Der Beginn des Öko-Malthusianismus: Henry Fairfield Osborn und Kingsley Davis
Hintergrund

Zur Bevölkerungsreduzierung braucht es eine Politik „wie einen Katalog des Schreckens“

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Sozio­lo­ge und Über­be­völ­ke­rungs­ideo­lo­ge Kings­ley Davis ver­öf­fent­lich­te 1967 im Wis­sen­schafts­ma­ga­zin Sci­ence ein poli­ti­sches Pro­gramm. Die­ses hat­te er schon frü­her ent­wickelt und nach der 1960 erfolg­ten Ein­füh­rung der Anti-Baby-Pil­­le modi­fi­ziert. Er war näm­lich der Mei­nung, daß auch die Anti-Baby-Pil­­le nicht aus­rei­che, um das als Kata­stro­phe behaup­te­te Bevöl­ke­rungs­wachs­tum zu redu­zie­ren. Daher müß­ten, so Davis, radi­ka­le­re Maß­nah­men

Al Gore wurde von Papst Franziskus in Audienz empfangen. Man lobte sich gegenseitig und erörterte Möglichkeiten, größeren Einfluß auf die öffentliche Meinung auszuüben, um die Öko-Religion durchzusetzen.
Nachrichten

Al Gore und Papst Franziskus wollen „größeren Einfluß auf die öffentliche Meinung“ ausüben – zugunsten der Klima-Religion

(Rom) Der ehe­ma­li­ge US-Vize­prä­­si­­dent und geschei­ter­te Prä­si­dent­schafts­kan­di­dat Al Gore hält sich für drei Tage in Rom auf, um an einem „Gip­fel­tref­fen“ der von ihm sel­ber gegrün­de­ten Orga­ni­sa­ti­on Cli­ma­te Rea­li­ty Pro­ject teil­zu­neh­men. Bei die­ser Gele­gen­heit wur­de der „Pro­phet“ der angeb­lich men­schen­ge­mach­ten Erd­er­wär­mung von Papst Fran­zis­kus empfangen.

Das EU-Parlament ist ohne wirkliche politische Zuständigkeit. Seine Aufgabe ist es, die Bürger vom tatsächlichen Kontrollraum fernzuhalten
Forum

Einige Überlegungen zum Ausgang der EU-Wahl

Von Gian­fran­co Bat­ti­sti*im Namen des Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church Im Hin­blick auf die jüng­sten Wah­len muß eine Prä­mis­se auf­ge­stellt wer­den. Das Euro­päi­sche Par­la­ment ist eine juri­sti­sche Fik­ti­on, die kei­ne poli­ti­schen Befug­nis­se besitzt. Es ist Teil eines kom­ple­xen Kon­troll- und Len­kungs­sy­stems (die Begriff­lich­keit deu­tet bereits dar­auf hin, daß

Das Buch über die Klimareligion, die, obwohl dystopische Parallelwelt, alles zu ersticken droht.
Buchbesprechungen

Werner Reichel, Klimareligion – Auf dem Weg in den Ökototalitarismus

Bespre­chung von Wolf­ram Schrems* Publi­zist und Ver­lags­grün­der Wer­ner Rei­chel (Wien) brach­te vor weni­gen Wochen einen sehr gut gemach­ten Sam­mel­band zum pseu­do­re­li­giö­sen Aspekt des Kli­ma­wahns her­aus. Daß die Kli­ma­ideo­lo­gie längst die Züge eines Kul­tes ange­nom­men hat, war bereits vie­len Zeit­ge­nos­sen auf­ge­fal­len. Neun Autoren, unter ihnen die­ser Rezen­sent, faß­ten die­se Intui­ti­on nun prä­zi­se unter ver­schie­de­nen Blick­win­keln ins Wort.

Steht Ökofanatismus höher als das Heiligste in der Kirche?
Liturgie & Tradition

Ökofanatiker unterbrechen Messe – und der Erzbischof zeigt Verständnis

(Turin) Soge­nann­te „Kli­ma­ak­ti­vi­sten“ dran­gen am gest­ri­gen Sonn­tag in den Turi­ner Dom ein. Sie unter­bra­chen das Hoch­amt des Erz­bi­schofs, der gera­de zele­brier­te, um eine Pro­kla­ma­ti­on „von Papst Fran­zis­kus“ zu ver­le­sen. Der Erz­bi­schof setz­te zwei­fel­haf­te Prio­ri­tä­ten: Er zeig­te Ver­ständ­nis und ließ die Ein­dring­lin­ge gewäh­ren. Das Bei­spiel zeigt, wel­che Gei­ster von der ober­sten Kir­chen­lei­tung geru­fen wurden.

Der Vatikan unterzeichnete gestern ein Leasingprogramm mit dem VW-Konzern: Bis 2030 soll die gesamte Fahrzeugflotte aus E-Autos bestehen.
Nachrichten

Vatikan stellt Fahrzeugflotte bis 2030 vollständig auf E‑Mobilität um

(Rom) Der Vati­kan tätigt gewich­ti­ge Inve­sti­tio­nen, denn inner­halb der kom­men­den sie­ben Jah­re soll sei­ne gesam­te Fahr­zeug­flot­te erneu­ert wer­den. Anlaß ist nicht eine Bedarfs­fra­ge, son­dern Ideo­lo­gie. Bis 2030 soll der Kir­chen­staat aus­schließ­lich mit E‑Fahrzeugen fah­ren. Damit sol­len die UNO-Zie­­le der Agen­da 2030 muster­gül­tig umge­setzt wer­den. Auf dem Ter­ri­to­ri­um des Staa­tes der Vati­kan­stadt und auf exter­ri­to­ria­lem Gebiet

Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz in der großen Audienzhalle des Vatikans
Nachrichten

Papst Franziskus will „Klima-Ungerechtigkeit“ als Diskriminierungskategorie etablieren

(Rom) Papst Fran­zis­kus selbst hat­te am 21. August 2023 ver­kün­det, daß er an „einem zwei­ten Teil sei­ner Enzy­kli­ka Lau­da­to si‘ schreibt, um „die aktu­el­len Pro­ble­me auf den neue­sten Stand zu brin­gen“. Wer heu­te mor­gen die römi­sche Tages­zei­tung Il Mess­ag­ge­ro auf­ge­schla­gen hat, konn­te dar­in von der Vati­ka­ni­stin Fran­ca Gian­sol­da­ti lesen, daß das neue Doku­ment, laut den

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Papst Franziskus fordert von den Moraltheologen, ein „Bewußtsein“ für die „Sünde“ gegen die Erde zu schaffen.
Nachrichten

Papst Franziskus und der „Schrei der Erde“

(Rom) Seit Papst Fran­zis­kus die Kir­che lei­tet, ver­blas­sen Tei­le der tra­di­tio­nel­len Sün­den­leh­re, wäh­rend vom Kir­chen­ober­haupt „neue“ Sün­den ange­pran­gert wer­den und in den Vor­der­grund tre­ten. Ein Bewußt­sein für eine neue Sün­de for­der­te Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen Sams­tag und bedien­te damit die Öko-Ideo­­lo­­gie, die im Rah­men des Kli­­ma­­wan­­del-Rum­­mels mit päpst­li­chem Segen schein­bar zur ech­ten Öko-Reli­­gi­on mutie­ren soll.