Zur Bevölkerungsreduzierung braucht es eine Politik „wie einen Katalog des Schreckens“
Der US-amerikanische Soziologe und Überbevölkerungsideologe Kingsley Davis veröffentlichte 1967 im Wissenschaftsmagazin Science ein politisches Programm. Dieses hatte er schon früher entwickelt und nach der 1960 erfolgten Einführung der Anti-Baby-Pille modifiziert. Er war nämlich der Meinung, daß auch die Anti-Baby-Pille nicht ausreiche, um das als Katastrophe behauptete Bevölkerungswachstum zu reduzieren. Daher müßten, so Davis, radikalere Maßnahmen …