
von Endre A. Bárdossy*
„Mit dem Islamischen Staat ist ein Ungeheuer herangewachsen, das seine Tentakel um die ganze freie Welt schlingen will. Der Westen muss nun seinen Willen und seine Fähigkeit demonstrieren, seine Werte zu schützen,“ – so beurteilte die Frankfurter Allgemeine zwei Tage nach dem Schwarzen Freitag vom 13. November 2015 die verheerenden Attentate in Paris.
Was heißt hier jedoch überhaupt eine „Freie Welt“? Heißt sie „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ a la Französische Revolution? Heißt sie „Aufklärung“ a la Freimaurerei? Oder will das ein freier Fall heißen in die Abgründe der Dekadenz und des Nihilismus? Handelt es sich um Liberalität? Liberalismus? Oder Libertinismus?
Nein, die mehr oder minder frommen islamischen Theokraten und ihre barbarischen Söldnerheere sehen uns nicht als das größere Ganze einer heilen, freien Welt, das sie aus Bosheit vernichten möchten. Nein, vielmehr schätzen sie sich selber als Gralsritter der Moral und uns dafür als diabolische, liberalistisch entfesselte Bösewichte ein. Als „Säkularisierte von heute“ sind wir für sie verachtenswerter als „Gläubige von gestern“. Im Zeitalter der Massenkommunikation ist die Auflösung der abendländischen Moral selbstverständlich auch für die morgenländische Jugend eine eminente Gefahr geworden.
Es ist ein zusätzliches Verhängnis, wenn die Mainstream-Journalisten nicht einmal versuchen auch die Optik der Täter zu hinterfragen.
Welches Ansehen können wir also haben nach der Abwertung all unserer traditionellen Werte und Tugenden in den Augen der Mohammedaner? Öffentlich akzeptierte und legalisierte Prostitution auf dem Strich, im Bar- und Rotlichtmilieu, Exhibitionismus in Kunst, Fernsehen und Mode, Lockerung der Familienbande, Sodomie, oder gar Blasphemie nach Charlie Hebdo? All das sind für fromme Muselmanen Ärgernisse erster Ordnung, noch viel verächtlicher als unsere Kirchen und Credos samt unserem Konsum von Schweinsbraten, Schinken und Alkohol.
Jüdische Migranten-Invasion ins Gelobte Land und ungebeten Migration heute nach Europa
Wenn das „Christliche Abendland“ für den Islam ein Feindbild war, der sogenannte „Säkulare Westen“, – der moralisch ausgehöhlte, liberalistische, – muss für den gottesfürchtigen, islamischen Gläubigen ein Horrorbild der Hölle sein. Die Neugründung des jüdischen Staates im Schoße der islamischen Welt, – zusätzlich zum traditionellen Juden- und Christenhass, – war am Anbeginn des XX. Jahrhunderts die frischeste Wunde der Muselmanen. Die Phantomschmerzen der in Palästina Jahrhunderte hindurch bodenständig gewordenen Araber werden auch für uns verständlich und nachvollziehbar, da die Einwanderung der Juden – aus arabischer Sicht – ebenfalls völlig „unkontrolliert und unerlaubt“ vor sich gegangen war. Es handelte sich zwar eigentlich um eine Rückwanderung, aber nach rund 2000 Jahren wird jede Revindikation fraglich. Die Siedler strömten also damals genauso illegal ins Gelobte Land wie die ungebetenen Migranten heute nach Europa.
Diese jüdische Migranten-Invasion wirft ihren dunklen Schatten vor allem auf die Schutzmacht „Amerika“ und mittelbar auf den ganzen „Westen“, obwohl sie vorerst unter Britischem Banner installiert wurde. Von einer Integration Israels zum Islam ist ebenso wenig die Rede, wie von einer Integration vom Islam zum Christentum die Rede sein wird. Das nebeneinander liegende Koexistieren dieser Parallelgesellschaften kann nur durch Säkularisation bewältigt werden. Eine der beiden Religionen oder beide müssen klein beigeben, um irrelevant zu werden und die Reibungsflächen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, d. h. in Apostasie verfallen. Wie das unter den Arabern und Juden ausgefochten werden wird, das ist nun außerhalb unserer Verantwortung. Aber Europas Vergangenheit und Zukunft kann daran ahnungsvoll ausgemalt werden.
Historische Integration der jüdischen Massen in Europa
Von Hitlers barbarischer Endlösung der Shoah abgesehen, die historische Integration der jüdischen Massen in Europa war vielfach glatt vor sich gegangen,
– durch die Taufe nach dem Lutheranischen Ritus, der ohnehin zu nichts verpflichtet und praktisch einer Säkularisierung gleichkommt;
– durch Agnostizismus und Atheismus als Direktissima zum säkularen, hedonistischen Lebenswandel;
– durch die inbrünstige Assimilation in die Ideologien & Utopien der sozialen Bewegungen des XIX. Jahrhunderts: Sei es in den wildesten Kommunismus, in die Sozialdemokratie oder in den schlichten Linksliberalismus. Mit großer Vorliebe errichteten viele Juden auf diesem Nährboden ihre neue, religionslose, geistige Heimat. Bekanntlich waren und sind die erfolgreichsten Köpfe der Arbeiterbewegung selten Arbeiter, sondern säkularisierte, jüdische Intellektuelle, Journalisten, Literaten und Künstler. Das war bereits bei Marx & Engels so, aber auch im XX. Jahrhundert allen voran in den historischen Caféhäusern von Wien und Budapest, den geistigen Hauptstädten des mittel- und osteuropäischen Judentums. Hans Kelsen oder Bruno Kreisky sind herausragende Gestalten dafür.
Wir vermuten, dass der Assimilationswille der jüdischen Massen in Europas linke Reichshälfte sicher ehrlich und vollständig war, was auch häufig in der Anpassung der Tauf‑, Vor- und Familiennamen an die kulturelle Umgebung zum Ausdruck kam: G. Lukács alias Löwinger, M. Rákosi alias Rosenfeld, B. Kun alias Kohn sind einige der prominentesten Beispiele aus Ungarn. Ihre Aversion insbesondere dem traditionellen Katholizismus gegenüber – die strengste und authentischste Form der Christlichkeit überhaupt, – blieb jedoch bis heute virulent.
Islamischerseits kaum ein Integrationsansturm zu erwarten
Im Gegensatz zu der üblicherweise hochqualifizierten jüdischen Diaspora in Europa, ist islamischerseits ein ähnlicher Integrations- oder gar Assimilationsansturm kaum zu erwarten. Das Judentum hat eine rund dreitausend Jahre alte, geschliffene und erprobte Kultur, um Mitspieler in der typisch abendländischen Zivilisation zu sein. Nach dem Römerbrief (11,16–24) haben wir ein inniges Verhältnis zum Judentum zu pflegen, wie die aufgepfropften Zweige zu den Wurzeln des Ölbaumes. Der Islam dagegen – im Vergleich zur jüdisch-christlichen Symbiose – ist erst vom VII. Jahrhundert an eine junge, unreife, ländlich-sittliche, regionale „Abweichung“ von den beiden Hauptströmungen der Buchreligionen.
Das Morgenland hat seinerseits nie offene, bürgerliche Gesellschaftsformen nach gräko-romanischem Muster hervorgebracht und ist eine archaische Glaubensgemeinschaft geblieben, deren theologische Prämissen aus phänomenologischer Sicht einem jüdisch-byzantinisch-arabischen Eklektizismus entnommen sind. Der an die Konsumgesellschaft angebiederte Islam in Europa wird daher eher in eine introvertierte Sonderreligion der reinen Diätvorschriften und Kleiderverordnungen verkümmern, und höchstwahrscheinlich zusammen mit dem Katholizismus, einem raschen Prozess der radikalen theologischen Leere (also einem geistigen Vakuum!) anheimfallen, der heute ausgerechnet von höchster katholischer Seite in der Form einer sentimentalen Orthopraxis und Sündenmystik: „Pastoral, Barmherzigkeit, Philanthropie“ am intensivsten vorangetrieben wird.
Woher rührt urwüchsiger mohammedanischer Hass?
Wir wollen hier keine Apologie der frommen islamischen Haltungen betreiben, aber auch keine Verharmlosung ihrer gemeingefährlichen, wilden Auswüchse verallgemeinern. Lediglich versuchen wir sie zu „verstehen“ von ihrer Warte aus. Der urwüchsige Hass auf unseren offensichtlichen, massiv zunehmenden, unmoralischen Lebenswandel und der harte Kern der dogmatischen Differenzen der drei monotheistischen Buchreligionen: Juden-Christen-Mohammedaner haben objektive Formen und unüberwindbare Hindernisse, die durch interreligiöse „Dialoge“ nur weich geredet, verschwiegen, aber keinesfalls überwunden werden können. Denn der Ausschließlichkeitsanspruch des Einen, Wahren und Guten kann von keiner anständigen Religion, ja nicht einmal von einem zweit- oder drittrangigen Religionsersatz im geistigen Wettkampf um die Leitkultur aufgegeben werden.
„Kultur ist die fleischgewordene Religion eines Volkes“ (Thomas Stearns Eliot). Unsere kulturellen Leistungen schauen also immer dementsprechend aus! Somit gibt es auch einen inversen Zusammenhang zwischen fehlender Religion und fehlender Kultur.
Hobbes’Leviathan als Schulterschluss einer Gemeinschaft in Lebensgefahr
Im Vergleich zu den anderen Mitstreitern ist kurioserweise heute der dogmatische Wahrheitsanspruch der Linken und Grünen am militantesten und am lautesten. Weltanschaulicher Pluralismus, Liberalismus und Egalitarismus sind jedoch intrinsische Widersprüche in einem labilen Gleichgewichtszustand, der notwendig zu unnützem Zeitvertreib, Indifferenz, Relativität führt und allzu leicht in einen Totalitarismus umkippen kann. Der Ernstfall eines allseitigen Vernichtungskrieges, inmitten des absoluten Nihilismus, wurde von Thomas Hobbes als staatenloser Naturzustand beschrieben, aber auch von Nietzsche bis zum Wahnsinn vorgelebt und vorgelitten.

Hobbes‘ Leviathan war der Schulterschluss einer Gemeinschaft in Lebensgefahr. Das Titelblatt der Erstausgabe (1651) zeigt den gewaltigen Herrscher einer eng verflochtenen Gemeinschaft mit Krone, Schwert und Bischofsstab. Am oberen Rand ist die erste Hälfte des lateinischen Zitats aus der Bibel zu entziffern: „Non est potestas super terram quae comparetur ei. Es gibt nicht seinesgleichen auf der Erde“ – wenn man das Zitat in der Bibel zu Ende liest, dann wird des Rätsels Lösung einsichtig: „dazu geschaffen, ohne Furcht zu sein.“ (Hiob 41,25)
Der Staat hat also die primordiale Aufgabe die Sicherheit seiner Bürger zu garantieren. Die konstitutionelle Monarchie des Vereinigten Königreichs war dreihundert Jahre hindurch ein Höhepunkt der Abendländischen Zivilisation im Zusammenspiel der paläoliberalen Whigs und Torries. Die Blütezeit der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten von der Nachkriegszeit der ephemeren Englischer Republik Cromwell’s angefangen bis kurz vor dem Ausbruch des Weltkrieges (1914), kann sich nur mit den Vorbildern des gräko-romanischen Altertums und mit den Höhenflug des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation messen.
Angelsächsischer Parlamentarismus in die theokratische Gefühlswelt der Muselmanen zu transplantieren, wurde zum kolossalen Misserfolg
Das naive, neo-amerikanische Sendungsbewusstsein, den angelsächsischen Parlamentarismus in die theokratische Gefühlswelt der Muselmanen transplantieren zu können, ist eine Fehleinschätzung und ein kolossaler Misserfolg des „Westens“ geworden. Eines Tages werden wir der relativen Stabilität eines Saddam Hussein (Irak), Muammar al-Gaddafi (Libyen) oder Baschar al-Assad (Syrien) nachtrauern müssen, die der Kulturstufe ihres Landes angemessen waren. Die liberale Ideologie ist mit den Strukturen des Islam so unvereinbar wie die Elemente Wasser und Feuer, oder die fadenscheinige Bündnistreue der Wahabiten zu den Amerikanern, welche ausschließlich auf das Hasardspiel des Ölgeschäftes bezogen ist. Aus dem rezenten „Arabischen Frühling“ ist nur ein spektakuläres Pulverfass verblieben. Neuerdings hat die Verknappung der Finanzmittel im Wahabitischen Königreich, – dank des niedrigen Ölpreises auf dem internationalen Markt, – die Kriegsgelüste, Waffenlieferungen und ihre Finanzierung vorläufig etwas gebremst. Bekanntlich sind die Saudis nebst dem Türken Recep Tayyip Erdogan alle verbissene Sunniten, enge Verbündete der USA und die Hauptschuldigen daran, „dass der Islamische Staat eine Zeitlang so erfolgreich gewesen ist.“ (vgl. Syrien: Der wahre Grund zur Freude).
