die Erfin­dung einer völ­lig neu­en Kir­che sind.

Die "Inkulturation" eines Götzen: einmal Natursymbol, einmal Göttin.
Hintergrund

„Pachamama nur für Nicht-Christen eine Göttin“

(Mexi­­ko-Stadt) Im Zuge des Coro­­na-Spek­ta­kels schien sie in Ver­ges­sen­heit gera­ten, doch nun wur­de sie wie­der aus der Ver­sen­kung geholt. Die Rede ist von der Pacha­ma­ma, jenem Göt­zen, der ein moder­ni­sti­sches, pseu­­do-fol­k­­lo­ri­­sti­­sches Kon­strukt ist und einen dunk­len Schat­ten über die ohne­hin umstrit­te­ne Ama­zo­nas­syn­ode von 2019 legte.

Führt der Synodale Weg in das, was die Kirchengeschichte eine "Räubersynode" nennt?
Forum

[Update] Der deutsche Synodale Irrweg – Zum Sechsten

Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten­Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Drit­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Vier­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Fünf­ten Von Hubert Hecker. Zusam­men­fas­sung: Die Lei­tung der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz benutz­te die MHG-Mis­s­­brauch­s­­stu­­die als Vehi­kel, um die vier Syn­odal­fo­ren mit der Aus­ar­bei­tung von weit­rei­chen­den Struk­tur­ver­än­de­run­gen

Kardinal Marx im Februar 2020 bei Papst Franziskus. Das Bild wurde der Zeitung La Repubblica entnommen, die es zum Artikel veröffentlichte.
Nachrichten

Ein Gespenst geht um: Der synodale Weg ins Schisma

(Rom) Bereits in den ver­gan­ge­nen Wochen tauch­te es wie­der­holt in der öffent­li­chen Wahr­neh­mung auf: Nun ist das „Gespenst eines neu­en deut­schen Schis­mas“ ganz oben ange­kom­men. So lau­te­te näm­lich die Schlag­zei­le auf der Titel­sei­te der gest­ri­gen Aus­ga­be von La Repubbli­ca. Dabei ist der erst­ge­nann­te Grund gera­de­zu harm­los, sei aber „nur die Spit­ze des Eisberges“.

Anti-Zoelibats-Kampagne im ZDF
Forum

Was soll das da? Nur Männer am Altar?

Von einer Katho­li­kin. „Die mei­sten von uns haben Kin­der und Enkel­kin­der.“ So Eli­sa­beth Köt­ter im Heu­te-Jour­nal vom 24. Sep­tem­ber die­sen Jah­res. Frau Köt­ter ist Mit­be­grün­de­rin der Pro­test-Initia­ti­­ve Maria 2.0., die einem dem Frau­en­prie­ster­tum im Wege ste­hen­den Bild der angeb­lich schwei­gen­den Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria den Kampf ange­sagt hat.

Papst Franziskus und Kardinal Marx, ein Scheitern in gemeinsamer Sache – mit welchen Konsequenzen?
Hintergrund

Querida Amazonia – das Scheitern einer Synode und eines Kardinals

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di. Das nach­syn­oda­le Schrei­ben Quer­ida Ama­zo­nia (QA) über­rascht gro­ße Tei­le der Kir­che, und das auf allen Sei­ten. Erstau­nen läßt das tota­le Schwei­gen zu der am mei­sten und mit Ban­gen erwar­te­ten Fra­ge über den prie­ster­li­chen Zöli­bat. 55 Jah­re nach dem Ende des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils sind die neo­mo­der­ni­sti­schen Kräf­te erneut geschei­tert. Rober­to de Mat­tei,

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Kardinal Sarah: Die Aufweichung oder Abschaffung des Zölibats wäre eine Katastrophe.
Hintergrund

Kardinal Sarah an „die seltsame“ Synode in Deutschland: „Zerreißt die Kirche nicht!“

(Rom) Edward Pen­tin, Rom-Kor­­re­s­pon­­dent des Natio­nal Catho­lic Regi­ster, ver­öf­fent­lich­te am ver­gan­ge­nen Frei­tag ein Inter­view mit Kar­di­nal Robert Sarah, dem Prä­fek­ten der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung. Zusam­men mit Bene­dikt XVI. ver­öf­fent­lich­te der Kar­di­nal vor kur­zem ein Plä­doy­er zur Ver­tei­di­gung des sakra­men­ta­len Prie­ster­tums und des prie­ster­li­chen Zöli­bats gegen Angrif­fe im Zusam­men­hang mit der

Die Pachamama-Synode von Papst Franziskus und das Pachamama-Priestertum. Die Pachamama-Figur hatte man kurz zuvor respektvoll aus dem Boot genommen, damit sie beim Abstellen nicht umfällt.
Nachrichten

„Querida Amazonia“ des Pachamama-Priestertums

(Rom) Das nach­syn­oda­le Schrei­ben zur Ama­zo­nas­syn­ode wird den Namen „Quer­ida Ama­zo­nia“ (Lieb­stes Ama­zo­ni­en oder auch Lieb­ster Ama­­zo­­nas-Regen­­wald) tra­gen. Der Titel des Apo­sto­li­schen Schrei­bens von Papst Fran­zis­kus wur­de gestern vom vati­ka­ni­schen Pres­se­amt bekannt­ge­ge­ben. Das Schrei­ben selbst wird am 12. Febru­ar ver­öf­fent­licht werden.