
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Kurz und bündig auf den Nenner gebracht.
Nicht mehr Gott steht im Mittelpunkt, sondern der Mensch.
Im Grunde sollte jedem Schreiben, das wir an die Kirche richten, jeder (Protest-)Mail an den Bischof die obige Erkenntnis von Dávila vorangestellt werden, sozusagen als Einleitung.
So ist die Kirche zum „billigen Jakob“ geworden, die zu Schleuderpreisen ihre größten Schätze verhökert – frei nach dem Motto „Toalausverkauf – alles muss raus“!
Oder wie Pater Werenfried es ausdrückt:
„Ich habe Angst vor einem Christentum, das Gottes Forderungen an die menschliche Schwachheit anpasst anstatt mit einem reumütigen Herzen täglich zu versuchen aus der Sünde aufzustehen.“ und „darum fühle ich mich als Priester verpflichtet, die mir anvertrauten Seelen immer wieder zu beschwören, zu Maria ihre Zuflucht zu nehmen.“
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