Die unerklärliche Feindschaft von Santa Marta gegen den überlieferten Ritus und die Tradition.
Liturgie & Tradition

Praktische Hinweise von Latin Mass Society und FIUV zum römischen Reskript zu Traditionis custodes

Die bri­ti­sche Latin Mass Socie­ty und die Foe­de­ra­tio Inter­na­tio­na­lis Una Voce (FIUV) haben fol­gen­de Stel­lung­nah­me zu dem am Diens­tag ver­öf­fent­lich­ten Reskript des römi­schen Dik­aste­ri­ums für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung ver­öf­fent­licht: Am Diens­tag, dem 21. Febru­ar, hat das Pres­se­amt des Hei­li­gen Stuhls ein Reskript ver­öf­fent­licht, das für das Dik­aste­ri­um für den Got­tes­dienst eini­ge recht­li­che Punk­te

Missale Romanum von Papst Pius V. von 1570, das mit der Bulle Quo primum promulgiert wurde.
Hintergrund

Quo primum – gilt trotz Traditionis custodes

Die Bul­le Quo pri­mum des hei­li­gen Pap­stes Pius V. zur Ein­füh­rung des Römi­schen Meß­bu­ches bleibt trotz des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des gül­tig. Sie stellt daher eine Ant­wort auf das­sel­be und wei­ter­ge­hen­de Ver­su­che dar, den über­lie­fer­ten Ritus aus­lö­schen zu wollen.

Liturgie & Tradition

„Es wäre ein anachronistischer Fehler“ – Papst Franziskus interpretiert den heiligen Pius V.

(Rom) Am Sams­tag, dem 17. Sep­tem­ber, emp­fing Papst Fran­zis­kus in der gro­ßen Audi­enz­hal­le „Pao­lo VI“ im Vati­kan Pil­ger aus der ita­lie­ni­schen Diö­ze­se Ales­sand­ria und Jugend­li­che aus der Erz­diö­ze­se Spo­­le­to-Nor­cia, die sich auf die Fir­mung vor­be­rei­ten. Aus die­sem Grun­de unter­teil­te Fran­zis­kus sei­ne Anspra­che in zwei Tei­le und wand­te sich im ersten Teil an die Pil­ger aus

Christian Kunz Laienmessbuch
Buchbesprechungen

Pfarrer Christian Kunz (1866–1937) und das Laienmessbuch des Regensburger Verlages Friedrich Pustet

Ein Bei­trag von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Das lang­sam sich nei­gen­de Jahr 2020 war mit dem hun­dert­sten Jubi­lä­um des vom hei­li­gen Papst Pius X. erneu­er­ten triden­ti­ni­schen Mess­buchs ver­bun­den, das des­sen Nach­fol­ger Bene­dikt XV. 1920 als neue Edi­tio typi­ca her­aus­ge­ben konn­te. Die­ser Aus­ga­be ent­sprach die berühm­te Edi­tio Lacen­sis der Eifel­ab­tei der Bene­dik­ti­ner von 1931, die in Zusam­men­ar­beit

Kardinal Bassetti (rechts), Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz, überreichte Papst Franziskus am 28. August ein Exemplar der italienischen Ausgabe des Missale Romanum.
Liturgie & Tradition

Pro multis: Der Bruch mit Benedikt XVI.

(Rom) Ab Ostern des kom­men­den Jah­res, also ab dem 4. April 2021, wird in Ita­li­en in allen Pfar­rei­en die neue, drit­te Aus­ga­be des Mis­sa­le Roma­num in ita­lie­ni­scher Spra­che ver­pflich­tend zur Anwen­dung gelan­gen. Die ein­zel­nen Bischö­fe kön­nen für ihre Juris­dik­ti­on die Anwen­dung bereits frü­her anord­nen. Es han­delt sich um die Über­set­zung der drit­ten latei­ni­schen Edi­tio typi­ca

Liturgisch-theologische Überlegungen aus Anlass des Dekretes Quo magis
Forum

Die Präfation und die relative Unabänderlichkeit des Canon Missae im Missale Romanum von 1962

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf Der Dia­log zur Mess­prä­fa­ti­on im Vor­feld oder als Vor­spann zu Sanc­tus und eucha­ri­sti­schem Hoch­ge­bet kenn­zeich­net, wie etwa der Theo­lo­ge Erik Peter­son (1890–1960) ver­schie­dent­lich ent­fal­tet hat, einer­seits mit sei­nen Akkla­ma­tio­nen den juri­di­schen Öffent­lich­keits­cha­rak­ter des Kul­tes. Auch der lit­ur­gi­schen Ver­kün­di­gung des Evan­ge­li­ums gehen sol­che Mani­fe­sta­tio­nen der Hul­di­gung und Aner­ken­nung vor­aus oder schlie­ßen sie

Forum

Lebendiger „Besitz“ der Kirche – Konzilien, Stadien und Stufen von Riten

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Das Motu­pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum (SP) führt gleich zu Beginn in Art. 1 die Zwei­ge­stal­tig­keit des einen Römi­schen Ritus an. Wer sich den jewei­li­gen Erschei­nungs­bil­dern des Usus ordi­na­ri­us und des Usus extra­or­di­na­ri­us, zumal in der tat­säch­lich all­täg­li­chen Pra­xis vor Ort, unvor­ein­ge­nom­men stellt, dem wür­de in den sel­ten­sten Fäl­len in den Sinn kom­men,

Editio Typica des Missale Romanum 1914 von Pius X., veröffentlicht von Benedikt XV. (in einer Ausgabe des Pustet-Verlags 1920). Benedikt XV
Forum

Sieht so ein Trojanisches Pferd aus?

Ein Bei­trag von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Mit der Bul­le Divi­no Affla­tu vom 1. Novem­ber 1911 ver­füg­te Pius X. sei­ne weit­rei­chen­de Reform des römi­schen Bre­viers und die­je­ni­ge des Mis­sa­le. Obwohl die Arbei­ten an einer neu­en Edi­tio typi­ca des Mess­buchs im Früh­jahr 1914 began­nen, kam es durch den Ersten Welt­krieg, den Tod von Pius X., schließ­lich durch

Liturgie & Tradition

Und die Neuübersetzung des „pro multis“?

(Rom) Papst Fran­zis­kus erteil­te grü­nes Licht für die Ver­öf­fent­li­chung der neu­en Aus­ga­be der Edi­tio typi­ca des Mis­sa­le Roma­num in der ita­lie­ni­schen Volks­spra­che. Der Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der ver­öf­fent­lich­te dazu einen Arti­kel, ohne den wich­tig­sten Punkt zu erwäh­nen, der zur neu­en Aus­ga­be führ­te: die Über­set­zung der Wand­lungs­wor­te pro multis.