Wenn die Islamkritiker im laufenden Weltkrieg eine Mimik der Strenge und Härte fordern, kommen sie zu spät, denn die moralische Dekadenz und die geistige Wehrbereitschaft des Abendlandes haben bereits irreversible Tiefpunkte erreicht. Nicht nur Abertausende der syrischen Jungmänner ziehen fahnenflüchtig in das Schlaraffenland des hedonistischen „Westens“, der Westen selbst hat keine Jugend und erst recht keine Wehrhaftigkeit mehr. Im totalen Chaos der Völkerwanderung herrschen nur mehr Betroffenheit, Sentimentalität und Ratlosigkeit des Gutmenschentums. Schweigeminuten für die Toten in Paris sind eigentlich eine Beleidigung für die Opfer.
„Offene Gesellschaft“ kann nur in der geschlossenen „Glaubensgemeinschaft“ aufblühen
Wenn Angela Merkel für die laufende Migranten-Invasion „Nächstenliebe und Toleranz“ verlangt, dann ist das aus ihrem Munde lediglich eine hohle Phrase. Denn die Übernächstenliebe kann (und darf) nie größer werden als die legitime Eigenliebe im christlichen Wertekatalog.
Eine „Offene Gesellschaft“ kann nur im Zusammenspiel mit einer verschworenen, fest geschlossenen „Glaubensgemeinschaft“ aufblühen. Wenn die eine fehlt oder die andere wuchert, der Verfall der Zivilisation ist die böse Konsequenz davon. Die Grenzen einer Gemeinschaft sind nicht zum Überschreiten, sondern zum Respektieren da. Sie sind wie die schützenden Tore und Türe. Das beliebige Eindringen ist Hausfriedensbruch.

Mit der Französischen Revolution (1789) hat die „Offene Gesellschaft“ des Westens die Fundamente der eigenen „Glaubensgemeinschaft“ unterminiert und während des Weltkrieges (1914–1945) definitiv eliminiert. Im Verlauf dieses Prozesses sind die theozentrischen Grundstrukturen des Abendlandes rein anthropozentrisch und laizistisch geworden. Das klassische Naturrecht hat sich in ein beliebiges Menschenrecht verwandelt.
Wir haben für Moralisierung keinen Persilschein aus Europas jüngster Geschichte
Europas Selbstzerstörung vollendeten die Bolschewisten (1917). Adolf Hitler war „nur“ der deutsche Epigone von Napoleon I. und der Nationale Sozialismus in Deutschland stellte lediglich eine ideologische Variante zum Internationalen Sozialismus dar. Die Konzentrations- und die Umerziehungslager (GULAG) im dunkelsten XX. Jahrhundert aller Zeiten waren Kalvarienberge für Millionen Juden und Abermillionen Christen.
Die Massaker des islamischen Staates sind fürchterlich. Im Vergleich zu dem, was unsere „aufgeklärte, offene“ Gesellschaft ab 1789 geleistet hat, sind sie jedoch blutige Anfänger. Die Zahl der Opfer, die auf dem Konto des „unfreien, unzivilisierten“ Westens lastet, stieg in 200 Jahren bis zum Fall der Berliner Mauer (1989) ins Unermessliche.
Für Moralisierung haben wir also keinen Persilschein aus Europas jüngster Geschichte. Aus unserer mit millionenfachen Abtreibung und Euthanasie geplagten Gegenwart gibt es auch keine Aussicht auf moralische Genesung. In der langen Nacht der Kirchen, im Verlauf von 50 Jahren seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, ist sogar der Katholizismus morsch geworden. Nur der Geist der Benediktiner könnte dem Neo-Islamismus Einhalt gebieten, der nach dem Zusammenbruch des Imperium Romanum fähig war die barbarischen Horden der Germanen zu zivilisieren. Ein heiliger Benedikt ist aber heute nirgends auf Sicht. Einer, der es vielleicht hätte werden sollen, hat sich unerwartet disqualifizieren und emeritieren lassen.
Das Feldlazarett der neuerdings wiederbelebten Befreiungs- und Volkstheologie gleicht heute eher einem ahnungslosen Ritt über den Bodensee – als jener „Acies ordinata“ von Prinz Eugen, dem Edlen Ritter, die einst den Entsatz von Wien, Buda und Belgrad vom muselmanischen Joch erwirkte
*Endre A. Bárdossy war o. Universitätsprofessor in Argentinien für Landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre und Leiter eines „Seminario de Aplicación Interdisciplinaria“.
Bild: Wikicommons
Die Einigung Europas durch den hl. Benedikt vs. dem Versuch der Aufzwingung einer „Einigung“ ( in Wirklichkeit einer Zersetzung ) Europas durch den EU-Freigeist. Pater Bernhard von der Linden von der Petrus-Bruderschaft FSSP bringt es auf den Punkt:
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„Mit dem Evangelium und der Mönchsregel haben die Söhne Benedikts das christliche Abendland geformt und die Völker Europas unter dem Kreuz geeint.
Gerade heute erleben wir auf erschreckende Weise, wie unsere christlich-europäische Kultur zerfällt und von Institutionen wie der EU verraten wird, sodass wir der möglichen Invasion des Islams kaum noch etwas entgegenzusetzen haben“
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Ein Ungeheuer ist heran gewachsen. Der Islam ist weltweit erwacht und streckt seine Fühler nach
Europa aus. Niemand kann glauben, dass die Regierungen nicht vorgewarnt waren. Doch wie ge-
lähmt oder durch irgendwelche Vorgaben, haben sie nichts unternommen und durch die Flücht-
linge und die Willkommens-Kultur, werden sich die Geschehen überschlagen. Die große Mehrheit
die nach Deutschland und Europa drängt, wird sich und will sich nicht integrieren. Europa ist durch
den Verlust von Glauben und Moral, durch Angst und Starre, zu einer leichten Beute geworden.
Während der Islam in Mekka den Tod der Christen und Juden von Allah erflehen, hat der Westen
nichts als Dialog anzubieten. Wenn dann die Attentate zunehmen werden, wird den Regierenden
nicht anderes einfallen, als mit traurigem Gesicht, diese Taten zu verurteilen und als barbarisch
zu erklären.
„Wenn dann die Attentate zunehmen werden, wird den Regierenden
nicht anderes einfallen, als mit traurigem Gesicht, diese Taten zu verurteilen und als barbarisch zu erklären.“
Wohl nicht. Eher werden sie dann noch immer anderen Ländern „Kontigente“ und „Quoten“ ‑also die Islamisierung- oktroyieren und sich um „Unterkünfte“ für „Schutzsuchende“ bemühen und private Liegenschaften konfiszieren während die Mohammedaner in den Straßen bereits Enthauptungen vollstrecken. Es täte nicht verwundern wenn mittelfristig dann das von Terroristen gesäuberte Syrien ein friedlicher Ort sein wird als die mitteleuropäischen Masseneinwanderungsstaaten mit ihren Gesellschaftsexperimenten.
Es wird verboten sein, den Islam öffentlich zu kritisieren.
Schon jetzt liegen EU-Empfehlungen für ein „Toleranzgesetz“ vor, dass ein regelrechtes Terrorgesetz gegen freie Meinungsäußerung ist.
Dieser Tage, kurz nach dem Parister Terroranschlag, wurde eine 70-jährige Frau verurteilt, weil sie sich von Salafisten belästigt fühlte und einen ihr aufgedrängten Koran auf den Boden schmiss und darauf trat, wegen Verächtlichmachung eines religiösen Bekenntnisses.
Ein hoher SPD-Funktionär, gestern oder vorgestern (habe leider Namen und Funktion vergessen), will antiislamische Äußerungen verbieten.
Liebe Leute, es wird sehr kritisch, und das alles geht so schnell, dass einem Hören und Sehen vergehen könnte – wenn man nicht vorgewarnt wäre als Christ durch die Offenbarung.
„Die barbarischen Horden der Germanen“: der Ehrlichkiet halber muß man aber sagen, daß diese mitnichten die Apostel Petrus und Paulus ermordet hatten und danach auch nicht so unzählig viele andere Christen.
Man muß da auch unterscheiden bei den germanischen Völkern. Wirklich barbarisch waren tatsächlich die Normannen oder Wikinger, die seit dem 9. Jahrhundert ununterbrochen alles angriffen und töteten, was und wer ihnen in die Hände fiel, auch besonders Christen „germanischer“ Zunge. Das steht aber nicht in den Geschichtsbüchern. Man liest da höchstens von einem dunklen Jahrhundert. Warum war es dunkel?- Weil so gut wie alle Klöster in Küsten- oder Flußnähe Opfer der Wikinger wurden (von England und Irland angefangen bis in den Mittelmeerraum) nebst allen Kirchen und christlichen Orten/Städten.
Noch ein kleiner Widerspruch: ein heiliger Benedikt ist durchaus der Papst Benedikt XVI., der doch ein klösterliches Leben führt und weiterhin betet und arbeitet.
Das christliche Europa wurde ein Opfer der Freimaurerei auch wegen des Verschuldens von Monarchen. Ohne die Weigerung von König Louis XIV., sich dem heiligsten Herzen Jesu zu weihen, wäre dieser Umsturz von 1789 nicht möglich gewesen. Die Freimaurerei erhielt mit der Selbstenthauptung des (heiligen) französischen Königtums mehr und mehr freie Hände. Ein weiterer Meilenstein war dann die Isolierung und Gefangennahme des Papstes in den heutigen Vatikanstaat. Die Kirche hatte keine militärischen Verteidiger mehr gegen die Angriffe der Freimaurer.
Dann erfolgte im Jahre 1914 der Angriff der Freimaurer auf die letzte halbwegs intakte katholische Monarchie Österreich-Ungarn aber auch auf Deutschland als ehemaliger Hauptträger des christlichen Imperiums. Dann wurde unter Mithilfe Verblendeter Deutschland bis 1945 völlig vernichtet: diese waren nur ein Werkzeug von den USA und Großbritannien (2 Freimaurermächten).
Im heiligen Rußland wütete seit 1917 der Kommunismus mit hohen, hohen Opferzahlen (mehr als 60 Millionen laut A. Solschenizyn). Endlich wurde der sowjetische Kommunismus aufgrund der Weihe Rußlands an das unbefleckte Herz Mariens durch den hl. Papst Johanes Paul II. besiegt.
Der Freimaurerwesten aber gebärdete sich seitdem immer schlimmer und züchtete (es sind die USA) diesen Islamismus hoch bzw. goß genug Öl auf die islamische zerstörerische Glut, die immer da war, von Anfang seines Bestehens.
Nunmehr aber schlägt sowohl für den Islam sowie für den Freimaurer„Westen“ die Stunde. Beide gehen zugrunde und wer wen da attackiert oder nicht, ist eigentlich egal. Mithilfe der Muttergottes werden beide satanischen Großideologien endgültig besiegt. Aber dazu braucht es das Gebet.
@Franzel
Obwohl Sie viel Bedenkenswertes schreiben, muß ich Ihrer Aussage im vorletzten Absatz widersprechen:
Rußland wurde nie wunschgemäß dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht. Die Weiheakte von 1982 und 1984 hatten sicherlich segensreich gewirkt, aber von einer Bekehrung Rußlands und einer Periode des Friedens, wie bedingungsweise angekündigt, kann natürlich keine Rede sein.
Putin ist zweifelsfrei eine erfreuliche Erscheinung in Zeiten wie diesen, aber „Bekehrung“ Rußlands heißt natürlich Aufhebung des Schismas und Hinwendung des Volkes zum wahren Glauben mit allen moralischen Konsequenzen. Beides ist nicht der Fall.
Kein Papst konnte sich bis jetzt zur kompromißlosen Umsetzung der Fatima-Botschaft durchringen. Am nächsten dran war noch Pius XII.
