Die Reichenau, auf der Hermann, der Sohn des Grafen von Altshausen, einen sicheren Schutz und seine Heimstatt fand. Dort besuchten ihn Kaiser und Papst, dort schrieb und komponierte er als Universalgenie seiner Zeit.
Hintergrund

Heute würde er abgetrieben – Vor 1000 Jahren komponierte er das „Salve Regina“

Heu­te vor zehn Jah­ren, am 20. Juli, wur­de von Katho​li​sches​.info ein Bei­trag ver­öf­fent­licht, der unse­rer Mei­nung nach – für man­che viel­leicht über­ra­schend – wohl zu den bedeu­tend­sten gehört, die wir bis­her vor­le­gen durf­ten. Er legt nicht nur ein kon­kre­tes, tief bewe­gen­des Ein­zel­schick­sal dar, son­dern zeigt dar­an die unend­li­che Grö­ße Got­tes, Sei­ne uner­meß­li­che Güte, das durch

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Heute würde er abgetrieben – Als Genie komponierte er vor 1000 Jahren das „Salve Regina“

(Alt­shau­sen) Heu­te hät­te er wenig Aus­sicht, das Licht der Welt zu erblicken. Die „human­ste“ und „demo­kra­tisch­ste“ Mensch­heits­epo­che ist auch die gefähr­lich­ste, ja töd­lich­ste des Men­schen­ge­schlechts. Im „fin­ste­ren“ Mit­tel­al­ter aber durf­te er leben. Die Rede ist von Her­mann von Alt­s­hau­­sen-Ver­in­­gen, bes­ser bekannt als Bene­dik­ti­ner­mönch Her­mann von Rei­chen­au. Gebo­ren wur­de Her­mann am 18. Juli 1013 vor genau