„Wer einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt…“ – Argentiniens transsexuelle Stricher in Rom


Handel und Prostitution mit Transsexuellen
Han­del und Pro­sti­tu­ti­on mit Transsexuellen

(Rom) Männ­li­che Jugend­li­che, fast noch Kin­der wur­den in Argen­ti­ni­ens Armen­vier­tel mehr oder weni­ger frei­wil­lig „ange­wor­ben“ und in eine Ein­rich­tung nach Bue­nos Aires gebracht. Mit der Kom­pli­zen­schaft eini­ger Ärz­te wur­den sie schwe­ren hor­mo­nel­len Behand­lun­gen und Ein­grif­fen der pla­sti­schen Chir­ur­gie unter­zo­gen. Der Grund: Die Pro­duk­ti­on von trans­se­xu­el­len Pro­sti­tu­ier­ten. Sobald das „Pro­dukt“ nach einer Pro­be­zeit in Argen­ti­ni­en für aus­rei­chend erfolg­ver­spre­chend befun­den wur­de, erfolg­te die Ver­brin­gung nach Ita­li­en, wo es als Stri­cher auf dem Pro­sti­tu­ti­ons­markt ein­ge­setzt wurde.

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Elf Per­so­nen wur­den nun von einer Son­der­ein­heit der ita­lie­ni­schen Cara­bi­nie­ri von Frasca­ti bei Rom im Dienst der Anti­ma­fia­be­hör­de ver­haf­tet. Die lan­ge Ankla­ge­li­ste lau­tet unter ande­rem auf Bil­dung einer kri­mi­nel­len Ver­ei­ni­gung zum Zweck des Men­schen­han­dels, der ille­ga­len Ein­wan­de­rung, der in Ita­li­en ver­bo­te­nen Pro­sti­tu­ti­on und des Dro­gen­han­dels, wie La Repubbli­ca berichtete.

Route eingeschleuster Transsexueller über Paris

Die Haupt­rou­te, über die die Trans­se­xu­el­len aus Argen­ti­ni­en nach Ita­li­en ver­bracht wur­den, sah fast immer einen Zwi­schen­stop in Paris vor. In Rom wur­den die Neu­an­kömm­lin­ge direkt am Flug­ha­fen abge­holt und in die Nie­der­las­sung der Orga­ni­sa­ti­on in und bei Rom gebracht. Von dort aus wur­de der Ein­satz der Stri­cher koor­di­niert und vor allem kontrolliert.

Aus­ge­löst wur­den die Ermitt­lun­gen durch die Anzei­ge eines jun­gen argen­ti­ni­schen Stri­chers, der im trans­se­xu­el­len Pro­sti­tu­ier­ten­mi­lieu im Süden Roms ein­ge­setzt wor­den war. Die auf­ge­nom­me­nen Ermitt­lun­gen brach­ten eine seit min­de­stens zehn Jah­ren in und um Rom täti­ge kri­mi­nel­le Ver­ei­ni­gung ans Licht. Eben­so­lan­ge wer­den argen­ti­ni­sche Stri­cher, die zu Trans­se­xu­el­len mutiert wur­den, ille­gal ins Land geschleust. Die gesam­te Orga­ni­sa­ti­on, ein­schließ­lich der Stri­cher, stand unter der „tota­len Kon­trol­le“ eines Boss, der „Mamà “ genannt wurde.

Hormonbomben, plastische Chirurgie, Drogen, Alkohol, Vergewaltigung

Im Zuge der poli­zei­li­chen Erhe­bun­gen wur­den die per­sön­li­chen Geschich­ten hin­ter den kri­mi­nel­len Hand­lun­gen bekannt. Die Geschich­ten von Kin­dern, die aus pre­kä­ren sozia­len, mehr noch pre­kä­ren fami­liä­ren Ver­hält­nis­sen stam­men und mit Ver­spre­chun­gen rekru­tiert wer­den oder den Erzie­hungs­be­rech­tig­ten abge­kauft wer­den. Sie wur­den in Bue­nos Aires in einem bekann­ten Hotel im Stadt­teil Paler­mo unter­ge­bracht. Immer kon­trol­liert. Laut allen Aus­sa­gen hiel­ten sich meist 30–40 Jun­gen gleich­zei­tig in der Ein­rich­tung auf.

