Pater Pedro Arrupe 1938 in Japan.
Forum

Pedro Arrupe – Seligsprechung des Untergangs (1. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Der Fisch beginnt bekannt­lich am Kopf zu stin­ken. Der Scho­la­sti­ker sagt dazu: Cor­rup­tio opti­mi pes­si­ma. Das Schlimm­ste pas­siert, wenn das Beste ver­dirbt. Die­se zeit­lo­se Erkennt­nis wird durch die kir­chen­ge­schicht­li­chen Ereig­nis­se der letz­ten Jah­re und Jahr­zehn­te in über­rei­chem Aus­maß bestä­tigt. Über die bei­den in der Per­son von Papst Fran­zis­kus ver­ei­nig­ten Kata­stro­phen des Nie­der­gan­ges

Papst Franziskus trifft sich bei jeder Auslandsreise mit der örtlichen Jesuitengemeinschaft. Gibt das Kirchenoberhaupt bei diesen Gelegenheit am ehesten zu erkennen, was es wirklich denkt?
Hintergrund

Was denkt Papst Franziskus wirklich? – Eine Spurensuche

(Rom) Was denkt Papst Fran­zis­kus wirk­lich? Die­se Fra­ge beschäf­tigt vie­le, da es oft scheint, als sei Fran­zis­kus ein Papst der Wider­sprüch­lich­kei­ten. Dabei scheint ihm selbst dar­an gele­gen zu sein, sich nicht in die Kar­ten schau­en zu las­sen. Der Fra­ge ging nun San­dro Magi­ster, der eigent­li­che Doy­en der Vati­ka­ni­sten, nach und leg­te eine Zusam­men­stel­lung von Aus­sa­gen

Der Obere des Jesuitenordens auf Kuba, P. David Pantaleón, wurde vom Castro-Regime des Landes verwiesen. Diktatoren dulden keine Kritik.
Nachrichten

Oberer der Jesuiten aus Kuba ausgewiesen

(Havan­na) Man­che haben früh­zei­tig gewarnt: Es gibt auch fal­sche Freun­de. Die fal­schen Freun­de von Papst Fran­zis­kus set­zen der Kir­che in Nica­ra­gua, Vene­zue­la und Kuba gera­de hart zu. Das kom­mu­ni­sti­sche Regime auf der Insel Kuba, bei dem west­li­che Lin­ke noch immer ins Schwär­men gera­ten, vor allem jene, die noch nie in der Kari­bik waren, hat den

"Die Zeiten sind böse, weil die Menschen böse sind", mit diesen Worten aus der anthropologischen Weisheit und heilsgeschichtlichen Wahrheit ermahnte Pius XII. 1946 den Jesuitenorden, sein Missionswerk mit Nüchternheit und in strenger Treue zur Ordensregel und der Glaubenslehre zu verstärken.
Hintergrund

„Die Menschen müssen gut werden, damit auch die Zeiten gut werden“

Am 17. Sep­tem­ber 1946 emp­fing Papst Pius XII. die Teil­neh­mer der XXIX. Gene­ral­kon­gre­ga­ti­on des Jesui­ten­or­dens, die sich aus aller Welt im Gene­ral­haus des Ordens in Rom ver­sam­melt hat­ten. Die Gene­ral­kon­gre­ga­ti­on hat­te am 6. Sep­tem­ber begon­nen und soll­te noch bis zum 23. Okto­ber dau­ern. Zwei Tage zuvor, am 15. Sep­tem­ber, war von den Dele­gier­ten der 27.

Der Kubusaltar in Il Gesù, der Mutterkirche des Jesuitenordens in Rom.
Liturgie & Tradition

Der Kubus in der römischen Jesuitenkirche

(Rom) Am 12. Juni wur­de in der Kir­che Il Gesù in Rom, der Mut­ter­kir­che des Jesui­ten­or­dens, ein neu­er Altar geweiht. Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Prie­ster und Blog­ger John Zuhls­dorf spricht „von einem der größ­ten Akte des Van­da­lis­mus an einem der Mei­ster­wer­ke des Barock“. An unge­wöhn­li­chen Altar­ge­stal­tun­gen gibt es in jüng­ster Zeit zahl­rei­che Bei­spie­le. Ihnen scheint gemein­sam, sich

Jesuitengeneral Pedro Arrupe mit P. Jorge Mario Bergoglio, dem heutigen Papst Franziskus
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus: „Wir müssen zu Pedro Arrupe zurückkehren. Arrupe ist ein Heiliger“

