Israel behauptet ein Recht auf einen Präventivschlag. Was aber sagt die katholische Kirche dazu?
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Die Unzulässigkeit des Präventivkriegs

Ange­sichts der eska­lie­ren­den Kon­flik­te im Nahen Osten und in der Ukrai­ne neh­men die vati­ka­ni­schen Medi­en Stel­lung zur Theo­rie des Prä­ven­tiv­kriegs. Zwar wird der jüng­ste israe­li­sche Schlag gegen den Iran nicht expli­zit genannt, doch bil­det er den offen­sicht­li­chen Kon­text. Die Recht­fer­ti­gung sol­cher Angrif­fe durch israe­li­sche Offi­zi­el­le und west­li­che Medi­en ruft Wider­spruch her­vor. In einem Inter­view mit
Christenverfolgung

Die Christen in Syrien leben zwischen Angst, Tod und Flucht

Ein Selbst­mord­at­ten­tä­ter spreng­te sich am Sonn­tag wäh­rend der Mes­se in die Luft. Unter den Chri­sten sind Dut­zen­de Tote und Ver­letz­te zu bekla­gen. Das Regime macht den Isla­mi­schen Staat (IS) ver­ant­wort­lich, doch im angeb­lich „befrie­de­ten“ Syri­en herrscht nun die Scha­ria, und die Chri­sten und ande­re Min­der­hei­ten leben unter stän­di­ger Angst.
Papst Leo XIV. mit dem Großmeister des Souveränen Malteserordens Fra' John T. Dunlap und der Ordensleitung
Leo XIV.

Ein neues Kapitel: Der Souveräne Malteserorden und Leo XIV.

Am gest­ri­gen Mon­tag, dem 23. Juni 2025, emp­fing Papst Leo XIV. erst­mals den Groß­mei­ster des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens, Fra‘ John T. Dun­lap, mit der Ordens­lei­tung in Audi­enz. Die Begeg­nung fand nach dem Pro­to­koll statt, das übli­cher­wei­se katho­li­schen Staats­ober­häup­tern vor­be­hal­ten ist. Allein dies mar­kier­te schon eine deut­li­che Abgren­zung zum vor­an­ge­gan­ge­nen Pon­ti­fi­kat. Der Hei­li­ge Vater erschien zur Audi­enz
Zwei Audienzen bei Leo XIV. dürften im Zusammenhang mit der Synodalitätssynode stehen. Was wird der neue Papst mit dem vergifteten Erbe seines Vorgängers tun?
Leo XIV.

Kardinal Fernández beim Papst: Tauziehen um Synodalitätssynode und Glaubensfragen?

Gestern wur­de Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der von Fran­zis­kus ernann­te Prä­fekt des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen – beglei­tet wur­de er vom Sekre­tär der dok­tri­nä­ren Abtei­lung. In die­sem Zusam­men­hang stand noch eine wei­te­re Audienz.
Papst Leo XIV. empfing am Samstag die Regierenden zum Heiligen Jahr und setzte dabei neue Akzente
Leo XIV.

Leo XIV. stellt klar: KI, Christenverfolgung, Naturrecht – statt Klima und Migration

Am Sams­tag, dem 21. Juni, emp­fing Papst Leo XIV. Regie­rungs­ver­tre­ter und ande­re poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger zum Jubi­lä­um der Regie­ren­den im Hei­li­gen Jahr. In die­sem hoch­po­li­ti­schen Moment offen­bar­te sich auf ein­drucks­vol­le Wei­se die kla­re Abgren­zung zu sei­nem unmit­tel­ba­ren Vor­gän­ger Fran­zis­kus. Weder dem omi­nö­sen „men­schen­ge­mach­ten“ Kli­ma­wan­del noch der unbe­streit­bar men­schen­ge­mach­ten Mas­sen­mi­gra­ti­on gab Leo XIV. Raum.
Was wurde aus Radio Vatikan, der "Stimme des Papstes"?
Leo XIV.

