(Mexiko-Stadt) In Mexiko wurde wegen der zunehmenden Gewalt ein Exorzismus durchgeführt. Teile Mexikos werden von einer Spirale der Gewalt erschüttert. Als Gründe dafür gelten die Drogenkartelle und der Mord an den ungeborenen Kindern. Dagegen setzte die katholische Kirche jüngst Mittel des geistlichen Kampfes ein.
Am vergangenen 20. Mai führte der bekannte spanische Exorzist und Priester José Antonio Fortea Cucurull, in der Kathedrale von San Luis Potosà einen Exorzismus durch, um die „Dämonen zu vertreiben, die das Land heimsuchen“. Kardinal Juan Sandoval àñiguez, der emeritierte Erzbischof von Guadalajara, bestätigte die Nachricht. Beteiligt war neben Don Fortea eine ganze Gruppe von Exorzisten aus ganz Mexiko.
Angriffe gegen die göttliche Ordnung: „Einfallspforten für Dämonen“
Es handelte sich um den ersten Exorzismus dieser Art, der das ganze Land betraft. Einige Prälaten wiesen darauf hin, daß die Aktion mit „der Scheidung, der Abtreibung und Gesetzen gegen die menschliche Natur“ zu tun. Drogen, Abtreibung, Scheidung und Gesetze gegen die göttliche Ordnung seien „wichtige Einfallspforten für Dämonen“. Die Medien seien darüber nicht informiert worden, um „Störaktionen“ zu vermeiden.
Bekannt wurde der Exorzismus über die sozialen Netzwerke und wurde auf Nachfrage von Don Fortea gegenüber Aciprensa bestätigt.
Der 1968 geborene Dämonologe Fortea wurde 1994 für die spanische Diözese Alcalá de Henares zum Priester geweiht. Er studierte in Pamplona und Navarra. Sein Doktorat erwarb er am Päpstliche Athenaeum Regina Apostolorum mit der Dissertation „Problemas teológicos de la práctica del exorcismo“ (Theologische Probleme des Exorzismus). Er ist Autor zahlreicher Bücher zu dogmatischen Fragen, publizierte aber auch Romane und Erzählungen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: fortea.ws
Mexiko wird nicht nur von den Drogenkartellen, sondern auch den Freimaurern schwer gebeutelt.
Die mörderische Abtreibung mit ihren weltweit jährlich über 60 Millionen Morden (!) an ungeborenen beseelten Kindern hat die Welt mit einem Fluch überzogen.
Der Jesuitenpater M. Martin:
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„Der satanische Todeswunsch-Fluch geht über die Welt“
Weihbischof Laun über die Vernichtungsmaschinerie der Abtreibung:
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„Ein Hass, eine Blutrunst, die aus der Hölle kommt.“
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Auch Dr. med Gottfried Herztka warnte bereits früher:
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„Man darf in den Werkplan und in die Werkstatt Gottes, welche der MUTTERSCHOSS ist, grundsätzlich nicht eingreifen.
Das war den Leuten früher selbstverständlich.
Der Fluch unserer Tage, das Gegenteil zu lehren, ist eine Herausforderung an den Himmel und wird zur gegebenen Zeit die richtige Antwort erhalten.“
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Einmal mehr bestätigt sich auch die Richtigkeit der Aussage von Martin Hohmann über staatlich geförderte Verbrutalisierung der Gesellschaften:
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„Das Böse hat sich unter den Tarnbegriffen „Freiheit“, „Fortschritt“, „Selbstbestimmung“ in der Mitte der Gesellschaft, mitten im Volk eingenistet.“
[.…]
Nebenbei gefragt:
Wie soll man Befürwortern der Abtreibungsgewalt ihre stets erhobene Forderung nach sensiblem, gewaltfreiem Umgang mit Mensch und Umwelt glauben?
Das ist doppelter Standard und reinste Heuchelei.
