Schriftwechsel zwischen Kardinal Nichols und der Gottesdienstkongregation bestätigt: Santa Marta will die Austilgung des überlieferten Ritus.
Liturgie & Tradition

Der überlieferte Ritus „entspricht natürlich nicht der Auffassung von Papst Franziskus“

(Lon­don) Es gibt einen Brief­wech­sel zwi­schen Kar­di­nal Vin­cent Nichols, Erz­bi­schof von West­min­ster, und der Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, in dem der Pri­mas von Eng­land um eine Klar­stel­lung zu eini­gen Punk­ten des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des bit­tet. Die­ser Brief­wech­sel setz­te bereits zwölf Tage nach der Ver­öf­fent­li­chung des Motu pro­prio durch Papst Fran­zis­kus im

Synodale Synode für die Synodalität
Forum

Weltsynode: Vaduzer Erzbischof Haas verzichtet auf Diözesanphase

Von einer Katho­li­kin Die auf zwei Jah­re ange­leg­te Welt­syn­ode zur syn­oda­len Kir­che hat begon­nen. Eine Zeit der „Begeg­nung, des Zuhö­rens und der Refle­xi­on“ sol­le es sein, so der Papst bei der Eröff­nung. Die Leit­ge­dan­ken Gemein­schaft, Teil­ha­be und Sen­dung ste­hen im Raum bzw. wort­reich auf viel Papier, dem römi­schen Vor­be­rei­tungs­do­ku­ment und dem Vade­me­cum, dem Leit­fa­den für

Martin Mosebach
Liturgie & Tradition

„Legitimierte Illegalität“ – Martin Mosebach zu Traditionis custodes

Der bekann­te deut­sche Schrift­stel­ler Mar­tin Mose­bach nimmt in einem Inter­view, das die deutsch­ame­ri­ka­ni­sche Histo­ri­ke­rin Mai­ke Hick­son mit ihm führ­te, zum Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des Stel­lung. Der Ver­tei­di­ger des über­lie­fer­ten Ritus rät dar­in von inak­zep­ta­blem Ent­ge­gen­kom­men gegen­über Hier­ar­chen ab. Es sei klar, daß jene, die der Tra­di­ti­on feind­se­lig gesinnt sind, nie zufrie­den­ge­stellt wer­den könn­ten. Vor allem

Die Petrusbruderschaft ist der Hauptdorn, der mit Traditionis custodes gezogen werden soll.
Liturgie & Tradition

Rosenkranznovene gegen Traditionis custodes

Der Distrikt der Petrus­bru­der­schaft im deut­schen Sprach­raum hat­te als Reak­ti­on auf das erschüt­tern­de Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des zur Gebets­ak­ti­on eines Leben­di­gen Rosen­kran­zes auf­ge­ru­fen. Die­se wird im Okto­ber mit einer Rosen­kranz­no­ve­ne fortgesetzt.

Traditionis custodes: Einige Diözesanbischöfe, wie jener von Le Havre, Msgr. Brunin (Bild), überbieten sich mit repressiven Maßnahmen gegen die Tradition.
Liturgie & Tradition

Der Petrusbruderschaft wurde die Katechese verboten

(Paris/​​Wigratzbad) Die Berich­te über restrik­ti­ve Maß­nah­men gegen die Tra­di­ti­on häu­fen sich. Grund dafür ist die Umset­zung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des durch Diö­ze­san­bi­schö­fe in ver­schie­de­nen Län­dern. Es scheint erst der Anfang zu sein. Und es steht noch die Reak­ti­on der Ordens­kon­gre­ga­ti­on aus. Wel­che Ant­wort ist gebo­ten, wel­che erfolgt darauf?

Die Kathedrale von Guadalajara mit Erzbischof Kardinal Robles Ortega: Wegen Traditionis custodes weht der Petrusbruderschaft ein eisiger Wind entgegen.
Liturgie & Tradition

Traditionis custodes: Knallharter Kardinal-Erzbischof von Guadalajara

Kar­di­nal José Fran­cis­co Robles Orte­ga ist Erz­bi­schof von Gua­d­a­la­ja­ra in Mexi­ko. Das Erz­bis­tum Gua­d­a­la­ja­ra ist eine der blü­hend­sten Hoch­bur­gen der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) in Latein­ame­ri­ka. Auf Twit­ter ver­öf­fent­lich­te der Kar­di­nal das von ihm erlas­se­ne Dekret zur Umset­zung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des. Ein knall­har­tes Dekret.

Nachrichten

[Aktualisierung] Priester der Petrusbruderschaft wird wegen katholischer Haltung entfernt

Pater Micha­el Ramm (FSSP) wur­de vom deut­schen Distrikts­obe­ren P. Ste­fan Dre­her auf Wunsch des Bischofs von Mün­ster Dr. Felix Genn abge­setzt und wird in die Tsche­chi­sche Repu­blik abge­scho­ben. Grund sind Beschwer­den von Gläu­bi­gen aus der Pfar­re St. Micha­el in Reck­ling­hau­sen wegen sei­ner katho­li­schen Hal­tung zu Homo­se­xua­li­tät und Gen­­der-Ideo­­lo­­gie. Gemut­maßt wird auch, daß die Kri­tik Ramms

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Mit einem Schreiben an die französischen Bischöfe suchen die Generaloberen der Ecclesia-Dei-Gemeinschaften nach Traditionis custodes einen "menschlichen und barmherzigen Dialog"
Liturgie & Tradition

Schreiben der Ecclesia-Dei-Generaloberen an Frankreichs Bischöfe

(Paris) Am 31. August ver­sam­mel­ten sich die Gene­ral­obe­ren der wich­tig­sten Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaf­ten im fran­zö­si­schen Cour­ta­lain, um über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des zu bera­ten. Als erste Kon­se­quenz ver­öf­fent­lich­ten sie heu­te ein Schrei­ben an die fran­zö­si­schen Bischöfe.