(Rom) Am 12. März 2013 hatte um 17.40 Uhr mit dem „Extra omnes“ das Konklave begonnen. 115 Kardinäle wurden in der Sixtinischen Kapelle eingeschlossen. Heute vor zwei Jahren fand um diese Zeit gerade der vierte Wahlgang des Konklave statt. Auch er brachte keine Entscheidung. Bereits nach dem zweiten und dritten Wahlgang am Vormittag war schwarzer Rauch aus der Sixtinischen Kapelle aufgestiegen.
Es folgte der fünfte Wahlgang, der wegen eines überzähligen Stimmzettels wiederholt werden mußte. Um 19.06 Uhr stieg schließlich weißer Rauch auf. Bei der Wahlwiederholung konnte der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit auf sich vereinen.
Die Wende im Konklave
Laut dem Vatikanisten Paolo Rodari hatte Erzbischof Angelo Scola von Mailand in den ersten drei Wahlgängen die meisten Stimmen erhalten. Im dritten Wahlgang rund 50 Stimmen. In der Mittagspause des 13. März im vatikanischen Gästehaus Santa Marta konnte eine Gruppe aktiver Unterstützer des zweitplatzierten argentinischen Kardinals Bergoglio die Stimmung gegen Kardinal Scola kippen. Unter den Kurienkardinälen wegen „Neid und alter Rivalitäten“ und unter den nordamerikanischen Kardinälen wegen der Nähe Scolas zur Gemeinschaft Comunione e Liberazione (CL). Damit öffneten sich die Tore für Kardinal Bergoglio, der im vierten Wahlgang nahe an die Zwei-Drittel-Mehrheit herangerückt sei. Die neue Allianz des Team Bergoglio (Kasper, Lehmann, Danneels), von Kardinal Sodano (Kurie) und Kardinal Dolan (Nordamerika) habe Kardinal Bergoglio im fünften Wahlgang eine Mehrheit von fast 90 Stimmen (Andrea Tornielli) oder sogar mehr als 90 Stimmen (Corriere della Sera) gebracht.
Um 20.12 Uhr verkündete der Kardinal-Protodiakon Jean-Louis Tauran das Habemus Papam mit der Bekanntgabe der Wahl von Kardinal Bergoglio, der den Namen Franziskus wählte.
Oremus pro Pontifice
Gegen Gesten, Aussagen und Handlungen dieses Pontifikats gibt es starke Bedenken. Der zweite Jahrestag der Wahl von Papst Franziskus soll daher Grund und Anlaß, mit noch größerem Eifer für das katholische Kirchenoberhaupt zu beten.
Oremus pro Pontifice nostro Francisco;
Dominus conservet eum,
et vivificet eum,
et beatum faciat eum in terra,
et non tradat eum in animam inimicorum
Amen
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Asianews
ICH BETE TÄGLICH DARUM, daß der Alptraum dieses Afterpontifikates bald ein Ende nehme und vertraue auf die Zusicherung des Psalmisten:
„Quia non relinquet virgam peccatorum super sortem iustorum ut non extendant iusti ad iniquitatem manus suas“.
Katholiken, faltet die Hände und betet, daß diese schreckliche Prüfung für die Kirche bald dem Triumph des Unbefleckten Herzens Mariae weiche!
Bergoglio ist kein Hirte, sondern der Schlächter seiner Schafe. Wehe allen, die diesem Handlanger des Antichristen ihre Stimme gaben, sei es aus Bosheit, Feigheit, Gleichgültigkeit oder Dummheit!
Folgendes Gebet scheint mir zu diesem Anlaß das passendere zu sein:
Oremus et pro haereticis et schismaticis: ut Deus et Dominus noster eruat eos ab erroribus universis; et ad sanctam matrem Ecclesiam Catholicam atque Apostolicam revocare dignetur.
(Lasset uns auch beten für die Irrgläubigen und Abtrünnigen: unser Gott und Herr möge sie allen Irrtümern entreißen und sie zum wahren Glauben der heiligen Mutter, der katholischen und apostolischen Kirche, zurückführen).
- entnommen dem Missale Romanum von 1962, Karfreitagsfürbitten) -
Genau!
Leider dürfen wir uns keinen Illusionen hingeben: Auf Bergoglio wird kaum etwas Besseres folgen! Die wenigen glaubenstreuen Kardinäle werden niemals eine Mehrheit zustande bringen für einen Kandidaten, der ein wahrer Oberhirte der katholischen Gläubigen sein könnte.
Wie lange mag diese Heimsuchung noch anhalten?
Befürchte ich auch. Die Glaubensbewahrer sind auch offenbar zerstritten. Persönliches spielt eine zu große Rolle.
@Catholicus. Wie recht Sie haben. Diese Wahl dieses Pseudopapstes vor zwei Jahren war eine echte Katastrophe deren Ausmaß noch nicht abzuschätzen ist, denn wir wissen nicht was noch in diesem verwirrten Kopf des Italo-Argentiniers an destruktiven Ideen entstehen. Dieses Pontifikat ist die schlimmste Heimsuchung in der Kirche seit Luthers Zeiten. Und leider ist nach ihm ein weiteres Pontifikat der schlimmsten Art zu erwarten, denn diese durchgeknallten Kardinäle sind wie besessen in ihrer Zerstörungswut. Eine satanische Neuerungsmanie hat sie ergriffen. Alles hat dieser Wirrkopf Paul VI. zu verantworten, der mit Mißbrauch seiner Autorität den Novus Ordo einführte. Dieser Bergoglio ist eine Geisel Gottes. Doch kann Gott die Zerstörung seiner Kirche wollen?
Schlimmes Gemauschel. Da verliert man doch jeden Respekt. das Ergebnis ist für viele demütigend in dieser Person.