Fazit:
Die ABTREIBUNG hat eine STAATLICH GEFÖRDERTE, INSTITUTIONALISIERTE
B R U T A L I T Ä T
erzeugt.“
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Gem. Pater Amorth ist die Befreiung von der dämonischen Besessenheit gerade bei abgetrieben habenden Frauen oft extrem schwierig:
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„Ich habe auch
große Schwierigkeiten festgestellt,
Frauen zu befreien, die
neben anderen Gründen,
die die Besessenheit hervorgerufen hatten,
abgetrieben hatten.“
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Das ist nicht mein Fachgebiet, aber ich bin doch irritiert:
Auf Kathpedia steht:
„Exorzismus (griech. exorkizein = Dämonen vertreiben) ist ein liturgisches Gebet, mit dem ein Mensch durch einen Teufelsaustreiber von einem Dämon befreit wird.“
Ich dachte, das bezieht sich auf Menschen, die besessen sind.
Nun ist weder der Verkauf von Drogen noch massenhafte Abtreibung eine Form der „Besessenheit“, sondern beides dürfte wohl eine schwere Sünde im Bereich des Tötungsverbotes sein.
Für mich verschwimmt hier die Grenze – am Ende kann man dann jeden Sünder „exorzieren“, den Dieb, den Mörder, den Ehebrecher.
Orte wurden doch m.W. nur dann exorziert, wenn dort magische und okkulte Dinge oder fremdreligiöse Akte passiert sind (Spukhäuser etc.)
Ist das wirklich im Sinne des alten Formulars?
Und vor allem: die Drogenhändler verschwinden doch nicht durch Exorzismen! Oder betätigen wir uns jetzt als Schamanen und Zauberer?!
Man kann Menschen bestrafen, für ihre Umkehr beten und einen Umgekehrten und Bußfertigen, wenn es nötig sein sollte, exorzieren. In der Regel aber, wenn es „nur“ diese Sünden waren, genügt Buße, Umkehr und ein Ablassen von der Sünde.
Für mich klingt das nach Voodoo-Zauber auf Katholisch, was da in dem Artikel beschrieben wird.
Sie haben doch selbst geschrieben, dass Sie zu diesem Fachgebiet nichts wissen, jetzt meinen Sie wieder, Belehrungen geben zu können. „Voodoo-Zauber auf katholisch“ ist wieder so ein Unfug, der Sie kennzeichnet. Helfen Sie doch, die Fische unter die Brücke zu treiben, dass sie nicht nass werden.
Ja, ich habe wieder mehr als drei Sätze geschrieben und das ist die Mehrheit eine Herausforderung, die sie nicht verkraftet…
Bei Ihnen reichts aber immer zu dumpfen Anmachereien… das ist fehlgeleitete Energie mein Lieber…
Kommen wir zur im Artikel verhandelten Sache:
Was sagen Sie denn zu meinen Argumenten?
„Die Medien seien darüber nicht informiert worden, um „Störaktionen“ zu vermeiden.“
Soll das heißen das die Medien Luzifer unter ihrem Schutz nehmen? Aber über was rege ich mich auf. Das ist doch alles normal. Die Konzilskirche mitsamt ihrer Dummheit hat sich noch nicht ein einziges Mal die Frage gestellt was Satan von ihrem hochgelobten Konzil hält. Aber niemals werden diese gebildeten und so eifrigen Theologen sich dieser Frage stellen weil sie wissen das sie dann selber zugeben müsse wie ernst die Lage für sie selber ist. Die meisten Katholiken nehmen Satan nicht mehr ernst und die meisten Traditionellen sagen ja der ist böse und das war es. Wer die Macht Satans auf dieser Welt nicht begriffen hat, hat in Wahrheit nie etwas von seinem Gott zu dem er getauft ist begriffen. Ich kann nur warnen vor diesem Typen denn er ist hochintelligent und äußerst raffiniert und jedem eingebildeten Menschen um Lichtjahre überlegen. Eins kann ich glaubhaft bezeugen. Er haßt das Rosenkranzgebet mehr als das Weihwasser.
Per Mariam ad Christum.
Also da bin ich mal wirklich gespannt was es bringt.!