Durch kri­mi­nel­le Ärz­te, die zur Orga­ni­sa­ti­on gehö­ren, wur­den sie radi­ka­len Hor­mon­be­hand­lun­gen ohne Rück­sicht auf die Gesund­heit unter­zo­gen, um sie zu femi­ni­sie­ren. Bei jenen, bei denen die Hor­mon­be­hand­lung am deut­lich­sten anschlug, folg­ten Ein­grif­fe der pla­sti­schen Chir­ur­gie. In der Zwi­schen­zeit wur­de durch Alko­hol und Dro­gen in einem strikt männ­li­chen Umfeld eine Ent­hem­mung zu homo­se­xu­el­len Hand­lun­gen geför­dert, häu­fig durch Ver­füh­rung und not­falls durch Vergewaltigung.

„Hotel Gondolin“ – Produktion transsexueller Stricher

Nach einer Pro­be­zeit auf dem Stri­cher­markt von Bue­nos Aires wur­den die „Besten“ nach Ita­li­en eingeschleust.

Sobald die Son­der­ein­heit die Spur nach Argen­ti­ni­en ent­deckt hat­te, erbrach­te die Zusam­men­ar­beit mit der argen­ti­ni­schen Poli­zei wei­te­re Puz­zle­stei­ne zur Auf­deckung des kri­mi­nel­len Gefü­ges. In Argen­ti­ni­en war bereits 2005 ein Doku­men­tar­film über die Pro­duk­ti­on männ­li­cher Trans­se­xu­el­ler gedreht wor­den. Das Hotel, in dem die Jun­gen zu Stri­chern für den Homo­markt ver­wan­delt wur­den, heißt „Hotel Gon­do­lin“. So auch der Name des Doku­men­tar­films von Fer­nan­do López Escri­vá, der Ein­gang in den ita­lie­ni­schen Ermitt­lungs­akt gefun­den hat.

Völlige Abhängigkeit vom Boss namens „Mamà “

Die Stri­cher wur­den in „völ­li­ger Abhän­gig­keit“ gehal­ten, so La Repubbli­ca unter Beru­fung auf Ermitt­ler. Das Geld wur­de im Auf­trag von Boss „Mamà “ vom jeweils unter­ge­ord­ne­ten Zuhäl­ter ver­wal­tet. Die Stri­cher hat­ten kei­ne Frei­heit. Die für die ein­zel­nen Stra­ßen zustän­di­gen Zuhäl­ter bestimm­ten den genau­en Ein­satz, Ort, Uhr­zeit und die Min­dest­sum­me, die jeder Stri­cher zu „ver­die­nen“ hatte.

Unge­hor­sam wur­de mit psy­chi­scher und not­falls auch schwe­rer phy­si­scher Gewalt geahn­det. Teil der Abhän­gig­keit war der Dro­gen­kon­sum. Alle aus­ge­forsch­ten trans­se­xu­el­len Stri­cher der Orga­ni­sa­ti­on erwie­sen sich als dro­gen­ab­hän­gig. Der Kon­sum von Koka­in sei ein häu­fig von den Kun­den gewünsch­ter Teil vor Beginn der homo­se­xu­el­len Hand­lun­gen. Das Koka­in wur­de im Auf­trag von Boss „Mamà “ von den Zuhäl­tern geliefert.

Roms transsexuelles Rotlichtmilieu

2009 sorg­te bereits ein­mal das trans­se­xu­el­le Rot­licht­mi­lieu Roms für Auf­se­hen. Damals muß­te Pie­ro Mar­raz­zo, der lin­ke Regie­rungs­chef der Regi­on Lati­um, zurück­tre­ten. Es war ein Espres­sungs­skan­dal bekannt gewor­den, bei dem sich her­aus­stell­te, daß der ver­hei­ra­te­te Poli­ti­ker und Fami­li­en­va­ter regel­mä­ßi­gen homo­se­xu­el­len Sex mit einem latein­ame­ri­ka­ni­schen trans­se­xu­el­len Stri­cher hat­te. Bei den „Tref­fen“ waren auch Dro­gen im Spiel. Der Regie­rungs­chef hat­te sich wöchent­lich im Dienst­wa­gen von sei­nem Fah­rer zur Woh­nung des Trans­se­xu­el­len brin­gen las­sen. Straf­recht­lich blieb Mar­raz­zo unbe­schol­ten. Die Erpres­sung war durch „untreue“ Cara­bi­nie­ri erfolgt, die Dro­gen dien­ten nur dem Eigen­be­darf und ein Miß­brauch von Dienst­wa­gen und Fah­rer sei nicht gege­ben gewe­sen, da der Gesetz­ge­ber kei­ne nähe­re Rege­lung für den Gebrauch getrof­fen hat­te, so die Richter.

