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Genderideologie

Scholas Occurrentes – die pädagogische Revolution von Papst Franziskus

(Rom) Am 15. Sep­tem­ber 2015 erhob Papst Fran­zis­kus die Stif­tung Scho­las Occu­ren­tes (Schu­len der Begeg­nung) zur „pia fon­da­zio­ne“, zur from­men Stif­tung päpst­li­chen Rechts. Die Stif­tung war von ihm bereits zu sei­ner Zeit in Bue­nos Aires gegrün­det wor­den. In den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren fan­den mehr als ein Dut­zend öffent­li­che Ver­an­stal­tun­gen des Pap­stes zu sei­nem „Lieb­lings­pro­jekt“ (San­dro

Papst Franziskus 2015 in Lateinamerika
Hintergrund

Ehenichtigkeitsverfahren – Gefährdung der Unauflöslichkeit durch Franziskus

(Rom) Obwohl die ent­schei­den­de Bischofs­syn­ode über Ehe und Fami­lie im Okto­ber 2015 noch bevor­stand, schuf Papst Fran­zis­kus einen Monat vor­her durch ein Motu pro­prio bereits voll­ende­te Tat­sa­chen. Nam­haf­te Kir­chen­recht­ler sehen dadurch die Unauf­lös­lich­keit der Ehe in Gefahr. In Boli­vi­en, das über kein aus­ge­bau­tes Netz an Kir­chen­ge­rich­ten ver­fügt, soll die Umset­zung ab Juli begin­nen – mit

Mutter Anna, Fresko aus dem 9. Jahrhundert aus der Bischofskirche von Farsa (Nubien)
Christenverfolgung

Älteste Marienikone Nubiens entdeckt – Die lange christliche Geschichte des Sudan

(Kar­thum) Eine Gra­bungs­expe­di­ti­on pol­ni­scher Archäo­lo­gen der Uni­ver­si­tät War­schau ent­deck­te den größ­ten christ­li­chen Fres­ken­zy­klus im Sudan aus vor­is­la­mi­scher Zeit. Wer an den Sudan denkt, denkt an ein isla­mi­sches Land, den Mah­­di-Auf­­­stand und die blu­ti­ge Ver­fol­gung der Chri­sten im Süden des Sudans, der 2011 zum Schutz der Chri­sten die Unab­hän­gig­keit erlang­te. Wenig bekannt ist die lan­ge christ­li­che

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Hintergrund

Brasiliens Freikirchen bestätigen das Scheitern des katholischen Progressismus

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird am 31. Okto­ber am „öku­me­ni­schen, luthe­risch-katho­­li­­schen Refor­ma­ti­ons­ge­den­ken“ in Lund und Mal­mö teil­neh­men. Gestern ver­öf­fent­lich­te der Päpst­li­che Rat für die För­de­rung der Ein­heit der Chri­sten und der Luthe­ri­sche Welt­bund (LWB) eine gemein­sa­me Erklä­rung. Dar­in wird als Ziel des gemein­sa­men Refor­ma­ti­ons­ge­den­kens genannt, um „die Geschen­ke der Refor­ma­ti­on“ zum Aus­druck zu brin­gen, und um

Bischof Athanasius Schneider: Amoris laetitia enthält zweideutige und irreführende Formulierungen, die nicht in Übereinstimmung mit der Tradition gebracht werden können.
Forum

Athanasius Schneider zu Amoris laetitia: „Zweideutige, irreführende Ausdrücke“ – „Kritische Analyse notwendig“

(Washing­ton) Am 9. Mai ver­öf­fent­lich­te die US-ame­ri­­ka­­ni­­sche, katho­li­sche Zeit­schrift The Rem­nant einen Offe­nen Brief an Weih­bi­schof Atha­na­si­us Schnei­der von Ast­a­na. Dar­in wird dem Bischof die Fra­ge gestellt, ob für das nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia eine „authen­ti­sche Inter­pre­ta­ti­on“ in Über­ein­stim­mung mit der Tra­di­ti­on mög­lich ist. Am 26. Mai ant­wor­te­te Bischof Schnei­der dem Rem­nant mit fol­gen­dem Brief,

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Generalaudienz/ Katechese

„Der reumütige Sünder ist sich seiner Armseligkeit bewußt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, mit der Erzäh­lung vom Pha­ri­sä­er und vom Zöll­ner lehrt uns Jesus die rech­te Hal­tung des Betens. Der Pha­ri­sä­er protzt mit sei­nen Ver­dien­sten, fühlt sich über­le­gen und schaut auf sich selbst, anstatt wirk­lich zu Gott zu beten. Im Grun­de ist er weit weg von Gott, weil er das wich­tig­ste Gebot ver­nach­läs­sigt: die