Die Mehrheit muss leider Zeitschnur verkraften. Also auch das noch. Das Zerwirbeltsein in der Gedankenführung läßt eben auf wenig Konzentration und diese auf wenig eigene Überzeugung schließen. Man kann doch nun wirklich nicht sagen, dass man (frau) vom Exorzismus nichts versteht und dann Urteile abgibt. Fasse ich doch zusammen: Sie lehnen unter Anderem Erscheinungen und auch den Exorzismus ab. Das können wir durchaus verkraften.
Kennen Sie das Lied aus des „Knaben Wunderhorn“ über den Sängerwettstreit zwischen Kuckuck und Nachtigall (wurde von Mahler vertont)?
Der Schiedsrichter ist dort der Esel, weil er so große Ohren hat.
Er gibt dem Kuckuck den Preis, weil nur wenige Töne singen kann, die der Esel mit seinem Eselhirn gerade noch erfasst.
Vom gesang der Nachtigall wird ihm ganz schwindelig („kraus im Kopf“).
Weder lehne ich Erscheinungen noch den exorzismus ab.
Ich lehne aber falsche Erscheinungen und den Missbrauch des Exorzismus ab.
Mit wenig Hoffnung, dass Sie diese Differenzierung dennoch wenigstens von ferne erahnen, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Frau Zeitschnur
Hören Sie doch auf mit diesen Kinderkram. Das ist doch nur noch peinlich. Außerdem heißt es des Jünglings Horn. Das Thema Schiedsrichter gehört zu Blatter und Co. und wird dort abgearbeitet. Wenn der Kuckuck ruft, soll man den Geldbeutel aufmachen. Was tut das aber alles hier zum Thema. Die Lage in diesem Land ist bitterernst, da beten wir für Unterstützung für diese Priester mit ihren besonderen Gaben.
Da wurde wieder Einiges zusammengemixt. Mahler ist für mich scheußlich. Das nebenbei.
Die geschichte kannte ich nicht, da ich über die drei Bremer Stadtmusikanten nicht hinausgekommen bin, was das Tierwesen betrifft.
Woher wollen Sie denn wissen, was falsche Erscheinungen sind. Das stellt nicht einmal die Kirche fest. Man beachte die Formulierungen an den dortigen Stellen, die wohlweislich gewählt sind. Wer vom Exorzismus nichts versteht, kann sich auch kein Urteil über den etwaigen Mißbrauch erlauben und das schon gar nicht ohne Kenntnis der Vorgehensweise.
Gut, dass Sie mich erinnern: Ich muss noch nach „Ferne“.
Wenn ich sage, das etwas nicht mein Fachgebiet ist, heißt das, dass ich mich nicht hneinvertieft habe.
Es heißt aber nicht, dass ich nicht über das gewöhnliche Wissen darüber verfüge (Allgemeinbildung – Sie wissen, was das ist?).
Noch mal für Sie zum Mitschreiben: Es gibt für den Exorzismus klare Regeln. Vor allem vor dem Konzil waren sie eindeutig. An diese Regeln muss sich jeder halten!
Das Exorzieren eines ganzen Landes gegen normale schwere Sünden gehörte NOCH NIE DAZU! Letztere müssen bestraft werden (vom Staat), bzw. bereut, gebeichtet und beendet werden.
Denken Sie mal nach: Haben Pius XII. oder Pius XI. z.B. Russland exorziert wegen des verbrecherischen Kommunismus?
Oder gar Nazideutschland?
Nein!
Wie soll man jemanden „exorzieren“, der das gar nicht wünscht?
Ein Exorzismus kann nur wirken, wenn der Betroffene das ausdrücklich will.
Und nun solten Sie anfangen nachzudenken und Schlüsse ziehen.
Die Heiden, – ja die versuchen die Menschen, die ihnen nicht passen, zu „verhexen“ oder zu „bannen“ durch … ja: durch Exorzismen, heidnsiche Exorzismen.
