Der überlieferte Ritus wird nach drei Jahren der Verbannung wieder in den Petersdom zurückkehren. Die bergoglianische Repression scheint Vergangenheit zu sein
Leo XIV.

Ein Zeichen der Hoffnung: Der überlieferte Ritus kehrt in den Petersdom zurück

Am 25. Okto­ber wird im Rah­men der inter­na­tio­na­len Wall­fahrt Ad Petri Sedem wie­der ein fei­er­li­ches Pon­ti­fi­kal­amt im über­lie­fer­ten Ritus im Peters­dom zele­briert wer­den. Es ist ein Ereig­nis von gro­ßer sym­bo­li­scher Bedeu­tung – nicht nur für die Teil­neh­mer der Wall­fahrt, son­dern für alle Gläu­bi­gen, denen die Zele­bra­ti­on der hei­li­gen Lit­ur­gie in der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen
Papst Leo XIV. mit französischen Politikern im Apostolischen Palast am 28. August
Leo XIV.

Damit die Philosophie des Evangeliums die Kirche leitet

Von Pater Ser­a­fi­no Lan­zet­ta* Die Rede von Papst Leo XIV. an die Dele­ga­ti­on fran­zö­si­scher poli­ti­scher Reprä­sen­tan­ten (Diö­ze­se Cré­teil), denen er anläß­lich des Festes des hei­li­gen Augu­sti­nus (28. August 2025) eine Audi­enz gewähr­te, ist von gro­ßer Tie­fe und mar­kiert eine deut­li­che Kurs­än­de­rung gegen­über dem, was wir in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zu hören gewohnt waren.
Papst Leo XIV. empfing gestern Israels Staatspräsident Isaac Herzog in Audienz. Der Heilige Stuhl legte wert auf die Feststellung, daß es sich um keine Einladung handelte, sondern Herzog darum ersucht hatte.
Leo XIV.

Der Papst und Israels Präsident: Die Wahrheit hinter der Audienz

Am 4. Sep­tem­ber 2025 emp­fing Papst Leo XIV. den israe­li­schen Prä­si­den­ten Isaac Her­zog zu einer offi­zi­el­len Audi­enz im Vati­kan. Wäh­rend die Welt mit wachen Augen auf das Gesche­hen im Nahen Osten blickt, wur­de die­ses Tref­fen von man­cher Sei­te als sym­bol­träch­ti­ger Akt dar­ge­stellt – doch die Wahr­heit liegt tie­fer und ver­dient eine Einordnung.
Baron Gaston de Renty, langjähriger Oberer der Gesellschaft vom Heiligsten Sakrament
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Die katholischen Geheimgesellschaften (Teil 1)

Von Rober­to de Mat­tei* Ein wenig bekann­tes Kapi­tel der Kir­chen­ge­schich­te ist das der katho­li­schen Geheim­ge­sell­schaf­ten, die im Lau­fe der Jahr­hun­der­te – von der Zeit der Refor­ma­ti­on bis hin zur Epo­che des Moder­nis­mus – gegen die Revo­lu­ti­on kämpf­ten. Eine der ersten und bekann­te­sten war die Com­pa­gnie du Saint-Sacre­­ment, die Gesell­schaft vom Hei­lig­sten Sakra­ment, die im Jah­re
Leo XIV. mit der BMW R18 und Jesus Biker
Leo XIV.

Maschine, Monarchie und monastisches Leben

Was auf den ersten Blick wie drei von­ein­an­der unab­hän­gi­ge Epi­so­den aus dem Vati­kan wir­ken mag, fügt sich zu einem Bild päpst­li­cher Akzent­set­zung zusam­men. Papst Leo XIV., seit weni­gen Mona­ten im Amt, über­rascht nicht mit gro­ßen Gesten oder zwei­fel­haf­ten Refor­men, son­dern mit lei­sen, aber sym­bol­träch­ti­gen Ent­schei­dun­gen, die eine neue per­sön­li­che Linie erken­nen las­sen – eine Linie,
Argentiniens Bischöfe und ihre Verantwortung am Niedergang der Priesterberufungen
Forum

