Amoris laetitia und das "sola coscienzia" - Die Antwort von Papst Franziskus auf die Frage von Eugenio Scalfari
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Päpstliche Anpassung an das lutherische Gewissen ohne kirchliche Normierung

Die deut­schen Bischö­fe haben das auto­no­me Gewis­sen als Zau­ber­mit­tel ent­deckt, mit dem wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne einen pasto­ra­len Pas­sa­gier­schein zur Kom­mu­ni­on bekom­men sol­len. Für den Papst ist die sub­jek­ti­ve Gewis­sens­über­zeu­gung der Tür­öff­ner für die gemein­sa­me Sache mit den Luthe­ra­nern – und sogar das Him­mel­reich für alle gewis­sens­kon­for­me Men­schen. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Erz­bi­schof Lud­wig Schick von

Kathedra Petri, Petersdom
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Rückkehr ja – aber bitte ohne Kleinbeigeben! – Piusbruderschaft verdient mehr Rückendeckung in der öffentlichen Meinung

Gast­kom­men­tar von End­re A. Bár­d­os­sy* Mit gemisch­ten Gefüh­len, um nicht zu sagen kon­ster­niert, las ich den Arti­kel von Mar­kus Büning vom 13. Febru­ar. Er rühmt sich dar­in reich­lich mit Vor­schuß­lor­bee­ren, als er sich offen­bar all­zu selbst­be­wußt unter den „Star­ken“ ein­rei­hen und somit die mehr­heit­lich kon­ser­va­ti­ven Leser die­ses Blogs unter Beru­fung auf den Römer­brief als „Schwa­che“

"Ehre sei dem kostbaren Blute Jesu!"
Forum

Ehre sei dem kostbaren Blute Jesu! – Ein meditativer Freitagsgedanke

von Dr. Mar­kus Büning Zwei Frau­en, ganz tief ver­wun­det vom Mit­lei­den mit ihrem Herrn und Hei­land, müs­sen mit anse­hen, wie Jesus Chri­stus an der Mar­ter­säu­le auf grau­sam­ste Wei­se gegei­ßelt wird. Sein hei­li­ger und unschul­di­ger Leib ist völ­lig ent­stellt durch die Gei­ßel­hie­be und sei­ne hei­li­ge See­le ist ver­letzt von dem Spott und Hohn, den ihm sei­ne

Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu. Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: "Herr, rette mich!" (Mt 14,22-33)
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Piusbruderschaft: Bitte kein Plädoyer mehr für Hürden!

Gast­kom­men­tar von Klaus Oben­au­er* 1. Anlass Eini­ges Ver­ständ­nis habe ich für die Ein­wän­de von Herrn Dr. Büning, die er jüngst auf die­sem Forum erho­ben hat gegen die (end­gül­ti­ge) Aus­söh­nung der Kir­che mit der Pius­bru­der­schaft (FSSPX) ohne gewis­se Vor­be­din­gun­gen und Kautelen; Vor­be­din­gun­gen und Kautelen, die sich ein­schnei­dend aus­wir­ken könn­ten. Vor allem beträ­fe dies die prin­zi­pi­el­le Aner­ken­nung

Zweites Vatikanisches Konzil: Eckpfeiler, Wendepunkt, Kontinuität, Bruch, conditio sine qua non?
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Rückkehr ja, aber bitte mit Korrekturen und Selbstkritik! Eine kritische Anmerkung zu den Verhandlungen Roms mit der Piusbruderschaft

Gast­kom­men­tar von Dr. Mar­kus Büning* Bevor ich zum The­ma etwas sage, möch­te ich eini­ge per­sön­li­che Vor­be­mer­kun­gen machen, die zum Ver­ständ­nis mei­ner Aus­füh­run­gen hof­fent­lich bei­tra­gen kön­nen: Ich habe gro­ßen Respekt vor den Petrus­brü­dern, die mit einem wah­ren sen­sus catho­li­cus vor Jah­ren den Weg in die Kir­che zurück gefun­den haben. Dies geschah sicher unter vie­len Trä­nen! Die­se

Hieronymus bei seinen Studien (Domenico Ghirlandaio, Fresko, 1480, Florenz, Chiesa di Ognissanti)
Buchbesprechungen