Was diese Priester in mexiko machen, ist also nichts weiter als ein schlimmster Rückfall ins Heidentum.
Denken Sie in Ruhe über meine Argumente nach!
Was Erscheinungen betrifft, hat man nach dem Konzil das ehedem klar „constat de supernaturalitate“ bzw. das „constat de non s…“, zu Deutsch: Entweder „steht fest, dass etwas übernatürlichen Ursprungs ist“ (was natürlich eine teuflischen Ursprung ausschließt!) oder dass etwas „nicht übernatürlichen Ursprungs ist“ (also satanischen oder auch nur psychischen Ursprungs ist).
Pauls VI. hat das dann aufgeweicht und diese wachsweiche Formulierung „non constat de…“ (Es steht nicht fest, dass etwas übernatürlichen Ursprungs ist). Da bleibt dann immer offen, ob das Abgelehnte nicht doch echt ist.
Das ist gegen die durchgehende Gepflgeneheit der Kirche von Anfang an!
Man darf als Katholik geborgen im überlieferten Glauben (Erscheinungen gehören nicht auf der primären Ebene dazu!) denken, ja man muss es sogar, um nicht verführt zu werden.
Sie scheinen davon nicht viel zu halten und wollen sich lieber in den Abgrund trügerischer bzw. undefinierter Phänomene zu stürzen, die aus Rom seit Jahrzehnten bewusst verwirrt wurden..
Früher nannte man diese Sünde der geistigen Trägheit, für die Sie sich starkmachen, „Acedia“. Sie gilt als der Urquell der Todsünden. https://de.wikipedia.org/wiki/Acedia
Aber auch das hat man verwässert. Wahrscheinlich haben Sie davon noch nie gehört.
Ich will Sie darauf aufmerksam machen, weil ich selbst – leider nicht in der Kirche -, sondern in einer weltlichen Radiosendung darüber informiert wurde, dass dies immer als eine der schwersten Sünden galt.
Wenn dort in Mexiko so verfahren wird, dann wird es wohl sinn machen. Ich kenne auch nur den Einzelexorzismus, das besagt aber gar nichts. Sie haben ja auch nur dürftige Kenntnisse auf diesem Gebiet. Ohne den Begriff „Acedia“ bin ich bisher recht gut ausgekommen. Dass ich mich für die geistige Trägheit stark mache, hat mir noch niemand gesagt. Ich denke, dass das Herumgeistern in fremden Gebieten nichts bringt. Ich stürze mich in keine Abgründe und Spekulationen, sondern überlasse das, was zu beurteilen ist, den dafür Berufenen. Wenn man andere nur für unfähig hält, sollte man überlegen, was man von dem Schöpfer hält. Die Exorzismus-Fachleute müssen wissen, was sie tun. Ich werde mich hüten, sie mit Voodoo in Verbindung zu bringen. Frau gehe in sich und tue Buße.
In der Kirche hört man das nicht und das wird seinen guten Grund haben. Nach der Acedia ist auch die Auflehnung verboten, das ist doch Ihr hervorstechendes Merkmal. Wie Sie meinen, dioe Acedia sehen zu müssen, ist auch wieder so eine Schnitzeljagd. Ihre Suppe hat wohl zu viele zutaten, die nicht zueinander passen, um es einmal trivial auszudrücken.
Sie meinen „Die da oben werden schon alles richtig machen“. Warum schrieb dann der Apostel Paulus: „Prüft alles, das Gute behaltet!“
In der Kirche gibt es keine geistige Elite, sondern eine Hierarchie, die das, was als Lehre definiert wird verwaltet. Mehr nicht.
Jedermann und auch jede Frau hatte von Anfang an Zugang zum vollständigen Glaubensgut, den Diskussionen und war durch die Sakramente mit dem Hl. Geist gesalbt.
Ich sehe aber schon – Ihre unverschämten persönlichen Anmachen korrespondieren einem heidnischen Bild vom Glauben.
Wie wäre es, wenn Sie sich einfach mal eigenständige Gedanken machen, von mir unabhängige Kommentare schreiben und nicht wie ein Wadenbeißer immer hinter den meinen herhecheln und kläffen?!
