Dämmerung eines Pontifikats: schrankenloser Zugang mit dem Ergebnis von leeren Kirchen
Genderideologie

Die totale „Offenheit“ für leere Kirchen

(Rom) Der Ein­tritt ist frei und für „alle, alle, alle“ offen, aber die Kir­chen lee­ren sich. Mit die­sem Para­dox des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats befaß­te sich kurz vor dem Hoch­fest Mariä Him­mel­fahrt San­dro Magi­ster, der heim­li­che Doy­en der Vatikanisten.

Laut dem Kolumnisten Roberto García wird Papst Franziskus bei seinem Argentinien-Besuch zwei Heiligsprechungen vornehmen. Die Karikatur wurde von der Wochenzeitung Perfil mit dem Kommentar veröffentlicht.
Nachrichten

Die argentinischen Heiligen

(Rom) Mit­ten im elf­ten Jahr des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats gibt es nach wie vor kein kon­kre­tes Datum für einen Besuch des Pap­stes in sei­ner Hei­mat. Eine Argen­ti­­ni­en-Rei­­se wur­de von Fran­zis­kus zuletzt, im Gegen­satz zu den ersten fast zehn Jah­ren sei­ner Amts­zeit, zwar mehr­fach in Aus­sicht gestellt, doch über die Bekun­dung eines „Wun­sches“ ist man noch nicht

Papst Franziskus grüßte beim gestrigen Angelus auf dem Petersplatz in Rom Taiwan
Nachrichten

Franziskus grüßte „die Jugendlichen von Taiwan“

(Rom) Papst Fran­zis­kus läu­te­te mit sei­ner Amts­über­nah­me eine neue Ost­po­li­tik gegen­über der kom­mu­ni­sti­schen Dik­ta­tur der Volks­re­pu­blik Chi­na ein. Sein poli­ti­scher Arm, Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do, bezeich­ne­te das tota­li­tä­re Regime als die der­zeit „beste“ Umset­zung der kirch­li­chen Sozi­al­leh­re. Fran­zis­kus selbst ver­mei­det es, das The­ma Men­schen­rech­te im Zusam­men­hang mit dem roten „Reich der Mit­te“ anzu­spre­chen. Nun grüß­te

Bischof Strickland verteidigt auf Twitter den überlieferten Ritus.
Lebensrecht

Bischof Strickland prangert Angriffe auf den überlieferten Ritus an

Bischof Joseph Strick­land, Bischof von Tyler in Texas, hat öffent­lich die über­lie­fer­te Mes­se ver­tei­digt und erklärt: „Jeder Ver­such, die tra­di­tio­nel­le Mes­se von der Kir­che zu tren­nen, ist ein Angriff auf das Glaubensgut“.

Papst Franziskus mit Portugals katholischem Staatspräsidenten Marcelo Rebelo de Sousa. Diesem wollte das Kirchenoberhaupt mit seinem Zitat nicht schmeicheln, offensichtlich aber den regierenden Sozialisten und den 50 Prozent der Wähler, die bei den vergangenen Parlamentswahlen linke Parteien wählten.
Forum

Wenn der Papst einen Gotteslästerer zitiert

Von Julio Lore­do* In sei­ner Anspra­che an die Behör­den in Lis­sa­bon am Mitt­woch, dem 2. August, zitier­te Papst Fran­zis­kus den por­tu­gie­si­schen Schrift­stel­ler José Sara­ma­go: „Denn, wie Sara­ma­go bemerk­te, ‚was der Begeg­nung den wah­ren Sinn gibt, ist die Suche, und man muß einen lan­gen Weg gehen, um das Nahe zu errei­chen‘ “.Für den Durch­schnitt­s­eu­ro­pä­er sagt der Name

Wo Franziskus mit seinen Aussagen ernst genommen werden sollte.
Genderideologie

Wenn die Kirche der Inklusion Gott ausschließt

Papst Fran­zis­kus ver­kün­de­te beim Welt­ju­gend­tag in Lis­sa­bon, daß in der Kir­che für „alle, alle, alle“ Platz sei. Was in gewis­ser Wei­se grund­sätz­lich nicht falsch ist, erweist sich bei nähe­rem Hin­se­hen als Kuckucks­ei. Der Kon­text ist offen­sicht­lich: Es geht um den modi­schen Geist der Inklu­si­on, der sich jeder Exklu­si­on wider­setzt – außer dem Aus­schluß jener, die

Papst Franziskus erklärt auf der fliegenden Pressekonferenz seine WJT-Aussage, daß die Kirche offen für "alle, alle, alle" ist.
Nachrichten

Papst Franziskus: „In der Kirche ist Platz für alle, alle, alle“

(Rom) Gestern been­de­te Papst Fran­zis­kus den Welt­ju­gend­tag in Lis­sa­bon und sei­nen Auf­ent­halt in Por­tu­gal. Dort sag­te Fran­zis­kus, daß die Kir­che für „alle, alle, alle“ offen­steht. Was genau mein­te er aber damit? Bei der Pres­se­kon­fe­renz auf dem Rück­flug nach Rom wur­de er von Ani­ta Hirsch­beck (KNA) danach gefragt. Hier sei­ne Antwort:

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Das Interview von Vida Nueva mit Papst Franziskus, in dem sich dieser zum "Opfer des Heiligen Geistes" erklärte
Liturgie & Tradition

„Ich bin ein Opfer des Heiligen Geistes“

In sei­nem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit der pro­gres­si­ven spa­ni­schen Zeit­schrift Vida Nue­va nahm Fran­zis­kus zu zahl­rei­chen The­men Stel­lung. Mit Blick auf den Welt­ju­gend­tag, der gera­de in Por­tu­gal statt­fin­det, kri­ti­sier­te Fran­zis­kus jun­ge Prie­ster, die „zu streng“ sei­en. Er sei sich des Wider­stan­des gegen die von ihm ange­streb­ten Refor­men bewußt, so das Kir­chen­ober­haupt. Er spü­re den Wider­stand

Papst Franziskus beim Interview mit Redakteuren der Zeitschrift Vida Nueva
Christenverfolgung

„Wir versuchen zu verhandeln“

Anläß­lich sei­nes Por­tu­­gal-Besu­ches gab Papst Fran­zis­kus der Zeit­schrift Vida Nue­va ein Inter­view. Dar­in nahm er zur Lage in Nica­ra­gua Stel­lung. Vor einem Jahr wur­de Bischof Rolan­do Álva­rez, Bischof von Matag­al­pa, zunächst im bischöf­li­chen Ordi­na­ri­at von der Natio­nal­po­li­zei bela­gert und nach eini­gen Tagen ver­haf­tet. Im ver­gan­ge­nen Febru­ar wur­de er unter Aus­schluß der Öffent­lich­keit wegen „Hoch­ver­rats“ zu