HIERONYMUS, De viris illustribus – Berühmte Männer

Von Wolf­ram Schrems* Was der Trie­rer Theo­lo­ge Micha­el Fied­ro­wicz mit sei­ner bereits auf die­ser Sei­te bespro­che­nen Ver­öf­fent­li­chung Päp­ste und Kir­chen­vä­ter, beab­sich­tig­te, soll hier auf­ge­grif­fen und wei­ter­ge­führt wer­den: alle Inter­es­sier­ten, Gläu­bi­ge und Suchen­de, mit dem weit­hin unbe­kann­ten Schatz der Leh­re der Kir­chen­vä­ter näher ver­traut zu machen. Prof. Fied­ro­wicz und der Car­t­hu­­sia­­nus-Ver­­lag lie­fern mit ihren wert­vol­len Publi­ka­tio­nen

Pater Stefano Maria Manelli (vorne links), Gründer und bis 2013 Generaloberer der Franziskaner der Immakulata, 2009. Der 84-Jährige befindet sich seit dreieinhalb Jahren ohne Nennung von Gründen unter Hausarrest
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Nulla poena sine culpa – Papst Franziskus und die Franziskaner der Immakulata

von Gio­van­ni Tur­co* Ich will es so all­ge­mein­ver­ständ­lich wie mög­lich dar­le­gen, denn die Ange­le­gen­heit ist von gro­ßer Bedeu­tung. Zu den klas­si­schen Rechts­grund­sät­zen zählt, daß es kei­ne Stra­fe ohne Schuld gibt. Die Stra­fe setzt eine per­sön­li­che Schuld vor­aus. Zudem ist die Stra­fe nur dann gerecht, wenn sie ver­hält­nis­mä­ßig zur Schuld ist. Es geht um Gerech­tig­keit, die für

DIGOS legt Beweisfoto gegen Urheber der Protestplakataktion gegen Papst Franziskus vor.
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Pasquinate: Staatsschutz hat anonymen Urheber der Protestplakataktion gegen Papst Franziskus ermittelt

(Rom) Laut ersten Infor­ma­tio­nen des Blogs „Exi­sten­ti­ell rand­stän­dig“, die Namens­ge­bung erfolg­te in Anspie­lung auf die päpst­li­che Vor­lie­be für die „Rän­der“, führ­te der ita­lie­ni­sche Staats­schutz DIGOS in den ver­gan­ge­nen Tagen auf Hoch­tou­ren akri­bi­sche Ermitt­lun­gen durch, bei denen hoch­mo­der­ne Tech­no­lo­gie zum Ein­satz kam. Dadurch konn­te die Iden­ti­tät des Pla­kat­kle­bers einer Pro­test­ak­ti­on gegen Papst Fran­zis­kus in den Stra­ßen

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Martyrium des hl. Lambert von Maastricht (oder Lüttich) für die Unauflöslichkeit der Ehe.
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Die „geglaubte“ Einstimmigkeit – Eine Anmerkung zu den Einlassungen des Kardinal Marx zu den DBK-Richtlinien zu Amoris Laetitia

von Dr. Mar­kus Büning*  So, so! Der Herr Vor­sit­zen­de, Erz­bi­schof Marx, „glaubt“ (katho​li​sches​.info berich­te­te dar­über!), dass in der von ihm gelei­te­ten Bischofs­kon­fe­renz all sei­ne Mit­brü­der im bischöf­li­chen Amt mit fol­gen­den Aus­sa­gen aus den jüngst abge­ge­be­nen Kon­fe­renz­richt­li­ni­en zu Amo­ris Lae­ti­tia (AL) über­ein­stim­men. Dort heißt es dann wie folgt:

100 Jahre Fatima 1917 - 2017
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Papst Benedikt XVI. und Fatima – und einige Ungereimtheiten (3. Teil, Schluß)

Von Wolf­ram Schrems* Im Anschluß an den Ersten Teil vom 3. Jän­ner und den Zwei­ten Teil vom 17. Jän­ner folgt nun ein Blick auf die inad­äqua­te Bericht­erstat­tung durch so genann­te „kon­ser­va­ti­ve“ katho­li­sche Medi­en zum The­ma Fati­ma. Die­se Bericht­erstat­tung ist Aus­fluß einer Men­ta­li­tät, die ihrer­seits Teil der Glau­bens­kri­se ist. Es geht um ein fal­sches Ver­ständ­nis von