Das umstrittene nachsynodale Schreiben Amoris laetitia von Papst Franziskus sorgt weiterhin für Zweifel, Unsicherheit und Widerspruch. Mit gutem Grund, wie Kardinal Müller ausführt.
Nachrichten

Lehrt der neue Glaubenspräfekt, daß sich die Sünder selbst lossprechen können?

Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler schrieb Kar­di­nal Domi­nik Duka und nahm zur Ant­wort des Glau­bens­dik­aste­ri­ums auf des­sen Dubia bezüg­lich Amo­ris lae­ti­tia Stel­lung. Der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on arbei­te­te deut­lich her­aus, daß nicht nur die laut Papst Fran­zis­kus „ein­zig mög­li­che Inter­pre­ta­ti­on“ von Amo­ris lae­ti­tia durch die Bischö­fe von Bue­nos Aires zwei­deu­tig und zwei­fel­haft ist, son­dern die nun­meh­ri­ge Ant­wort

Kardinal Pell fordert ein Eingreifen der Glaubenskongregation gegen Kardinal Hollerich und Bischof Bätzing – und den Synodalen Weg.
Genderideologie

„Rom soll Kardinal Hollerich und Bischof Bätzing rügen“

(Rom) Kar­di­nal Geor­ge Pell for­der­te die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on auf, gegen die Äuße­run­gen zu Sexua­li­tät und Homo­se­xua­li­tät von Kar­di­nal Jean-Clau­­de Hol­le­rich, Vor­sit­zen­der der Bischofs­kon­fe­ren­zen in der EU (COMECE), und von Bischof Georg Bät­zing, Vor­sit­zen­der der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, „ein­zu­grei­fen und ein Urteil zu fäl­len“. Zunächst berich­te­te der Vati­ka­nist Edward Pen­tin auf sei­nem Blog dar­über. Inzwi­schen griff Asso­cia­ted Press

Forum

Segnungen von homosexuellen Paaren in Analogie zum Brautpaarsegen?

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Im Bis­tum Lim­burg begann die Wer­bung für kirch­li­che Seg­nun­gen von Nicht-Ehe­­paa­­ren im Janu­ar 2018. Damals leg­te der Frank­fur­ter Stadt­de­chant Johan­nes zu Eltz ein The­sen­pa­pier vor zu lit­ur­gi­schen Segens­fei­ern für lie­ben­de Paa­re, die nicht kirch­lich hei­ra­ten könn­ten oder woll­ten. Bischof Georg Bät­zing lob­te das Posi­ti­ons­pa­pier als „stim­mig“. Er setz­te einen hoch­ran­gig

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Forum

Gültigkeit und Geltung des Naturrechts – Anfragen an Kardinal Kaspers Argumentation

von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. In mei­nem letz­ten, auf Katho​li​sches​.info erschie­ne­nen Bei­trag hat­te ich vor­ge­schla­gen, wer wie Kar­di­nal Wal­ter Kas­per eine Zugangs­mög­lich­keit zivil geschie­de­ner und zivil wie­der­ver­hei­ra­te­ter, katho­li­scher Chri­sten zum Kom­mu­nion­emp­fang errei­chen wol­le, sol­le doch bes­ser genau umge­kehrt wie Kar­di­nal Kas­per argu­men­tie­ren. Ich hat­te geschrie­ben, es gehe nicht dar­um, in sol­chen Zivil­ehen (oder auch im bloß

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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Präambel ohne Ultimatum, Ehe ohne Naturrecht?

Cle­mens Vic­tor Olden­dorf, von dem wir jüngst den anders­wo zen­su­rier­ten Bei­trag Dok­tri­nel­le Prä­am­bel ver­sus Gna­den­streit 2.0 ver­öf­fent­licht haben, dür­fen wir hier­mit als neu­en Autor die­ser Sei­te begrü­ßen. In sei­nem neu­en Bei­trag greift Olden­dorf noch ein­mal die Wie­der­auf­nah­me der Gesprä­che zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Pius­bru­der­schaft auf, um eini­ge Aspek­te zu ver­tie­fen. Gleich­zei­tig pro­vo­ziert er

Die Heiligsprechung von zwei Päpsten durch zwei Päpste?
Forum

Heiligsprechung von zwei Päpsten durch zwei Päpste – Läßt Franziskus die Katze aus dem Sack?

(Vati­kan) Eini­ge per­sön­li­che Anmer­kun­gen zur Dop­pel­hei­lig­spre­chung. Grund­sätz­lich freut sich das gläu­bi­ge Herz über jeden neu­en Hei­li­gen als Für­spre­cher bei Gott. Am Wei­ßen Sonn­tag, den 27. April 2014, seit 2000 auch Barm­her­zig­keits­sonn­tag, scheint die „Kir­che 2.0“ (Con­ci­lio e Post-Con­ci­­lio) die Kir­che jedoch auch eine neue Etap­pe auf einem revo­lu­tio­nä­ren Weg zurück­ge­legt zu haben. Um einen sol­chen