
(Rom) Gianfranco Ravasi ist seit 2010 Kardinal der katholischen Kirche. Seit März 2016 ist er ehrenhalber auch Freimaurermeister. Ein Dank der Großloge von Spanien für den Brief, den der Kardinal vergangenen Februar an die „lieben Brüder Freimaurer“ richtete.
Der Brief von Kardinal Ravasi
Auch Wochen nach dem Brief von Kardinal Ravasi, dem Vorsitzenden des Päpstlichen Kulturrates an die Logen, zeigen sich diese in höchstem Maße erfreut über die Aufmerksamkeit des hohen kirchlichen Würdenträgers.
Für die beschürzten Brüder „vertreten die Worte des Kardinals eine Anerkennung unserer edlen Ziele“, so die Großloge.
„Die Freimaurerei ist unvereinbar mit dem Christentum, auch wenn Kardinal Ravasi, den die Freimaurer als ‚ehrwürdigen Bruder Gianfranco‘ bezeichnen, Brücken zu den Logen baut“, schreibt hingegen das katholische Nachrichtenportal InfoVaticana.
Ravasis Brief, der am 14. Februar in der Wirtschafts-Tageszeitung Il Sole 24 Ore veröffentlicht wurde, war ein Appell, Jahrhunderte der Konfrontation zwischen Kirche und Loge zu überwinden.

Der Brief stellte die zahlreichen Verurteilungen der Freimaurerei durch die katholische Kirche nicht in Frage, ebensowenig die Unvereinbarkeitserklärungen durch das katholische Lehramt und das Verbot der Logenmitgliedschaft im Kodex des Kirchenrechts, explizit in jenem von 1917, implizit in jenem von 1983. Kardinal Ravasi schrieb jedoch:
„Diese verschiedenen Unvereinbarkeitserklärungen zwischen den beiden Zugehörigkeiten zur Kirche und zur Freimaurerei verhindern aber nicht den Dialog“.
Dabei berief er sich auf die deutschen Bischöfe und deren Dialog mit den Logen in den 1970er Jahren. Denn, so der Kardinal, es gebe Gemeinsamkeiten „wie die Dimension der Gemeinschaft, die Wohltätigkeit, der Kampf gegen den Materialismus, die Menschenwürde, das gegenseitige Kennenlernen.“
Kardinal Ravasi erwähnte nicht, daß ein Katholik, der Mitglied einer Loge wird, sich im Zustand einer schweren Sünde befindet und automatisch von den Sakramenten ausgeschlossen ist.
Die Antwort der Großloge von Spanien
Die Großloge von Spanien, der bedeutendste und einflußreichste Freimauerzusammenschluß der iberischen Halbinsel, antwortete dem „ehrwürdigen Bruder Gianfranco“. Auf diese Weise sprechen sich die beschürzten Brüder untereinander an, sobald sie die Initiation bestanden haben. Der Brief des Kardinals zeuge von „großem Mut“, so die Großloge.
