Leo XIV. läßt sich den Fischerring küsssen
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Die ersten dreißig Tage mit Papst Leo XIV.

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Bei­na­he ein Monat ist ver­gan­gen seit dem Amts­an­tritt Papst Leos XIV. Wir haben ange­kün­digt, wäh­rend der ersten hun­dert Tage beson­ders auf­merk­sam zu sein – und mehr als die Hälf­te liegt noch vor uns. Doch das hin­dert uns nicht dar­an, uns all­mäh­lich ein Bild der Per­sön­lich­keit zu machen, gestützt auf sei­ne Wor­te und
Trojanisches Pferd
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Ein trojanisches Pferd in der Kirche

Von Eck* „Et quo­niam Sanc­ti­tas tua spi­ri­tus Dei eru­di­ta, qui, vt inquit Augu­sti­nus, loqui­tur in cor­di­bus nullo ver­borum str­e­pi­tu, pro­be nove­rat prin­ci­pi­um horum mal­orum inde fui­s­se, quod non­nul­li Pon­ti­fi­ces tui prae­de­ces­so­res pru­ri­en­tes auri­bus, vt inquit apo­sto­lus Pau­lus, coa­cer­va­verunt sibi magi­stros ad desi­de­ria sua non vt ab eis dis­ce­rent, quod face­re debe­rent, sed vt eorum stu­dio
Satanismus
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Einige Studien über den Satanismus (1. Teil)

Nach eini­gem Über­le­gen und Rück­spra­che mit dem Autor begin­nen wir mit der Ver­öf­fent­li­chung einer fünf­tei­li­gen Rei­he über den Sata­nis­mus, ein The­ma, das zu Recht man­che erschrecken wird. Da der Sata­nis­mus eine Rea­li­tät ist, muß man sich auch mit ihm befas­sen. Die Kir­che hat das immer getan. Nicht jeder muß sich jedoch damit beschäf­ti­gen. Die Lek­tü­re
Wo wurde die apostolische Tradition treuer bewahrt?
Buchbesprechungen

Heinz-Lothar Barth, Christen in Ost und West – Wo wurde die apostolische Tradition treuer bewahrt?

Von Wolf­ram Schrems* Der über­aus pro­duk­ti­ve, den Lesern die­ser Sei­te schon lan­ge bekann­te Dr. Heinz-Lothar Barth, eme­ri­tier­ter Dozent für Klas­si­sche Phi­lo­lo­gie in Bonn, leg­te wie­der­um eine hoch­in­ter­es­san­te und pro­fun­de Publi­ka­ti­on vor. Sie ist vor allem für das rich­ti­ge Ver­ständ­nis von „Öku­me­ne“ mit den getrenn­ten Ost­kir­chen wichtig.
Leo XIV., Patriarch des Abendlandes
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Wird Leo XIV. ein Patriarch des Abendlandes sein?

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den tra­di­tio­nel­len Titeln des Pap­stes gehört der des „Patri­ar­chen des Abend­lan­des“, also des Westens, der auf die ersten Jahr­hun­der­te des Chri­sten­tums zurück­geht. Die­ser Titel wur­de von Bene­dikt XVI. im Jahr 2006 auf­ge­ge­ben, aber auf Geheiß von Papst Fran­zis­kus taucht er selt­sa­mer­wei­se im Päpst­li­chen Jahr­buch 2024 wie­der auf. Wel­che Bedeu­tung hat
Das Grab von Franziskus in Santa Maria Maggiore, wie es mit Lichteffekten in Szene gesetzt wurde, was es noch von keinem Papstgrab zuvor gab.
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Papst Franziskus und die Damnatio memoriae

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Die Dam­na­tio memo­riae war eine Pra­xis im alten Rom, die dar­auf abziel­te, die Erin­ne­rung an eine Per­son aus­zu­lö­schen, die als Ver­rä­ter oder Staats­feind galt, ins­be­son­de­re an Kai­ser, Sena­to­ren oder in Ungna­de gefal­le­ne Per­sön­lich­kei­ten des öffent­li­chen Lebens.
Leo XIV. und das Konzil von Nicäa vor 1700 Jahren
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Leo XIV. und das Konzil von Nicäa

Von Rober­to de Mat­tei* In sei­ner Pre­digt anläß­lich der Inthro­ni­sie­rung am 18. Mai hat Papst Leo XIV. mehr­fach zur Ein­heit der Kir­che auf­ge­ru­fen. Der Papst ist sich in der Tat bewußt, daß es star­ke inter­ne Gegen­sät­ze gibt, die sich unter dem Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus ver­schärft haben und in einer zer­rei­ßen­den Wei­se explo­die­ren könnten.
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Die Vertreibung aus dem Paradies. Wie steht es aber um die Rückkehr?
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Non omnis intrabit in regnum caelorum

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Ent­ge­gen der land­läu­fi­gen Mei­nung vie­ler Moder­ni­sten wird nicht jeder in das Him­mel­reich ein­ge­hen – Non omnis intra­bit in regnum cae­lorum. Da Latein nach wie vor die offi­zi­el­le Spra­che der Kir­che ist, lohnt es sich, zumin­dest Grund­kennt­nis­se zu erwerben.
DÖW Linke agitation
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… rief zu einer Art katholischem Djihad auf – politische Lügenpropaganda (3. Teil/​Schluß)

Von Wolf­ram Schrems* Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 2. Teil vom 12. Mai an. Die­ser befaß­te sich mit der vom Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv des öster­rei­chi­schen Wider­stan­des in des­sen „Rechts­extre­mis­mus­be­richt“ erfolg­ten Ver­leum­dung katho­li­scher Akti­vi­sten in der Öffent­lich­keit bzw. Gegen­öf­fent­lich­keit (Marsch für die Fami­lie, Marsch fürs Leben) als in einem wei­te­ren Sinn „rechts­extrem“ („recht­sten­den­ziö­se Sub­kul­tur“). Das DÖW hat­te