@Wolfgang Schrems
„Bekehrung“ Rußlands heißt natürlich Aufhebung des Schismas und Hinwendung des Volkes zum wahren Glauben mit allen moralischen Konsequenzen.“
Aber ja. Eine Bekehrung Russland zum katholischen Glauben hätte die katholische Kirche zur stärksten Macht der Welt gemacht und der katholische Glaube und diese Welt würden heute anders aussehen. Wer hat ein Interesse das dieses nicht eintritt?
„Putin ist zweifelsfrei eine erfreuliche Erscheinung in Zeiten wie diesen,“
Oh da würde ich vorsichtig sein besonders in dieser Zeit. Wir sollten uns nicht täuschen lassen denn diese „geweihte“ Welt ist eine große Bühne und spielt ein ganz böses Spiel und Putin spielt seine Rolle die ihm zugewiesen ist. Ich glaube das nur Christus uns retten kann und wird.
Per Mariam ad Christum.
@Shuca
„Ich glaube das nur Christus uns retten kann und wird.“
Das ist schon richtig.
Das schließt aber nicht aus, daß Putin – noch einmal: in Zeiten wie diesen, da der Westen von Heuchlern, die mit islamischen Terroristen gemeinsame Sache machen UND zur selben Zeit von Menschenrechten und Demokratie schwadronieren, regiert wird – eine erfreuliche Erscheinung ist.
„Erfreulich“ heißt, daher – wie Sie sicher richtig verstanden haben – in Proportion zu sonstigen Führern.
Putin hat immerhin verhindert, daß die USA Syrien in einen Zustand wie den Irak oder Libyen bringen. Das sollte sich schon herumgesprochen haben.
Syrische Kirchenführer haben sich dankbar über den ersten realen Schutz durch die Russen geäußert. Ist bekannt, oder?
Und im übrigen heiße ich nicht so, wie Sie mich geschrieben haben.
@Wolfram Schrems
„Und im übrigen heiße ich nicht so, wie Sie mich geschrieben haben.“
Entschuldigung. War keine Absicht und kommt nicht wieder vor.
Per Mariam ad Christum.
Putin paktiert mit dem Iran, der in vieler Hinsicht mit einer schiitisch-islamistischen Ideologie den Islamismus in der (islamischen) Welt überhaupt erst hoffähig gemacht hat.
Mit der iranischen Revolution fing das islamische Desaster, das wir heute haben, überhaupt erst an!
Ich bin Zeitzeugin: damals, 1979, kamen die ersten Massenflüchtlinge und wir hatten plötzlich in vielen Schulklassen des Gymnasiums mindestens einen iranischen Flüchtling…
Selbstmordattentate gibt es in der Häufung und mit dem Paradiesversprechen erst,seitdem Khomeini Tausende Kinder als Selbstopfer in Minenfelder geschickt hatte und ihnen das Paradies dafür versprochen hatte.
Eine sehr erfreuliche Gestalt, dieser Putin, der also mit einem solchen Staat paktiert, dessen Verbrechen sich nicht verändert haben und der auf dem Index der Staaten, die am christenfeindlichsten sind, ganz oben steht http://www.menschenrechtsverein.org/index.php/cat/61/aid/2726/title/Weltverfolgungsindex_2015:_Christenverfolgung_im_Iran_nimmt_zu
Es kommt keine Lichtgestalt aus dem Osten.
Wacht endlich aus den Kinderträumen auf!
Und wenn da ein Lichtträger kommen sollte, dann sollten wir auch wissen, dass der Finstere als Engel des Lichtes zu kommen pflegt.
Lassen wir uns doch nicht sehenden Auges täuschen!
@Hr. Schrems
„Putin hat immerhin verhindert, daß die USA Syrien in einen Zustand wie den Irak oder Libyen bringen. Das sollte sich schon herumgesprochen haben.
Syrische Kirchenführer haben sich dankbar über den ersten realen Schutz durch die Russen geäußert. Ist bekannt, oder?“
Das kann man nicht genug betonen. Ohne die Intervention der russischen Macht wäre Syrien bereits gänzlich in die Hände der mohammedanischen Mordbrenner geraten. Die iranische und russische Symmachie hat in in ihrem Beistand für die legitime Regierung in Damaskus dies rechtzeitig noch vereiteln können.
Wenn ich diese Aussagen des us-amerikanischen Koordinators George Friedman auf dem „Chicago Council on global affairs“ über Europa, Deutschland und den Osten anhöre, dann erscheint es mir so, dass die Anglo-Amerikaner sich in den slawischen Völkern und Rußland genauso irren wie im Islam und den islamischen Parallelgesellschaften !!: https://www.youtube.com/watch?v=xi7M_P2ldsQ — das ist das, was ich in einem anderen posting mit dem ‚Mene tekel…‘ meinte. Die Amerikaner und Engländer irren sich ganz gewaltig. Schon Irlmaier und Peter Scholl-Latour warnten vor diesem Spiel mit dem Feuer.
In dem Aufsatz geht mir einiges durcheinander.
Die angebliche jüdische „Massen“-Migrationswelle ist kein geeigneter Vergleich – das wirkt leicht zwanghaft.
Äpfel und Birnen…
Die Juden sind seit ihrer Vertreibung aus ihrem Land Israel in Europa und im Orient ansässig. Wenn sie gewandert sind, dann deshalb, weil man sie durch Pogrome und weitere Vertreibungen dazu gezwungen hat.
Und ihre Aversion gegen den Katholizismus, die angeblich „virulent“ sei, ist eine Antwort auf die Aversion gewisser katholischer Kreise gegen sie, denen sie immer ausgesetzt waren. Bis heute.
Man lese doch nur das Gehetze Williamsons oder mancher Piuskreise – schade, dass man den Juden niemals die echte Liebe Christi entgegenbringen konnte, die ihnen genauso gilt wie allen anderen.
Wer als Hostienschänder, Brunnenvergifter, Kannibale und Gottesmörder verleumdet und oft blutig verfolgt wird, dürfte seinem Verfolger wohl kaum die Hand küssen wollen.
Soviel katholische Selbsterkenntnis muss sein!
Aber ich weiß: Katholikische Verbrechen sind immer erlaubt, weil sie recht haben – logisch. Der Zweck heiligt die Mittel.
Der Rest vom Aufsatz ist essayistisch und mehr oder weniger sachlich „über den Daumen gepeilt“, kommt ohne präzise Informationen aus und stellt „gefühlte“ Behauptungen und Bewertungen auf.
Fragt sich, welchen Erkenntniswert solche texte eigentlich haben sollen:
Der Autor will keine Islamismus-Apologie betreiben, aber letztendlich ist das doch sein Ergebnis.
Irgendwie verstehen wir doch als fromme Katholiken den islamismus wegen seiner Theozentrik und irgendwie packt und die Häme über das „Gericht“, das uns endlich trifft, als hätten wir nicht schon gericht um gericht erlebet und als wären die armen lieben Muslime uns moralisch so weit überlegen, dass Gott sie dazu benutzen könnte, uns den Spiegel vorzuhalten.
Wenn das ist, fragt sich bloß, wem genau durch sie hier der Spiegel vorgehalten wird. Für den Autor sinds aber auf jeden Fall seine ideologischen gegner, die nun in den Spiegel sehen.
Ich denke dagegen, es könnte ganz anders sein: …
Ich denke die Problematik des Judentums wird oft doch recht einseitig gesehen, sie sind nicht immer die armen Verfolgten gewesen, nein sie haben das Christentum vom Beginn verfolgt, mit allen Mitteln.
Bis heute wohnt dem Judentum der Hass auf alles Christliche inne.
Man muss das akzeptieren und natuerlich geht es nicht, gleiches mit gleichem zu vergelten, dh. eine gegenseitige Toleranz im gemeinsamen Unverstaendnis taete es auch, aber auf keinen Fall mehr.
Die Juden haben mit der Christenverfolgung angefangen. Von daher erkärt sich auch ein gewisser Anti-Judaismus, oder eher Aversion.
Eine anschließende Frage: Gibt es unter den Juden ganz sicher keine Satanisten? Keine Freimaurer höherer Grade?
Man tut heute so, als ob früher lauter Deppen herumgelaufen wären. Ich denke hier an die Abschaffung des Kultes um den Anderl von Rinn. Ich glaube keinesfalls, daß normale Juden den Buben umgebracht haben. Aber eine Untersuchung des Verbrechens hat es sicher gegeben.
Ich gebe Ihnen die Fragen zurück: Gibt es unter Katholiken ganz sicher keine Satanisten und Freimaurer?
Und wieso sind Sie alle so blind und denken nicht eine Sekunde darüber nach, dass dieses Pack sich auch gerade unter Tradis tummelt?
Das haben sie nämlich schon im 19. Jh getan und sorgten zugleich dafür, dass die dämlichen konservativen Katholiken nur nach „links“ schauten. Es waren mit Sicherheit Freimaurer, die Katholiken auf Freimaurer scharfmachten.
Es ist die alte „Haltet den Dieb!“-Strategie.
Warum merkt das denn keiner?!
Aber Katholiken sind einfach auch blöd und ressentimentgeladen. Sie lieben Feindbilder und stürzen sich auf einschägige Angebote wie eine ausgehungerte Meute.
Bravo!
Ich frage mich schoin lange, was das eigentlich mit „Imitatio Christi“ zu tun haben soll. Mit dem ganzen Freimaurer-Wahn hat man Sie allesamt punktgenau vom Glauben abgezogen und Sie merken es nicht mal. Sie sind politische Agitatoren im Dienste eines Herren, den Sie nicht kennen, und der wahre Herr bleibt alleine zurück.
Die Juden haben die Christen konkret im 1. Jh verfolgt – der hl. Paulus war so einer. Nach dem Rauswurf aus Israel 70 n. Chr. ist das Bild nicht so eindeutig, wie Sie es gerne hätten. Es gab natürlich die alte Feindschaft, Anbiederei an die Römer und gegen die Christen oder auch nicht, es gab auch ein gemeinsames Verfolgungsschicksal mit den Christen.
Ab der „Konstantinischen Wende“ möchte ich von Ihnen beiden einen Beweis dafür, ob und wie „die“ Juden „die“ Christen verfolgt haben.
Sie waren danach definitiv immer in der Rolle einer verfolgten, mal geduldeten, mal verleumdeten und gehetzten Minderheit.
Und dafür gibt es so viele Zeugnisse, dass sie geradezu erdrückend sind.
Für Ihre Theorie nicht – die basiert auf finsteren Verschwörungstheorien und verkennt, wie tief gerade die Reaktionäre des 19. Jh in okkulte Praktiken und in die Freimaurerei verstrickt waren und wie sehr deren Abkömmlinge heute es sichtlich immer noch sind.
Ihr Problem ist, dass Sie sich nach wie vor, wie ferngesteuert, den Kopf dahin drehen lassen, wo Satanisten + Freimaurer es gerne haben: der Feind ist liberal, und der Freund ist reaktionär. Bravo!
Wie Leo XIII. es einmal feststellte, sind aber Freimaurer ÜBERALL da, wo es gegen den wahren Glauben geht, also auch ganz rechts.
Ich fürchte, Ihnen werden eines Tages die Augen darüber aufgehen müssen.
Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass gute Psychostrategen es bei einem derart primitiven Feindbild, wie es in Piuskreisen gepflegt wird, gutsein ließen?
Der Böse kommt bekanntlich nicht als der Böse, sondern als der Gute daher – das ist seine Strategie und seine Verstellung von Anfang an.
Und es gehört eine unglaubliche Naivität oder Dummheit dazu, sich vorkauen zu lassen in reaktionären Kreisen, dass der Böse überall, nur bei ihnen nicht ist – das stinkt doch!
Ich kann jedenfalls nur zur Vorsicht raten.
Und die Juden sind nicht unser Problem, sondern die verblendeten Katholiken.
Die synagoge war stets verblendet in ihrem Haß auf die Christenheit. Schauen Sie sich an wie die Hebräer mit den Mohemmadanern in Spanien gegen die Christen sich verbündeteten. Auch bei der Befreiung von Ofen bildeten die Hebräer einen maßgeblichen Anteil im osman. Besatzungsregime. Bes. im osmanischen Reich haben Juden in Ämtern Christen benachteiligt und drangsaliert so gut sie es vermochten.
Naja, @ J.G. Ratkaj, was war da Henne und was war Ei?