In sei­nem Inter­view mit den zehn Chef­re­dak­teu­ren der euro­päi­schen Jesui­ten­zeit­schrif­ten, das in Aus­zü­gen heu­te in der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Stam­pa ver­öf­fent­licht wur­de, nahm Papst Fran­zis­kus nicht nur zum Ukrai­ne­krieg, der NATO und dem Drit­ten Welt­krieg Stel­lung, son­dern auch zu inner­kirch­li­chen Fra­gen. Dabei kri­ti­sier­te er die „restau­ra­ti­ven“ Kräf­te, denn die Früch­te des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils sei­en

Jesuitengeneral Pedro Arrupe, Kardinal Carlo Maria Martini und Papst Franziskus, ein Weg zur "Vervollständigung" des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Hintergrund

Die Synodalität – Ein Schlüsselwort unter der Lupe

(Rom) „Syn­oda­li­tät“ ist ein Schlüs­sel­wort des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus. Anfangs dach­ten selbst ein­ge­fleisch­te Vati­ka­ni­sten an einen Lap­sus, als der neue Papst die­ses bis dahin unbe­kann­te Wort im Mund führ­te. Sogar im vati­ka­ni­schen Pres­se­amt war man der Ansicht, er mei­ne damit „Kol­le­gia­li­tät“, ein Begriff, der sich in kei­nem Doku­ment des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils fin­det, aber

Franziskus mit Jesuiten auf Malta am 3. April 2022. Verblüffende, irrationale, verwirrende und widersprüchliche Antworten des Papstes auf Fragen seiner Mitbrüder.
Nachrichten

Verwirrende Aussagen: War Benedikt XVI. für Franziskus ein Prophet der „Kirche der Zukunft“ oder hatte er sie nicht verstanden?

(Rom) Am Grün­don­ners­tag ver­öf­fent­lich­te die vom Papst­ver­trau­ten Pater Anto­nio Spa­da­ro gelei­te­te römi­sche Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca wie nach jeder Papst­rei­se eine Zusam­men­fas­sung der Begeg­nung mit den ört­li­chen Jesui­ten. Bei sei­nem Mal­ta-Besuch traf sich Fran­zis­kus am 3. April in der Apo­sto­li­schen Nun­tia­tur in Rabat, dem alten Meli­te, mit der mal­te­si­schen Jesui­ten­ge­mein­schaft. Auf die Fra­ge eines Mit­bru­ders

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Papst Franziskus besuchte am 12. März die römische Jesuitenkirche. Dort konzelebrierte er ohne irgendein Meßgewand. Das ist ein schwerwiegender liturgischer Mißbrauch, so der Kirchenrechtler Gerald E. Murray.
Liturgie & Tradition

Horror Missae durch Papst Franziskus

(Washing­ton) Gerald E. Mur­ray, ein bekann­ter Prie­ster und Kir­chen­recht­ler in den USA, wirft Papst Fran­zis­kus vor, das lit­ur­gi­sche Recht zu miß­brau­chen. Anlaß ist die Kon­ze­le­bra­ti­on von Fran­zis­kus bei der Mes­se in der römi­schen Jesui­ten­kir­che am ver­gan­ge­nen 12. März. Haupt­ze­le­brant war Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa. Eine sol­che Kon­ze­le­bra­ti­on des Orts­bi­schofs ken­ne weder die Lit­ur­gie­theo­lo­gie noch das Liturgierecht.

Franziskus, der "Papst der Gesten", nützte eine Gedenkmesse am vergangenen Samstag in der römischen Jesuitenkirche, um am Grab des umstrittenen Ordensgenerals Pedro Arrupe zu beten.
Nachrichten

Wo der „Papst der Gesten“ am Samstag innehielt

Am Sams­tag nahm Papst Fran­zis­kus in der römi­schen Jesui­ten­kir­che „Il Gesù“ an einer Mes­se teil anläß­lich der Hei­lig­spre­chung „der Hei­li­gen Isi­dor von Madrid, Igna­ti­us von Loyo­la, Franz Xaver, Tere­sa von Jesus und Phil­ipp Neri“, so die offi­zi­el­le Bekannt­ga­be des Hei­li­gen Stuhls, vor 400 Jah­ren. Auf der Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls wur­den wie gewohnt meh­re­re Bil­der