Die Ehrerbietung geht soweit, daß die Großloge von Spanien Kardinal Ravasi faktisch als „Meister“ anerkennen und damit wie einen Initiierten ansprechen. Der „Meister“ ist jener Logenbruder, der gerade den Vorsitz einer Loge führt und deren Arbeiten leitet. Im letzten Absatz des Schreibens der Großloge heißt es:
„Der Kardinal streckt seine brüderliche Hand aus, indem er uns Brüder nennt. Ein Zustand, der jedem zuteil wird, wenn er in unseren Orden eintritt. Der liebe Bruder Lehrling strebt, wie in jeder Mysterienschule, die Tugend an, die dem Meister zu eigen ist. Die Mysterienschulen fördern eine Selbstumwandlung jener, die nach Höherem streben. Wenn der Lehrling als Meister der Meister akzeptiert wird und gewählt wird, die Logenarbeiten zu leiten, zu denen er alle ruft, hört er auf, lieber Bruder genannt zu werden. Seine neue Behandlung, als ehrwürdiger Bruder, bedeutet für die Kirche dasselbe wie für die Freimaurerei: er ist jemand von weißer und makelloser Güte. Das ist das freimaurerische Ideal. Ehrwürdiger Bruder Gianfranco, danke für die mutige Geste, die einen Raum zur brüderlichen Harmonie öffnet. Wie alle Ehrwürdigen, ruft Ihr zur Arbeit.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InfoVaticana
Wie sich die Zeiten, Ansichten und Meinungen ändern. Die Freimaurerei wurde schon immer als Kirchenfeind gesehen und deshalb von der katholischen Kirche verboten. Wer Mitglied werden wollte oder ist, stellt sich damit außerhalb der Kirche. Anders nach dem Konzil und den letzten Jahren, der Geheimbund gab sich immer öffentlicher und selbstbewusster. Den Höhepunkt leistete sich jetzt Kardinal Ravasi mit seinem Brief an die “ Lieben Brüder Freimaurer „. Der Kardinal ist kein Unbekannter, sondern der Vorsitzende des päpstlichen Kulturrates. Damit wird klar, dass Franziskus davon wusste und deshalb keine Gegenreaktion erfolgte. Das Ziel ist, das Kirchenvolk soll sich daran gewöhnen, dass die “ lieben “ Freimaurer keine Kirchenfeinde und in der Kirche willkommen sind. So werden die einzelnen Schritte eingeleitet, von denen die Muttergottes in La Salette gewarnt hat: Rom wird der Sitz der Freimaurer werden !
Es ist wahrhaft diabolisch, wofuer das Wort vom Dialog herhalten muss.
Aber es ist auch unstrittig das mit Vat.II die Transzendenz der Botschaft und des Lebens Jesu Christi verlorengegangen ist.
Christus ist historisch, aber nur noch in der Legende Sohn Gottes.
Gott ist fuer alle Glaubensrichtungen da, jeder darf mal.
Der Absolutheitsanspruch des Christentums ist weg.
Die Liturgie ist zur Mahlfeier mit ueberbordendem Wortgeplaenkel und jeweils politisch korrekten Botschaften verkommen.
In solch einer Gemengenlage ist es nur allzu verstaendlich, wenn sich Christen, bis in die hoechsten Spitzen, nach Alternativen umschauen.
Und zb. Freimaurer haben hier auf Erden die schluessigeren Konzepte, ewiges Leben hier, gut abgesichert, Wohlstand und so fort.
Die Botschaft des Neuen Testamentes stoert da nur.
Das findet zuweilen sogar der Papst ! !
Eine wirklich hoffnungslose Situation, aber Christus wird kommen und die Masstaebe wieder geraderuecken.
Wehe denen, die dann den Glaeubigen Anlass zum Aergernis gegeben haben, ER wird Rechenschaft fordern.
Alles spricht dafür, dass Kard. Ravasi nach jahrelanger geheimer Mitgliedschaft von den Brüder gewürdigt wurde.
Wir warten jetzt auf die weitere Aufnahmen ehrenhalber und zwar:
1. Der Moon-Sekte
2. Der Scientologen
3. Der Satans Church
4. anderer
Warum sollen diese sich ausgeschlossen füllen, sondern nur Freimaurer bevorzugt werden. Wie unökumenisch!
Die Anbiederung Ravasis an die beschürzten Brüder ist Ekel erregend.
Aber das, was er tut, macht er nicht als Alleingang.
Kardinal Ravasi schrieb: „Diese verschiedenen Unvereinbarkeitserklärungen zwischen den beiden Zugehörigkeiten zur Kirche und zur Freimaurerei verhindern aber nicht den Dialog“. Worüber will er sich denn unterhalten, wenn es Unvereinbarkeitserklärungen
gibt? oder konkret welche Glaubensinhalte und welche Wahrheit will er denn auf dem Altar des Konsenses opfern. Wir erkennen von Tag zu Tag mehr, dass Rom der Sitz des Antichristen werden wird. Diese Meldung gehört zu den konkreten Vorbereitungen.