Wenn man jahrhundertelang selbst schikaniert, drangsaliert und dikriminiert wird, darf der, der einem das antat, ja nicht erwarten, dass man ihm die Füße küsst, wenn sich das Blatt wendet, oder?
Ob wir mit solcher krampfhaften Aufrechnerei weiterkommen?
Mir fällt das auch bei anderen Themen auf: Was man seinem virtuellen Feind über die Maßen ankreidet, rdet man bei denen, die einem gerade ins Konzept passen, klein.
Die Juden sind einfach nur normale Menschen. Und unter ihnen gibt es denselben Anteil an Personen, die nichts Gutes im Schilde führen wie bei allen anderen. Neulich hat mir jemand gesagt, dass Soziologen und Kriminologen mit konstant 10% der jeweiligen Population rechen, die von vornherein nichts Gutes im Schilde führen. Manche davon werden Kriminelle, andere wiederum Politiker oder sonstige Machthaber und leben das dann auf dem Feld aus.
Ich kann dennoch nicht sehen, dass die jahrhundertelangen Greuel, die man Juden angetan hat, von ihrer Seite quantitativ auch nur annähernd beantwortet wären…
Und die Lage zur Zeit der Reconquista war durchaus komplex – wer Juden und Muslime zwangstauft und ermordet, wenn sie nicht mitmachen, darf sich über „Taquiyya“ nicht wundern.
Soviel dazu.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Das gilt auch für Christen.
Wir haben nun mal keinen Persilschein fürs Unrechttun.
//Und die Juden sind nicht unser Problem, sondern die verblendeten Katholiken.//
Zunächst mal ist für jeden Menschen das Hauptproblem er selbst vor Gott, und nicht „die verblendeten Katholiken“.
Und wenn verblendete Katholiken ein Problem sind, dann sind es verblendete Juden auch.
Oder wie würden Sie es einschätzen, wenn da ein israelischer Autor die „Endlösung“ (!) für Deutschland fordert, 20 bis 30 Atombomben auf deutsche Großstädte, damit wäre das Problem des deutschen Volkes, das für ihn, wie für viele fromme Juden, „Amalek“ ist, für 1000 Jahre erledigt: ist das nicht eine Verblendung, die uns Deutsche, ob katholisch oder nicht, betrifft?
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/gerhard-wisnewski/deutsch-israelische-beziehungen-atombomben-auf-berlin-.html
http://www.timesofisrael.com/op-ed-calls-on-israel-to-nuke-germany-iran/
//Die Juden sind einfach nur normale Menschen.//
Teils ja, teils nein.
Darüber kann man Bücher schreiben und wurden Bücher geschrieben.
Biblisch ist Israel kein normales Volk und soll es auch nicht sein.
Aus der von ihm abgefallenen Menschheit wählte Gott ein Volk aus, damit es ihm ein heiliges Volk sei und der Anfang einer geheiligten Menschheit.
„Normal“ in dem von Ihnen intendierten Sinn war Israel, wenn es von Gott abfiel und heidnisch wurde wie die Völker, zuweilen sogar heidnischer als Völker, ringsum, was für die Masse Israels der vorherrschende Zustand seiner Geschichte war. Das jedenfalls geht aus der Bibel hervor. Die wahren Israeliten waren immer schon nur eine Minderheit, schon vor der Verwerfung des Messias.
Jeder Jude betet im offiziellen Morgengebet täglich u.a. diese Benediktion:
„Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der mich nicht als Heiden erschaffen.“ (Siddur Sefat Emet)
Sogar die messianischen, an den Herrn Jesus gläubig gewordenen Juden beten dieses Gebet.
Der normale Jude im religiösen Sinn definiert sich als Negation des Restes der Menschheit. Und nach seiner Überzeugung ist der normale Zustand der nichtjüdischen Menschheit der Hass auf die Juden.
Das stelle ich nur ganz sachlich fest.
@ Leo Lämmlein
Sie wechseln aber gerade die Ebene – ich sprach nicht von der Erwähltheit der Juden 8die aber von Katholiken immer schon bestriten wurde – sie halten sich selbst nun für die Erwählten und die Juden für verworfen), sondern von der Menschlichkeit der Juden.
Und darin sind sie nicht anders als alle andern. Wie auch?
Für die zerstörte Kirche – und das war der Kontext meines Satzes, den Sie ebenfalls aus der Ebene gerissen haben, in den er gehörte, sind nicht verblendete Juden das Problem, sondern verblendete Katholiken.
Eine Kirche voller tiefgläubiger, stabiler und geradliniger Katholiken könnte niemals von wem auch immer bzwungen werden.
Diese ewige Suche nach einem Sündenbock kann einen anwidern.
Die Juden sind nicht schuld und die Freimaurer auch nicht. Es sind nicht die Protestanten schuld und auch nicht die Rationalisten, nicht mal die Kommunisten könnten je an dem schuld sein, was sich abgespielt hat und weiter abspielt, wenn ICH vom Glauben abfalle.
Mir gehen einfach diese billigen Aldi-Erklärungen auf die Nerven, die nur eines im Sinn haben: von der jahrhundertelang hausgemachten Problematik abzulenken.
Die Frage ist: kann ein Ungläubiger durch ihm erwiesene echte, aufrichtige, wahre, selbstlose christliche Liebe dazu gebracht werden, den wahren Glauben anzunehmen?
Unser Herr Jesus Christus lebte 33 Jahre inmitten seines Volkes. Was tat er in dieser Zeit? Der Apostel Petrus stellte ihm dieses wunderbare Zeugnis aus: Jesus wurde von Gott mit Heiligem Geist und Kraft gesalbt, er zog umher und tat G u t e s und h e i l t e alle, die vom Teufel überwältigt waren (Apg 10,38), und er wurde von Gott gegenüber dem Volke Israel beglaubigt durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in seiner Mitte wirkte (Apg 2,22). Was aber taten die Juden: sie haben den Heiligen und Gerechten verleugnet und den, der der Fürst des Lebens selbst war, getötet (Apg 3,13.15).
Jesus, der die Ausstrahlung der Herrlichkeit und der Ausdruck des Wesens Gottes selbst ist (Hebr 1,3), ihn wiesen sie zurück, obwohl sie von ihm die reinste Liebe und die lauterste Wahrheit empfingen, und obwohl sie wussten, dass die von Daniel prophezeite Zeit erfüllt war (Dan 9,24–26) und der Messias in ihren Tagen kommen sollte.
Dass die Juden in ihrer Mehrheit 2000 Jahre lang ungläubig blieben, ist nicht die Schuld der Katholiken. Der Knecht steht nicht über dem Meister!
Katholiken-Bashing ist nicht weniger hässlich und ungerecht als Juden-Bashing.
Zweifellos kann die Erfahrung christlicher Gottes- und Nächstenliebe die Annahme des Evangeliums erleichtern. Aber der Glaube kommt vom H ö r e n (Römer 10,17). Das Primäre ist, dass das w a h r e Evangelium verkündigt wird. Der echte, fruchtbare, „unverwesliche“ Same (1 Petr 1,23) muss gesät werden, aber nur ein Teil dieses Samens fällt auf fruchtbaren Ackerboden, wie der Herr selbst uns im Gleichnis lehrt.
Nicht einmal durch die göttlichste Liebe können wir Glauben erzwingen oder sanft einflößen. Glaube ist Gnade und ein Werk des Heiligen Geistes. Da stehen wir letztlich vor einem Geheimnis Gottes und seiner unergründlichen Souveränität. An uns schwachen und unvollkommenen Gefäßen liegt es, die Botschaft rein und wahr, unverstellt und unverstümmelt zu bewahren und zu verkündigen. Wenn dann der wahre Same durch das Werk des Sämanns auf fruchtbaren Ackerboden fällt, dann ist es Gott, der für Sonne und Regen sorgt!
In jeder Generation, auch in den dunkelsten Jahrhunderten der Kirchengeschichte, wurde das Evangelium verkündigt und lebten Vorbilder der Heiligkeit. Aber in einem verstockten Herzen weckt die christliche Liebe nicht Glauben und Gegenliebe, sondern Hass und Verfolgung.
@ Leo Lämmlein
Kritik ist nicht zwangsläufig ein „Bashing“ – oder sind wir jetzt auf demselben Niveau wie die Genderfraktion, die in jeder Kritik bereits „Hass“ sieht?
Juden haben leider wenig Gutes erfahren durch Christen – und Sie verkennen, wie wichtig ein rechtes Zeugnis der Christen gegenüber den anderen ist.
Wo hatten denn die ausgegrenzten Juden die Chance, ein wahres Zeugnis des Glaubens zu sehen?
Das war alleine schon durch die soziale Diskriminierung, die sie erfuhren, kaum möglich. Nur geht die nicht auf ihr eigenes Konto, sondern auf das der Kirche.
Sobald die Fronten durch Emanzipationsbewegungen etwas weicher wurden, sind auch sehr viele Juden freiwillig konvertiert.
Und was taten unsere ewigen Frömmler?
Sie warfen den Juden ihre Anpassungsbereitschaft als „Hinterlist“ vor.
Im Klartext: Was immer ein Jude tat – der Katholik verleumdete ihn dafür.
Immer wieder mussten weltliche Herren Katholiken in die Schranken weisen mit ihren Untaten an Juden. Und gelegentlich taten es auch Päpste. Und auch der römische Katechismus widersprach ausdrücklich dem dämlichen „Gottesmörder“-Volkszorn des katholischen Mobs, der bis weit in die Hierarchie hineinreichte, indem er sagte; die Leidensgeschichte Jesu zeige uns doch, dass hier Juden wie Heiden gleichermaßen an seiner Hinrichtung arbeiteten und daran deutlich werde, dass wir alle Ihn getötet haben, vor allem ich.
Sie sitzen so gerne zu Gericht über andere und kommen mit einem willkürlichen Biblizismus daher, der aber all das übersieht, was ihm nicht passt.
So muss ich Sie auch fragen, was ein echter Katholik eigentlich erwarten darf, wenn uns der hl. Paulus ausdrücklich sagt, dass die Juden von Gott selbst zurückgestellt und mit einer Decke versehen wurden und erst am Ende der Zeiten zu Jesus finden.
Und warum wohl musste er den Heidenchristen scharf zurechtweisen in seinem Dünkel gegen den Juden?
Was Sie vortragen ist hart und kalt, nimmt eine Richterposition da ein, wo sie uns ausdrücklich untersagt ist.
Ihnen und allen Heidenchristen ist aber gesagt, dass Sie aufpassen sollen, dass Sie nicht als unedler Reiß noch schneller ausgerissen und verbrannt werden als es den verstockten Juden geschah.
Unser Amt ist, den Juden mit der Liebe Christi zu begegnen und zu wissen, dass sie um unseretwillen zurückgestellt wurden, damit wir nicht verloren gehen. Sie sind Unterpfand für unsere Rettung.
Wer sie ablehnt, der verleugnet seine eigene Erlösung und das geheimnisvolle Walten Gottes.
//schade, dass man den Juden niemals die echte Liebe Christi entgegenbringen konnte, die ihnen genauso gilt wie allen anderen.//
Diese Liebe wurde ihnen entgegengebracht von Christus selbst, doch haben sie seine Liebe mehrheitlich zurückgewiesen, insbesondere die jüdische Obrigkeit, die das Volk rechtmäßig vor Gott vertrat. DIe Vertreibung und weltweite Zerstreuung der Juden war eine Folge dieser ihrer eigenen Wahl. (Den Judenchristen übrigens wurde das schlimme Los der Juden unter der Belagerung und Einnahme Jerusalems erspart, weil sie den Prophezeiungen des Herrn Jesus Christus glaubten und sich gehorsam rechtzeitig in Sicherheit brachten, was ihnen von den Juden verübelt wurde.) Schon Moses hatte es ihnen in einer der erstaunlichsten Prophezeiung der ganzen Bibel prophezeit, siehe Dt (5. Mose) 29, 15–28 – Folgen einer Abwendung von Gott.
…auch hier wieder ein herauszerren aus dem Zusammenhang…
Es geht nicht um das Versagen der jüdischen Hierarchie zur Zeit Jesu! Die ist für einen sehr viel später Nachgeborenen doch nicht relevant. Er erlebt nur, dass Katholiken die Juden hassen, verleumden und teilweise sogar als ewig Verfluchte angesehen haben.
