39 Jahre nach der Bugnini-Instruktion und 20 Jahre nach der Einführung der Handkommunion in Italien kehrte Papst Benedikt XVI. für die päpstlichen Zelebrationen zur knienden Mundkommunion zurück.
Liturgie & Tradition

Kolumbiens Bischöfe nehmen Zwangs-Handkommunion zurück

(Bogo­ta) Die Kolum­bia­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz kor­ri­gier­te ihre erste Anord­nung wegen des Coro­na­vi­rus und ersetz­te sie durch eine zwei­te. Dar­in wird bestä­tigt, daß die Mund­kom­mu­ni­on auch wei­ter­hin mög­lich ist. Durch das Coro­na­vi­rus ist die Kom­mu­ni­ons­pen­dung auf die Tages­ord­nung zurück­ge­kehrt. Grund genug für eine kur­zen histo­ri­schen Rück­blick auf einen Unge­hor­sam, mit dem alles begann.

Anordnung der Kolumbianischen Bischofskonferenz: Zwang zur Handkommunion.
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Zwang zur Handkommunion auch in Kolumbien

(Rom) In Ita­li­en wur­de die Fra­ge nach der Kom­mu­ni­ons­pen­dung dadurch „gelöst“, daß die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz lan­des­weit alle Mes­sen bis zum 3. April absag­te. Damit stellt sich die Fra­ge, ob doch Mund­kom­mu­ni­on oder auf­ge­zwun­ge­ne Hand­kom­mu­ni­on, vor­erst nicht mehr. Histo­risch dürf­te es sich frei­lich um einen bei­spiel­lo­sen Vor­gang han­deln, daß die Bischö­fe selbst das gläu­bi­ge Volk, und

Kommunion und Coronavirus: eigentümliche Reaktionen von Bischöfen auf das Virus aus China.
Forum

Eucharistie – Von der Hand in den Mund?

Von einer Katho­li­kin Täg­lich neue Mel­dun­gen über die Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus, Vor­sichts­maß­nah­men, Ver­un­si­che­rung,  abge­sag­te Ver­an­stal­tun­gen, Schul­schlie­ßun­gen, Ham­ster­käu­fe – das Virus hat die Welt auch da schon fest im Griff, wo noch kei­ne Krank­heits­fäl­le regi­striert wur­den. Es setzt sich in den  Köp­fen fest. 

Die Kathedrale des Erzbistums von Kampala in Uganda.
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Erzbischof von Kampala verbietet die Handkommunion

(Kam­pa­la) Vom Erz­bi­schof von Kam­pa­la wur­de ein Ver­bot der Hand­kom­mu­ni­on aus­ge­spro­chen. Das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia legt er im über­lie­fer­ten Sinn aus und lehrt, daß sich wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne in einer irre­gu­lä­ren Situa­ti­on und im Stand schwe­rer Sün­de befin­den. Da sie bereits sakra­men­tal gül­tig ver­hei­ra­tet sind, kön­nen sie nicht zu den Sakra­men­ten zuge­las­sen werden.

50 Jahre Handkommunion in der katholischen Kirche
Hintergrund

50 Jahre Handkommunion – eine verheerende Bilanz

(Rom) Vor 50 Jah­ren wur­de die Pra­xis der Hand­kom­mu­ni­on in der katho­li­schen Kir­che offi­zi­ell erlaubt. Zum Jah­res­schluß ein Rück­blick auf eine Pra­xis mit ver­hee­ren­der Wir­kung. Ein­ge­führt wur­de sie ohne Not, obwohl der Papst, der sie gewähr­te, selbst Beden­ken äußer­te, die sich auf schwer­wie­gen­de­re Wei­se bestä­tig­ten, als er es sich aus­ma­len konn­te. War­um dem so war,

Bischof Juan Rodolfo Laise mit Kardinal Robert Sarah.
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Bischof Laise, der Verteidiger der Mundkommunion, verstorben

„Wir den­ken, sagen zu kön­nen, daß die Ein­füh­rung der Hand­kom­mu­ni­on und ihre Aus­brei­tung über die gan­ze Welt den schwer­wie­gend­sten Unge­hor­sam gegen­über der päpst­li­chen Auto­ri­tät der jün­ge­ren Zeit darstellen.“

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Die Grippewelle naht, darum: Handkommunion statt Mundkommunion - zumindest laut dem Erzbistum Santa Fe.
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Abschaffung der Mundkommunion „wegen der Grippewelle“

(New York) Das Erz­bis­tum San­ta Fe in den USA for­der­te die Prie­ster auf, in ihren Pfar­rei­en aus­schließ­lich die Hand­kom­mu­ni­on zu prak­ti­zie­ren. Als Begrün­dung wird die Sor­ge um die Gesund­heit der Gläu­bi­gen genannt – wegen der jähr­li­chen Grippewelle.