So ein armer Mensch dieser Kardinal; im Grunde bedauernswert.
Wenn ein Verbot aufgestellt werden (muß), dann liegt es auf der Hand, daß es dessen bedarf. Und wenn es so ein Verbot hinsichtlich der Freimaurerei nicht gäbe, würden Bischöfe mit einem Auge offensichtlich ebenfalls da hin linsen. Also ist das Verbot gerechtfertigt und gut. Somit hat sich dieser Kardinal selber überführt.
Es würde mich nicht wundern, wenn ihm weitere Geistliche folgen würden. Jetzt passt außerdem der ihm unterstellte Sager „Wir sprechen nicht über Fatima“, den er beim Besuch Putins gemacht haben soll, noch besser ins Bild.
Kardinal Ravasi als typischer Vertreter der die Glaubensverkündigung umdeutenden bzw. verfälschenden unverbindlichen „Brüderlichkeit“ !
Der mittlerweile verstorbene Hw Manfred Adler hat es auf den Punkt gebracht:
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„Denn eine Kirche, die mit anders Denkenden – Nichtkatholiken, Nichtchristen, Atheisten und Antichristen – auf allen Ebenen und weltweit demütige und „brüderliche Dialoge“ führt, muss ihre missionarische Sendung und ihr missionarisches Wesen mit seinem unabdingbaren Anspruchs- und Forderungscharakter notgedrungen abschwächen und vergessen.
Allem Anschein nach ist nämlich die missionierende Kirche in demselben Maße auf dem Rückzug, wie die dialogisierende Kirche auf dem Vormarsch ist.
Gewisse Vorgänge auf dem 2. Vatikanischen Konzil haben dieser Fehlentwicklung zweiffellos Vorstoß geleistet.
Damals ist der Begriff von der „dialogisierenden Kirche“ geprägt worden.
Ein nur als unverbindliche Information oder Kommunikation verstandener „Dialog“ genügt dem Anspruch ebenso wenig
wie eine „Mission“, die Glaubensverkündung durch Befreiung und Erlösung von innerweltlichen Not- und sonstigen Zuständen ersetzt und umdeutet und verfälscht.“
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Wenn der Kardinal ein ehrwürdiger Katholik ist wird er immer dankbar und freundlich diese Art der „Ehrenbekundung“ ablehnen mit dem Verweis es gar nicht annehmen zu können. Meister und Kardinal kann man nicht sein, denn entweder die Taufe Christi oder die Taufe Hirams, also die Gegentaufe im Sarg-Ritus des Meistergrad, beide Taufen gehen nicht. Der Meistergrad impliziert das Taufritual Hirams. Ehre ist da wo Ja ein Ja ist und Nein ein Nein und nicht wo aus Ja und Nein ein Jein wird, damit dürfte selbst das Gerede von Ehre dem gleichen falschen Geist entspringen. Fazit, keine Ehre und keine wahren Meister, nichts als verbale Selbstbeweihräucherungen und Götzenkult, all dies ist in der Kirche Christi fehl am Platze. Zeig mir Deine Freunde und ich sag Dir wer Du bist, dies stimmt einen in dem Kontext nachdenklich.
Wer dem T. den kleinen Finger gibt, dem nimmt er schon bald die Hand!
Für die beschürzten Brüder „vertreten die Worte des Kardinals eine Anerkennung unserer edlen Ziele“, so die Großloge.….
Seit wann hat der Teufel „edle Ziele“? Ist es ein „edles Ziel“ sich über Gott zu erheben, seine Gebote mit Füßen zu treten und alles dafür zu tun, dass die katholische Kirche faktisch am Boden liegt?
Dabei berief er sich auf die deutschen Bischöfe und deren Dialog mit den Logen in den 1970er Jahren.…
Seit wann führt Gott einen „Dialog“ mit dem Teufel?