Ich denke aber, Sie wussten genau, was ich meinte…
//Es geht nicht um das Versagen der jüdischen Hierarchie zur Zeit Jesu! Die ist für einen sehr viel später Nachgeborenen doch nicht relevant.//
Doch, um dieses Versagen geht es.
Kein Jude kann zum wahren Glauben an den Herrn Jesus Christus kommen, wenn er nicht auch das Versagen der jüdischen Hierarchie bzw. Ersatzobrigkeit (Rabbinat) seit 2000 Jahren erkennt und zugibt.
Für die Juden heute ist das damalige Urteil ihrer Obrigkeit relevant und bindend. Schade, dass Sie das nicht wissen. (Schlimmer wäre allerdings, wenn Sie es wüssten und vorsätzlich verheimlichten.) Nehmen Sie einfach die einschlägige jüdische Literatur zur Kenntnis.
Bleiben Sie ruhig und nüchtern – und hören Sie auf, mir die Bosheiten, die Ihr Herz ausgärt, zur Last zu legen.
Ich sagte etwas anderes:
Mein Ausgangsposting handelte nicht von der Ebene der versagenden jüdischen Hierarchie zur Zeit Jesu.
Wenn Sie mit diesem Themenwechsel auf das, was ich gesagt hatte, antworten, dann sollten Sie sich nicht wundern, wenn ich Sie darauf aufmerksam mache. Wenn ich von Äpfeln rede, nutzt es nichts, wenn Sie dann von Birnen reden.
Das Weitere, was Sie schreiben, strotzt wie immer vor geistlicher Überheblichkeit und Erbarmungslosigkeit.
Ich sehe die Menschen, wie sie sind: ein heutiger Jude wird in dem Glauben erzogen, das, was er überliefert bekommt, sei so absolut wahr.
Er erfährt das ebenso wie ein Tradikatholik: was wir überliefern ist das Beste und das Wahre.
Wenn Sie einmal die Empathie aufbringen, sich in einen anderen hineinzuversetzen, der eben diese hohen Tabugrenzen im Bewusstsein anerzogen bekommen hat.
Ein Jude wird sich scheuen, das, was man ihm als „wahr“ eingeschärft hat, ohne weiteres als „flasch“ zu erklären, nur weil hartherzige Katholiken ihre Keulen schwingen und mit der Hölle drohen, wenn sie nicht an jesus glauben.
Ein Jude wird dann nur das bestätigt sehen, was man ihm über das Pack unter den Christen immer warnend vor Augen gestellt hat.
Aber es ist mir klar, dass Ihnen jedes Einfühlungsvermögen in die Bewusstseinslage eines anderen Menschen nicht nur fehlt, sondern Sie es auch regelrecht zerstören.
Und dann sehe ich Jesus, mit welcher Sanftmut und Einfühlsamkeit er mit den Menschen sprach, auch denen, die ihm fernstanden.
Wem stehen Sie näher – dem Saulus oder dem Paulus?
Die Grundtendenz dieses interessanten Essays, nämlich die Analyse der Leere des apostasierten Westens, in die der Islam (auch innerlich leer) hineinstößt, teile ich.
Auch die dezente Kritik am Rücktritt Papst Benedikts XVI. hat etwas für sich.
Bei einzelnen Absätzen habe ich aber meine Zweifel (vor allem der „glatten“ Integration der „jüdischen Massen“).
Widersprechen muß ich der Einschätzung der englischen Monarchie als „Höhepunkt der Abendländischen Zivilisation“. Die Herren Zivilisatoren waren die Nachkommen der Mörder der katholischen Priester und Mönche und der Räuber des Kircheneigentums. Die englische Monarchie wurde zur revolutionären und – im Ausland – revolutionsfördernden Monarchie. Das hätten wir nicht gebraucht.
Zur Zeit überhäufen sich ja die Ereignisse. Und anscheinend spielt das wieder christlich werdende und auch schon gewordene Rußland dabei eine Hauptrolle.
Rußland ist wirklich am 25.03.1984 so geweiht worden von Papst Johannes Paul II. wie es die Muttergottes in Fatima verlangt hatte. Der Papst hatte das insbesondere, wie er selbst andeutete oder auch verbreiten ließ, nach dem Attentat auf ihn am 13.05.1981 verstanden. Es war klar: der Attentäter war ein türkischer Moslem, aber das Attentat selbst wurde in Moskau, von den Oberhäuptern des Weltkommunismus, dem Politbüro, in Auftrag gegeben: Breschnew, Tschernenko, Gromyko, Andropow, Ustinow, Pelsche, Suslow und auch Gorbatschow.
Noch im Krankenhaus ließ sich Johannes Paul die Botschaften von Fatima geben und reiste genau 1 Jahr später selbst dorthin, gab Maria dort das Versprechen, die Weihe Rußlands wie gefordert mit der Gesamtkirche bald vorzunehmen.
Und dann geschah ein Wunder, nichts anderes, daß die Sowjetunion, die nie hätte nach dem Geschichtsverständnis nicht allein der Kommunisten hätte auch nur theoretisch so etwas wie verschwinden können, ohne einen Schuß zusammenstürzte. Mit der Gründung der UdSSR wurde die Utopie der Freimaurer und Kommunisten Realität: der erste ganz gottlose Staat; der i‑Punkt aller fortschrittlich denkender Menschen. Der Fall war das Werk der Muttergottes und Rußland ist wiederauferstanden aus den Trümmern dieses „Fortschritts“ ohne Gott und steht unter dem Schutz Mariens.
Deswegen ist Rußland aktuell so stark gegen einen freimaurerischen Westen, der nur Lügen und Böses sagt und tut. Ansosnten ist so etwas gar nicht denkbar. Und Präsident Putin sagt die Wahrheit und Wahrheiten und ist sehr entschlossen.
Noch ist der gesamte Bekehrungsprozeß in Rußland wohl nicht erfolgt, aber wie stehts bei uns aus?- Da gabs seit 1990 keinerlei Umkehr in den breiten Bevölkerungsschichten. Mehr als Verrückheiten, Lügen und Bösem von der obersten Politik bis… gibts nicht.
Rußland ist am 25.03.84 nicht so geweiht worden, wie in Fatima verlangt, weil es nämlich gar nicht namentlich erwähnt wurde. Zudem war der Weltepiskopat nicht involviert.
Doch sehr geehrter Herr Schrems: das Weltepiskopat (mehr als 2600 Bischöfe- der Papst hatte das gründlich vorbereitet- Widerspruch dagegen ist sinnlos) war involviert wie auch etliche Bischöfe der orthodoxen Kirchen. Die Weihe war und ist gültig. Im offiziellen Text wird „Rußland“ nicht namentlich erwähnt, aber der Papst sprach diesen Namen dennoch, wenn auch leise, aus.
Wie hätte es anders gehen können?- Eine atheistische Weltmacht mit Atomwaffen hätte man nicht, kein Papst, konfrontativ angehen können. Unmöglich.
Wie erklären Sie sich denn den völligen Kollaps der Sowjetunion ohne daß es dabei zum Atomkrieg kam? Oder auch nur zu einem einzigen Schußwechsel?
Die Bekehrung Rußlands muß man ganz sicher auch im Lichte der Dekadenz der westlichen Christenheit sehen. Würde hier geglaubt werden und worden sein, wäre Rußland sicher schon ganz bekehrt. Weil nicht, geht es langsamer vonstatten. Die Bekehrung Rußlands hängt von jedem selbst auch ab.
Wollen Sie dem hl. Papst JP II. sagen, seine Weihe sei ungültig gewesen oder hätte gar nicht stattgefunden- ein Doppelgänger auf dem Petersplatz. Ich bitte Sie! Bei allem Respekt, aber bitte, machen Sie sich doch nicht lächerlich.
„Im offiziellen Text wird ‚Rußland‘ nicht namentlich erwähnt, aber der Papst sprach diesen Namen dennoch, wenn auch leise, aus.“
Das könnte direkt aus Medjugorie stammen. Jedenfalls wird’s immer lustiger, auch Ihr ständiger Slalom aus Beleidigungen und hohlen Entschuldigungen.
ich bezweifle sehr ernst haft daß einer solchen weihe der Untergang der UdssR zu verdanken ist der Untergang zeichnete sich seit 1975 ca ab Leute wie Wolfgang Leonhard haben das ganz klar schon damals geschrieben was JPII wirklich begnadet konnte war mit der CIA zusammen zu arbeiten die „Weihe“ war das übliche Theater um die frommen Seelen zu beruhigen der gute Mann wollte ja zu seinem Ziel Assisi 1986@Franzl was sie hier schreiben ist dermaßen lächerlich Putin als der Schutzheilige gegen den freimaurerischen Westen es ist wirklich kein Wunder daß kirchliche Autoritäten fromme Seelen nicht ernst nehmen wenn so ein blödsinn gedacht und geschrieben wird
@ Thomas Kovacs
Und wenn v.a. nun hier fachgesimpelt wird darüber, wie lange Russland die Gottesgeißel war und ab wann nicht mehr und das alles mit einer Untersuchung der Frage, ob die Weihe auch „ordnungsgemäß“ durchgeführt worden war, korreliert – Verzeihung: geht’s eigentlich noch!?
Ich halte Fatima für wahr, aber ob man solche Schlussfolgerungen ziehen kann, bezweifle ich extrem stark.
Und überhaupt: uns ist auf Erden kein goldenes Reich verheißen, und es gab auch noch nie eins. Ein Alptraum wird von Gott beendet, aber deshalb ist das Danach kein Traumreich, und der nächste Alptraum zeichnet sich ab.
Als die Mauer fiel, waren wir alle sher erleichert und freuten uns (zu recht) sehr – jedenfalls die Deutschen.
Und doch befiel mich damals sofort die frage: Welcher neue Alptrsaum wird sich nun aufbauen?
Heute wissen wir, welcher es ist, d.h. wir meinen es zu wissen, ohne zu beachten, dass das eine verzerrte Sicht ist. Und wir können uns nicht sicher sein, dass der russische Bär seine Machtgier und seine Fresslust aufgegeben hat. Vorerst rennt er pseudofromm tutend herum (das hat Hitler übrigens auch gemacht – und gewann damit zielsicher sehr viele Stimmen), aber wer sagt uns, was danach kommt, wenn die Strategie aufgegangen ist und der Weg für einen neuen russischen Durchmarsch frei ist?
und der Islam wird diese Freiheit die sie natürlich als „Gefahr“ sehen nicht verhindern können auf dauer gesehen
Pardon sehr geehrter Herr Wolfram Schrems. Ich nehme den Satz: „Bei allem Respekt, aber bitte, machen Sie sich doch nicht lächerlich“ zurück.
@Franzel
Ich nehme Ihre Zurücknahme gerne an.
Zum Thema Weihe Rußlands werden wir wohl uneinig bleiben. Es ist mir schleierhaft, wieso die Atomwaffen ein Argument gegen eine Weihe sein sollen. Hätten die Sowjets den Vatikan bombardieren sollen, wenn dort für Rußland gebetet worden wäre???
Und hätte der Papst den Anordnungen von ganz oben nicht mehr Gehorsam geschuldet als diplomatischen Erwägungen?
Es sind diese dauernden Ausflüchte durch die vatikanische Politik, die mein Vertrauen deutlich reduziert haben. Wieso hält man dort die Gläubigen zum Narren?
Ich habe auf dieser Seite dazu ja ausführlich geschrieben.
Es geht daher nicht um Doppelgänger o. dgl., sondern einzig und allein, daß sich kein Papst seit einschließlich Pius XI. zum völligen Gehorsam gegenüber der Fatimabotschaft durchringen konnte. Pius XII. war noch am nächsten daran.
Aber Johannes Paul II. hat ja auch die Sühnesamstage nicht verbreitet und auch sonst keine Dringlichkeit erkennen lassen. Schließlich ist die Verbindung des „Dritten Geheimnisses“ mit dem Attentat vom 13. Mai 81 völlig unglaubwürdig und widersinnig.
Weil die Hierarchie im Prinzip nicht oder viel zu wenig mitgespielt hat, kam es zu der Apostasie des Westens, deren Folgen Dr. Bárdossy ja zutreffend im Artikel aufführt. Statt Fatima kam Nostra aetate…
Natürlich ist das derzeitige Westeuropa für die Massen an islamischen Einwanderern somit kein Objekt des Respektes oder der Orientierung.
„Laßt euch nicht täuschen … Rußland wird nicht bekehrt werden bis Rußland die Geißel für alle Nationen wird.
