Die Kreuzritterburg Margat (heute Syrien), im Hintergrund das Mittelmeer. Aufnahme aus den 1930er Jahren. Hier schützten die Johanniter die Flanke des Fürstentums Antiochia an der Grenze zur Grafschaft Tripolis.
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So war es nicht! – Die Kreuzzüge im neuen Licht (2)

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Nach dem Ende der euro­päi­schen Kolo­ni­al­epo­che ver­brei­te­ten Kri­ti­ker die Mei­nung, die Kreuz­fah­rer sei­en die ersten abend­län­di­schen Impe­ria­li­sten gewe­sen, die unter reli­giö­sem Vor­wand Land und Beu­te gesucht und die Bevöl­ke­rung der erober­ten Gebie­te unter­drückt und aus­ge­beu­tet hät­ten. Im zwei­ten Teil die­ser Kreuz­zugs­dar­stel­lung wer­den bei der Geschich­te der Kreuz­fah­rer­staa­ten wei­te­re Rich­tig­stel­lun­gen vor­ge­nom­men

Die Kreuzzüge verdienen eine angemessene und differenzierte Bewertung.
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So war es nicht! – Die Kreuzzüge im neuen Licht (1)

Eine Buch­be­spre­chung von Hubert Hecker Die Grund­an­nah­me bür­ger­li­cher Kreuz­zugs­kri­tik besteht in der Behaup­tung, dass Papst Urban II. im Jah­re 1095 den mit­tel­eu­ro­päi­schen Adel zu einem ersten kolo­nia­len Erobe­rungs­feld­zug in eine über­see­ische Regi­on geru­fen habe. Mit die­ser Hypo­the­se kor­re­spon­diert still­schwei­gend die zwei­te Annah­me, dass der Islam seit sei­nem Bestehen allein in fried­li­cher Mis­si­on sei­ne mil­de Herr­schaft

Kreuzzüge
Christenverfolgung

Grausame Kreuzritter – Friedliche Muslime?

(Jeru­sa­lem) Wer Rid­ley Scotts 2005 her­aus­ge­brach­ten Film „König­reich der Him­mel“ gese­hen hat, weiß, was er über die Kreuz­zü­ge zu wis­sen hat. Zumin­dest das, was seit der Auf­klä­rung der Westen meint, zu die­sem The­ma den­ken zu müs­sen: Die Kreuz­fah­rer waren wild und grau­sam, die Mus­li­me kul­ti­viert und tole­rant; die euro­päi­schen Impe­ria­li­sten über­fie­len fried­li­che Mus­li­me; Sala­din war

Kreuzritter
Nachrichten

Kreuzzüge: Die Mär von friedlichen Moslems und barbarischen Kreuzrittern

(Jeru­sa­lem) Wer Rid­ley Scotts 2005 her­aus­ge­brach­ten Film „König­reich der Him­mel“ gese­hen hat, weiß, was er über die Kreuz­zü­ge zu wis­sen hat. Zumin­dest das, was seit der Auf­klä­rung der Westen zum The­ma meint, dar­über den­ken zu müs­sen: Die Kreuz­fah­rer waren wild und grau­sam, die Mos­lems kul­ti­viert und tole­rant; die euro­päi­schen Impe­ria­li­sten über­fie­len fried­li­che Mos­lems; Sala­din war