Die Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale: Eine Kirche ohne Chorraum.
Forum

Die Dekonstruktion des Priesters und der Frau

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Wie Papst Bene­dikt gegen­über Peter See­wald erzähl­te, woll­te Hans Küng schon in den 60er Jah­ren eine Kir­che, in wel­cher die Lai­en glei­ches Stimm­recht hät­ten wie Bischö­fe und Prie­ster (Mit­be­stim­mung). Er ver­stand die Kir­che syn­odal als demo­kra­ti­sche «Rats­ver­samm­lung» (Con­ci­li­um). Der Begriff in Klam­mer bil­de­te die Vor­la­ge für die gleich­na­mi­ge Zeit­schrift. Dar­auf

Meßzelebration im Maya-Ritus, den es laut mexikanischen Bischöfen aber gar nicht geben soll. Im Vordergrund ein Maya-Altar mit Maya-Priester, den es auch nicht geben soll. Die Aufnahme stammt von Anfang Oktober.
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Der Maya-Ritus ist kein Maya-Ritus – sagen Mexikos Bischöfe

Am 8. Novem­ber wur­de vom römi­schen Dik­aste­ri­um für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung mit Zustim­mung von Papst Fran­zis­kus ein Maya-Ritus geneh­migt. Nach­dem die­se Tat­sa­che eine brei­te­re mexi­ka­ni­sche Öffent­lich­keit erreich­te, bestrei­ten Mexi­kos Bischö­fe nun jedoch, daß es einen sol­chen Maya-Ritus gibt. Wol­len sie Roms Vor­stoß ein­brem­sen oder geht es vor allem um Verschleierung?

Rom genehmigte Anfang November den neuen "Maya-Ritus". Kardinal Arizmendi, einer seiner Architekten, präsentierte ihn nun der Öffentlichkeit
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Maya-Ritus genehmigt: erster exklusiver liturgischer Dienst für Frauen

Der neue Maya-Ritus ist unter Dach und Fach. Dies gab Kar­di­nal Feli­pe Ariz­men­di Esqui­vel bekannt. Die Schaf­fung indi­ge­ner Son­der­ri­ten ist ein schon Jahr­zehn­te zurück­rei­chen­des Anlie­gen der Befrei­ungs­theo­lo­gie und ihrer pro­gres­si­ven west­li­chen Unter­stüt­zer. Unter Papst Fran­zis­kus wird seit Jah­ren kon­kret an der Ver­wirk­li­chung eines Maya- und eines Ama­­zo­­nas-Ritus gear­bei­tet. Die Voll­endung des Maya-Ritus wur­de, so Kar­di­nal

Der Amazonas-Ritus, ein Konstrukt am grünen Tisch mit schamanischen, afrikanischen und allerlei sonstigen Elementen, wird Ende 2024 "experimentell" in der katholischen Kirche eingeführt
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Amazonas-Ritus wird eingeführt, der überlieferte Ritus aber abgewürgt

„Ein ein­drucks­vol­les Bild der Schi­zo­phre­nie“ sieht das tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne fran­zö­si­sche Medi­um Paix Lit­ur­gi­que in der Kir­che am Werk: Wäh­rend der „Ama­­zo­­nas-Ritus“ Ende 2024 als „expe­ri­men­tell“ ein­ge­führt wer­den soll, „wer­den der jahr­hun­der­te­al­te triden­ti­ni­sche Ritus und sei­ne Gläu­bi­gen wei­ter­hin verfolgt“.

Priester und Bischöfe um einen Maya-Altar
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Der von Papst Franziskus geförderte neue Ritus der Maya-Messe ist voll von heidnischem Götzendienst und heidnischen Symbolen

Ver­schie­de­ne Fotos, Bil­der und Erklä­run­gen aus der mexi­ka­ni­schen Diö­ze­se San Cri­stó­bal de las Casas zei­gen deut­lich, daß heid­ni­scher Göt­zen­dienst, heid­ni­sche Sym­bo­le und häre­ti­sche Prak­ti­ken in die ver­meint­lich katho­li­sche Mes­se über­nom­men wur­den. Die deutsch-ame­ri­­ka­­ni­­sche Histo­ri­ke­rin und Publi­zi­stin Mai­ke Hick­son legt nun eine aus­führ­li­che Recher­che über den in Vor­be­rei­tung befind­li­chen Maya-Ritus vor. Die Erst­ver­öf­fent­li­chung erfolg­te bei Life­Si­te.

Wer den Eingebungen des Geistes treu ist, muß den überlieferten Ritus bekämpfen?
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Osservatore Romano: Einschränkung des überlieferten Ritus ist „Treue zu den Eingebungen des Geistes“

(Rom) Eini­ges am der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kat ist vor­her­seh­bar, ande­res nicht. Zum Vor­her­seh­ba­ren gehört, daß Kar­di­nal Bla­se Cupich die Restrik­tio­nen gegen den über­lie­fer­ten Ritus ver­tei­digt. Bemer­kens­wert ist, daß er dies auf den Sei­ten des Osser­va­to­re Roma­no tun kann.