2010 konn­te der Jour­na­list Mar­raz­zo wie­der sei­ne Arbeit beim staat­li­chen Rund­funk RAI auf­neh­men, wo er bereits vor sei­ner poli­ti­schen Kar­rie­re tätig war, zunächst für die gemäß infor­mel­lem Pro­porz sozia­li­stisch quo­tier­te RAI 2 und dann nach dem Zusam­men­bruch des Ost­blocks für die kom­mu­ni­stisch bzw. dann links­de­mo­kra­tisch quo­tier­te RAI 3. Wegen zu gerin­ger Ein­schalt­quo­ten wur­de sei­ne Sen­dung jedoch bald abge­setzt. Seit­her ist er als „Bera­ter“ hin­ter den Kulis­sen des Staats­rund­funks tätig.

Die neue Ope­ra­ti­on der Cara­bi­nie­ri ist noch im Gan­ge. Der Son­der­ein­heit wur­den 100 Beam­te zuge­wie­sen. Die Ermitt­lun­gen kon­zen­trie­ren sich vor allem auf die Stadt und Pro­vinz Rom.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Repubbli​ca​.tv (Screen­shot)

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18 Kommentare

  1. Welch eine furcht­ba­re Sache!

    Aller­dings wer­den die­se Jun­gen ja nicht zum Bösen ver­führt, son­dern gezwun­gen, etwas zu tun, was sie frei­wil­lig nie getan hätten.
    Ich bezweif­le, dass man sie mora­lisch über­haupt haft­bar machen kann für das, was sie unter Zwang und Dro­gen tun müssen.
    Wenn es „nur“ eine Ver­füh­rung zum Bösen wäre…

    Nein, das hier ist noch viel, viel schlimmer.
    Es ist die Benut­zung eines Men­schen, den man wie eine Maschi­ne umfunk­tio­niert und gefü­gig macht, um durch ihn etwas zu tun, was abgrund­tief böse ist.

    Und immer steht die Fra­ge im Raum, wie es mög­lich ist, mit sol­chen Teu­fe­lei­en offen­bar auf ein enorm hohes Inter­es­se, um nicht von per­ver­ser Gier auf­sei­ten des männ­li­chen Geschlech­tes zu reden, set­zen zu können.

    Offen­bar schei­nen die­se Ver­bre­cher sicher zu wis­sen, dass es sich lohnt, mit die­sem sata­ni­schen Geschäft hor­ren­de Sum­men zu ver­die­nen. Die Kun­den (nein: nicht die Kun­dIn­nen!) sind ihnen so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Wie kann das eigent­lich sein?

    • Aber letzt­end­lich kennt man die­se Din­ge alle schon von vor­her. In Thai­land zwin­gen Fami­li­en­vä­ter ihre Töch­ter und Söh­ne (!), in den Bor­del­len anschaf­fen zu gehen und das Geld an die Sip­pe heimzuschicken.

      Übri­gens wer­den dort sol­che Trans­se­xu­el­len oder Trans­ve­sti­ten auch in den Fami­li­en als sol­che erzo­gen und dann zum Huren geschickt.
      Bei uns mach­te wie schon öfters gesagt bis zu Pius X., der das ver­bot, sogar von­sei­ten von Kir­chen­män­nern man Jagd auf klei­ne Jungs, um aus ihnen Kastra­ten zu machen.
      Aber heu­te, durch die Tech­nik, die Mobi­li­tät, hat man den Ein­druck, dass das alles explodiert.

