Papst Leo XIV. heute bei der Audienz für mehrere Generalkapitel, darunter dem des Drittordens der Franziskaner
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Tradition und ihr rechter Gebrauch – Eine Anmerkung zum Stil Papst Leos XIV.

Der Patri­sti­ker Leo­nar­do Luga­re­si, des­sen Mei­nung in kirch­li­chen, vor allem theo­lo­gi­schen Krei­sen Gewicht hat, ver­öf­fent­lich­te auf sei­nem Blog Leo­nar­do Luga­re­si ‑Vani­tas ludus omnis eine Ana­ly­se zum neu­ge­wähl­ten Papst Leo XIV., mit der man nicht in allem über­ein­stim­men mag, die jedoch behilf­lich sein kann, das soeben begon­ne­ne Pon­ti­fi­kat bes­ser ein­ord­nen zu kön­nen. Daher doku­men­tie­ren wir Luga­re­sis
In Mailand wurde an der Katholischen Universität der dreizehnte Band der Gesammelten Werke von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vorgestellt – mit einem Mainstream-Geschmäckle.
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War Joseph Ratzinger/​Benedikt XVI. synodal und antimodernistisch?

Am Mitt­woch, dem 28. Mai, fand an der Katho­li­schen Uni­ver­si­tät vom Hei­li­gen Her­zen in Mai­land, der soge­nann­ten „Cat­to­li­ca“, die Vor­stel­lung des ins Ita­lie­ni­sche über­setz­ten drei­zehn­ten Ban­des der Gesam­mel­ten Wer­ke von Joseph Ratzinger/​​Benedikt XVI. statt. Vor allem die Aus­füh­run­gen von Kar­di­nal Kurt Koch sorg­ten für eini­ges Staunen.
Leo XIV., Patriarch des Abendlandes
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Wird Leo XIV. ein Patriarch des Abendlandes sein?

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den tra­di­tio­nel­len Titeln des Pap­stes gehört der des „Patri­ar­chen des Abend­lan­des“, also des Westens, der auf die ersten Jahr­hun­der­te des Chri­sten­tums zurück­geht. Die­ser Titel wur­de von Bene­dikt XVI. im Jahr 2006 auf­ge­ge­ben, aber auf Geheiß von Papst Fran­zis­kus taucht er selt­sa­mer­wei­se im Päpst­li­chen Jahr­buch 2024 wie­der auf. Wel­che Bedeu­tung hat
Leo XIV. kniet in Sankt Paul vor den Mauern
Leo XIV.

„Glaubensgehorsam“ als Ergebnis von Anstrengung, inneren und äußeren Kämpfen

Gestern besuch­te Papst Leo XIV. erst­mals als Kir­chen­ober­haupt die Patri­ar­chal­ba­si­li­ka Sankt Paul vor den Mau­ern und bete­te am Grab des Völ­ker­apo­stels. Was am 9. Mai vom Amt für die lit­ur­gi­schen Fei­ern des Pap­stes als Inbe­sitz­nah­me (pos­ses­sio) die­ser Basi­li­ca mai­or ange­kün­digt wor­den war, wur­de dann auf der offi­zi­el­len Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls nur mehr als ein­fa­cher
Leo XIV. am Grab von Pius XII.
Leo XIV.

Leo XIV. besuchte die Papstgräber in den Vatikanischen Grotten

Die Mes­se zele­brier­te Leo XIV. am ersten Sonn­tag sei­nes Pon­ti­fi­kats in den Vati­ka­ni­schen Grot­ten, wo er die Grä­ber der dort bei­gesetz­ten Päp­ste besuch­te und an die­sen betete.
Leo XIV. sollte von den Gemeinschaften der Tradition als Chance gesehen werden, weshalb sie jetzt, sofort mit ihm in Kontakt treten sollten, um der Tradition die Freiheit zu gewinnen.
Leo XIV.

Leo XIV. und die Tradition

Ein Vor­schlag von Giu­sep­pe Nar­di Wie steht Papst Leo XIV. zum über­lie­fer­ten Römi­schen Ritus? Die­se Fra­ge beschäf­tigt der­zeit, hängt doch damit die Zukunft der Kir­che ab, wenn das vie­le auch noch nicht zu erken­nen ver­mö­gen. Es geht um die Sub­stanz. Die Gerüch­te über die Hal­tung von Robert Fran­cis Pre­vost, Augu­sti­ner, Bischof und in den gut andert­halb
Die Tiara steht am 4. November 1958 bereit für die Krönung von Johannes XXIII. zum Papst
Leo XIV.

Von der Inthronisation zur Amtseinführung

Leo XIV. wird am 18. Mai offi­zi­ell in sein Amt ein­ge­führt. Die Amts­ein­füh­rung wird im Rah­men eines fei­er­li­chen Pon­ti­fi­kal­amts auf dem Peters­platz statt­fin­den und ersetzt, was frü­her Inthro­ni­sa­ti­on genannt wur­de, als der Papst noch gekrönt wur­de und den Thron bestieg.
Weißer Rauch, der 2013 aus der Sixtinische Kapelle aufstieg
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Warten auf den weißen Rauch

Von Rober­to de Mat­tei* Wäh­rend wir auf den wei­ßen Rauch über der Six­ti­ni­schen Kapel­le war­ten, fra­gen wir uns: Was wer­den die ersten Wor­te sein, die der neue Papst von der Log­gia des Peters­doms aus spre­chen wird? „Brü­der und Schwe­stern, guten Abend“, wie Papst Fran­zis­kus, oder „Gelobt sei Jesus Chri­stus“, wie Johan­nes Paul II.? Oder eine
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Einzug der Kardinäle zur Missa pro eligendo Pontifice im Petersdom
Liturgie & Tradition

Rom wählt – und die Kirche steht am Scheideweg

Eini­ge Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di vor Beginn des Kon­kla­ves Heu­te, da in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land der „Tag des Wol­fes“ began­gen wird, beginnt in Rom das Kon­kla­ve zur Wahl eines neu­en Pap­stes. Der Vati­kan schweigt, die Welt hält den Atem an – und vie­le Gläu­bi­ge blicken mit ban­gem Her­zen auf die Six­ti­ni­sche Kapel­le. Denn was sich
Was sagen uns die "Malachiasweissagungen" und die Schauungen der seligen Anna Katharina Emmerick zum bevorstehenden Konklave?
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Der nächste Papst – ein „milder und sehr ernster“ Petrus Romanus?

Ein Gast­bei­trag von Petrus d’Isép Den rich­ti­gen Schlüs­sel zum Umgang mit jeg­li­cher Pro­phe­tie gibt uns die Hei­li­ge Schrift selbst an die Hand. Zum einen mahnt der hl. Apo­stel Pau­lus, Pro­phe­tie ernst zu neh­men, doch alles zu prü­fen und nur Gutes zu behal­ten (1 Thess 5,20f). Zum ande­ren ist es nie­mand ande­res als Jesus Chri­stus, der