Zwischen Gott und dem Teufel existieren keinerlei Gemeinsamkeiten. Lüge, die sich „entblättert“, bleibt Lüge. Die Geheimniskrämerei und die bekannte Lichtscheuheit der Freimaurer haben nichts mit einer „Mysterienschule“ zu tun. Schlimm genug, das man uns Gläubigen durch den Novus Ordo jahrzehntelang das Mysterium Gottes vorenthält – jetzt verdreht man Gottes Wort zugunsten der Feinde. Man spricht von Tugend anstelle von Sünde, man ermutigt nach „Höherem“ – nach Stolz und Anmaßung – zu streben, anstatt die christliche Tugend der Demut zu üben. Jesus sagt: „Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden- wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden“. Heilige haben nie nach „Höherem“, sondern demütig einzig nach Heiligkeit gestrebt. Die Freimaurerei besitzt keine „weiße und makellose Güte“. Egal ob schwarze oder weiße Magie – Okkultismus ist und bleibt dämonisch. Die Freimaurerei besteht aus nicht endender dekadenter Selbstbeweihräucherung und einem „brüderlichen“ Lügennetz. Die falschen Ideale der Freimaurer lauten: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Diese drei Schlagworte kennzeichnen den größten Glaubensabfall aller Zeiten. Sie führen zur endgültigen Zerstörung von Familie, Gesellschaft und Kirche.
Komm Herr Jesus, komme bald und rette uns aus den Klauen der reißenden Wölfe im Schafspelz. – Amen.
An dem Tag, als Kardinal Ravasi die Auszeichnung der Freimaurer erhielt, musste er sie unverzüglich zurückweisen. Wenn er das nicht tat, identifizierte er sich mit dem Geist der Freimaurerei. Zu wissen, ob er eingeschriebenes Mitglied ist, würde das Bild vervollständigen, aber es ist nicht nötig, um ein begründetes Urteil über diesen Kardinal – und zugleich damit über seinen Vorgesetzten – zu haben.
„Der Brief stellte die zahlreichen Verurteilungen der Freimaurerei durch die katholische Kirche nicht in Frage, ebensowenig die Unvereinbarkeitserklärungen durch das katholische Lehramt und das Verbot der Logenmitgliedschaft im Kodex des Kirchenrechts, explizit in jenem von 1917, implizit in jenem von 1983.“
Es gibt kein „implizit“ „in jenem von 1983“! In diesem „Kirchenrecht von 1983“ wird den Bestimmungen des Kirchenrechts von 1917 entgegengehandelt. Es ist ein Widersetzen gegenüber dem Krönungseid, der mit den Worten beginnt:
„Ich gelobe,
nichts an der Überlieferung, nichts an dem, was ich von meinen gottgefälligen Vorgängern bewahrt vorgefunden habe, zu schmälern, zu ändern oder darin irgendeine Neuerung zuzulassen…“
Kardinal Ravasi schreibt:
„Diese verschiedenen Unvereinbarkeitserklärungen zwischen den beiden Zugehörigkeiten zur Kirche und zur Freimaurerei verhindern aber nicht den Dialog“.
Doch, sie verhindern ihn! Denn das Kirchenrecht von 1917 verbietet den Dialog! Der Brief von Ravasi selbst widersetzt sich dem Verbot des Sicheinlassens mit den Geheimsekten.