„Rußland wird den Westen überfallen und mit Rußland wird China in Asien einfallen.“
Sr. Lucia 1990
Der sog. Westen wird vom russischen Präsidenten Putin fast täglich ertappt. Putin durchschaut den Westen durch und durch und hält ihm, dem Westen seinen, des Westens eigenen Spiegel, vor Augen. Mehr macht er nicht und er hat recht. Der reiche Westen ist so etwas von heruntergekommen, will aber der Menschheit befehlen wie sie sich zu entwickeln habe. Da werden die afrikanischen Staaten schikaniert und unter Druck gesetzt.
Der Westen ist das größe Übel und der größe Kriegstreiber und Ausbeuter und Kinderschänder, den man sich vorstellen kann.
Nun hat man die Stromleitungen zur Krim gekappt: ein Verbrechen nach dem anderen. Täglich wird Rußland dämonisiert, aber Rußland bleibt standhaft. Denn die Muttergottes höchstpersönlich ist die Schutzpatronin Rußlands und alle Anläufe des Bösen scheitern.
Solange der Westen im Dreck verharrt und bei den Schweinen, wird es eine Niederlage nach der nächsten geben. Oh, wie schmerzhaft sind die russischen Bomben auf die Islamisten/Christenmörder in Syrien für die Kanzleien in Berlin und Washington und für die islamistische Türkei erst! Überall da schäumt man vor Wut.
Putin bombardiert nicht die Christenmörder und nicht den IS, sondern die Assad-Rebellen.
Die USA und Frankreich bombardieren den IS.
Noch ein Zusatz: die Achse des Bösen war mal Berlin, Rom, Tokio und ist heute Washington, Berlin, Ankara.
@Konrad Georg und
@Franzel
Rußland ist als Sowjetunion bereits zur Geißel für viele Nationen geworden. Das schließt – wenn das Zitat von Sr. Lucia von 1990 authentisch ist – nicht aus, daß Rußland noch einmal zur Geißel wird. Nämlich dann, wenn der Westen in seiner Umnachtung Rußland bis aufs Blut provoziert.
Ich habe – wie viele andere – den Eindruck, daß IS und islamischer Terror aus irgendwelchen Gründen von Kräften im Westen eingesetzt und gefördert werden. Daß zudem die Türkei ein russisches Flugzeug abschießt und turkmenische Terroristen auf die abgesprungenen Piloten schießen (gegen die völkerrechtlichen Bestimmungen für Kombattanten!), kann ein jeweiliger Alleingang sein – oder auch nicht.
Ich habe mich hier dazu ausführlicher geäußert:
https://www.katholisches.info/2014/07/11/fatima-welche-rolle-spielt-russland-derzeit/
@Franzel hat ganz recht: Man kappt die Stromversorgung der Krim und dämonisiert Rußland. Das ist ein großer Fehler.
Freilich würde alles anders ausschauen, wenn die Weihe Rußlands ordnunggemäß durchgeführt worden wäre.
//Putin bombardiert nicht die Christenmörder und nicht den IS, sondern die Assad-Rebellen.
Die USA und Frankreich bombardieren den IS.//
Da sind Sie aber nicht gut über die Lage in Syrien informiert.
Diese Lage ist allerdings kompliziert und verwirrend.
Putin bombardiert alle Assad-Gegner: dazu gehören neben dem „Islamischen Staat“ und al-Qaida auch die vom Westen verharmlosend so genannten „gemäßigten“ Rebellen, wie al-Nusra.
Der Westen ist zornig auf Putin, weil er auch die „Gemäßigten“ bombardiert.
Eine Gruppe wie al-Nusra sind genau solche Christenhasser wie der IS und lassen sich die gleichen Grausamkeiten zuschulden kommen wie dieser. Al-Nusra hat auch in der Anfangsphase des Krieges einen Giftgasangriff gegen die syrische Bevölkerung ausgeführt und versucht, Assad in die Schuhe zu schieben.
Die einzige ausländische Macht, die legal in Syrien operiert, ist Russland, nämlich auf Bitte des legalen, von der Bevölkerung mehrheitlich gewählten Präsidenten.
Alle anderen agieren in Syrien illegal und völkerrechtswidrig.
Dass der IS, oder wie Obama sagt: ISIL, eine Kreatur des amerikanischen Geheimdienstes im Verbund mit anderen sunnitischen Staaten, anscheinend aber auch Israel, ist, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Das ist keine „Verschwörungstheorie“ — Präsident Obama hat es ja öffentlich selbst zugegeben. Wenn Sie suchen, finden Sie Belege dafür in Originalvideos.
Die USA kämpfen gegen den IS nur zum Schein. Daher die Wut gegen Russland. Das Weiße Haus unter dem Verräter und Christenhasser Obama ist ein IS-Quartier.
Nee, @ Leo Lämmlein, dieser Kauderwelsch aus Verschwörungstheorien und Versatzstücken aus den Abendnachrichten zieht bei mir nicht.
Hilfe!
Ich fände es interessant, wie die syrische Bevölkerung über die Legalität Assads denkt nach den Fassbomben und all den anderen Greueln. Bloß weil ein einziger Bischof sich für Assad ausgesprochen hat, ist das noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Immerhin fliehen Syrer ja nicht nur aus IS-Gebieten oder Al-Nusra-Regionen, sondern auch aus den von Assad kontrollierten.
Das gesamte Land scheint derzeit nirgends mehr gemütlich zu sein…
man schätzt, dass die Hälfte der ehemaligen Bevölkerung bereits im Ausland ist.
Während Sie und andere Assad-Fans von legalen Regierungen fachsimpeln haben wir allmählich einen Zustand, in dem es – überspitzt gesagt – noch den legalen Diktator gibt, der einen Teil seiner Bevölkerung ermordet oder vertrieben hat und ein Riesengebiet, das von islamistischen Wahnsinnigen geplündert und gebrandschatzt wird.
Auf Dauer also ein land mit einem Bunkerherrscher, der keine Untertanen mehr hat.
So was hat mit Legalität wenig zu tun.
das ist eine Anarchie, ein Failed State.
Aber Russland und der Westen scheinen ja neuerdings auch zu kooperieren.
Was die Aktionen Russlands betrifft, muss man differenzieren und jede einzelne Idee bewerten.
Dieses alberne und infantile Putin-Verehrungspaket, das sich seit längerer Zeit unter Katholiken breitmacht, ist jedenfalls nicht angebracht.
Plötzlich werden Pakte mit antichristlichen MÖrderbanden weichgespült, wenn Putin sie schließt. Hätten das die Obamas getan, hätte man bereits schon wieder das Tier mit den 10 Köpfen gesehen.
Ehrlich gesagt ist mir eine solche hysterische Art, zu politisieren, unter Niveau.
Mein gesamte Leben lang drehen Christen schon durch wegen allem und jedem, und doch ging es noch weiter und es kam alles anderes, als sie dachten.
Ich würde es daher lieber mit dem kühlen Verstand und der Hoffnung auf den halten, der alles weiß und die Fäden in der Hand hält.
Wenn ich die Lage in Syrien anders beurteile als in ARD‑, ZDF- oder DLF-Nachrichten, heißt das nicht, dass ich Präsident Putin und Russland vertraue. Ich traue diesen ebenso wenig wie Peking und Washington.
Ich kann mich nur wundern über fromme Katholiken, die allen Ernstes eine Petition unterschreiben, Deutschland in die Russische Konföderation aufzunehmen.
Es ist wahr: Deutschland ist nicht souverän, wir sind eine Art US-Kolonie. Die USA selbst sind aber zum Hauptinstrument der globalistischen Eine-Welt-Elite (satanistische Weltfinanzmafia plus Anhang) geworden. Für diese Leute sind die Menschen nichts Besseres als Laborratten, an denen sie ihre sozialen, genetischen u.a. Experimente ausführen.
Innerhalb der „Elite“ mag es verschiedene Fraktionen geben. Die einen wollen eine zentrale politische Weltmacht, andere bevorzugen ein multipolares Modell. Das sind Nuancen. Alle streben nach einer gottlosen Menschheitszivilisation.
Wir, die jetzt stöhnen unter mangelnder staatlicher Souveränität und ohnmächtig zuschauen, wie Angela Merkel Millionen von Moslems ins Land holt, um uns umzuvolken, was werden wir tun, wenn Moskau und Peking nach Westeuropa kommen und eine neue kommunistische Diktatur einführen und mit eiserner Faust jeden Rest von Christentum zerquetschen? Wir werden an die jetzige Freiheit, die freilich von Monat zu Monat weniger und brüchiger wird, mit Wehmut zurückdenken, weil wir sie zu wenig genutzt haben.
In Russland gab es nie eine umfassende, tiefgehende Aufarbeitung des totalitären Kommunismus. Trotz Befreiung und zeitweiligem Aufblühen der orthodoxen Kirche gibt es keinen richtigen Bruch mit der Vergangenheit. Wladimir Putin, der ehemalige KGB-Funktionär, ist dafür eine lebendige Verkörperung. Gewiss, verglichen mit Obama hören wir von ihm vernünftige Stellungnahmen. Auf die ständigen Provokationen des Westens reagiert er kaltblütig. Würde er blindwütig zurückschlagen, hätten wir schon den Dritten Weltkrieg. (Dieser kommt sowieso.)
Was in Putin vorgeht, ist schwer zu beurteilen. Aber trotz seiner Machtfülle ist er nicht allein. Jeden Tag kann ein anderer an seine Stelle treten.
Wer den „Archipel Gulag“ von Alexander Solschenizyn gelesen hat, wer die Berichte von den Grausamkeiten der Roten Armee 1945 in Ostdeutschland kennt, Videos darüber gesehen hat, der ist vor Naivität gegenüber Russland bewahrt.
Zum Gesamtbild gehören aber auch die Millionen Kriegsopfer auf russischer Seite durch die deutsche Wehrmacht. –
Gerade die Anhänger der Fatima-Botschaft sollten gewarnt sein.
Auch aus Alois Irlmaiers Prophezeiungen geht hervor, dass Russland über Westeuropa herfallen wird. Wer weiß, möglicherweise herbeigerufen durch Deutsche?
Politisch braucht Deutschland mit Russland vernünftige, auf beiderseitigem Interesse beruhende gutnachbarliche, meinetwegen freundschaftliche Beziehungen. Deshalb bin ich gegen Propaganda und Hetze und Sanktionen gegen Russland. Diese dienen allein der US-Hegemonialpoliitk, nicht Deutschland.
@ Leo Lämmlein
Hier stimme ich Ihnen weitegehnd mal zu – genau so, teilweise fast denselben Worten, habe ich gestern auch einem Poster namens „Voltenauer“ geantwortet.
noch mal @LL – Korrektur: ich antwortete unten nicht Voltenauer, sondern „Leone indemselben Sinn hinsichtlich Russlands.
Mal was ganz anderes, weil wir doch Katholiken sind und das auch das einigende Band sein sollte und weil wir doch an die Herrschaft Jesu Christi glauben (oder tun wir das doch nicht…man hat manchmal den Eindruck, wir glauben nur an Fleisch, Macht und die russische Diplomatie)
Ich jedenfalls möchte mich besinnen darauf, dass wir einen Herrn haben, der bereits gesiegt hat.
Gott hat in der Geschichte immer wieder Menschheitsgeißeln zugelassen.
Wie groß konnten sie auftrumpfen!
Und wie schwoll vielen Männern der Kamm. Wie fühlten sie sich unbesiegbar! Und wie sehr schleimten ihnen die dümmsten Gänse hinterher und feuerten diese geistesschwache Kammschwellung an!
Und doch: eines Tages sank ihre Macht wie Staub in sich zusammen, an dem Tag, an dem Gott sagte: Es reicht!
Das war schon in Jericho so: als Gott die Posaunen spielen ließ, sanken die unbezwingbaren Mauern einfach in sich zusammen.
Der Islam hat doch nichts zu melden. Wie schwach, wie verkümmert muss man geistig sein, um sich so aufzuführen, wie die Islamisten es tun! Was ist das für eine Zukunfsthoffnung, die darauf setzt, sich selbst in die Luft zu jagen und möglichst viele andere mit dazu. Und für Nachschub sorgt man, indem man die Frauen nur noch als vollverschleierte Becken und Unterleiber wahrnimmt, denen man soviel Kinder wie möglich abpresst, um dieses würdelose, gottlose Spiel immer weiter zu befeuern?
