Msgr. François Touvet, der neue Koadjutor von Bischof Dominique Rey in Fréjus-Toulon, gab am Ende der Messe zu seinem Amtsantritt bekannt, daß er demnächst einige Kandidaten zu den Weihen zulassen werde.
Liturgie & Tradition

Weiheverbot in Fréjus-Toulon aufgehoben

Die Diö­ze­se Fré­­­jus-Tou­­lon, Frank­reich, stand in den ver­gan­ge­nen Jah­ren im unge­woll­ten Ram­pen­licht. Mit­te 2022 sus­pen­dier­te Papst Fran­zis­kus über­ra­schend alle Wei­hen in der Diö­ze­se. Dann wur­de Bischof Domi­ni­que Rey zum Objekt einer der inzwi­schen berühmt-berüch­ti­g­ten Apo­sto­li­schen Visi­ta­tio­nen. Und vor kur­zem wur­de ihm von Fran­zis­kus ein Koad­ju­tor mit Nach­fol­ge­recht zur Sei­te gestellt. Gestern trat der Koad­ju­tor sein

Die Redemptoris-Mater-Seminare in Spanien sind ins Visier von Santa Marta geraten. Im Bild der Eingangsbereich zu einem solchen Seminar des Neokatechumenalen Wegs in Argentinien, der Heimat von Papst Franziskus
Nachrichten

Franziskus und die spanischen Bischöfe

(Rom) Papst Fran­zis­kus traf sich gestern mit den spa­ni­schen Bischö­fen, die er in den Vati­kan zitiert hat­te. Die­se unge­wöhn­li­che Vor­ge­hens­wei­se sorg­te für gro­ßes Auf­se­hen. Die Bischö­fe eines Lan­des kom­men alle fünf Jah­re zu einem Ad-limi­­na-Besuch nach Rom und selbst da, wenn die Epi­sko­pa­te groß sind wie jener Spa­ni­ens, unter­teilt in Grup­pen. Gestern ver­sam­mel­te Fran­zis­kus aber

Papst Franziskus an die deutschen Bischöfe: Bis hierher und nicht weiter!
Genderideologie

Papst Franziskus und die Breitseite gegen die deutschen Bischöfe

(Rom) Durch die gesund­heit­li­chen Beschwer­den von Papst Fran­zis­kus nicht beein­träch­tigt wur­de sei­ne jüng­ste Anwei­sung an die Kir­che in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. „Bis hier­her und nicht wei­ter“, hallt es aus Rom und stellt eine inter­es­san­te, wenn auch nicht ganz über­ra­schen­de Wen­dung im römisch-deut­­schen Ver­hält­nis dar.

Der katho-kommunistische und homophile Priester Don Lorenzo Milani, dessen Grab Papst Franziskus aufsuchte.
Genderideologie

Zwei Tagungen über den katho-kommunistischen Priester Don Lorenzo Milani

Von Pier Gior­gio Mac­chi Selbst Gior­gio La Pira1, der zunächst als „gei­sti­ger Vater“ des „Katho-Kom­­mu­­ni­s­­mus“ galt, mach­te einen Rück­zie­her, als die 68er-Pro­te­­ste die erz­bi­schöf­li­che Kurie von Flo­renz erreich­ten, und bekräf­tig­te gegen­über Don Loren­zo Mila­ni (und den pro­te­stie­ren­den „roten Prie­stern“, ange­führt von Don Enzo Maz­zi 1927–2011), sei­ne Loya­li­tät gegen­über dem Stuhl Petri. Als ihn ein Jour­na­list

Spaniens Ombudsmann Ángel Gabilondo überreichte am 27. Oktober der spanischen Parlamentspräsidentin seinen 777 Seiten umfassenden Bericht über den sexuellen Mißbrauch in der Kirche – allerdings mit fiktiven und grotesken Zahlen, die eine böse Absicht erahnen lassen.
Nachrichten

Wie die Tagesschau und andere Medien lügen: 440.000 sexuelle Mißbrauchsopfer der Kirche in Spanien?