Die Bulle „In Eminenti“: von Papst Klemens XII. gilt auch heute:
„Wir verbieten kraft des heiligen Gehorsams allen und jedem Christgläubigen, gleich welchem Stand oder Grad, welcher Lage, welchem Rang, welcher Würde und welchem Vorrang sie angehören, ob Kleriker oder Laie, vom weltlichen oder Ordensklerus, der sogar eine besondere Erwähnung verdient, zu wagen oder sich herauszunehmen, unter welchem Vorwand und welcher Begründung auch immer, in die sogenannten Gesellschaften der Freimaurerei oder auch anders bezeichnete einzutreten, sie zu propagieren, zu unterhalten, ihnen Asyl zu gewähren bei sich oder sonstwo, sich bei ihnen einzuschreiben, ihnen sich zuzugesellen oder ihren Versammlungen beizuwohnen, ihnen Möglichkeit oder Erleichterung zur Abhaltung ihrer Versammlungen zu verschaffen, ihnen irgend etwas zukommen zu lassen, ihnen Rat, Hilfe oder Begünstigung, öffentlich oder geheim, direkt oder indirekt zu geben, durch sich selbst oder durch andere, auf welche Weise es auch immer sei, oder andere aufzufordern, zu veranlassen oder zu verpflichten, sich bei dieser Art Gesellschaften einschreiben zu lassen. Wir befehlen ihnen ausdrücklich, sich jeglicher Beziehung zu diesen Gesellschaften, Versammlungen, Konventen, Vereinigungen, Kongregationen oder Konventikeln unter Strafe der Exkommunikation ganz und gar zu enthalten. Diese Strafe ziehen sich alle zu, die dem oben Verkündeten zuwiderhandeln, und zwar durch die Tat selbst und ohne jede weitere Erklärung. Niemand, außer im Sterbefall, kann absolviert werden, außer durch Uns oder den jeweiligen römischen Papst.
Außerdem wollen und befehlen Wir, daß die Bischöfe, Prälaten, Oberen und sonstigen Ortsordinarien sowie die Inquisitoren, die beauftragt sind, die Häresie zu verfolgen, gegen die Übertreter eine Untersuchung einleiten und gegen sie vorgehen, welchen Grades, Standes, welcher Lage, welchen Ranges, welcher Würde oder welchen Vorranges sie auch seien, und sie mit den verdienten Strafen als außerordentlich häresieverdächtig zu treffen und zu belegen. Wir gewähren allen und jedem von ihnen die Freiheit, gegen die genannten Übertreter die Untersuchung einzuleiten und vorzugehen, sie mit den verdienten Strafen zu treffen und zu belegen, ja sogar zu diesem Zweck, falls erforderlich, den weltlichen Arm zu Hilfe zu rufen.
Wir wollen auch, daß man den Kopien dieser Schreiben, auch den gedruckten, jedoch von einem öffentlichen Notar unterfertigt und mit dem Siegel einer mit kirchlichen Würden bekleideten Person gesiegelt, den gleichen Glauben schenkt wie diesen selbst, wenn sie im Originaltext vorgelegt oder gezeigt würden.
Keinem Menschen sei es erlaubt, diesem Wortlaut Unserer Erklärung, Verurteilung, Unseres Verbots, Interdikts in verwegenem Handeln Abbruch zu tun oder entgegenzuhandeln. So jemand wagen sollte, das zu versuchen, so wisse er, daß er sich den Zorn des Allmächtigen und der heiligen Apostel Petrus und Paulus zuzieht.“
„Kardinal Ravasi erwähnte nicht, daß ein Katholik, der Mitglied einer Loge wird, sich im Zustand einer schweren Sünde befindet und automatisch von den Sakramenten ausgeschlossen ist.“
Das jedoch ist nur ein Teil der im Kirchenrecht verankerten Androhung. Hinzukommt die Bestimmung der automatischen Exkommunikation – ohne weitere Erklärung – und der Verlust aller Ämter.
Es gibt im alten ‚Codex Iuris Canonici’ (CIC) folgende Canones, die nach wie vor ihre Gültigkeit haben:
Canon 543: Freimaurern ist der Eintritt in geistliche Orden verboten
Canon 693: Religiöse Vereinigungen dürfen keine Freimaurer als Mitglieder aufnehmen
Canon 1065: Freimaurern wird der Ehesegen nicht erteilt
Canon 1240: Freimaurern wird ein kirchliches Begräbnis verweigert
Canon 1399: Es wird praktizierenden Katholiken verboten, über die Freimaurerei zu unterrichten und an der Verbreitung freimaurerischer Schriften mitzuwirken
Canon 1453: Die Ausübung des geistlichen Patronats wird ihnen verboten
Canon 2335: Wer seinen Namen der Sekte der Freimaurer oder irgendeiner anderen Vereinigung, deren Tätigkeit sich gegen die Kirche oder die legitime staatliche Obrigkeit richtet, leiht, wird durch diese Tat selbst mit der Strafe der Exkommunikation belegt.
