Flüchtlingsansturm aus Albanien (Bari 1991)
Christenverfolgung

Die Migranten und die vielschichtige Fernsteuerung – Neues Schengen-Abkommen notwendig

von Andre­as Becker (Brüssel/​​Istanbul) Es ist längst klar, daß die nicht auto­ri­sier­ten Migra­ti­ons­flüs­se Rich­tung EU ein Phä­no­men sind, das nichts mehr mit dem zu tun hat, was es ursprüng­lich viel­leicht ein­mal sein moch­te. Es han­delt sich nicht mehr um eine Not­si­tua­ti­on, die ent­spre­chen­de Not­maß­nah­men der Poli­tik erfor­dert. Jemand, kon­kret die Tür­kei, hat die Kon­trol­le über

Neues Papst-Kinderbuch "Dear Pope Francis"
Genderideologie

Papst Franziskus: „Habe keine Erklärung dafür, warum Kinder leiden“

(Rom) Unum­strit­ten ist, daß Papst Fran­zis­kus eine für Päp­ste bis­her unge­ahn­te Auf­merk­sam­keit zuteil wird. Das gilt auch für die Ver­la­ge. In Ita­li­en erscheint im Mon­d­a­do­ri-Ver­­lag eine eige­ne Wochen­zeit­schrift, die nur Papst Fran­zis­kus gewid­met ist. Der Nut­zen die­ser Fül­le von Pro­jek­ten und Infor­ma­tio­nen ist nicht unumstritten.

Generalaudienz/ Katechese

„Wo Gott abgelehnt wird, ist kein Leben möglich“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, in Bezug auf die Barm­her­zig­keit Got­tes wird ger­ne das Bild eines Fami­li­en­va­ters gebraucht, der sei­ne Kin­der liebt, sie erzieht und auch zurecht­weist, wenn sie etwas falsch machen, um ihr Wachs­tum im Guten zu för­dern. So stel­len die Pro­phe­ten den Bund zwi­schen Gott und dem Volk Isra­el oft als eine Vater-Kind-Bezie­hung dar.

Nachrichten

Pöbelkommentare – Mitteilung des Herausgebers

Seit län­ge­rem sind ein­zel­ne Kom­men­ta­re unter Arti­keln auf Katho​li​sches​.info Grund zum Ärger­nis. Sie wer­den in der Regel nur von einer gerin­gen Anzahl von Besu­chern geschrie­ben. Teil­wei­se trol­len sich die Betei­lig­ten gegen­sei­tig. Öfters fin­det das immer glei­che Ping-Pong von hun­dert­fach aus­ge­tausch­ten Schlag­wor­ten und Anrem­pe­lei­en statt. Es geht dabei auch um die Ebe­ne der Spra­che: Es wer­den in

Priesterzölibat: Vorbild Jesu und apostolisches Modell
Hintergrund

Priesterzölibat – Verheiratete Priester vorstellbar, wenn sie in völliger Enthaltsamkeit leben

(Rom/­­Me­xi­­ko-Stadt) Eine Dis­kus­si­on, die seit 20 Jah­ren been­det schien, ist durch die Wahl von Papst Fran­zis­kus neu aus­ge­bro­chen. Der Prie­ster­zö­li­bat steht wie­der unter Beschuß. An ihm rie­ben sich im Lau­fe der Kir­chen­ge­schich­te immer wie­der die Gei­ster. Nur die katho­li­sche Kir­che ver­moch­te ihn inner­halb der Chri­sten­heit auf­recht­zu­er­hal­ten. Die ortho­do­xe Kir­che hält an des­sen Rich­tig­keit fest, konn­te

Papst Franziskus mit Patriarch Kyrill in Havanna
Forum

„Verräter“ und „Häretiker“ – die innerorthodoxe Diskussion über das katholisch-orthodoxe Verhältnis

(Mos­kau) Ser­gej Tschapnin, ver­öf­fent­lich­te bei „Asia­News“, dem auch für Ruß­land zustän­di­gen katho­li­schen Nach­rich­ten­por­tal, eine Ana­ly­se über die anti-west­­li­che inner­or­tho­do­xe Oppo­si­ti­on gegen Patri­arch Kyrill I. und des­sen Tref­fen mit Papst Fran­zis­kus auf der Kari­bik­in­sel Kuba. Tschapnin, ein exzel­len­ter Ken­ner der Ortho­do­xie, war bis zu sei­ner Ent­las­sung im ver­gan­ge­nen Dezem­ber Chef­re­dak­teur des offi­zi­el­len Pres­se­or­gans des Mos­kau­er Patri­ar­chen.

Freie Rede von Papst Franziskus in der Lateranbasilika an den römischen Klerus
Hintergrund

Beichten im „Feldlazarett“ – Die halbgeheimen Anweisungen des Papstes

(Rom) Die vom Papst auf dem Rück­flug von Mexi­ko getä­tig­ten Aus­sa­gen, sei­en nur „einer von tau­send Tests“ gewe­sen in die­sem an „kom­mu­ni­ka­ti­ven Kom­pli­ka­tio­nen“ rei­chen Pon­ti­fi­kat“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. „Jor­ge Mario Berg­o­glio ist sich die­ser Kom­pli­ka­tio­nen bewußt und in eini­gen Fäl­len ver­sucht er sie vor­ab zu kon­trol­lie­ren“ wie im Fall der mor­gend­li­chen Pre­dig­ten in

Kein Bild
Nachrichten

Kardinal Müller ermahnt deutsche Bischöfe – Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene „nicht möglich“

(Köln) In einem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit dem Köl­ner Stadt-Anzei­­ger bekräf­tig­te Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on ein wei­te­res Mal inner­halb weni­ger Tage, daß eine Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on „nicht mög­lich“ ist.

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Hintergrund

„Gott ist mein Fels, mein wirklicher ‚Rock‘ “ – Besuch in der Eremitengemeinschaft von Garfagnana

(Flo­renz) Vor genau 40 Jah­ren stieg er von der Büh­ne her­un­ter. Damals war er Front­mann der Pro­gres­si­ve Rock-Band „Bigli­et­to per l‘Inferno“ (Fahr­kar­te zur Höl­le). Im Febru­ar 1976 ver­ließ Clau­dio Cana­li das grel­le Schein­wer­fer­licht der Musik­sze­ne, um sich auf die Suche zu machen. Gefun­den hat er Gott. Heu­te lebt e als Ere­mit nach der Regel des