„Mit den Becken unserer Frauen“ werden wir Europa besiegen tönte schon vor Jahrzehnten der algerische Präsident.
Gott wird ihnen was husten!
Denn Gott hat Frauen geschaffen und nicht Becken.
Gott ist hinabgestiegen in den allerreinsten Leib und in das allerreinste Herz und den weisesten und tiefsten Geist einer Frau, um aus ihr geboren zu werden.
Maria.
Glaubt ihr denn hier, dass Gott ewig zuschaut?
Ahnen wir, was im Himmel los ist?
Haben wir nicht erlebt, wie diese unselige Grenze innerhalb Deutschlands plötzlich weichen musste?
Sie musste es an dem Tag, an dem Gott sagte: Es ist genug.
Ich bin geboren, als die Mauer hochgezogen wurde.
Ich konnte mir schlicht nicht vorstellen, dass Deutschland je wieder vereint sein würde. So viele Flüchtlinge, so viele Tote an den Grenzen, soviel sowjetische Macht, die in Ungarn den Aufstand niedergewalzt hatte, den Prager Frühling erdrosselt hatte und unendlich viel Gewalt zu haben schien und die Welt unterminierte.
Für mich war es eines der größten politischen Wunder, dass dieser „eiserne Vorhang“, wie wir damals ssagten, einfach wegschmolz.
Warum sollte das nicht auch mit dieser schrecklichen, repressiven und gewalttätigen Religion geschehen können – an dem Tag, an dem Gott sagen wird: Es reicht!
Jesus ist der Herr und er lässt sich sein Recht nicht auf die Dauer nehmen.
„Er lacht ihrer.“
So heißt es schon im AT.
Was auf Rossen daherkam und seine Muskeln spielen ließ, ist nicht mehr.
Das kleinste Volk, das er sich erwählt hatte, ist immer noch, wo alle Großen untergingen.
Beten wir den Rosenkranz, und wir werden es sehen.
Sehr geehrte Frau Zeitsprung,
In punkto Amerika und Russland hab ich mal so gedacht wie Sie.
Ich bin nähmlich durch und durch antikommunistisch.
Innerhalb der letzten zehn Jahre hab ich meine Meinung aufgrund bestimmter Vorkommnisse komplett gedreht. Am Anfang (als ich – zum Internet – noch einen Fernseher hatte und auch die hiesige Tageszeitung las) hab ich mich nur über gewisse Aktionen Amerikas geärgert. Gewisse Fakten die nicht in mein amerikafreundliches Bild passten. Damals hatte ich noch größte Bedenken gegen Putin, denn er kam aus dem KGB.
Ich sage Ihnen eines :
Wer die großen westlichen Zeitungen liest und unser Fernsehen schaut, der ist mittlerweile einer unglaublichen Propaganda ausgesetzt. Das waren wir allerdings schon immer !!!! Hochinteressant ist, wie der Stern und der Spiegel sich innerhalb von etwa 20 Jahren komplett gedreht haben. Ok, ich hab meine Meinung ja auch gedreht. Das aber aufgrund von amerikanischen Aktionen die mich geärgert haben, die nicht in mein Weltbild passten.
Wer nicht glaubt, dass es eine Hochfinanz gibt, die alles lenkt, der kann es nicht begreifen. Die Hochfinanz kommt direkt aus der Freimaurerei. Ich bin gläubiger Christ und lasse mir nicht nehmen die Schuldigen zu benennen. Natürlich neigt jeder einzelne Mensch zur Schwachheit. Sie genauso wie ich. Aber fördern tut das ganz massiv die Freimaurerei.
Noch was :
Vom Saulus zum Paulus. Nee, bei Putin ist das sicher nicht der Fall, kann ja gar nicht sein. Wieso nicht ?????? Das frag ich Sie.
Wer zwingt denn den afrikanischen Staaten eine gottlose Politik auf ?
Sind das die Russen, oder nicht doch die „Amerikaner“ über die UNO ?
Natürlich sind es nicht die Amerikaner an sich, sondern eine Elite, welche genau dieses Land selber als Machtbasis und Weltpolizist missbraucht.
Es ärgert mich, dass Sie den Iran als den schlimmsten Verfolgerstaat bezeichnen.
Was ist mit Saudi Arabien ? Das ist der engste Verbündete der USA !! Der sunnitische Islam war (und ist) schon immer aggressiver gewesen als der schiitische !!
Assad ist (auf westliche Maßstäbe bezogen) bestimmt kein Musterknabe. Aber es fanden vor Ausbruch des „Bürgerkriegs“ weitgehend freie Wahlen statt. Das Ergebnis war den USA nicht genehm. Assad ist selber Alevit, eine sehr tolerante Glaubensrichtung innerhalb des Islam !!
Was brachte denn der „arabische Frühling“ in den betreffenden Staaten ?
Wie sagte der irakische Präsident Maliki einmal : „Der IS ist eine Erfindung der USA !!“
Sie behaupten, dass Russland die anderen „Rebellen“ die gegen Assad kämpfen bombardiert und dass nur die USA und Frankreich den IS bekämpfen. Diese Meldungen können Sie täglich im Deutschen Fernsehen sehen und hören und in den großen Zeitungen lesen. Im Internet steht was ganz anderes.
Ich behaupte mittlerweile was ganz anderes.
Die Attentate von Patis dienten unter anderem dazu, dass der Westen da (in Syrien) jetzt mal ganz anders durchgreifen muß. Offiziell gegen den IS. Inoffiziell gegen Assad.
=// Noch was :
Vom Saulus zum Paulus. Nee, bei Putin ist das sicher nicht der Fall, kann ja gar nicht sein. Wieso nicht ?????? Das frag ich Sie. //=
Okay, und ich antworte: aus einem Saulus kann immer ein Paulus werden.
Aber das muss irgendwie nachvollziehbar sein. Paulus kehrte regelrecht um, er ließ alles hinter sich, was er vorher war und tat. Er verschwand für einige Jahre in der Stille, in der Gott ihn zubereitete.
Putin war immer vorne dran, ein Damaskuserlebnis erzählt er uns nicht, innegehalten hat er nie, er schwamm immer oben.
Er lebt nicht christlich. Letztes Jahr ließ er sich scheiden und lebt mit Freundin.
Seine Vergehen als Geheimdienstamnn und Politikern hat er niemals öffentlich bereinigt.
Der Zöllner Matthäus tat aber so etwas, nachdem er sich bekehrt hatte. Jeder, der umkehrt, wird Gott dafür loben und preisen und Buße tun für seine Sünden. Buße heißt bei Matthäus: ergaunertes Geld zurückzahlen z.B.
Warum sieht man von so etws bei Putin nichts?
Jeder muss wissen, woran er sich festhält.
Aber mich bringen keine zehn Pferde dazu, auf Putin zu setzen bei der Bilanz.
Dass perfide Leute hier mir deswegen immer unterstellen wollen, ich sei pro-amerikanisch ist allerdings deren Problem.
Ich kann mich mit gar nichts Politischem identifizieren.
Zu tief steckt die Warnung meines Herrn davor in mir.
Noch was Frau Zeitsprung,
„Das Böse kommt bekanntlich immer als das Gute daher“
Ich stelle fest, dass die große Masse der Leute in den westlichen Ländern (dank auch unseren Nachrichtensendern und den großen Zeitungen) der Meinung ist, dass Putin gefährlich und unberechenbar ist. Hingegen denkt die große Masse, dass es die USA schon irgendwie richtig machen und zumindest in der Welt freiheitliche Werte verteidigen und gegen den Terrorismus was tun.
Nur eine kleine Minderheit im Westen ist der Meinung, dass es (mittlerweile) genau anders ist.
Ich kenne einige Russlandeutsche, welche allesamt Verwandte in Russland haben und diese auch regelmäßig besuchen. Laut denen stehen fast alle !!! Russen hinter Putin, genauso wie diejenigen, die bei uns wohnen. Laut unseren Medien ist es aber ganz anders. Nun ja, es bilde sich jeder seine Meinung.
Wissen Sie, was mir in den Jahren 2003/04 unangenehm aufgefallen ist.
Ich erinnerte mich noch an die antiamerikanischen Demonstrationen hier in Deutschland anlässlich des ersten Golfkriegs anfangs der 90er Jahre. Damals hab ich mich über die Demonstranten geärgert, welche erst demonstriert hatten, als die USA Saddam Hussein in die Schranken wiesen, weil der ja zuvor Kuwait überfallen hatte. Mich hatte geärgert, dass die nicht schon gegen den Krieg demonstrierten als Saddam Hussein zuvor Kuwait überfallen hatte.
Später kam dann heraus, dass eine US-Diplomatin Saddam Hussein signalisiert hatte, dass die USA nichts unternehmen werden wenn er gegen Kuwait aufmarschiert. Es war also eine Falle der USA. Sie hatten somit einen Grund ihn (aus welchen wirklichen Gründen auch immer) in die Schranken zu weisen. Das passte damals nicht in mein Weltbild.
Wissen Sie, was dann beim endgültigen Einmarsch der USA in den Jahren 2003/04 passierte ? Gar nichts, es gab keine antiamerikanischen Demonstrationen mehr.
Saddam Hussein hatte zuvor kein Land überfallen. Vielleicht war dieser „Meinungsumschwung“ ja auch den Vorfällen vom 11.09. geschuldet. Allerdings hatte nachweislich Saddam Hussein nichts mit der Al Kaida am Hut. Er hatte sogar einen christlichen Minister in der Regierung – Tarik Aziz. Die USA haben später zugegeben, dass das mit dem angeblichen Giftgas (gefunden wurde keins) nur vorgeschoben war – das ist definitiv Fakt. Es wurde aber interessanterweise kein anderer Grund genannt.
Ich hab mich aber auch noch an eine kleine Meldung Ende des Jahres 2001 in unserer hiesigen Tageszeitung erinnert. Darin stand, dass Saddam Hussein plante, sein Öl nur noch gegen Euros und nicht mehr gegen US-Dollars zu verkaufen.
Meine russischen und russlanddeutschen Freunde sind allerdings keine Putin-Fans.
Ich habe vielmehr die Beobachtung gemacht, dass sie mit der russischen Community hier nichts zu tun haben wollen. Schon mehr als einer dieser Freunde sagte mir, die Mentalität der Russen sei vielfach zynisch und brutal, politisch unzivilisiert und sie seien froh hier zu sein.
Was uns vielleicht an uns selbst nervt und stört, sehen sie großzügiger, weil sie auch das viele Gute und Menschliche hier wahrnehmen und dankbar dafür sind, dass es ihnen zugute kommt.
Wenn in Russland junge Musiker zu wahren musikalischen Kampfmaschinen erzogen werden, denen jeder Impuls, selbst zu gestalten mit Brutalität und ständigem Perfektionsdruck ausgetrieben wird, so dass viele als hochvirtuose, aber spielunfähge Krücken auf der Strecke bleiben, weil sie einfach keinerlei eigene musiklische Gestaltungskraft erworben haben und erwerben durften, dann können Sie vielleicht eher ermessen, wie das in Russland tickt – und dass es auch dort einen Mob gibt, der diese Unzivilisertheit toll findet und auch Dostojewski in den Ofen schmeißen würde: gebongt! Das glaube ich Ihnen sofort.
Es gibt einen deutschen Geistesmenschen bis heute, aber der deutsche Mehrheitsproll hat dafür nur Hohn und Spott übrig. So ist es auch in Russland. Ein Land mit großartiger Kultur, aber sehen Sie sich die Mehrheit an – denen ist die eigenen Kultur so fremd wie dem Marsmännchen der Weihnachtsbaum.
Wohin Putin gehört – ich wills nicht wissen. Den einzigen, leider weiblichen Putin-Fan, den ich kenne (eine Russin), würde ich als ein rohes Weib bezeichnen, dem jeder echte Respekt vor dem anderen Menschen und jede Warmherzigkeit und jedes Erbarmen für andere fernsteht.
@ J. G. Ratkaj wer ist den heute die „synagoge“ ihrer Meinung nach?
Sehr geehrter Herr Schrems, ich habe mir Ihren vorzüglichen Artikel von letztem Jahr durchgelesen. Der ist sehr gut finde ich.
