Vincenzo Paglia betreibt Wahlkampf für Joe Biden und unterstützt die "globale" Perspektive der politischen Agenda von Papst Franziskus.
Lebensrecht

Papstvertrauter Paglia entsorgt Abtreibungsfrage, weil „schädlich“ – für Joe Biden

Von Giu­sep­pe Nar­di. Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia rief mit Blick auf die Prä­si­dent­schafts­wah­len in den USA dazu auf, die Lebens­rechts­fra­ge „nicht zu einer ideo­lo­gi­schen Waf­fe in der poli­ti­schen Debat­te“ zu machen. Es ist eine der For­men, mit denen San­ta Mar­ta der­zeit Joe Biden, dem Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten der Demo­kra­ti­schen Par­tei, füh­ren­der Expo­nent des Estab­lish­ments und Ver­tre­ter der poli­ti­schen Lin­ken,

Kardinal Sean O'Malley OFM Cap fordert von seinem Klerus ein klares Bekenntnis zur kirchlichen Lehre, aber keine öffentliche Unterstützung oder Verurteilung von Kandidaten im Wahlkampf.
Lebensrecht

Kardinal O’Malley: „Priester sollen Kandidaten weder unterstützen noch verurteilen“

(Washing­ton) Kar­di­nal Sean Patrick O’Mal­ley, Erz­bi­schof von Bos­ton, Mit­glied des Kar­di­nals­rats, der Papst Fran­zis­kus in der Kuri­en­re­form und der Lei­tung der Welt­kir­che berät, und Vor­sit­zen­der der Päpst­li­chen Kin­der­schutz­kom­mis­si­on, ist ein kirch­li­ches Schwer­ge­wicht. Im US-Wahl­­­kampf ver­langt er von sei­nem Kle­rus Zurückhaltung.

Rosenkranz ist für Santa Marta und die Vatikanmedien nicht gleich Rosenkranz: links Matteo Salvini (Lega, Italien), rechts Joe Biden (Demokraten, USA).
Hintergrund

Matteo Salvini, Joe Biden und der Rosenkranz – Für Santa Marta nicht das Gleiche

Wesens­merk­mal der Heu­che­lei ist das Mes­sen mit zwei­er­lei Maß. Davon gibt es der­zeit eine Rei­he ekla­tan­ter Bei­spie­le, etwa wenn Kund­ge­bun­gen der Anti­fa von Black Lives Mat­ter für die Regie­ren­den in Ber­lin kei­ne Coro­­na-Ansteckungs­­­ge­­fahr dar­stel­len und geför­dert wer­den, Kund­ge­bun­gen gegen die will­kür­li­chen Coro­na­maß­nah­men der Regie­rung hin­ge­gen schon und daher ver­bo­ten wer­den. Ein ande­res Bei­spiel lie­fern die

Spanische Königsfamilie besucht das Geburtshaus des heiligen Junipero Serra. Eine subitile Geste gegen die extremistischen Bilderstürmer.
Hintergrund

Königsfamilie erweist dem heiligen Junipero Serra die Ehre

(Madrid) Die könig­li­che Fami­lie von Spa­ni­en, König Feli­pe VI., Köni­gin Leti­zia und ihre Kin­der, Kron­prin­zes­sin Leo­nor und Infan­tin Sofia, besuch­ten auf Mal­lor­ca das Geburts­haus des hei­li­gen Juni­pe­ro Ser­ra. Der Besuch ist eine sub­ti­le Geste der „Wie­der­gut­ma­chung“, nach­dem Sta­tu­en des balea­ri­schen Hei­li­gen den ras­si­sti­schen „Black Lives Matter“-Ausschreitungen zum Opfer gefal­len sind. Der kir­chen­feind­li­che Bil­der­sturm erfolg­te mit

Die beiden Students for Life wurden in Washington festgenommen und wie Schwerverbrecher abgeführt.
Lebensrecht

Die Unerträglichkeit der „Black Lives Matter“-Bewegung

(Rom) Papst Johan­nes Paul II. sprach mehr­fach von einer „Phan­ta­sie der Lie­be“ und mein­te damit, daß sich die Lie­be als Aus­druck des Apo­sto­lats stän­dig neue Bah­nen bricht. In die­sem Sin­ne wirkt die Lebens­rechts­be­we­gung seit 50 Jah­ren und ver­blüfft mit immer neu­en Wegen, die sie öff­net, um das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der zu verteidigen.