Radio Vatikan – ein prominentes Opfer des sinnfreien „Reformismus“

Luis Badil­la, ein Chi­le­ne mit beweg­ter Ver­gan­gen­heit und tie­fem Ein­blick in das poli­ti­sche Gesche­hen Latein­ame­ri­kas – vor allem aber in die Vor­gän­ge inner­halb der Welt­kir­che –, äußert sich seit sei­ner Pen­sio­nie­rung mit wach­sen­dem Mut und Deut­lich­keit.Hier sei­ne Ana­ly­se zur Medi­en­re­form, die Papst Fran­zis­kus mit gro­ßem Akti­vis­mus wäh­rend sei­nes Pon­ti­fi­kats vor­an­ge­trie­ben hat: Radio Vati­kan – ein pro­mi­nen­tes
Papst Leo XIV. trug das Allerheiligste bei der Fronleichnamsprozession vom Lateran nach Santa Maria Maggiore
Leo XIV.

Das Fronleichnamsfest mit Papst Leo XIV. – mit Korrekturen am Kurs seines Vorgängers

Zum Fron­leich­nams­fest setz­te Papst Leo XIV. neue Akzen­te – und damit mehr als nur einen hal­ben Schritt vor­wärts im Ver­gleich zu sei­nem Vor­gän­ger. Fron­leich­nam zählt neben dem Hoch­fest der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis und der Grün­don­ners­tags­lit­ur­gie zu jenen drei Anläs­sen, an denen der Papst in beson­de­rer Wei­se mit der Stadt Rom und sei­ner Diö­ze­se ver­bun­den ist. Die­se
ARMUT
Leo XIV.

Armut im Denken von Franziskus und Leo XIV.

Vin­cen­zo Riz­za, regel­mä­ßi­ger Gast­au­tor des Blogs Duc in alt­um, des ehe­ma­li­gen Vati­ka­ni­sten der RAI Aldo Maria Val­li, befaßt sich in sei­nem jüng­sten Bei­trag mit dem Unter­schied zwi­schen dem von Papst Fran­zis­kus so her­aus­ge­stri­che­nen Armuts­ver­ständ­nis und jenem des neu­ge­wähl­ten Pap­stes Leo XIV.: Lie­ber Aldo Maria, im jüng­sten Schrei­ben zum 9. Welt­tag der Armen beton­te Papst Leo XIV., dass
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Papst Leo XIV. wird nach dem bergoglianischen Intermezzo den Sommer wieder in Castel Gandolfo verbringen
Leo XIV.

Die Rückkehr nach Castel Gandolfo

Nun ist es offi­zi­ell: Die Ein­woh­ner des male­risch gele­ge­nen Städt­chens Castel Gan­dol­fo hat­ten es bereits erhofft, als Papst Leo XIV. ihnen am 30. Mai einen Besuch abstat­te­te. Der neu­ge­wähl­te Papst wird tat­säch­lich die Som­mer­zeit im Apo­sto­li­schen Palast von Castel Gan­dol­fo am Rand des idyl­li­schen Kra­ter­sees ver­brin­gen, ganz so, wie es die Päp­ste bis ein­schließ­lich Bene­dikt
Der Oberste Gerichtshof verlangt eine Überprüfung des liberalen New Yorker Abtreibungsgesetzes.
Lebensrecht

Oberster Gerichtshof der USA prüft das Abtreibungsgesetz des Staates New York

Der Schutz des Lebens­rechts unge­bo­re­ner Kin­der und die Gewis­sens­frei­heit reli­giö­ser Ein­rich­tun­gen gera­ten erneut ins Zen­trum der recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung in den USA. Der Ober­ste Gerichts­hof in Washing­ton hat eine Vor­schrift des Staa­tes New York zur ver­pflich­ten­den Finan­zie­rung von Abtrei­bun­gen durch kirch­li­che Arbeit­ge­ber nicht bestä­tigt – und den Fall zur neu­er­li­chen Über­prü­fung an die Vor­in­stanz zurückverwiesen.