Ich möchte nicht Rußland und seinen Präsidenten glorifizieren. Aber man muß doch sagen, daß er viele Dinge beim Namen nennt und auch nennen kann, weil er und weil Rußland geistig wie auch militärisch stark genug sind, um jedem Druck aus Washington und Verbündeten zu widerstehen. Gerade Deutschland und seine Medien müssen sich schämen, denn ohne Gorbatschow wäre vieles gar nicht möglich gewesen. Putin hat einen klaren Kopf und entlarvt ein umd andere Mal diejenigen, die nichts als im Trüben fischen und Böses planen und tun.
Der IS ist auch ein Kind der CIA und dazu geschaffen, heißt es, den syrischen Präsidenten zu stürzen. In Ägypten hatten die USA die christenfeindliche Muslimbruderschaft ans Ruder gebracht, aber Gott sei Dank konnte sich Ägypten selbst von dieser Pest befreien. Nichts als Krieg und Terror stiften die Freimaurer-USA, fühlen sich als die Auserwählten und unschlagbar. Und gehen gleichzeitig einher als Demokratieerfinder und Menschenrechtswahrer. Die USA und Verbündeten setzen arme Staaten unter Druck und würgen sie wirtschaftlich und finanziell, wenn diese nicht Abtreibung und Homosachen bejahen.
Ohne Rußland und Putin hätten wir eine Welt, in der jedes denkbare Verbrechen ungestraft begangen würde. Deshalb ist unsere Freiheit und unser Wohlergehen mit Rußland aufs Engste verknüpft, solange sich unsere Eliten weigern umzukehren und einen gerechten und christlichen Weg auf allen möglichen Feldern einzuschlagen.
@zeitschnur: Ihr Russeenbashing ist einfach unausstehlich. Aus Ihren despektierlichen Statements ist eher davon auszugehen, dass Sie hier die Rolle eines Troll spielen. Und im übrigen hetzen Sie mantramässig gegen die Piusleute und Tradis, woraus zu schliessen ist, dass Sie keinerlei Sympathie für die Traditionalisten hegen. Sie sollten sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn da Sie als Deutsche einer Nation angehören, die ziemlich viel Dreck am Stecken hat, was die ungeheuren Verbrechen gegen Rußland im II Weltkrieg betrifft. Sollte der Islam eines Tages vor Ihrer Tür stehen, so ist das Euer Schicksal, vielleicht sehnen Sie sich dann doch lieber der Russe steht vor Ihrer Bude! Die von Ihnen hochgejubelten Amis können dann Ihrem Ländchen auch nicht mehr „helfen“!
@zeitschnur: Ihr Vergleich von Russland mit mit Hitler ist unterste Schublade. „Und wir können uns nicht sicher sein, dass der russische Bär seine Machtgier und Fresslust aufgegeben hat“,ect,ect.Warum sind Sie so agressiv, Madame? Sie sind wirklich eine zynische Frau.
Sie schmähen mich mit Ihrer ungezogenen und proletenhaften Tour?
Ander swird ein Schuh drauß, was Russland betrifft: Ich bin im Gegensatz zu gewissen Leuten nicht dement. Ich lebe lange genug, um die Zeit noch genau im Gedächtnis zu tragen, wo Europa Angst hatte vor den Russen. Panische Angst. Ich kenne noch diese ungezählten Frauen, die von Russen im Kollektiv vergewaltigt wurden. Ich habe es noch in Erinnerung, wie alte Männer aus den Gulags erzählten, in denen sie als einzige von vielen überlebt hatten. Ich höre noch den Geschützdonner der kommunistischen Armeen und ihrer Truppenübungen an den Grenzen des eisernen Vorhangs, mit dem man uns schrecken sollte.
Das alles ist nie geklärt, nie zurückgenommen.
Bescheuert ist, wer das alles auf zu leichte Schulter nimmt. Ich bin gewiss nicht aggressiv, aber die Russen waren wahnsinnig aggressiv und ich habe keinerlei Hinweis, dass sich das wesentlich geändert hat. Auch in der Kriminalstatistik der Bundesrepublik füllen sie ganze Listen.
Aber bitte – ich kann niemanden zum Denken zwingen.
Schlafen Sie gut weiter, eine geruhsame Nacht wünscht: Zeitschnur
Werte @ Zeitschnur!
Machen Sie sich und uns hier nichts vor! Sie sind jetzt 54 Jahre alt, denn
Sie sind nach eigenen Angaben 1961 geboren! Damit relativiert sich alles, was Sie berichtet haben! Sie projizieren wohl Angelesenes aus der Vergangenheit in Ihre persönliche Erinnerung, um Ihre Russlandphobie zu begründen! Der Beginn jener Zeit, in der Sie persönlich historisches Bewusstsein erlangt haben könnten, liegt sicher deutlich nach 1968! Da war von einer “panischen Angst†Europas vor den Russen keine Rede mehr! Vielmehr befand sich die BRD unter Brand/Scheel auf dem Weg der ostpolitischen Annäherung! Mittlerweile gibt es die UDSSR nicht mehr! Das sollten Sie zur Kenntnis nehmen. Wer meint, das Russland von heute sei das gleiche, wie die UDSSR vor 1989, irrt sich gewaltig! Wäre es so und nicht anders gewesen, hätte es keine Wiedervereinigung usw. gegeben!
Sie sollten sich selber entsprechendes Wissen aneignen und zum Nachdenken darüber zwingen!
Auch Ihnen, @ sophus, eine gute Nacht!
Über soviel Unbedarftheit kann man nur resignieren.
Als ich ein Kind und eine Jugendliche war, bauten panische Deutsche ihre Keller zu Atombunkern aus, und der Staat unterstützte das.
Sie hatten Angst vor dem Atomkrieg und russischen Atomwaffen.
Mit Ignoranten kann ich aber wohl kaum über das debattieren, was ich erlebt habe.
Zumal die Generation, die von den Russen Schreckliches erfahren hatte, damals noch mitten im Leben stand und davon sehr viel erzählte.
Das hat jeden sensiblen Nachfahren mit geprägt.
Entweder Sie sind viel zu jung, um hier mitreden zu können, oder Sie sind schlicht ein ein Zyniker.
Werte @ Zeitschnur
Sie sind, wie gesagt, verheiratet, aber, wie Sie durchblicken ließen, „getrennt von Tisch und Bett“, also allein lebend, denn Ihre Kinder sind offensichtlich aus dem Haus. Daher sind momentan für Sie Männer an allem schuld, Männer im allgemein, aber geweihte Männer der Kirche im besonderen. Darüber hinaus richtet sich Ihre Abneigung gegen die Christen insgesamt, gegen die hierarchisch verfasste katholische Kirche, besonders aber gegen konservative Katholiken, die Sie ständig als „Tradis“ verunglimpfen. Aber aus der Psychologie ist dieses Phänomen bei Frauen ihres Alters bekannt, besonders bei jenen, die mit ihrem bisherigen Leben hadern.
Hinzu kommt, dass Sie als mehrmalige Konvertitin mit jüdischen, protestantischen und letztlich katholischen Komponenten, aus denen Sie Ihren Privatglauben nähren, ein Paket an hochgradig explosivem Frust aus Ihrer insgesamt unbewältigten Vergangenheit mit sich herumtragen, den Sie als immerwährende Studentin durch privates Bildungsbemühen abzubauen suchen. Dem Forum gaukeln Sie ständig einen hohen Bildungshorizont vor, den Sie in Wirklichkeit aber nicht erreicht haben. Denn Ihre historischen Auslassungen lassen z.B. durch ihre unzulässigen Verallgemeinerungen einen grundsätzlichen Mangel an Wissenschaftlichkeit und Problembewusstsein erkennen, der zumindest jeden Historiker unangenehm berührt!
Fazit: Sie mobben sich selbst, Werteste, durch Ihre Kommentare, die insgesamt gesehen in ihrer Bösartigkeit und Gehässigkeit immer Abstruser werden. Daher ist der Appell an Sie so wichtig, den Leo Laemmlein im Thread „Begräbnis Helmut Schmidt“ brüderlich an Sie gerichtet hat.
@ sophus
Ich fordere Sie hiemrit auf, Ihre Verleumdungen zu unterlassen.
Ich bin keine „mehrfache Konvertitin“.
Was für ein Ungeist steckt in Ihnen, da Sie so dreist und ohne irgendetwas zu wissen, lügen?
Werte @ Zeitschnur
Sie sagen oben: „Als ich ein Kind und eine Jugendliche war, bauten panische Deutsche ihre Keller zu Atombunkern aus, und der Staat unterstützte das. Sie hatten Angst vor dem Atomkrieg und russischen Atomwaffen. Mit Ignoranten kann ich aber wohl kaum über das debattieren, was ich erlebt habe.
Zumal die Generation, die von den Russen Schreckliches erfahren hatte, damals noch mitten im Leben stand und davon sehr viel erzählte. Das hat jeden sensiblen Nachfahren mit geprägt. Entweder Sie sind viel zu jung, um hier mitreden zu können, oder Sie sind schlicht ein Zyniker“.
Abschließend bemerkt: Ihre kindlichen und jugendlichen Erlebnisse gingen mich nichts an, wenn Sie diese hier nicht historisch verabsolutieren würden. Die Ängste von Wohlhabenden, die sich Bunker bauen konnten, waren singulär gegenüber den 99,999% die sich eine solche „Angst“ nicht leisten konnten und weiterhin am Aufbau ihrer Existenzen arbeiteten. Allgemeine Angst vor einem Atomkrieg gab es nur 1963 als Präsident Kennedy in der Cuba-Krise Chrustschow zwang, die Idee, Raketen auf Cuba zu installieren in letzter Minute aufzugeben. Da waren Sie gerade einmal zwei Jahre. Die Devise hieß von da an : Annäherung statt Konfrontation, Offenheit statt Dogmatismus. Das Ziel lautete in der Weltpolitik wie in der Deutschlandpolitik: „Wandel durch Annäherung“.
Woher haben Sie also Ihre Angsterfahrungen? Sie wissen, dass der Staat den Atombunkerbau bezuschusste. Das weiß in Ihrem Alter nicht jede Frau! Hatten Sie seinerzeit in der Branche zu tun und sich mit den Ängsten der Auftraggeber infiziert – mit Nachwirkungen bis heute?
„Kalter Krieg“ – schon mal gehört?
Ging von ca. 1960–1980.
Ich staune über Ihre Ignoranz – selbst das große Kino verarbeitete den Konflikt zur Entspannung der angespannten deutschen Volksseele.
James Bond – schon mal gehört? Da werden all diese kollektiven Ängste bedient. My name is Bond, James Bond…
Sie sind ein Junger, das ist nun deutlich geworden und wissen einfach nichts. Bisschen Zurückhaltung wäre angebracht.
@ Zeitschnur
Danke gleichfalls! Sie sprachen von Wiedereintritt in die katholische Kirche. Also sind Sie in eine andere „Konfession“ ausgetreten und dann wieder in die katholische Kirche eingetreten. Was ist das dann? Das ist ein zweifacher Wechsel!
„Kalter Krieg“ war die normale politische Bezeichnung für das damalige Ost-West-Verhältnis. Militärisch hieß dies „Gleichgewicht des Schreckens“, ein Gleichgewicht, das niemanden mehr schreckte, schon gar nicht „die deutsche Volksseele“! Sie haben sich einen Popanz aufgebaut, mit dem Sie eine tatsächlich staunenswert ignorante Russlandphobie bedienen.
@ „sophus“
Wenn die Weisheit an der nächsten Leerstelle im eigenen Kopf scheitert, dann kommt es zu solchen Eselsschlüssen…
Ich sagte es bereits:
Unterlassen Sie die Lügen und Verleumdungen über meine Person.
@ Zeitschnur
Nun ist es klar, woher Sie ihre Angsterfahrungen haben. Ihre Familien kommen aus einer Gemeinde im hintersten Winkel des Bayerischen Waldes im Übergang zum Böhmerwald, seinerzeit unmittelbar am Eisernen Vorhang zur CSSR gelegen. Aus dieser Engelage und Horizontbegrenztheit sind Sie es, die meint, das grenznahe Angstgefühl , das Sie als Kind und Jugendliche im Kalten Krieg hatten, sei das allgemeine Lebensgefühl in ganz Deutschland gewesen. Schon im Münchner Raum war seinerzeit von dieser grenznahen Urangst nichts mehr zu spüren. Was Sie da heute noch mit sich herumtragen, ist Ihr Hinterwäldler-Popanz, der Sie selber entlarvende „Eselsschlüsse“ ziehen lässt.
Übrigens: Die Gänsefüßchen zu meinem Nicknamen sind süß! Sind das Ihre?