Israel und die Hamas
Forum

Israels Verantwortung und die großen strategischen Bumerangs des 20. Jahrhunderts

Von Rober­to de Mat­tei* Unter den vie­len Ankla­gen, die gegen den Staat Isra­el erho­ben wer­den, fin­det sich auch jene, er habe in den 1980er Jah­ren die Ent­ste­hung der Hamas „mit­ver­ur­sacht“. Dar­aus wird gefol­gert, man müs­se sich von dem Krieg Isra­els gegen die Hamas distan­zie­ren – denn zwi­schen dem Ter­ro­ris­mus und jenem, der ihn her­vor­ge­bracht habe,
Papst Leo XIV. wird Ende November die Türkei und den Libanon besuchen
Christenverfolgung

Erste Apostolische Reise von Papst Leo XIV. steht fest

Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt gab heu­te offi­zi­ell die erste Aus­lands­rei­se von Papst Leo XIV. bekannt. Mehr als ein hal­bes Jahr nach sei­ner Wahl wird er in die Tür­kei rei­sen, um Iznik, das anti­ke Nicäa, zu besu­chen, wo vor 1700 Jah­ren das erste öku­me­ni­sche Kon­zil der Kir­che stattfand.
Über Ursachen und Folgen, die erstaunliche "Treffsicherheit" des islamischen Terrors und den Niedergang des Westens
Forum

Der 7. Oktober von Lepanto, den der selbstmörderische Westen verrät

Von Fran­ces­co Agno­li* Am 7. Okto­ber 1571 besieg­ten die christ­li­chen Hee­re bei Lepan­to die Tür­ken, nach­dem die­se wei­te Tei­le christ­li­cher Gebie­te mit allen nur erdenk­li­chen Grau­sam­kei­ten über­zo­gen hat­ten. Seit ihrer Ent­ste­hung hat­te die isla­mi­sche Welt christ­li­che Ter­ri­to­ri­en besetzt – dar­un­ter die Küsten Afri­kas eben­so wie wei­te Tei­le des Nahen Ostens. Eini­ge Jahr­zehn­te zuvor, im Jahr
Leo XIV. gab gestern ein spontanes Interview zu zahlreichen aktuellen Themen und mit einigen Irritationen
Lebensrecht

Leo XIV. und der Preis der „Ganzheitlichkeit“

In einem unge­wöhn­lich offe­nen und aus­führ­li­chen Gespräch mit Jour­na­li­sten vor der Vil­la Bar­be­ri­ni in Castel Gan­dol­fo äußer­te sich Papst Leo XIV. am gest­ri­gen Diens­tag zu einer Rei­he bri­san­ter The­men: dem US-Frie­­den­s­­plan für Gaza, der nuklea­ren Rhe­to­rik aus Washing­ton, dem lau­fen­den Straf­pro­zeß gegen Kar­di­nal Becciu – sowie der umstrit­te­nen Ehrung eines pro­gres­si­ven US-Sen­a­tors durch Kar­di­nal Cupich,
Papst Leo XIV. kehrte gestern nach einem Kurzaufenthalt in Castel Gandolfo nach Rom zurück. Dabei nahm er zum Nahost-Konflikt Stellung
Leo XIV.

Papst Leo XIV. führte Telefonat mit der Pfarrei in Gaza

Papst Leo XIV. zeigt wäh­rend der dra­ma­ti­schen Eska­la­ti­on des Gaza-Kon­f­likts Für­sor­ge und Nähe zu den dor­ti­gen Chri­sten und for­dert die untrag­ba­re Situa­ti­on für die gesam­te Zivil­be­völ­ke­rung zu been­den. In einem Tele­fon­ge­spräch nahm das Kir­chen­ober­haupt direk­ten Kon­takt mit dem ein­zi­gen katho­li­schen Pfar­rer im Gaza­strei­fen auf.
Papst Leo XIV. empfing gestern Israels Staatspräsident Isaac Herzog in Audienz. Der Heilige Stuhl legte wert auf die Feststellung, daß es sich um keine Einladung handelte, sondern Herzog darum ersucht hatte.
Leo XIV.

Der Papst und Israels Präsident: Die Wahrheit hinter der Audienz

Am 4. Sep­tem­ber 2025 emp­fing Papst Leo XIV. den israe­li­schen Prä­si­den­ten Isaac Her­zog zu einer offi­zi­el­len Audi­enz im Vati­kan. Wäh­rend die Welt mit wachen Augen auf das Gesche­hen im Nahen Osten blickt, wur­de die­ses Tref­fen von man­cher Sei­te als sym­bol­träch­ti­ger Akt dar­ge­stellt – doch die Wahr­heit liegt tie­fer und ver­dient eine Einordnung.
Israels Staatspräsident Isaacc Herzog wird am Donnerstag auf Einladung von Papst Leo XIV. den Vatikan besuchen
Leo XIV.

Israels Staatspräsident besucht Papst Leo XIV.

Wie heu­te die israe­li­sche Tages­zei­tung Haa­retz berich­tet, wird Isra­els Staats­prä­si­dent Isaac Her­zog am kom­men­den Don­ners­tag von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen. Har­retz berich­te­te unter der Über­schrift: „Prä­si­dent Her­zog trifft Papst Leo XIV. und den vati­ka­ni­schen Staatssekretär“.
Der lateinische und der griechische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa und Theophilos III., bei ihrer jüngsten Pressekonferenz.
Christenverfolgung

Christliche Patriarchen: „Wir bleiben in Gaza

Die bei­den rang­höch­sten christ­li­chen Füh­rer im Hei­li­gen Land, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, und der grie­chisch-ortho­­do­­xe Patri­arch Theo­phi­los III., haben in einer gemein­sa­men Erklä­rung ange­kün­digt, trotz der israe­li­schen Mili­tär­of­fen­si­ve, Gaza nicht zu ver­las­sen. Ohne es aus­drück­lich zu sagen, machen sie damit die Prä­senz der katho­li­schen und der ortho­do­xen Kir­che zu einer Art
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Patriarch Kardinal Pizzaballa am 15. August 2025 in Abu Gosch
Nachrichten

Kardinal Pizzaballa: „Wo Satan wütet“

„Es scheint wirk­lich, daß gera­de die­ses unser Hei­li­ges Land, das die höch­ste Offen­ba­rung und Mani­fe­sta­ti­on Got­tes bewahrt, zugleich auch der Ort der stärk­sten Mani­fe­sta­ti­on der Macht Satans ist.“
Internetseite von Caritas Internationalis zur Stellungnahme
Nachrichten

Stellungnahme von Caritas Internationalis zur menschengemachten Hungersnot und dem Angriff auf Gaza-Stadt

Cari­tas Inter­na­tio­na­lis mit Sitz im Vati­kan ver­öf­fent­lich­te eine Stel­lung­nah­me zur huma­ni­tä­ren Situa­ti­on im Gaza­strei­fen. Gestern sag­te Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Paro­lin am Ran­de sei­nes Besu­ches in Nea­pel: „Wir sind bestürzt über das, was in Gaza geschieht – und das trotz der Ver­ur­tei­lung durch die gan­ze Welt“. Hier die voll­stän­di­ge Stel­lung­nah­me der Cari­tas Inter­na­tio­na­lis: Stel­lung­nah­me von Cari­tas Inter­na­tio­na­lis zur