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Buchbesprechungen

„Auch ein Papst kann irren, aber nicht das Wesen der Sakramente ändern“ – Kardinal Müllers neues Buch „Der Papst“

(Rom) Gestern ist in Deutsch­land das neue Buch von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, dem Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, erschie­nen. Das 600 Sei­ten umfas­sen­de Buch ist unter dem Titel „Der Papst – Sen­dung und Auf­trag“ im Her­der Ver­lag erschie­nen. Mül­ler skiz­ziert dar­in detail­liert die Rol­le und die Bedeu­tung des Papst­tums in den zwei­tau­send Jah­ren der Kir­chen­ge­schich­te seit

Joseph Kardinal Zen: Die Kardinäle "haben ein Recht, eine Antwort" zu den Dubia zu Amoris laetitia "zu bekommen".
Christenverfolgung

Kardinal Zen: Die Kardinäle „haben ein Recht, eine Antwort zu bekommen“

(Hong Kong) Kar­di­nal Joseph Zen, der eme­ri­tier­te Bischof von Hong Kong, gilt als graue Emi­nenz der Unter­grund­kir­che in der kom­mu­ni­sti­schen Volks­re­pu­blik Chi­na. Der kämp­fe­ri­sche Pur­pur­trä­ger stell­te sich in einem Inter­view hin­ter die Dubia (Zwei­fel) der Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meisner.

Warum schweigt Papst Franziskus zu den Dubia der Kardinäle, die ihn zu zentralen Fragen der Glaubenslehre und der Sakramentenordnung um Klärung ersuchen?
Forum

Amoris laetitia und der Weckruf für 2017: Eine alarmistische Kampagne ohne argumentative Substanz

Es gibt einen neu­en Auf­ruf, „mit Papst Fran­zis­kus mit­zu­ge­hen“. Ähn­li­che papst­treue Initia­ti­ven gab es frü­her schon – z. B. von Deutsch­land pro Papa – Soli­da­ri­tät mit Papst Bene­dikt XVI. Doch das neue Mani­fest Weck­ruf für 2017 ist vor allem gegen Kri­ti­ker des Pap­stes gerich­tet. Dar­über hin­aus wird das Schwei­gen des red­se­li­gen Pap­stes zu zen­tra­len Glau­bens­fra­gen

Cupich Amoris laetitia absolute Klarheit
Hintergrund

Kardinal Cupich: In Amoris laetitia herrscht „absolute Klarheit“ – Warum schweigt der Papst dann?

(Rom/​​Washington) Laut Kar­di­nal Bla­se Cupich, dem Erz­bi­schof von Chi­ca­go, ist das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia kei­nes­wegs umstrit­ten, son­dern „abso­lut klar“. Klar scheint in der katho­li­schen Welt der­zeit aber nur, daß zwei Tei­le in der Kir­che abso­lut anein­an­der vor­bei­re­den. Der Grund dafür scheint aller­dings tat­säch­lich „abso­lut klar“ zu sein: die Unklar­heit, mit der Papst Fran­zis­kus

Amoris laetitia und das "sola coscienzia" - Die Antwort von Papst Franziskus auf die Frage von Eugenio Scalfari
Forum

Päpstliche Anpassung an das lutherische Gewissen ohne kirchliche Normierung

Die deut­schen Bischö­fe haben das auto­no­me Gewis­sen als Zau­ber­mit­tel ent­deckt, mit dem wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne einen pasto­ra­len Pas­sa­gier­schein zur Kom­mu­ni­on bekom­men sol­len. Für den Papst ist die sub­jek­ti­ve Gewis­sens­über­zeu­gung der Tür­öff­ner für die gemein­sa­me Sache mit den Luthe­ra­nern – und sogar das Him­mel­reich für alle gewis­sens­kon­for­me Men­schen. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Erz­bi­schof Lud­wig Schick von

Bringen Sorgen vor einem Schisma Papst Franziskus um seinen Schlaf?
Nachrichten

Panorama: „Franziskus befürchtet ein Schisma in der Kirche“

(Rom) „Der Papst befürch­tet ein Schis­ma in der Kir­che“, so lau­tet die Schlag­zei­le eines Arti­kels in der heu­te erschie­ne­nen Aus­ga­be des ita­lie­ni­schen Wochen­ma­ga­zins Pan­ora­ma. „Ein Gespenst geht in den Räu­men der vati­ka­ni­schen Palä­ste um und raubt Papst Fran­zis­kus den Schlaf“, so Pan­ora­­ma-Redak­teur Ora­zio La Rocca.

Franziskus und die "Kommunion für alle"
Hintergrund

„Das ist auch die Position des derzeitigen Papstes“ – Franziskus, Kasper und die „Kommunion für alle“

(Rom) „Die Obsku­ri­tät, mit der Papst Fran­zis­kus es liebt, über die kon­tro­ver­se­sten Fra­gen zu spre­chen und zu schrei­ben, ist eine Kon­stan­te sei­nes Lehr­am­tes; eine Obsku­ri­tät, die ihren Höhe­punkt in der Ant­wort fand, die er am 15. Novem­ber 2015 einer mit einem Katho­li­ken ver­hei­ra­te­ten Luthe­ra­ne­rin gab, die ihn gefragt hat­te, ob auch sie bei der Mes­se

Erzbischof Lori von Baltimore: Wiederverheirateten Geschiedenen ist der Zugang zu den Sakramenten nicht möglich.
Nachrichten

Amoris laetitia und das Auslegungschaos: Erzbischof Lori von Baltimore und Kardinal Coccopalmerio

(Washing­ton) Die Ver­wir­rung rund um das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia ist um eine Run­de „rei­cher“. Wäh­rend in Rom Kuri­en­kar­di­nal Fran­ces­co Coc­co­pal­me­rio eine Klein­schrift für die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on ver­öf­fent­lich­te, und sich dabei auf Amo­ris lae­ti­tia und Papst Fran­zis­kus beruft, erteil­te Erbi­schof Wil­liam E. Lori von Bal­ti­more die Anwei­sung, daß eine sol­che Zulas­sung

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Satire-Ausgabe Osservatore Romano in englischer Fassung
Nachrichten

Englische Fassung der Satire-Ausgabe des Osservatore Romano zum Nachlesen

(Rom) Die Sati­­re-Aus­­­ga­­be des Osser­va­to­re Roma­no mit den „Ant­wor­ten“ von Papst Fran­zis­kus auf die Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner liegt inzwi­schen auch in eng­li­scher Fas­sung vor. Die päpst­li­chen „Ant­wor­ten“ fie­len im „unver­wech­sel­ba­ren“ Stil sei­nes Lehr­am­tes aus.

Satireausgabe des "Osservatore Romano" nimmt das Schweigen von Papst Franziskus zu den Dubia (Zweifeln) ins Visier.
Nachrichten

Das „unverwechselbare Lehramt“ von Franziskus – Auf Protestplakate folgt Satire-Ausgabe des Osservatore Romano

(Rom) „Die Anti-Papst-Fron­­de kehrt mit einem fal­schen Osser­va­to­re zurück.“ Nach den Pro­test­pla­ka­ten gegen die Amts­füh­rung von Papst Fran­zis­kus, die rund um den Vati­kan in den Stra­ßen Roms ange­bracht wur­den, tauch­te eine Sati­­re-Aus­­­ga­­be des Osser­va­to­re Roma­no auf. Die Schlag­zei­le der Titel­sei­te die­ser gefälsch­ten Aus­ga­be der „Zei­tung des Pap­stes“ lau­tet „Ich habe geant­wor­tet!“ Die Anspie­lung gilt den