Taufe Konstantins durch Papst Silvester.
Forum

Benedikt und die Geschichte

Im nach­fol­gen­den Auf­satz, den der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­öf­fent­lich­te, befaßt sich der Histo­ri­ker Rober­to Per­ti­ci mit dem Geschichts­den­ken von Bene­dikt XVI., das die­ser von der Heils­ge­schich­te ablei­tend in sei­ner Enzy­kli­ka Spe sal­vi vor­ge­legt hat. Der Tod Bene­dikts soll Anstoß sein, mit neu­em Inter­es­se und Ansporn sich mit sei­nen Tex­ten zu befas­sen, beson­ders mit einem so

Kardinal Joseph Zen, nachdem er am Morgen des 5. Januar persönlich Abschied von Benedikt XVI. genommen hatte.
Hintergrund

Kardinal Zen: „Tendenziöse Verallgemeinerungen von Franziskus haben viele Menschen verletzt“

Kar­di­nal Joseph Zen, eme­ri­tier­ter Bischof von Hong­kong und graue Emi­nenz der chi­ne­si­schen Unter­grund­kir­che, wird von chi­ne­si­schen Katho­li­ken als „leben­der Hei­li­ger“ ver­ehrt. Er selbst weist das ent­schie­den von sich. Im kom­mu­ni­sti­schen Chi­na droht dem Kar­di­nal, der die Kir­chen­ver­fol­gung und die neue vati­ka­ni­sche Ost­po­li­tik kri­ti­siert, lebens­lan­ge Haft. Den 91jährigen scheint das nicht zu beein­drucken. Im Mai 2022

Der Priester Óscar Danilo Benavidez Dávila, Pfarrer in Mulukukú, wurde am Montag von der sandinistischen Regimejustiz zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.
Christenverfolgung

Priester in Nicaragua zu acht Jahren Gefängnis verurteilt – wegen „Verschwörung“

(Mana­gua) Der katho­li­sche Prie­ster Óscar Bena­vi­dez Dávila, Pfar­rer der Kir­che Espí­ri­tu San­to in Mulu­kukú, einer Gemein­de in der nörd­li­chen Kari­bik­re­gi­on Nica­ra­gu­as, wur­de am Mon­tag wegen angeb­li­cher „Ver­schwö­rung gegen die natio­na­le Inte­gri­tät“ und der Ver­brei­tung von Falsch­mel­dun­gen zu acht Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt. Das san­di­ni­sti­sche Regime macht Ernst. Wegen der glei­chen Ankla­ge­punk­te befin­det sich auch Bischof Rolan­do

Seit März 2016 steht in den Vatikanischen Grotten ein leerer Sarkophag (rechts). Papst Franziskus hatte ihn in Auftrag gegeben nach dem Vorbild des Sarkophags von Johannes Paul I. – aber für Benedikt XVI.
Nachrichten

„Bergoglio träumte von Benedikts Grab“

(Rom) Kle­ri­ka­ler Humor gilt als spe­zi­el­le Form des Humors. Für Außen­ste­hen­de fällt er durch eine fei­ne Klin­ge auf, ist aber nicht immer ganz nach­voll­zieh­bar. Dazu gehört viel­leicht auch die Tat­sa­che, daß bei­de Päp­ste, sowohl Bene­dikt XVI. als auch Fran­zis­kus, das ehe­ma­li­ge Grab von Johan­nes Paul II. als letz­te Ruhe­stät­te für sich aus­er­ko­ren hat­ten. Im Vati­kan

Nachrichten

„Der beste Kaffee der Welt ist der aus Costa Rica“

(Rom) Für Papst Fran­zis­kus stammt der „beste Kaf­fee der Welt“ aus Costa Rica. Dies sag­te das Kir­chen­ober­haupt wäh­rend des tra­di­tio­nel­len Neu­jahrs­emp­fangs für das beim Hei­li­gen Stuhl akkre­di­tier­te Diplo­ma­ti­sche Corps. Und er tat es nicht zum ersten Mal.

Christenverfolgung: Die traurige Bilanz des Jahres 2022.
Christenverfolgung

Die traurige Bilanz der Christenverfolgung

Das Jahr 2022 ende­te schlecht, aber 2023 könn­te noch schlim­mer wer­den. Dies geht aus den von der Pres­se­agen­tur Fides zusam­men­ge­stell­ten Daten über die Ver­fol­gung von Chri­sten in der Welt hervor.

Der rotgrüne Kulturkampf gegen den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses findet seine Fortsetzung im Kampf gegen das Kreuz und das Christentum. Die Kuppelinschrift lautet: "Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind" (Apostelgeschichte 4,12 und Philipper 2,10).
Christenverfolgung

Gegen Kreuz und Christentum ein rotgrüner Kulturkampf – aber blindlinke Förderung von islamischer Intoleranz-Propaganda

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Die grü­ne Kul­tur­staats­mi­ni­ste­rin Clau­dia Roth stellt sich ent­we­der igno­rant dar oder sie ist tat­säch­lich ver­blen­det. Anschei­nend kann oder will sie den Sinn­ge­halt der bei­den Bibel­zi­ta­te an der Kup­pel der ehe­ma­li­gen Schloss­ka­pel­le, unter der heu­te das Hum­­boldt-Forum behei­ma­tet ist, nicht verstehen.

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Rom Petersdom Petrus
Forum

Angesichts der Verwirrung, die in der Kirche vorherrscht

Von Rober­to de Mat­tei* Nach der Beer­di­gung von Bene­dikt XVI. zeich­net sich im Vati­kan ein Cha­os ab, des­sen Kon­tu­ren noch nicht abzu­se­hen sind. Das erste Ele­ment der Ver­wir­rung, näm­lich der Name des ver­stor­be­nen ehe­ma­li­gen Pon­ti­fex, wur­de bei sei­ner Beer­di­gung ans Licht gebracht. Der Name Bene­dikt XVI. ist offen­sicht­lich ein Höf­lich­keits­na­me, denn seit dem 28. Febru­ar

Kardinal George Pell mit Papst Franziskus, an dessen Pontifikat er vernichtende Kritik übte; vor allem aber schaute er auf das nächste Konklave.
Liturgie & Tradition

Das Vermächtnis von Kardinal Pell: Eine vernichtende Kritik am Pontifikat von Papst Franziskus und der Blick auf das nächste Konklave

(Rom) Der am Diens­tag­abend, dem 10. Janu­ar, über­ra­schend ver­stor­be­ne austra­li­sche Kar­di­nal Geor­ge Pell, der durch Ver­leum­dung in sei­nen letz­ten Lebens­jah­ren durch die Höl­le gehen muß­te, hat­te noch zu Leb­zei­ten vor­ge­sorgt: Er hin­ter­läßt der Kir­che, ins­be­son­de­re dem Kar­di­nals­kol­le­gi­um, ein Ver­mächt­nis, das nun noch mehr Gewicht bekommt. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ent­hüll­te, daß Kar­di­nal Pell der Autor