Papst Franziskus beim G7-Gipfel 2024 in Apulien (im Bild mit Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron)
Hintergrund

Der Papst beim G7-Gipfel, eine verpaßte Chance

Erst­mals in der Geschich­te des 1975 ent­stan­de­nen infor­mel­len Zusam­men­schlus­ses der sie­ben wich­tig­sten west­li­chen Indu­strie­staa­ten, des­sen 50. Gip­fel­tref­fen vom 13. bis 15. Juni in Ita­li­en statt­fand, wur­de ein Papst als Red­ner ein­ge­la­den. Mög­lich mach­te dies Ita­li­ens Mini­ster­prä­si­den­tin Gior­gia Melo­ni, die 2024 den jähr­lich wech­seln­den Vor­sitz der G7-Staa­ten führt und zugleich die rech­te­ste unter den sie­ben Staats-

Das EU-Parlament ist ohne wirkliche politische Zuständigkeit. Seine Aufgabe ist es, die Bürger vom tatsächlichen Kontrollraum fernzuhalten
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Einige Überlegungen zum Ausgang der EU-Wahl

Von Gian­fran­co Bat­ti­sti*im Namen des Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church Im Hin­blick auf die jüng­sten Wah­len muß eine Prä­mis­se auf­ge­stellt wer­den. Das Euro­päi­sche Par­la­ment ist eine juri­sti­sche Fik­ti­on, die kei­ne poli­ti­schen Befug­nis­se besitzt. Es ist Teil eines kom­ple­xen Kon­troll- und Len­kungs­sy­stems (die Begriff­lich­keit deu­tet bereits dar­auf hin, daß

Die katholische Kirche ist die größte Gemeinschaft der Welt und sie ist ein Bollwerk für die Kultur des Lebens und das Lebensrecht ungeborener Kinder – dann kam Papst Franziskus
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Frage an Papst Franziskus: Ist Abtreibung nicht auch eine Todesstrafe, die abgeschafft gehört?

José Arturo Quar­ra­ci­no, eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­dad del Sal­va­dor in Bue­nos Aires und Nef­fe von Kar­di­nal Anto­nio Quar­ra­ci­no, Erz­bi­schof von Bue­nos Aires und Pri­mas von Argen­ti­ni­en, der ab 1992 den Auf­stieg des Jesui­ten Pater Jor­ge Mario Berg­o­glio mög­lich gemacht hat­te, ver­öf­fent­lich­te im ver­gan­ge­nen Sep­tem­ber ein Gebet für die Bekeh­rung von Jor­ge Mario

Jérôme Lejeune und die Zeit, als die katholische Kirche unter der Leitung von Papst Johannes Paul II. und Glaubenspräfekt Joseph Kardinal Ratzinger Bollwerk und Speerspitze im Kampf für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder gegen eine grausame Kultur des Todes war.
Lebensrecht

Als die Kirchenführung noch für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder kämpfte

Papst Fran­zis­kus hat den Kampf zur Ver­tei­di­gung des Lebens­rechts der unge­bo­re­nen Kin­der und für die christ­li­che Sicht­wei­se von Geschlecht und Fami­lie auf­ge­ge­ben. So hat­te er das Unglaub­li­che in sei­nem ersten gro­ßen Inter­view im Sep­tem­ber 2013 ange­kün­digt und so hat er es seit­her umge­setzt. Das war an der Kir­chen­spit­ze vor 30 Jah­ren noch ganz anders.

"Wenn wir nicht in der Lage sind, das Geheimnis zu durchdringen, liegt die Ursache nicht im Geheimnis selbst, das eine in sich leuchtende Wahrheit ist, sondern in der Schwäche unseres Geistes."
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Die zwei Päpste und das Geheimnis der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* Das Jahr 2023 über­lie­fert der Zukunft ein noch nie dage­we­se­nes Bild: das Begräb­nis eines Pap­stes, dem ein ande­rer Papst vor­steht. Ein Bild, das das Wesen des Papst­tums berührt, das nach dem Wil­len Jesu Chri­sti eins und unteil­bar sein soll.