      Es ist schwer aus­zu­hal­ten und man könn­te den gan­zen Tag jam­mern und kla­gen und rufen: „Wann kommst Du end­lich, Herr? Ach, komm doch bald…“

      • Ja,wir leben wirk­lich in einer furcht­ba­ren Zeit und durch die elek­tro­ni­schen Medi­en sind wir,man könn­te manch­mal sagen leider,überinformiert.
        Der Klo­ster­frau von Quito,die auch Bot­schaf­ten der Mut­ter­got­tes emp­fing wur­de unse­re Zeit gezeigt und wenn der Him­mel sie nicht gestärkt hätte,wäre sie vor Ent­set­zen gestorben,man stel­le sich das mal vor!
        Aber so weit muß man gar nicht gehen,wenn ich so an mei­ne eige­ne Oma denke,die gar nicht mal über­trie­ben fröm­mig war,was die so heu­te sagen wür­de-die schimpf­te damals schon über Mini­rock und geschmink­te Frau­en-die wür­de wahr­schein­lich glauben,sie sei schon direkt in der Hölle !

    • War­um schrei­ben Sie von per­ver­ser Gier auf­sei­ten des männ­li­chen Geschlech­tes“? Gibt es per­ver­se Gier nicht auch auf­sei­ten des weib­li­chen Geschlechts? Und war­um schrei­ben Sie nur von „die­sen Ver­bre­chern“? Gibt es im Sexu­el­len nicht auch Verbrecherinnen?

    • Hal­lo Zeitschnur,
      man soll­te die Gier der Män­ner etwas dif­fe­ren­zier­ter sehen. Zum einen ist sie ja not­wen­dig, weil sich Män­ner sonst nicht mit Frau­en paa­ren wür­den (Män­ner füh­len sich von Frau­en häu­fig auch etwas genervt).
      Den Män­nern die Nei­gung zu Exzes­sen abzu­trai­nie­ren ist eine gesamt­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­be. Dazu gehört eine all­ge­mei­ne Kul­tur der Keusch­heit und Scham­haf­tig­keit. Nie­mand wird heu­te aber mehr für Rein­heit geach­tet. Wenn die Gesell­schaft dies also nicht lei­stet, sind die „gie­ri­gen“ Män­ner viel­leicht nicht exkul­piert, aber unter den herr­schen­den Bedin­gun­gen trägt die Gesell­schaft, und damit auch ihre Frau­en, eine gewich­ti­ge Mit­schuld am zuneh­men­den Schei­tern der Män­ner im Rin­gen um Züge­lung. Die Fra­ge, war­um mit fort­schrei­ten­der Zügel­lo­sig­keit immer stär­ker die natur­wid­ri­gen Prak­ti­ken ange­strebt wer­den, ist damit natür­lich nicht beantwortet.

      • Nun ja – die­se Gier, die not­wen­dig zum Paa­ren ist, haben Frau­en auch, aber dar­um geht es hier ja nicht…sagen Sie ja selbst auch. Die­se Begier­de ist nor­mal und sicher gott­ge­wollt – wie anders soll­te man sonst Kin­der zeugen?

        Ich stim­me aber zu, dass es all­ge­mein auf dem „nor­ma­len“ Sek­tor für Män­ner und Frau­en schwe­rer wird, wenn es eine Schan­de ist, Jung­frau oder Jüng­ling zu sein oder in der Ehe treu zu blei­ben. Und das ist ja durch­aus die Stim­mung heut­zu­ta­ge und erpresst vie­le zu ver­früh­tem oder eigent­lich (noch) nicht erwünsch­tem Verkehr.

        Dar­um ging es aber hier nicht. Die Nei­gung zum Exzess liegt schon in den Män­nern und ich kann Ihnen sagen, dass ich geschockt war, was ich alles ent­deck­te – z.B. als ich mal ein lan­ges Volon­ta­ri­at in einem gro­ßen Archiv mach­te und die Nach­läs­se berühm­ter Her­ren ord­ne­te und kata­lo­gi­sier­te. Die­se ach so inte­gren Typen waren z.T. rich­ti­ge Säue. Damals war ich jung und unbe­darft. Auch spä­ter – wann immer ich über etwas forsch­te, stol­per­te ich über die­se Schwei­ne­rei­en, die so gut wie kei­ner, der es sich lei­sten konn­te, aus­ge­las­sen hat.
        Es ist also auch nichts Neu­es heut­zu­ta­ge, man stellt es nur frei­zü­gi­ger zur Schau.
        Man hat­te frü­her eher das Bewusst­sein, dass das sünd­haft ist. Heu­te fehlt die­ses Bewusst­sein. Aber an den Taten hat sich wohl kaum etwas geändert.

