Unterstützerin der Mächtigen


Kreuz abgelegt
Kardinal Reinhard Marx legte das Kreuz ab, um den muslimischen und jüdischen Autoritäten zu gefallen. Später sagte er, er wurde darum gebeten. Die israelischen Gastgeber wiesen später die Aussage zurück.

„Die Kir­che ist die Unter­stüt­zung der Mäch­ti­gen gewor­den und in gro­ßen Tei­len bürgerfern.“

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„Hier geht es nur noch um Aus­gren­zung der Kri­ti­ker die­ser Poli­tik (gemeint ist Ein­wan­dungs­po­li­tik), die uns doch auch bis in unser pri­va­tes Leben betrifft. Die Kir­che soll­te nicht aus­schlie­ßen, doch sie tut das Gegen­teil. Wenn ich von Chri­sten­ver­fol­gung höre, höre ich kein kri­ti­sches Wort sei­tens der Kir­che. Wo bleibt die Unter­stüt­zung unse­rer Glau­bens­brü­der und ‑schwe­stern?“

Ant­je S. in Jun­ge Frei­heit 2/​2020, S. 7
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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

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2 Kommentare

  1. Mir fällt es sehr schwer, wenn ich das Glau­bens­be­kennt­nis bete, zu sagen „Ich glau­be an die katho­li­sche Kir­che!“. Was die­ser Papst und sei­ne Vasal­len in die­ser Hei­li­gen Kir­che anrich­ten, ist sehr schwer zu verkraften.„Wir las­sen uns nicht aus der Kir­che ver­trei­ben“, sag­te Kard. Vig­a­no, und das tue ich auch, voll Zorn und vol­ler Trauer.
    Ich bin dank­bar für Ihre Bei­trä­ge, sie öff­nen mir die Augen, und ich muss noch mehr an „mei­nem Glau­ben“ arbeiten..
    In die­sem Sin­ne ist auch die neue Einheitsübersetzung..„mit Gott labern“ statt beten, Herr statt Jach­we, („aus Ehr­furcht vor den Juden“..???)
    Man muss schon einen festen Glau­ben an den Hei­li­gen Geist haben, um nicht irre zu wer­den an die­ser Kir­che und im Geiste.…

    • Sehr geehr­ter Herr Dr. Pesendorfer!
      Wir beten ja nicht: „Ich glau­be an die katho­li­sche Kirche!“
      Son­dern wir beten u.a.: Ich glau­be an den Hei­li­gen Geist, die hei­li­ge katho­li­sche Kir­che, Gemein­schaft der Hei­li­gen, usw.
      Oder im alten Ritus:
      Ich glau­be an die eine, hei­li­ge, katho­li­sche und apo­sto­li­sche Kirche.

      Es ist die Kir­che unse­res Herrn, nicht die „katho­li­sche“ Kir­che, so wie sie der­zeit man­che Kar­di­nä­le, Bischö­fe und Prie­ster interpretieren.
      Und eben an die­se ‑von Chri­stus ein­ge­setz­te- katho­li­sche Kir­che dür­fen wir glauben.
      Dies hilft uns, die jet­zi­gen Zustän­de bes­ser zu ertragen.

      Ihr Hin­weis auf den Hei­li­gen Geist ermu­tigt mich zu sagen:
      Es ist mir zur lie­ben Gewohn­heit gewor­den, täg­lich den Hei­li­gen Geist her­ab­zu­fle­hen, die Pfingst­se­quenz am Mor­gen und Veni Crea­tor Spi­ri­tus am Abend.
      Danach füh­le ich mich immer wie­der neu gestärkt.

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