Die Gesamtbewertung der Umfrage unter den Diözesanbischöfen der Welt zum Motu proprio Summorum Pontificum im Wortlaut
Liturgie & Tradition

Die Unterlagen zum alten Ritus, die Franziskus verschwinden ließ

Auch der lang­jäh­ri­ge, inof­fi­zi­el­le Doy­en der Vati­ka­ni­sten, San­dro Magi­ster, befaß­te sich inzwi­schen mit dem Skan­dal um das Zustan­de­kom­men des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des und den damit ver­bun­de­nen Lügen von Papst Fran­zis­kus und sei­nem Hof­staat. Magi­ster ver­öf­fent­lich­te sei­ne Ana­ly­se und auch die voll­stän­di­ge ori­gi­na­le Gesamt­be­wer­tung, die im Anhang in deut­scher Spra­che wie­der­ge­ge­ben wird. Ergänzt sei, daß
Das Modell ist nördlich der Alpen wohlbekannt: Wie Pfarreiverbände und Synodaler Weg die Rest-Kirche zersetzen, schildert ein Priester der Erzdiözese Genua.
Nachrichten

So erlebe ich als Priester die Selbstauflösung der Kirche

Ein Prie­ster des Erz­bis­tums Genua, die seit 2020 von dem berg­o­glia­ni­schen Mino­ri­ten Msgr. Mar­co Tas­ca gelei­tet wird, wand­te sich mit einem Brief an Aldo Maria Val­li, den ehe­ma­li­gen Lei­ter der Reli­gi­ons­ab­tei­lung der ita­lie­ni­schen Fern­seh­an­stalt RAI, der ihn auf sei­nem Blog Duc in alt­um ver­öf­fent­lich­te. Da die Schil­de­rung nicht nur die Diö­ze­se Genua betrifft, legen wir
Papst Leo XIV. ist aufgrund seines Alters, im Gegensatz zu seinen Vorgängern Benedikt XVI. und Franziskus, mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil emotional nicht verbunden: Das läßt auf eine erneute historische und theologische Auseinandersetzung mit dem Konzil hoffen, ohne die eine Überwindung der aktuellen Krise nicht möglich sein wird.
Buchbesprechungen

Neue französische Ausgabe von Prof. de Matteis Buch: „Das Zweite Vatikanische Konzil“

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni* Fünf­zehn Jah­re nach ihrer Erst­ver­öf­fent­li­chung in Ita­li­en im Dezem­ber 2010 und sech­zig Jah­re nach dem Abschluß des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils am 8. Dezem­ber 1965 ist in Frank­reich eine neue Aus­ga­be des Buches von Rober­to de Mat­tei „Das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil: Eine bis­lang unge­schrie­be­ne Geschich­te“, Lin­dau, Turin 2010, dt. Aus­ga­be Edi­ti­on Kirch­li­che Umschau,
Das Kreuz auf der Hauptfassade der einzigen katholischen Kirche des Gazastreifens inmitten einer zerstörten Umgebung ist erhalten geblieben.
Christenverfolgung

War israelischer Panzerangriff auf Kirche in Gaza kein „Versehen“?

Nach dem töd­li­chen Pan­zer­an­griff auf die ein­zi­ge katho­li­sche Kir­che im Gaza­strei­fen, der gestern von den israe­li­schen Streit­kräf­ten durch­ge­führt wur­de, ver­öf­fent­lich­te das US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Online-Medi­um The Pil­lar einen Arti­kel, in dem anony­me Quel­len aus dem Umfeld des Latei­ni­schen Patri­ar­chats von Jeru­sa­lem zitiert wer­den, die die israe­li­sche Ver­si­on des töd­li­chen Angriffs bezweifeln.
Die grüne Ideologie ist nicht die Antwort auf die Krise unserer Zeit. Sie ist vielmehr ihr Brandbeschleuniger
Forum

Folgt Leo XIV. der grünen Ideologie?

Von Rober­to de Mat­tei* Ein weit­ver­brei­te­tes Kli­schee besagt, daß eine glo­ba­le Erd­er­wär­mung die Mensch­heit bedro­he und der Mensch selbst der Haupt­ver­ur­sa­cher die­ser Ent­wick­lung sei. Der durch mensch­li­ches Han­deln ver­ur­sach­te Kli­ma­wan­del – ins­be­son­de­re durch die Nut­zung fos­si­ler Brenn­stof­fe, Abhol­zung und inten­si­ve Land­wirt­schaft – habe einen kri­ti­schen Punkt erreicht, der eine aku­te Bedro­hung für Umwelt, Gesund­heit, wirt­schaft­li­che
Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem meldete heute den Angriff der israelischen Armee gegen die einzige katholische Pfarrei im Gazastreifen.
Leo XIV.