Die Fälle McCarrick und Ventura sind nicht die einzigen, die das Pontifikat überschatten, dennoch verschließt Papst Franziskus vor dem Zusammenhang Homosexualität und Mißbrauch die Augen.
Nachrichten

Sexuelle Belästigung: Ehemaliger Nuntius von Frankreich steht im November vor Gericht

(New York/​​Paris) In den USA wur­de eine wei­te­re Anzei­ge wegen sexu­el­len Miß­brauchs gegen den ehe­ma­li­gen Kar­di­nal Theo­do­re McCar­ri­ck ein­ge­bracht. In Frank­reich beginnt im kom­men­den Novem­ber der Pro­zeß wegen sexu­el­ler Belä­sti­gung gegen den ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us Lui­gi Ven­tura. In bei­den Fäl­len han­delt es sich um homo­se­xu­el­le Taten. Doch San­ta Mar­ta und auch Bischofs­kon­fe­ren­zen machen wei­ter­hin einen

Papst Franziskus küßt Schwarzen die Schuhe: Der Beweis, daß sich Franziskus Black Lives Matter unterworfen hat?
Hintergrund

Papst Franziskus, Black Lives Matter und echte „Fake“-Bilder

(Rom) In den USA wer­den der­zeit alte Auf­nah­men von Papst Fran­zis­kus her­um­ge­reicht, die ihn in kom­pro­mit­tie­ren­der Pose zei­gen und bewei­sen sol­len, daß er die ras­si­sti­sche Anti­ra­s­­si­s­­mus-Bewe­­gung Black Lives Mat­ter unter­stützt. Was ist wahr dar­an? Eine not­wen­di­ge Rich­tig­stel­lung. Sind die Bil­der echt?

Umgestürzte Statue des heiligen Juniperio Serra, des Apostels von Kalifornien. Er wurde ein Opfer des neuen kirchenfeindlichen Rassismus von Antifa und Black Lives Matter.
Christenverfolgung

Bischöfe Kaliforniens kapitulieren vor rassistischen Antirassisten

(New York) Eine gewalt­tä­ti­ge links­extre­me Min­der­heit bean­sprucht in den USA die Ent­schei­dungs­ge­walt dar­über, wel­che Sta­tu­en und Denk­mä­ler den öffent­li­chen Raum zie­ren dür­fen und wel­che nicht. Dabei machen sie auch vor Kir­chen und Hei­li­gen nicht Halt. Anstatt die­sen Anspruch als uner­hört zurück­zu­wei­sen, übt sich die kirch­li­che Hier­ar­chie in Kali­for­ni­en im fal­schen Kniefall.

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Der Bischof von Pittsburgh errichtete im Zuge der Black-Lives-Matter-Unruhen die erste schwarze Personalpfarrei.
Nachrichten

Black Lives Matter auf katholisch? – Erste schwarze Personalpfarrei errichtet

(New York) Die teils irra­tio­na­le und weit­ge­hend gelenk­te Bewe­gung Black Lives Mat­ter in den USA ver­sucht unter dem Schlacht­ruf des „Anti­ras­sis­mus“ neue For­men des Ras­sis­mus zu eta­blie­ren. Auch in Euro­pa fal­len die­se Ansich­ten im lin­ken Milieu von Medi­en, Kul­tur und Uni­ver­si­tä­ten auf frucht­ba­ren Boden. Sie ver­men­gen sich mit dem älte­ren mar­xi­sti­schen Dis­kri­mi­nie­rungs­dis­kurs und wol­len, das

Christoph Kolumbus betritt Amerika
Forum

„Columbus noster est!“

Von Rober­to de Mat­tei* „Colum­bus noster est!“, „Chri­stoph Kolum­bus gehört uns“. Die­se Wor­te von Leo XIII. in der Enzy­kli­ka Quar­to Abe­un­te Sae­cu­lo, die am 16. Juli 1892 anläß­lich des 400. Jah­res­ta­ges der Ent­deckung Ame­ri­kas ver­öf­fent­licht wur­de, errei­chen uns als fer­nes Echo in einem Moment, da sich in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten eine iko­no­kla­sti­sche Wut gegen die