Papst Leo XIV. kehrte gestern abend von Castel Gandolfo in den Vatikan zurück
Leo XIV.

Leo XIV.: Für den Frieden in der Ukraine braucht es „viel Gebet, Arbeit und Engagement“

Papst Leo XIV. ist von sei­nem zwei­ten Auf­ent­halt in die­sem Som­mer in Castel Gan­dol­fo in den Vati­kan zurück­ge­kehrt. Die sprich­wört­lich römi­sche Som­mer­hit­ze neigt sich ihrem Ende zu. Doch nicht nur das Kir­chen­ober­haupt kehr­te zurück, auch Kar­di­nal Anto­nio Cañi­zares Llove­ra, der „klei­ne Ratz­in­ger“, konn­te aus dem Kran­ken­haus ent­las­sen werden.
Plinio Corrêa de Oliveira (1908–1995)
Hintergrund

Die große Spaltung in der katholischen Kirche

Von Pli­nio Cor­rêa de Oli­vei­ra* Ich glau­be, es ist ange­bracht, mit der Beant­wor­tung einer grund­le­gen­den Fra­ge ein­zu­lei­ten – einer Fra­ge, die sich zu Beginn jedes Stu­di­en­kur­ses stellt. Die Fra­ge lau­tet: Wel­chen kon­kre­ten Stel­len­wert haben die The­men, die wir hier behan­deln wer­den, im Gesamt­zu­sam­men­hang der moder­nen Pro­ble­me, mit denen ihr euch heu­te – in eurer Lebens­si­tua­ti­on
Wird die Götzendienerei des modernistischen Konstrukts "Pachamama" entsorgt und durch die Verkündigung Jesu Christi ersetzt?
Leo XIV.

Künftig Amazonas-Grüße ohne Pachamama?

Ver­schwin­det die Pacha­ma­ma mit dem Tod von Fran­zis­kus wie­der in der Ver­sen­kung? Wer­den die pro­gres­si­ven Ama­­zo­­nas-Spie­­le­­rei­en ent­sorgt? Rom hat den Ama­­zo­­nas-Bischö­­fen einen Schuß vor den Bug ver­paßt, den auch deren euro­päi­sche Unter­stüt­zer gehört haben dürf­ten. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin schick­te im Namen von Papst Leo XIV. den Teil­neh­mern des Tref­fens der Ama­­zo­­nas-Bischö­­fe, das seit dem 17.
Verfolgte Christen in Nigeria. Wann ist ein Völkermord ein Völkermord?
Christenverfolgung

Der schleichende Genozid an den Christen Nigerias

Allein in den den ersten Mona­ten des Jah­res 2025 über­stei­gen die Opfer die Zahl 7000. Hun­der­te von Kir­chen wur­den zer­stört, gan­ze Dör­fer ent­völ­kert. In Nige­ria ist im Schat­ten, unbe­ach­tet, ein anti­christ­li­cher Geno­zid im Gan­ge. Doch wo sind die Mäch­ti­gen der Welt? Wo ist der Aufschrei?
Homo-Lobbyismus im Heiligen Jahr und mit kirchlicher Unterstützung
Genderideologie

Einladung mit Signalwirkung – oder ein Spiel mit dem Feuer?

Eine Ein­la­dung läßt auf­hor­chen. Beson­ders, wenn sie aus dem Vati­kan kommt – und in der ita­lie­ni­schen Nach­rich­ten­agen­tur ANSA, im „Land des Pap­stes“, Schlag­zei­len macht. Im Vati­kan hat man offen­bar wenig Berüh­rungs­äng­ste mit Grup­pie­run­gen, die dem Lehr­amt der Kir­che seit Jahr­zehn­ten die Stirn bieten.
Leo XIV. zeigt eine sehr innige Marienverehrung
Forum

Die Marienverehrung Leos XIV.

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Wäh­rend des gegen­wär­ti­gen Pon­ti­fi­kats hat sich bereits ein tief emp­fun­de­ner Bezug zur seli­gen Jung­frau Maria gezeigt – ein Aus­druck der inni­gen Mari­en­fröm­mig­keit Leos XIV. Die­se beson­de­re Sen­si­bi­li­tät des Pap­stes wur­zelt auch in sei­ner augu­sti­ni­schen Prä­gung, die von der Mario­lo­gie des Bischofs von Hip­po nicht nur geprägt, son­dern geist­lich durch­drun­gen und ver­in­ner­licht ist.
Leo XIV. bei der Generalaudienz am 13. August
Generalaudienz/ Katechese

Jesus wußte, daß ihn einer verraten wird

Groß war die Erwar­tungs­hal­tung der Medi­en, ob und was Papst Leo XIV. bei sei­ner Anspra­che im Rah­men der gest­ri­gen Gene­ral­au­di­enz zu den bei­den welt­po­li­ti­schen Brenn­punk­ten sagen wür­de: dem Tref­fen von US-Prä­­si­­dent Donald Trump mit dem rus­si­schen Prä­si­den­ten Wla­di­mir Putin und dem Gaza-Kon­f­likt. So war man es von Fran­zis­kus gewöhnt. Noch gestern kehr­te Leo XIV. in
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Mariä Himmelfahrt von Martin Knoller
Forum

Trump, Putin und das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel

Von Rober­to de Mat­tei* Am 15. August 2025, dem Fest der Auf­nah­me Mari­ens in den Him­mel, wird in Alas­ka ein histo­ri­sches Gip­fel­tref­fen zwi­schen dem Prä­si­den­ten der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka, Donald Trump, und dem Prä­si­den­ten der Rus­si­schen Föde­ra­ti­on, Wla­di­mir Putin, statt­fin­den. Es han­delt sich um ihre erste Begeg­nung seit Trumps Rück­kehr ins Wei­ße Haus sowie
Denkmal in der Nähe von Ars, das an die Begegnung des hl. Johannes Vianney mit einem Hirtenjungen erinnert
Forum

Ein Pilgerbesuch in Ars

Von einer Katho­li­kin Kalt war es und neb­lig, als der jun­ge Prie­ster Jean-Marie Vian­ney sich am 9. Febru­ar 1818 dem nur ein paar hun­dert See­len zäh­len­den unbe­deu­ten­den Dorf Ars näher­te, wo er 41 Jah­re als Prie­ster wir­ken soll­te. Er muß­te einen Hir­ten­jun­gen nach dem Weg fra­gen und sein Dank sagt alles über die­sen hei­li­gen Prie­ster,