(Fatima) Ein 68 Jahre alter Mann wurde am Donnerstag tot in der neuen Basilika im bekannten portugiesischen Marienwallfahrtsort Fatima gefunden. Der leblose Körper weist Schußwunden auf. Laut ersten Angaben der Polizei spreche alles für Selbstmord.
Laut Jornal de Noticias hörten Sicherheitskräfte des Wallfahrtsortes mindestens einen Schuß. Als sie zum Ort eilten, woher sie das Geräusch gehört hatten, fanden sie einen Mann, der im Sterben lag. Wiederbelebungsversuche der herbeigerufenen Notarztgruppe blieben erfolglos.
Der tragische Vorfall ereignete sich nicht in der 1953 eingeweihten Wallfahrtsbasilika Unserer Lieben Frau von Fatima, heute Basilica Antiga genannt, sondern in der neuen, gegenüberliegenden, 2007 geweihten Igreja da Santissima Trindade (Kirche der Heiligsten Dreifaltigkeit).
Die Polizei sicherte den Tatort. Bisher wurde lediglich bekannt, daß es sich um einen Mann aus der portugiesischen Gemeinde Ribeira de Fraguas im Kreis Rio Maior handelt. Über die Motive für den mutmaßlichen Selbstmord im bekanntesten portugiesischen Wallfahrtsort ist bisher nichts bekannt.
Die neue Basilika wurde gesperrt und die Zelebration der vorgesehenen Heiligen Messe in eine Kapelle der Unterkirche verlegt. Wann der Rekonziliationsritus für die entweihte Kirche stattfindet, wurde noch nicht bekanntgegeben.
Vom 13. Mai bis zum 13. Oktober erschien Maria in Fatima drei Hirtenkindern. Die Erscheinungen sind von der Katholischen Kirche anerkannt. Die beiden jung verstorbenen Kinder Francisco Marto (1919) und Jacinta Marto (1920) werden seit dem Jahr 200 offiziell als Selige verehrt. Das dritte Seherkind, die spätere Ordensfrau Lucia Dos Santos, starb 2005 hochbetagt im 98. Lebensjahr.
2017 jähren sich die Engels- und Marienerscheinungen von Fatima zum 100. Mal.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons
Na wenn das keine schöne Einweihungsparty ist-wie schon gesagt,die Härtesien der Kirche zeigen immer schnellere Wirkung!
Häresien muss es heissen
Es ist durchaus möglich, dass dieser tote Mann ein Zeichen sein kann, um Fatima ins
Gedächtnis der Christen zu rufen. Der wahrscheinliche Selbstmord an sich ist ein Vor-
gang der diese moderne Basilika entweiht. Dass bedeutet eine erneute Weihe dieser
Basilika die schon für eine interreligiöse Veranstaltung missbraucht wurde. In dem
Zusammenhang stellt sich die Frage nach der letzteren Seherin von Fatima : Lucia !
Warum wird über sie kirchlicherseits geschwiegen, warum kein Selig-und Heiligkeits-
prozess angestrebt oder eröffnet. Die 100-Jahrfeier 2017 wäre dazu ein guter Termin.
Wenn nichts geschieht, könnte man vermuten, dass man das Marianische nicht zu sehr
betonen und öffentliche Aufmerksamkeit vermeiden will. Das interreligiöse Denken
kann auch ein möglicher Grund sein.
Ja,es ist ein Zeichen,das dieser Bau ( könnte auch ein Stall oder eine Fabrik sein)von Gott nicht angenommen wurde.
Das wird nun allerorten gehäuft passieren,Entweihung,Schändung,Zerstörung.
Aber nicht nur,weil die Menschen so böse geworden sind sondern weil die Kirche,die katholische wohlgemerkt,ihre „Schlüsselgewalt“ über die Erde falsch oder gar nicht oder häretisch ausübt.
In der Esoterik,der ich aber nicht mehr anhänge,kennt man diese Dinge fast besser als die heutigen Pseudo-Christen,man sagt dort: wie oben,so unten bzw. das Geistige wirkt sich im Materiellen aus.
Man könnte es auch so ausdrücken:
schon unsere Gedanken formen die Realität,nicht allein das Handeln,wie atheistische Materialisten glauben.
Darum die vielen Verheerungen und Verwirrungen heute auf der Welt.
Stella @ Mit ihrem Kommentar haben Sie recht. Mit der Aufgabe der “ Schlüssel-
gewalt “ und den Anspruch die “ Einzige von Jesus gegründete Kirche “ zu sein,
hat die katholische Kirche ihre Sendung und Auftrag verraten. Denn mit Religio-
nen und Gemeinschaften welche die Kirche verlassen haben, kann man nicht in
Augenhöhe sprechen, ohne auf ihren Abfall und Irrweg hinzuweisen. Die pro-
gressive Allerlösung-Theologie ist nicht geeignet, den Missionsauftrag Christi
zu erfüllen.
„Wie oben, so unten“ spielt eine herausragende Rolle in den satanischen Lehren des französischen Okkultisten Éliphas Lévi. Dazu muß man nur seine Darstellung von Baphomet und dem Salomonssiegel betrachten. Auch heutzutage zeigen die „Mysterien„schulen gern mit „Wie oben, so unten“-Inszenierungen, wo sie überall das Sagen haben.