
Erotische Schriften des „Pornopräfekten“ sind keine „Jugendsünde“, sondern Dauerzustand
(Rom) Der homoaffektive Kardinal Victor Manuel Fernández sieht sich mit seiner Vergangenheit als pornographischer Autor konfrontiert. Das brachte ihm bereits den wenig schmeichelhaften Spitznamen „Pornopräfekt“ ein. Die Rücktrittsforderungen häufen sich. Der Kardinal nannte sein 1998 veröffentlichtes und in der Kritik stehendes Buch „Die mystische Leidenschaft“ eine „Jugendsünde“ und möchte zur Tagesordnung übergehen. Fernández scheint dabei …