(Madrid) In den ver­gan­ge­nen zwei Wochen berich­te­ten die Medi­en im Laut­spre­cher­ton, daß es in Spa­ni­en an die 440.000 Opfer von kirch­li­chem Miß­brauch gebe. Eine Schock­mel­dung. „Katho­li­sche Kir­che in Spa­ni­en: Mis­s­­brauchs-Stu­­die zeigt erschüt­tern­de Zah­len“, titel­te die FAZ, „Hun­dert­tau­sen­de Miss­brauchs­op­fer mög­lich“ mel­de­te die Tages­schau der ARD. Doch was steht wirk­lich in der Mißbrauchs-Studie?

Das Priesterseminar von Valladolid. Wie viele Seminare sollen bestehenbleiben?
Nachrichten

Papst Franziskus zitiert sämtliche Bischöfe Spaniens nach Rom

(Rom) Alle spa­ni­schen Diö­ze­san­bi­schö­fe wur­den für den 28. Novem­ber nach Rom ein­be­stellt. Es geht um die 45 Prie­ster­se­mi­na­re und damit um die Prie­ster­aus­bil­dung in Spa­ni­en. San­ta Mar­ta wünscht radi­ka­le struk­tu­rel­le Umbau­ten. Wie steht es aber um die inhalt­li­che Ausrichtung?

In einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung spielten sich Interviewer und Interviewter den Ball gegenseitig zu.
Genderideologie

„Ich würde gerne viel liberaler agieren“

(Bern) Zwei Wochen vor Beginn der ersten Ses­si­on der Syn­oda­li­täts­syn­ode wur­den in der Neu­en Zür­cher Zei­tung „Wün­sche“ und For­de­run­gen laut. Msgr. Felix Gmür, der Bischof von Basel und Vor­sit­zen­de der Schwei­zer Bischofs­kon­fe­renz, räum­te gefäl­lig „Feh­ler“ im Umgang mit sexu­el­len Miß­brauchs­fäl­len in der Kir­che ein und for­der­te die Abschaf­fung des prie­ster­li­chen Zöli­bats und die Ein­füh­rung des

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Bischof läßt sich im Alter von 83 Jahren laisieren, um mit 84 heiraten zu können.
Nachrichten

Die turbulente Welt eines progressiven Bischofs

(New York) Die Stim­men hat­ten recht, die bereits im ver­gan­ge­nen Jahr sag­ten, daß Howard James Hub­bard, der eme­ri­tier­te Bischof von Alba­ny im Staat New York, USA, um die Lai­sie­rung ersucht habe, um hei­ra­ten zu kön­nen. Hub­bard selbst gab gestern bekannt, daß er vor einem Monat stan­des­amt­lich gehei­ra­tet hat.

Victor Manuel Fernández, der im September das Amt des Glaubenspräfekten übernehmen und zum Kardinal kreiert werden wird, versichert, nichts zu ändern, damit sich alles ändert.
Genderideologie

Will der neue Glaubenspräfekt den Katechismus der katholischen Kirche ändern?

(Rom) Der von Papst Fran­zis­kus neu­ernann­te Glau­bens­prä­fekt Vic­tor Manu­el Fernán­dez kün­dig­te in einem sei­ner der­zeit zahl­rei­chen Inter­views eine mög­li­che Ände­rung des Kate­chis­mus der katho­li­schen Kir­che (KKK) an, kon­kret der Zif­fer 2357 (Homo­se­xua­li­tät). Zur Dis­kus­si­on ste­hen aber wohl auch die Zif­fern 1571, 1577, 1579 (Wei­he­sa­kra­ment). Nichts wür­de an „Bedeu­tung ver­lie­ren“, so Msgr. Fernán­dez, aber alles wür­de