Papst Leo XIV. „zutiefst betrübt“ über israelischen Angriff auf die katholische Pfarrei in Gaza

„Die Kir­che der Hei­li­gen Fami­lie in Gaza wur­de heu­te mor­gen ange­grif­fen. Meh­re­re Per­so­nen wur­den ver­letzt, dar­un­ter auch der Pfar­rer Pater Gabri­el Roma­nel­li“, mel­de­te heu­te das Latei­ni­sche Patri­ar­chat von Jeru­sa­lem. Wäh­rend zunächst kei­ne Todes­op­fer bestä­tigt wur­den, ist die Zahl der getö­te­ten Katho­li­ken auf vier gestie­gen, die der Ver­letz­ten auf sie­ben, wie die Pres­se­agen­tur EFE berich­te­te. Auch
Papst Leo XIV. in Castel Gandolfo
Leo XIV.

Papst Leo XIV. in Castel Gandolfo: Urlaub mit Aktenstudium

Papst Leo XIV. hat sich nach Castel Gan­dol­fo zurück­ge­zo­gen, wo er den Som­mer ver­bringt – ohne frei­lich Urlaub zu machen. Das Kli­ma am Ran­de des Alba­ner­sees, eines alten Vul­kan­kra­ters, ist deut­lich mil­der als in der Stadt am Tiber, wo die Tem­pe­ra­tu­ren im Som­mer nicht sel­ten die 40-Grad-Mar­ke errei­chen – und das war schon immer so,
Pater Clodovis Maria Boff, einst führender marxistischer Befreiungstheologe, Bruder von Leonardo Boff, beklagt, daß die Bischöfe Lateinamerikas mit ihrer einseitigen Betonung des Sozialen die Kirche in ihre größte Krise geführt haben.
Nachrichten

Clodovis Boff klagt die Bischöfe an: „Die Menschen bitten um Brot, Ihr gebt ihnen Steine“

Pater Clo­do­vis Boff übt in einem offe­nen Brief an die Bischö­fe des Latein­ame­ri­ka­ni­schen Bischofs­ra­tes CELAM schar­fe Kri­tik. Er wirft den Bischö­fen vor, das sozia­le Enga­ge­ment über Chri­stus, das reli­giö­se Zen­trum des Glau­bens, zu stel­len. Chri­stus, so Boff, kom­me in ihren Bot­schaf­ten kaum noch vor; zen­tra­le christ­li­che Wahr­hei­ten wie die Auf­er­ste­hung, die Erlö­sungs­be­dürf­tig­keit des Men­schen, das
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Luigi Casalini, Chefredakteur von Messa in Latino, nennt die Löschung des Blogs einen "schwerwiegenden Machtmißbrauch und eine Ungerechtigkeit"
Christenverfolgung

„Das ist ein schwerwiegender Machtmißbrauch“

Nach der über­ra­schen­den Löschung des Blogs Mes­sain­la­ti­no (Latei­ni­sche Mes­se) über die über­lie­fer­te Lit­ur­gie durch Goog­le führ­te Javier Navas­cués (Info­Ca­to­li­ca) ein Inter­view mit Lui­gi Casa­li­ni, dem Chef­re­dak­teur von Mes­sain­la­ti­no. Javier Navas­cués: Wie haben Sie auf die Nach­richt über die Schlie­ßung Ihres Blogs reagiert?
Phil und Linda Marcin, ein Ehepaar, er ein laisierter Priester, sie offenbar laut Bild auch eine Art "Priesterin", waren Vorsitzender und Vize von Corpus. Sie boten eigene Zeremonien an (Taufe, Hochzeit...).
Nachrichten

Corpus, die Fronttruppe für ein verheiratetes Priestertum, hat sich aufgelöst

Die ame­ri­ka­ni­sche Orga­ni­sa­ti­on Cor­pus, die über fünf Jahr­zehn­te hin­weg vehe­ment für die Prie­ster­wei­he ver­hei­ra­te­ter Män­ner und ande­re tief­grei­fen­de Ein­grif­fe kämpf­te, die in star­kem Wider­spruch zur katho­li­schen Leh­re ste­hen, hat ihr end­gül­ti­ges Ende verkündet.