Silvio Berlusconi (links) und Antonio Augusto Borelli Machado
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Zum Tod von Silvio Berlusconi und Antonio Borelli Machado

Von Rober­to de Mat­tei* Am 12. Juni 2023 ist Sil­vio Ber­lus­co­ni, Grün­der von Fin­in­vest und For­za Ita­lia, Mini­ster­prä­si­dent in vier Regie­run­gen und unbe­strit­te­ner Prot­ago­nist von drei­ßig Jah­ren ita­lie­ni­schem Leben, im Alter von 86 Jah­ren in Mai­land gestor­ben. Ein Leben mit gro­ßem Enga­ge­ment und star­ken Gegen­sät­zen in den Berei­chen Wirt­schaft, Medi­en und Poli­tik, aus dem er

Polnische Soldaten bei Warschau 1920
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Der „Große Krieg“ und das „Wunder an der Weichsel“

Von Rober­to de Mat­tei* 1914 befand sich Euro­pa in der ruhi­gen Üppig­keit der Bel­le Épo­que und ver­trau­te noch auf den strah­len­den Fort­schritt der Mensch­heit. Wer hät­te gedacht, daß die Ermor­dung des öster­rei­chi­schen Erz­her­zogs Franz Fer­di­nand in Sara­je­wo eine Ära des Todes und der Zer­stö­rung auf glo­ba­ler Ebe­ne ein­läu­ten wür­de? Doch nach der Ermor­dung des öster­­rei­chisch-unga­ri­­schen

Stanislao Graf Medolago Albani (1851–1921), Geheimkämmerer von Papst Pius X., war eine führende Gestalt der katholischen Bewegung in Italien
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Mission in London

Von Rober­to de Mat­tei* „Mis­sio­ne a Lon­dra“ („Mis­si­on in Lon­don“) ist der Titel eines klei­nen Ban­des, der die Erin­ne­run­gen des Gra­fen Sta­nis­lao Medo­la­go Alba­ni, Geheim­käm­me­rer von Papst Pius X., sam­melt (Ver­lag D’Et­to­ris, Cro­to­ne 2023, her­aus­ge­ge­ben von Lui­sa Mad­da­le­na Medo­la­go Alba­ni, mit einem Vor­wort von Mar­co Invernizzi).

Am vergangenen 13. Mai fand an der römischen Universität Lumsa eine Tagung zum Thema Fatima, Rußland und die Ukraine statt.
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Fatima, Rußland, die Ukraine und die aktuelle historische Stunde

Von Fabio Fuia­no* Fati­ma, Ruß­land und die Ukrai­ne in der gegen­wär­ti­gen histo­ri­schen Stun­de waren das The­ma eines von der Lepan­to-Stif­tung orga­ni­sier­ten Tref­fens, das am Sams­tag, dem 13. Mai, vor­mit­tags in der Aula Magna der Uni­ver­si­tät Lum­sa in Rom statt­fand. Dar­an nah­men Sei­ne Selig­keit Swja­to­slaw Schewtschuk, Ober­haupt der ukrai­ni­schen grie­chisch-katho­­li­­schen Kir­che, in direk­ter Online-Ver­­­bin­­dung aus Kiew,

Krönung von Karl III. zum König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien
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Von der Westminster Abbey zum Roten Platz: zwei symbolische Auftritte

Von Rober­to de Mat­tei* Wir leben in der „Gesell­schaft des Spek­ta­kels“, aber wir dür­fen nicht glau­ben, daß jede sym­bo­li­sche Dar­stel­lung der Wirk­lich­keit Fik­ti­on und Kom­mer­zia­li­sie­rung ist, wie Guy Debord, ein neo­mar­xi­sti­scher Autor, der die­sem The­ma vor vie­len Jah­ren einen bekann­ten Essay gewid­met hat (La Socié­té du spec­ta­cle, Buchet/​​Chastel 1967), mein­te. Durch Sym­bo­le kann der Mensch

Die Mär vom gebildeten Affen
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Die Wahrheit über die Evolution und den Ursprung des Menschen

Von Fabio Fuia­no* „Der Die­ner Got­tes Pier Car­lo Lan­duc­ci (1900–1986) war ein gro­ßer Theo­lo­ge, aber auch ein ori­gi­nel­ler Wis­sen­schafts­phi­lo­soph, der in der Lage war, die kri­ti­sche Debat­te über den Evo­lu­tio­nis­mus, die sich ins­be­son­de­re anläß­lich des zwei­hun­dert­sten Geburts­tags von Charles Dar­win (1809–1882) ent­wickel­te, um meh­re­re Jahr­zehn­te vorwegzunehmen.“

Die selige Elena Aiello
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Göttliche Strafen für die Welt nach der seligen Elena Aiello (Teil 2)

Von Rober­to de Mat­tei* Damit eine Pri­vat­of­fen­ba­rung von einem Katho­li­ken berück­sich­tigt wer­den kann, muß sie fol­gen­de Merk­ma­le auf­wei­sen: Sie darf nichts ent­hal­ten, was dem katho­li­schen Glau­ben und der Moral, aber auch dem gesun­den christ­li­chen Men­schen­ver­stand wider­spricht; außer­dem muß der Emp­fän­ger der Offen­ba­rung ein wirk­lich tugend­haf­tes Sub­jekt sein und sich der Auto­ri­tät der Kir­che unter­wer­fen, denn

Schwester Elena Aiello, Ordensgründerin, Stigmatisierte und Seherin
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Göttliche Strafen für die Welt nach der seligen Elena Aiello (Teil 1)

Von Rober­to de Mat­tei* 1977 schenk­te mir Mon­si­gno­re Fran­ces­co Spa­da­fo­ra (1913–1997), ein bedeu­ten­der Bibel­wis­sen­schaft­ler und dama­li­ger Pro­fes­sor an der Päpst­li­chen Late­ran­uni­ver­si­tät, einen 42seitigen maschi­nen­ge­schrie­be­nen Text mit den „Offen­ba­run­gen Jesu und der Got­tes­mut­ter an die Gene­ral­obe­rin Schwe­ster Ele­na Aiel­lo, Grün­de­rin der Klei­nen Schwe­stern vom Lei­den Unse­res Herrn Jesus Chri­stus“, die die­se Ordens­frau zwi­schen dem 15. April

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Maria, Schmerzensmutter wegen unserer Sünden und jenen unserer Zeit, ist auch die Mutter des Triumphs.
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Fatima und die Schmerzensmutter

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den Titeln, die die kirch­li­che Tra­di­ti­on der hei­li­gen Jung­frau Maria zuschreibt, gehört auch der der Schmer­zens­mut­ter. Mari­as gan­zes Leben war ein stän­di­ger Schmerz, der in der Pas­si­on ihres gött­li­chen Soh­nes gip­fel­te, die nach dem hei­li­gen Tho­mas von Aquin „der größ­te aller Schmer­zen“ war (Sum­ma Theo­lo­giae, III, q. 46, a. 6).

Der Bogen, der von der Erschaffung des Menschen über den Tag der Verkündigung an Maria bis zu ihrem Erscheinen in Fatima reicht.
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Die Verkündigung und die Verheißung von Fatima

Von Rober­to de Mat­tei* Der 25. März ist nach der kirch­li­chen Tra­di­ti­on der Tag, an dem sich das höch­ste Geheim­nis unse­res Glau­bens, das der Mensch­wer­dung, erfüllt hat. Kein histo­ri­sches Datum kann mit die­sem Tag mit­hal­ten, nicht ein­mal der Tag der Schöpfung.