Canon 2335: Priester, die ein Delikt begehen, dessen Bestrafung in den Canones vorgesehen ist, verlieren zusätzlich zu den in den oben erwähnten Canones angeführten Strafen zeitweilig oder endgültig Benefizien, Würden, Pensionen und Ämter, die sie in der Kirche innehaben; die Ordensgeistlichen verlieren nicht nur ihre aktiven und passiven Ämter und Funktionen, sondern haben auch die Strafen, die in den Regeln ihrer Verfassungen vorgesehen sind, zu gewärtigen.
Lieber Kardinal Ravasi, hat Dein wahrer Herr und Meister, Jesus Christus, jemals Kompromisse mit den Mächtigen dieser Welt gemacht?
Und wo sind sie heute, all diese „Mächtigen dieser Welt“, die damals vor 2000 Jahren – als Zeitgenossen Jesu – noch sooo mächtig waren (für ein paar kümmerliche Jährchen…).
Lieber Ano Nym,
Sie fragen, wo sind sie heute, all diese „Mächtigen dieser Welt“, die damals vor 2000 Jahren – als Zeitgenossen Jesu – noch sooo mächtig waren.
Nun sie sind immer noch da, nur mit anderen Namen aber mit demselben unheilvollen Sinn. Die berühmten Pharisäer von damals haben eine reiche Nachkommenschaft in den sogenannten Gutmenschen. Sie setzen sich weiterhin an den Kopf des Tisches der öffentlichen Diskussion, um diese zu beherrschen, predigen eine Pseudomoral und dünken sich mehr als ihre Brüder und Ihre wahre „Untat“ besteht darin, dass Sie Jesus Christus und Seine Heilsbotschaft einem Pilatus als dem Vertreter der Ungläubigen mit dem Verrat am Vater verkaufen, indem sie schreien, „wir haben keinen König als den Kaiser“. Der damalige Kaiser Titus hatte den offiziellen Titel „Filius divi Augusti“ und genoss göttliche Ehren. Die Anbetung dieses Filius divi Augusti war für den gläubigen Juden eine Haeresie.
Ich befürchte dieser Haeresie, den Menschen (und seine Befindlichkeiten) als Gott an zu beten, laufen wir auch heute nach. Dass dem so bleibt, dafür sorgen die Mächtigen dieser Welt weiter- wie damals.
Es ist schon sehr lange bekannt daß hohe Prälate gerne mit der Freimaurerei flirten.
Kard. Mercier wurde damlas schon mit der Feimaurerei in Verbindung gebracht;
bei Suenens ist es mit quasi 100 %-iger Sicherheit wahrscheinlich;
und Kard. Danneels hat gerade in den letzten 20 Jahren einen intensiven Umgang mit den höchsten Freimaurern von Belgien gehabt; noch mehr, Danneels hat sich viel mehr um diese Menschen gekümmet als um seine eigene Gläubigen.
Unvergessen bei der großen Büchermesse sein Auftritt mit dem Großmeister der Loge des Grand-Orient, wo beide einander anpriesen und Danneels (theologisch sehr dürftig wie immer) erst stotterte und dann ausrief : „Kauft meine Bücher“ (deren Inhalt quasi total Unsinn bzw. unchristlich waren).
Wer mit den Großen dieser Welt bändeln will, kommt um die Freimaurerei und andere dergleichen nicht herum. Das ist eine Gesetzmäßigkeit. Und wer dem Teufel den kleinen Finger reicht, den packt er an der ganzen Hand. Das sind aber nicht die, welche unser Herr Jesus Christus selig preist.