Die Katastrophe und ihre Verleugnung: Argentiniens Bischöfe und der Niedergang der Priesterberufungen

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* In der ver­gan­ge­nen Woche erin­ner­te Msgr. Ser­gio Bue­n­a­nue­va, Bischof von San Fran­cis­co in Argen­ti­ni­en und sehr aktiv in den sozia­len Netz­wer­ken, auf sei­nem X‑Account zurecht an einen Text von Papst Leo XIV., in dem die­ser davor warn­te, daß der Prie­ster­man­gel in Frank­reich (und der Bischof bat dar­um, an die­ser Stel­le „Argen­ti­ni­en“ zu
Der heilige Athanasius und der heilige John Henry Newman
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John Henry Newman über die unersetzliche Rolle der Laien in Zeiten der Krise

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Theo­lo­ge, Lit­ur­gie­wis­sen­schaft­ler, Kom­po­nist und Publi­zist Peter Kwas­niew­ski, der sich mit gro­ßer Lei­den­schaft und intel­lek­tu­el­ler Schär­fe für die Bewah­rung und Wie­der­ent­deckung der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie und der kirch­li­chen Tra­di­ti­on ein­setzt, ver­öf­fent­lich­te eine drei­tei­li­ge Rei­he zur Hei­lig­spre­chung von Kar­di­nal John Hen­ry New­man. Vor weni­gen Tagen ver­öf­fent­lich­te er einen bemer­kens­wer­ten Nach­trag, um auf die Rol­le der Lai­en
Papst Leo XIV. ist seit bald vier Monaten im Amt. Wie hält er es aber mit dem überlieferten Römischen Ritus und der Versöhung mit der Tradition nach den bergoglianischen Repressionen?
Hintergrund

Wie sich die Debatte um den überlieferten Ritus unter Papst Leo XIV. verändert hat – und was das bedeuten könnte

Seit der Wahl von Papst Leo XIV. liegt ein flir­ren­der Erwar­tungs­druck über der katho­li­schen Welt – ein Schwe­be­zu­stand zwi­schen Hoff­nung und Ernüch­te­rung. Die Freun­de der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie blicken gebannt nach Rom: Wird der neue Pon­ti­fex die Brücken zur Tra­di­ti­on wie­der­auf­bau­en, die sein Vor­gän­ger abge­bro­chen hat – oder nur neue Türen halb öff­nen, um sie im
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Volksrepublik China: Die Bilder zeigen Momente des inszenierten Strafprozesses in einem echten Gerichtssaal. Kinder sollten Mitglieder "illegaler religiöser Gruppen" im Sinne der Staatsdoktrin zu Haftstrafen verurteilen
Christenverfolgung

Berufungen in China – zwischen staatlicher Kontrolle und geheimer Treue

In den ersten sechs Mona­ten des Jah­res 2025 ver­zeich­ne­ten die (offi­zi­el­len) katho­li­schen Gemein­schaf­ten in Chi­na einen auf­fal­len­den Anstieg an Beru­fun­gen. Nach Anga­ben des Por­tals xin​de​.org fan­den zwi­schen Janu­ar und Juni sech­zehn Prie­ster­wei­hen sowie die ewi­ge Pro­feß von vier Ordens­frau­en statt. Zudem wur­de Anto­ni­us Ji Weizhong zum Bischof von Lüliang geweiht. Zah­len der lei­den­den Unter­grund­kir­che lie­gen
Israels Staatspräsident Isaacc Herzog wird am Donnerstag auf Einladung von Papst Leo XIV. den Vatikan besuchen
Leo XIV.

Israels Staatspräsident besucht Papst Leo XIV.

Wie heu­te die israe­li­sche Tages­zei­tung Haa­retz berich­tet, wird Isra­els Staats­prä­si­dent Isaac Her­zog am kom­men­den Don­ners­tag von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen. Har­retz berich­te­te unter der Über­schrift: „Prä­si­dent Her­zog trifft Papst Leo XIV. und den vati­ka­ni­schen Staatssekretär“.