Einzug der Kardinäle zur Missa pro eligendo Pontifice im Petersdom
Liturgie & Tradition

Rom wählt – und die Kirche steht am Scheideweg

Eini­ge Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di vor Beginn des Kon­kla­ves Heu­te, da in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land der „Tag des Wol­fes“ began­gen wird, beginnt in Rom das Kon­kla­ve zur Wahl eines neu­en Pap­stes. Der Vati­kan schweigt, die Welt hält den Atem an – und vie­le Gläu­bi­ge blicken mit ban­gem Her­zen auf die Six­ti­ni­sche Kapel­le. Denn was sich
Prof. Corrado Gnerre warnt davor, den Paradigmenwechsel fortzusetzen, der die Häresie in der Lehre verschwinden läßt, dafür aber eine Häresie in der Praxis einführt.
Nachrichten

Praxis statt Wahrheit – die Gefahr des katholischen Positivismus

Von Cor­ra­do Gner­re* Eines der cha­rak­te­ri­stisch­sten Zei­chen der heu­ti­gen Kir­che ist der soge­nann­te Pasto­ra­lis­mus, eine Art pasto­ra­les Abdrif­ten. Seel­sor­ge im rich­ti­gen Sin­ne des Wor­tes ist die Anwen­dung der Leh­re, damit sie erkannt und in die Pra­xis umge­setzt wird. Wenn die Seel­sor­ge hin­ge­gen zum Pasto­ra­lis­mus wird, ten­diert sie nicht nur dazu, die Leh­re zu umge­hen, son­dern
Gestern wurde die UISG-Vollversammlung in Rom eröffnet, auch um Druck auf das Konklave auszuüben
Nachrichten

UISG-Ordensoberinnen fordern „die Vision von Franziskus weiterführen“

Gestern wur­de die Voll­ver­samm­lung der Inter­na­tio­na­len Ver­ei­ni­gung der Gene­ral­obe­rin­nen (UISG) in Rom eröff­net. Katho​li​sches​.info berich­te­te über die „femi­ni­sti­schen Gei­ster über dem Kon­kla­ve“, die Druck auf die Papst­wäh­ler aus­zu­üben ver­su­chen, um die Fort­set­zung der pro­gres­si­ven Agen­da zu errei­chen. Die Bestä­ti­gung kommt von einem Arti­kel von Agen­cy Press (AP), einem der drei Big Play­er unter den Pres­se­agen­tu­ren
La Croix nennt die sieben Baustellen, in denen der nächste Papst die progressive Agenda unbedingt fortsetzen müsse.
Nachrichten

Die sieben (progressiven) Baustellen des künftigen Pontifikats

Von Paix Lit­ur­gi­que Man kennt die zwölf Arbei­ten des Her­ku­les und die sie­ben Welt­wun­der. Die Tages­zei­tung La Croix hat sich dar­an gewagt, die sie­ben Bau­stel­len des Pon­ti­fi­kats zu ermit­teln. Die Atmo­sphä­re vor dem Kon­kla­ve bie­tet nicht nur Raum für Spe­ku­la­tio­nen – wie sieht das Pro­fil des näch­sten Pap­stes aus? Kann es Über­ra­schun­gen geben? Wie vie­le
Zur Ausgleichung des Bodenniveaus wurde in die Sixtinische Kapelle ein erhöhter Boden eingezogen
Nachrichten

Doppel-Generalkongregation und die letzten Vorbereitungen für das Konklave

Gestern ende­ten die Novem­dia­li, die neun­tä­gi­ge Trau­er­zeit, für den ver­stor­be­nen Papst Fran­zis­kus. Es fol­gen zwei Tage, die den Gene­ral­kon­gre­ga­tio­nen und dem Bezug der Unter­künf­te gewid­met sind, ehe sich das Kar­di­nals­kol­le­gi­um am Mitt­woch um 10 Uhr zur Mis­sa pro eli­gen­do Papa im Peters­dom ver­sam­meln wird, zele­briert von Kar­di­nal­de­kan Gio­van­ni Bat­ti­sta Re. Anschlie­ßend wer­den die Papst­wäh­ler unter
Kardinal Gerhard Müller rammt derzeit unermüdlich in zahlreichen Interviews weltweit Marksteine in den Boden, um den Rahmen abzustecken, in dem sich die Kirche und das Papsttum zu bewegen haben. Er stemmt sich damit gegen eine horizontale Sichtweise und die globalistische Agenda
Genderideologie

Kardinal Müller: „Ich wünsche mir keinen Franziskus II.“

Heu­te ist der sieb­te Tag der Novem­dia­li, der neun­tä­gi­gen Trau­er­zeit für Fran­zis­kus, das ver­stor­be­ne Kir­chen­ober­haupt. Am kom­men­den 7. Mai wer­den sich die Papst­wäh­ler unter den Kar­di­nä­len in die Six­ti­ni­sche Kapel­le zurück­zie­hen, bis sie einen neu­en Nach­fol­ger des Petrus gewählt haben wer­den. Die Span­nung wächst daher von Tag zu Tag. Wäh­rend der Main­stream sei­ne Wunsch­kan­di­da­ten prä­sen­tiert,
Bei der Audienz für die UISG-Vollversammlung 2016 hatte Franziskus durch sein probabilistisches Signal das Dilemma angestoßen, die feministischen Ansprüche auf höchster Ebene in die Kirche hineinzutragen
Genderideologie

Die feministischen Geister über dem Konklave

Zwei Tage bevor die Papst­wäh­ler des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums sich zum Kon­kla­ve in die Six­ti­ni­sche Kapel­le zurück­zie­hen wer­den, wird in Rom die Voll­ver­samm­lung der Inter­na­tio­na­len Ver­ei­ni­gung der Gene­ral­obe­rin­nen (UISG) der katho­li­schen Frau­en­or­den begin­nen. Dies bestä­tig­te gestern das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt mit dem ent­schul­di­gen­den Hin­weis, daß die­se alle drei Jah­re statt­fin­den­de Voll­ver­samm­lung, da so lan­ge geplant, unmög­lich ver­scho­ben wer­den
Anzeige
Papst Franziskus
Nachrichten

Don Nicola Bux: Nächster Papst muß auf die Dubia der Kardinäle antworten

Mar­ti­na Pastor­el­li von der Tages­zei­tung La Veri­tà führ­te ein Inter­view mit dem bekann­ten Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux, der ein per­sön­li­cher Freund von Bene­dikt XVI. war, um Bilanz über das zu Ende gegan­ge­ne Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus zu zie­hen. Dabei wur­den vor allem kon­tro­ver­se Punk­te ange­spro­chen. Don Bux for­dert, daß, wer immer zum näch­sten Papst gewählt wird,
War Papst Franziskus ein Häretiker? Diese Frage muß vom Kardinalskollegium vor Beginn des Konklaves geklärt werden, fordert der Philosoph Josef Seifert.
Nachrichten

Prof. Josef Seifert: „Kardinalskollegium muß Häresie-Vorwurf gegen Papst Franziskus klären“

Der öster­rei­chi­sche Phi­lo­soph Prof. Josef Sei­fert über­mit­tel­te ver­gan­ge­nen Don­ners­tag dem Dekan des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums einen offe­nen Brief, in dem er das Hei­li­ge Kol­le­gi­um auf­for­dert, vor dem Ein­tritt in das Kon­kla­ve sich mit einer schwer­wie­gen­den Fra­ge zu befas­sen und die­se zu klä­ren, näm­lich kon­kret die for­mel­le Häre­­sie-Ankla­­ge gegen Papst Fran­zis­kus, die von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò vor­ge­legt