  2. Die­se üblen Sub­jek­te jetzt auch noch als Opfer hin­zu­stel­len, geht zu weit. Aus­wei­sen, mög­lichst schnell ausweisen!

    • Die­se Kin­der sind Opfer – was denn sonst? … Und wer bedient dann die Wün­sche der vie­len ita­lie­ni­schen Män­ner, die jetzt so gie­rig die­se „Ware“ kaufen?

      • Die­se Kin­der und Jugend­li­chen sind Opfer, mit Ein­tritt des sitt­li­chen Urteils­ver­mö­gens aber auch Täter. Über den Grad der Zurech­nungs­fä­hig­keit kann letzt­lich nur Gott rich­ten, der die Her­zen der Men­schen kennt. Die sexu­el­len Ver­bre­chen, die in die­sem Arti­kel von katho​li​sches​.info dan­kens­wer­ter­wei­se ange­spro­chen wer­den, sind ja nur Spit­ze eines rie­si­gen Eis­bergs in der Euro­päi­schen Uni­on. In die­se Ver­bre­chen sind die höch­sten Rän­ge der Gesell­schaft ver­strickt, vie­le nach außen schein­bar ehr­ba­re Bür­ger aus Poli­tik, Wirt­schaft und sogar Kir­che. Erin­nern wir uns an den Fall Marc Dut­roux in Bel­gi­en, der nie ganz auf­ge­klärt wur­de. Er soll kein Ein­zel­tä­ter gewe­sen sein, und wäh­rend der Ermitt­lun­gen gab es zahl­rei­che myste­riö­se Todes­fäl­le von Zeugen.

      • @L. Laemm­lein /​ Bay­ern­mi­chel:

        Ange­sichts des­sen, was der Herr dazu sagt, soll­ten Sie sich viel­leicht nach Ihrem Grad an Mit­ver­ant­wor­tung fra­gen, wenn Sie so schnodd­ri­ge wie wag­hal­si­ge Aus­sa­gen wie oben hinterlassen. 

        Mt 18
        6 If one of the­se litt­le child­ren belie­ves in me, and someone cau­ses that child to sin, it would be bet­ter for that per­son to have a lar­ge stone tied around the neck and be drow­ned in the sea. 7 How ter­ri­ble for the peo­p­le of the world becau­se of the things that cau­se them to sin. Such things will hap­pen, but how ter­ri­ble for the one who cau­ses them to happen!

        Man könn­te bei­na­he Sym­pa­thien für Fran­zis­kus‘ Pre­digt vom 17.3. ent­wickeln, wor­in er gegen die doc­tors of law loszeterte.

      • @ Leo Lämmlein

        Was reden Sie da bloß? Das passt zu den unsin­ni­gen Rück­fra­gen ange­sichts männ­li­cher Sexu­al­de­lik­te an die Frauen.
        So rede­te schon Adam, der sei­ne Ver­ant­wor­tung verleugnete. 

        Nein, ein sol­cher Jun­ge ist nicht Täter, son­dern Opfer, wenn es ihm so ergeht. Und wenn er erst mal in die­ser Machi­ne­rie drin ist, kommt er doch kaum mehr raus. Das ken­nen wir doch auch von den Zwangs­pro­sti­tu­ier­ten aus Ost­eu­ro­pa oder son­sti­gen Ländern.

        Fehlt es Ihnen denn so sehr an Ein­füh­lungs­ver­mö­gen: ein sol­cher Jun­ge ist wie in einer Sek­ten­struk­tur. Und er wird durch die Dro­gen, durch die Ver­ge­wal­ti­gun­gen, die Zuhäl­ter in aller Regel durch­füh­ren (las­sen), um die Pro­sti­tu­ier­ten gefü­gig zu machen, in sei­ner Per­sön­lich­keit total zer­bro­chen und trau­ma­ti­siert. Sol­che Men­schen wer­den wahr­schein­lich nie mehr gesund, wer­den nie mehr nor­mal leben können.
        Selbst dann, wenn man sie ret­tet aus der Lage.

        Wie soll einer, der che­misch total umpro­gram­miert wur­de und unter Zwang wei­ter­hin wird, denn noch irgend­wann in einen „urteils­fä­hi­gen Zustand“ kommen?