Das ist doch Unsinn, dass jeder Mann und jede Frau von Anfang an Zugang zum vollständigen Glaubensgut gehabt haben sollen. Ihr verkrampfter Kampf gegen die gottgewollte Hierarchie zeigt doch, dass Sie außerhalb der Kirche stehen.
@ Reinhold
Jetzt schlafen Sie einfach mal Ihren Ärger oder was auch immer das ist aus und lassen mich in Ruh.
In der Glaubenserkenntnis und ‑tiefe gibt es keine formelle Hierarchie. Sie sind auf dem vollständig falschen Dampfer.
Hierarchie heißt: das apostolische Amt. Was ist das? Die besondere Gabe der Priesterweihe, die nur einen Vorzug beinhaltet: das allerheiligste Altarsakrament und die Krankensalbung zu spenden. Vom Bischof kann er auch die Erlaubnis erhalten, das Sakrament der Buße und der Firmung zu spenden. Der Papst definiert alleine oder mit den Bischöfen die Lehre, aber er erfindet sie nicht. Sie ist ihm selbst überliefert. Und jeder Papst hatte um sich herum verschiedenste Menschen, die ihm wesentliche im formellen UND informellen Rahmen wesentliche Impulse gaben. Und dies waren die Männer oder Frauen, die Gott ausgewählt hat. Jeder demütige Papst hat das anerkannt.
Deshalb sind Sie auch kein Papst, weil Ihnen jeder Sinn für die Freiheit Gottes fehlt. Denn ER wird nicht Sie fragen, was Er tun darf in einem Bereich, der offen gehalten wurde.
Und das apostolische Amt beinhaltet nicht zwingend „höhere“ Glaubenserkenntnis als die des noch so einfachen Gläubigen.
Die wird nämlich dem gegeben, den Gott dafür aussucht.
Die wahre Hierarchie in der Erkenntnis basiert auf dem „Viele der Ersten werden die letzten sein“, wie Jesus sagte und dem „Die Mächtigen stürzt er vom Thron“ wie Maria sagte.
Das will sagen: Wer sich gering gemacht hat und eben nicht der Erste sein will oder auf irgendeinem äußerlichen Rang beharrt, sondern sich dem einzig Ersten, nämlich Gott ganz und gar überlässt, der hat die Chance, tiefe Erkenntnisse zu empfangen.
Es fing schon mit Petrus an: Er musste sich belehren lassen von einem, der gar nicht zu dem Zwölferkreis gehörte… und er ließ sich belehren.
Die tiefste Glaubenserkenntnis haben daher in der Kirche nicht die Hierarchen, sondern die Heiligen. Erst im überspannten 20. Jh fing diese Papstheiligsprecherei an.
Vorher waren es fast immer Märtyrer, Bekenner, Ordensfrauen oder auch ‑männer, manchmal auch Männer oder Frauen im weltlichen Stand.
Der Papst und die Bischöfe sind dagegen Verwalter, gewissermaßen Reichsverweser.
Um ein Beispiel für Ihren Horizont zu wählen:
In einem Königreich war nie der König der Klügste oder Weiseste – aber er war der Verwalter des Gemeinwesens im Auftrag Gottes.
Ihr Verständnis von Hierarchie ist geradezu prädestiniert dazu, auf einen neuen Tyrannen hereinzufallen – es ist Merkmal der Tyrannis, sowohl Weisheit, als auch Verwaltung der Weisheit in einer Person zu verschmelzen..
Sie erinnern an den Dorfrichter Adam, bei dem Wissenschaft und nennen wir es einmal Unfug in einem Haufen unlösbar verbunden sind. Nun gut, heute sprechen Sie sich an anderer Stelle für die Hierarchie aus. Schließen wir daraus: Man muss die Zeitschnur von heute lesen. Das „Muss“ ist nicht so ernst gemeint, man kann auch gut ohne diese Zerwirbelungen leben.