Die sozialistischen Machthaber in Nicaragua warfen die Seminaristen auf die Straße und enteigneten das Priesterseminar von Matagalpa
Christenverfolgung

Sandinisten enteignen Priesterseminar und Bischofsresidenz

Das san­di­ni­sti­sche Regime von Dani­el Orte­ga besetz­te in Nica­ra­gua das Prie­ster­se­mi­nar der Diö­ze­se Matag­al­pa. Min­de­stens 30 Semi­na­ri­sten wur­den aus dem Prie­ster­se­mi­nar San Luis Gon­z­a­ga im Süd­osten der Stadt Matag­al­pa vertrieben.

Schleusen die sandinistischen Diktatoren Spitzel in die Priesterseminare ein?
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Sandinistische Spitzel in den Priesterseminaren

Die kir­chen­feind­li­che Kam­pa­gne der Dik­ta­tur von Dani­el Orte­ga und Rosa­rio Mur­il­lo geht so weit, daß sogar die Kate­che­sen aus­spio­niert wer­den, die die Kir­che den Kin­dern hält. Die San­di­ni­sten ver­su­chen auch, die Prie­ster­se­mi­na­re von Nica­ra­gua zu infil­trie­ren und stän­dig zu überwachen.

15 Frauenorden müssen Nicaragua vor Jahresende verlassen
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15 Frauenorden müssen Nicaragua bis Jahresende verlassen

Papst Fran­zis­kus schrieb erst Anfang der Woche einen Brief an die Gläu­bi­gen in Nica­ra­gua. Er bemüh­te sich Mut zu machen, was trotz der Ein­schrän­kung in der Über­schrift an alle Nica­ra­gua­ner gerich­tet ist. Fran­zis­kus nahm mit kei­nem Wort zur radi­ka­len Kir­chen­ver­fol­gung durch das san­di­ni­sti­sche Regime Stel­lung. Trotz die­ser Zurück­hal­tung setzt Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga sei­nen Kampf gegen

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Papst-Brief an die Gläubigen in Nicaragua

Papst Fran­zis­kus schrieb an das pil­gern­de Volk Got­tes in Nica­ra­gua einen Brief, den wir voll­stän­dig doku­men­tie­ren. Das Ver­hält­nis zwi­schen dem san­di­ni­sti­schen (sozia­li­sti­schen) Regime und der katho­li­schen Kir­che in dem mit­tel­ame­ri­ka­ni­schen Land ist seit Jah­ren schwer ange­spannt. Katho­li­sche Schu­len, Uni­ver­si­tä­ten, Radio­sen­der, Zei­tun­gen wer­den der Rei­he nach geschlos­sen. Orden wer­den auf­ge­ho­ben und die Ordens­mit­glie­der des Lan­des ver­wie­sen.

Bischof Carlos Herrera am Sonntag, als er sich über laute Beschallung seiner Kathedrale durch die sandinistischen Machthaber beklagte, die eine würdige Meßzelebration unmöglich macht. Drei Tage später wurde er festgenommen und des Landes verwiesen.
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Sandinisten nehmen Vorsitzenden der Bischofskonferenz fest und werfen ihn aus dem Land

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag beschwer­te sich der Bischof von Jino­te­ga und Vor­sit­zen­de der Nica­ra­gua­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, Msgr. Car­los Enri­que Her­rera Gut­iérrez OFM, zu Beginn der Hei­li­gen Mes­se über Laut­spre­cher, die die ört­li­chen Behör­den, genau­er gesagt das Büro des Bür­ger­mei­sters, vor der Kathe­dra­le instal­liert hat­ten, um durch lau­te Beschal­lung eine wür­di­ge Zele­bra­ti­on der Mes­se zu ver­hin­dern. Bischof Her­rera,

Laut dem Priester und Präsidentenfreund Don Rios Gadea gibt es in Nicaragua "keine religiöse Verfolgung".
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„Keine religiöse Verfolgung“ in Nicaragua?

Der Haus- und Hof­geist­li­che von Nica­ra­gu­as san­di­ni­sti­schem Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga erklär­te, daß es in dem zen­tral­ame­ri­ka­ni­schen Land „kei­ne reli­giö­se Ver­fol­gung“ gebe. Der­sel­be Prie­ster hat­te im ver­gan­ge­nen Juni bereits ein Enkel­kind des Dik­ta­tors getauft.

Kreuzweg in Costa Rica für die verfolgte Kirche in Nicaragua. Dieses Bild veröffentlichte ABC zu ihrer Reportage
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Die Hölle der Ortega-Diktatur

Die spa­ni­sche Tages­zei­tung ABC ver­öf­fent­lich­te am 4. Sep­tem­ber eine aus­führ­li­che Repor­ta­ge über die Lage der Katho­li­ken im „sozia­li­sti­schen Para­dies“, das die San­di­ni­sten von Dani­el Orte­ga in Nica­ra­gua errich­tet haben. „Selbst der Glau­be ist ver­bo­ten in einem Land, das alle Arten von Frei­hei­ten beschnei­det“, so ABC. „Zur Mes­se zu gehen ist eine Odys­see, von der man

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Das sozialistische Ortega-Regime in Nicaragua hat die diözesane Caritas von Matagalpa aufgelöst, sprich, verboten.
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Caritas der Diözese Matagalpa von Ortega-Regime zwangsaufgelöst

Die nica­ra­gua­ni­sche Dik­ta­tur setzt ihre hef­ti­gen Angrif­fe gegen die katho­li­sche Kir­che ohne Unter­bre­chung fort. Nach­dem am Wochen­en­de wei­te­re zwei Prie­ster ver­haf­tet wor­den waren, ent­zog das san­di­ni­sti­sche Regime gestern der diö­ze­sa­nen Cari­tas von Matag­al­pa den Rechtsstatus.

Am Sonntag wurde der Priester Denis Martinez von Daniel Ortegas sandinistischer Nationalpolizei verhaftet.
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„Das Regime will die Diözese auslöschen“

Ein wei­te­rer Prie­ster der Diö­ze­se Matag­al­pa wur­de von der nica­ra­gua­ni­schen Natio­nal­po­li­zei ver­haf­tet. Der Prie­ster wur­de, als er sich auf dem Weg zur hei­li­gen Mes­se befand, von der Poli­zei abge­fan­gen und an einen unbe­kann­ten Ort gebracht. Dies gab die Men­schen­rechts­ak­ti­vi­stin Mar­tha Patri­cia Moli­na bekannt.