        Ich bin ent­setzt über die­se Käl­te, die­se Herz­lo­sig­keit, die so viel von „Rein­heit“ redet und sich in das Leid der durch die Sün­de Zer­stör­ten nicht hin­ein­ver­set­zen kann und will. 

        Wie anders war dage­gen unser Herr – er sprach selbst mit den größ­ten Ehe­bre­che­rin­nen immer noch mit gro­ßem Respekt … Er wuss­te, dass die Sün­de die Men­schen fes­selt und versklavt.

  3. Nicht nur gibt es Sex-Ver­bre­chen, die von Frau­en began­gen wer­den, zu einem nicht zu ver­nach­läs­si­gen­den Anteil. Dar­über gibt es Sta­ti­sti­ken und objek­ti­ve Unter­su­chun­gen, etwa durch Justizbehörden.
    Auch Cyber-Stal­king wird von Frau­en begangen. —
    .
    Und was die Anre­chen­bar­keit von Taten und die Ver­ant­wor­tung für sie betrifft, so kön­nen die­se zwar ver­min­dert, unter Umstän­den sogar auf­ge­ho­ben sein.
    Grund­sätz­lich gilt jedoch: Auf­grund sei­ner Frei­heit ist der Mensch für sei­ne Taten soweit ver­ant­wort­lich, als sie wil­lent­lich sind. Jede direkt gewoll­te Tat ist dem Han­deln­den anzurechnen.
    So jeden­falls lehrt die katho­li­sche Kir­che, m ein­zel­nen nach­zu­le­sen im Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che, „Die Frei­heit des Men­schen – Frei­heit und Ver­ant­wor­tung“, Nr. 1730 – 1738.

    • Zwangs­pro­sti­tu­ier­te haben aber kei­nen frei­en Wil­len – schon gar nicht, wenn sie auch noch bio­che­misch umpro­gram­miert werden.

      Davon und von nichts ande­rem war die Rede!

      Des­halb sind sie Opfer.

      Ihr Ablen­kungs­ma­nö­ver, das nun her­um­ba­stelt mit der fixen Idee, dass Frau­en auch schreck­li­che Trieb­tä­te­rin­nen sei­en, ver­deckt nur das Pro­blem, dass die Täter in die­sem per­fi­den Spiel alle ande­ren erwach­se­nen Män­ner (und über­haupt kei­ne Frau­en!) sind: die, die die Kna­ben mani­pu­lie­ren und trans­se­xu­ell ver­än­dern und die Säue in Euro­pa, die nach die­ser „Ware“ gie­rig sind.

      Punkt.

      Um Frau­en ging es nicht und wird es in die­sem Bereich als Täte­rin­nen nie­mals gehen. Das liegt in der Natur der Sache.

      Sie müs­sen gewiss kein Gen­der­main­strea­ming in Sachen foren­si­scher Sexua­li­tät erfin­den. Man soll sich die Welt nicht zurechtlügen! 

      Wie vie­le Frau­en trau­en sich nachts weder durch Parks noch in Tiefgaragen?
      Gewiss nicht wegen weib­li­cher Triebtäter!
      Haben Sie Angst vor Trieb­tä­te­rin­nen, wenn Sie an pre­kä­ren Orten unter­wegs sind?
      Mit 100% Sicher­heit nicht!
      Dafür wer­den Sie befürch­ten, von stär­ke­ren Män­nern beraubt oder ver­ge­wal­tigt zu wer­den – als Mann.
      Das ein­zi­ge, was den aller­ärm­sten Her­ren durch Frau­en pas­sie­ren kann, ist, dass sie von einer Pro­sti­tu­ier­ten ange­bag­gert wer­den. Aber ein ech­ter Mann dürf­te damit doch spie­lend fer­tig wer­den. Nein?

    • Und noch was: Cyber-Stal­king ist doch ein Witz und hat nichts mit Sexualdelikten,von denen wir hier reden, zu tun.
      Stal­king ist über­haupt nicht zwin­gend mit Sexua­li­tät verbunden.

      Stal­king ist ein psych­ia­tri­sches Phä­no­men, ein Beziehungswahn.

      Wer aber viel Geld zahlt, um eines unse­rer Opfer oben zu begat­ten, ist nicht krank, son­dern abgrund­tief böse und menschenverachtend!

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