Das monumentale Kreuz über der Valle de los Caidos: Die sozialistisch-kommunistische Regierung will auch die Benediktiner vertreiben.
Christenverfolgung

Benediktiner sollen aus der Valle de los Caidos vertrieben werden

(Madrid) Im Okto­ber 2019 wur­de das Grab des spa­ni­schen Dik­ta­tors Fran­cis­co Fran­co aus der Val­le de los Cai­dos ent­fernt. Nun sol­len auch die Bene­dik­ti­ner von dort ver­trie­ben wer­den. Die spa­ni­sche Lin­ke will Rache. Sie redet von Fran­co, doch es ist heu­te wie damals noch mehr das Kreuz, das sie ablehnt. 

Valle de los Caidos, die monumentale Gedenkstätte, die unter dem Zeichen des Kreuzes die Versöhnung Spaniens nach dem Bürgerkrieg anstrebte, weshalb hier die Toten beider Seiten bestattet sind. Der Gründer, General Francisco Franco wurde nun aber von der sozialistischen Regierung entfernt und seine sterblichen Überreste umgebettet.
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Die Umbettung der sterblichen Überreste von General Franco – und das Geschichtsbewußtsein

Von Pie­tro De Mar­co* Vie­len, beson­ders Spa­ni­ern, ent­geht die Bedeu­tung der Umbet­tung der sterb­li­chen Über­re­ste von Fran­cis­co Fran­co aus der Val­le de los Cai­dos, vor allem der tie­fe­re, öffent­li­che ethi­sche Rah­men, in dem die­se geschieht. Das Ereig­nis setzt die Ver­drän­gung der tra­gi­schen Kom­ple­xi­tät und der mensch­li­chen Lek­ti­on des Bür­ger­krie­ges vor­aus und ver­schärft die­se noch. Gemeint ist