Warum hält Mario Draghi die Eröffnungsrede beim Meeting von Rimini der neuen geistlichen Gemeinschaft Comunione e Liberazione (CL)?
Nachrichten

Mario Draghi, CL und das Meeting von Rimini

Die geist­li­che Lai­en­ge­mein­schaft Comu­nio­ne e Libe­ra­zio­ne (CL, Gemein­schaft und Befrei­ung) wur­de 1954 vom ita­lie­ni­schen Prie­ster und Theo­lo­gen Don Lui­gi Giu­s­sa­ni in Mai­land gegrün­det – zunächst als Stu­den­ten­seel­sor­ge. Ihr Ziel war es, jun­ge Men­schen im Glau­ben zu beglei­ten und zu einem leben­di­gen, per­sön­li­chen Christ­sein zu füh­ren. Die prä­gen­de Idee Giu­s­sa­nis war, daß Glau­be und All­tag untrenn­bar
Augustinus von Hippo, Theologe, Bischof und Kirchenvater
Hintergrund

Der heilige Augustinus: Bewunderung, Reue, Bekehrung

Zum heu­ti­gen Gedenk­tag des hei­li­gen Bischofs und Kir­chen­va­ters. Von Pli­nio Cor­rêa de Oli­vei­ra* Die Wer­ke des hei­li­gen Augu­sti­nus (354–430) zu lesen gehört zu den größ­ten Genüs­sen, die einem Men­schen ver­gönnt sind. Das Buch der „Bekennt­nis­se“ ist wun­der­bar und in vie­ler Hin­sicht höchst erbau­lich. Augu­sti­nus schil­dert dar­in die mora­li­schen Abgrün­de von Stolz und Sinn­lich­keit, in die
Das neue Buch von Bischof Athanasius Schneider kommt in italienischer und französischer Ausgabe in den Buchhandel. Weitere Übersetzungen sind vorgesehen.
Buchbesprechungen

Weihbischof Athanasius Schneider: „Masseneinwanderung ist ein Plan zur Islamisierung Europas“

Poli­ti­ker und inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­tio­nen haben die Umsied­lung mus­li­mi­scher Bür­ger in christ­li­che euro­päi­sche Län­der in Gang gesetzt, um deren Iden­ti­tät zu ver­än­dern. Der Begriff „Flücht­ling“ wird miß­braucht. Vie­le in der Kir­che instru­men­ta­li­sie­ren die Bibel, um Mas­sen­ein­wan­de­rung zu recht­fer­ti­gen, anstatt Chri­stus zu ver­kün­den. Loren­za For­mico­la vom „Dai­ly Com­pass“ (Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na, der fol­gen­den Über­set­zung liegt die eng­li­sche
Welche Bilanz läßt sich nach den ersten 100 Tagen des Pontifikats von Leo XIV. ziehen?
Forum

Die ersten 100 Tage von Papst Leo XIV.

Von Rober­to de Mat­tei* Am 17. August kehr­te Leo XIV. end­gül­tig in den Vati­kan zurück, nach der Som­mer­pau­se in Castel Gan­dol­fo. An die­sem Tag waren zugleich die ersten 100 Tage sei­nes Pon­ti­fi­kats ver­gan­gen, das am 8. Mai 2025 begann.
Der lateinische und der griechische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa und Theophilos III., bei ihrer jüngsten Pressekonferenz.
Christenverfolgung

Christliche Patriarchen: „Wir bleiben in Gaza

Die bei­den rang­höch­sten christ­li­chen Füh­rer im Hei­li­gen Land, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, und der grie­chisch-ortho­­do­­xe Patri­arch Theo­phi­los III., haben in einer gemein­sa­men Erklä­rung ange­kün­digt, trotz der israe­li­schen Mili­tär­of­fen­si­ve, Gaza nicht zu ver­las­sen. Ohne es aus­drück­lich zu sagen, machen sie damit die Prä­senz der katho­li­schen und der ortho­do­xen Kir­che zu einer Art
Papst Leo XIV. empfing am vergangenen Samstag ins Exil verbannte nicaraguanische Bischöfe in Audienz
Christenverfolgung

Leo XIV. empfing mehrere exilierte Bischöfe Nicaraguas

Zunächst hat­te es gehei­ßen, Papst Leo XIV. trifft sich mit dem exi­lier­ten Vor­sit­zen­den der Nica­ra­gua­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz Msgr. Car­los Her­rera. In Wirk­lich­keit emp­fing er am ver­gan­ge­nen 23. August gleich drei der ins­ge­samt vier von den San­di­ni­sten ins Exil gezwun­ge­nen Bischö­fe Nicaraguas.
Das Williams Institute ist Teil der Homo-Agenda, der sie wiederum wissenschaftlich zuarbeiten soll, so sein Zweck
Genderideologie

Zu hohe Zahlen? 3,3 % der US-Teenager sollen transgender sein

Ein neu­er Bericht des Wil­liams Insti­tu­te (UCLA) behaup­tet, daß sich 2,8 Mil­lio­nen US-Ame­ri­­ka­­ner ab 13 Jah­ren – etwa 1 % der Bevöl­ke­rung – als trans­gen­der iden­ti­fi­zie­ren. Beson­ders hoch sei der Anteil unter Jugend­li­chen (3,3 %) und jun­gen Erwach­se­nen (2,7 %). Eini­ge Beob­ach­ter stel­len jedoch die Objek­ti­vi­tät die­ser Zah­len infra­ge, denn das Wil­liams Insti­tu­te wur­de gezielt von einem homo­se­xu­el­len
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Ein junger Mann beim Gebet von Hans Memling, 1470
Forum

Das lateinische Vaterunser und die Devotio moderna

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Vor eini­gen Wochen ver­öf­fent­lich­te ich auf mei­nem X‑Account einen kur­zen Kom­men­tar zu einem Video, das katho­li­sche Influen­cer – dar­un­ter auch eine Ordens­schwe­ster – bei einer Mes­se im Peters­dom in Rom zeig­te. Wäh­rend der Chor das Vater­un­ser auf Latein sang, wuß­ten die Anwe­sen­den offen­bar nicht, wie sie sich ver­hal­ten soll­ten: Sie hoben ledig­lich
Louis de Wohl, Ludwig von Wohl, eigentlich Lajos, eine schillernde Figur, die zum katholischen Schriftsteller wurde
Hintergrund

Louis de Wohl, katholischer Autor historischer Romane

Von Rino Cam­mil­le­ri* Vie­le von uns haben sei­ne Bücher zu Hau­se – auch, weil Don Giu­s­sa­ni [Gemein­schaft Comu­nio­ne e Libe­ra­zio­ne, CL) sie emp­fahl. Die Rede ist von Lou­is de Wohl, der zunächst Autor von Dreh­bü­chern und Aben­teu­er­ro­ma­nen war, dann Astro­lo­ge im Dienst der psy­cho­lo­gi­schen Kriegs­füh­rung und schließ­lich ein katho­li­scher Schrift­stel­ler wur­de. Ich weiß, daß man­che