(Vatikan) Kurienerzbischof Georg Gänswein berichtete in einem Interview des Corriere della Sera vom vergangenen 15. Februar über das Leben von Papst Benedikt XVI. zwei Jahre nach seinem Amtsverzicht. Die Häufigkeit solcher Interviews weist auf das mediale Interesse hin, für die ungewöhnliche Situation eines amtierenden und eines „emeritierten“ Papstes. Gänswein, ausgestattet mit der besonderen Autorität des engsten Vertrauten Benedikts, scheint die Aufgabe zuzufallen, die „Kontinuität“ zwischen den beiden Pontifikaten zu betonen. Gerade diese Insistenz wäre aber nicht notwendig, wenn diese „Kontinuität“ tatsächlich so evident wäre. Die meisten Medienvertreter sind anderer Meinung und auch unter den Gläubigen gibt es einige Zweifel. Der Corriere della Sera weist auf jene formalrechtliche Art hin, weniger auf die inhaltlichen.
Benedikt sei sich „sicher“: Der Rücktritt „war notwendig“
„Er spielt Mozart, studiert“ und „liebt es Spaziergänge zu machen. Er ist ganz entspannt“, so der Präfekt des Apostolischen Hauses. Auf die Frage, wie Benedikt XVI. heute seinen Rücktritt sehe, antwortete Gänswein: „Benedikt XVI. ist überzeugt, daß die getroffene und bekanntgegebene Entscheidung, die richtige sei. Er hegt keinen Zweifel. Er ist sich dessen sicher: Seine Entscheidung war notwendig.“ Er habe alles wiederholt mit seinem Gewissen vor Gott geprüft und die Entscheidung im Bewußtsein getroffen, daß seine Kräfte schwinden und es nicht um seine Person, sondern um „das Wohl der Kirche“ gehe.
„Die Gründe finden sich in seiner declaratio“, so Erzbischof Gänswein, mit der Benedikt XVI. in knappen Worten seinen Amtsverzicht bekanntgab. „Die Kirche braucht einen starken Steuermann. Alle anderen Überlegungen und Hypothesen sind falsch“, so der ehemalige Papstsekretär, der dann in eine verklärende Darstellung des Rücktritts einstimmt: „Sie haben völlig recht: Es war ein großer Akt der Leitung der Kirche“.
Zweiflern fehle „Fühlen mit der Kirche“ – Benedikt hat Franziskus „Gehorsam“ versprochen
Der Corriere della Sera lenkt das Interview auf die starken Zweifel an der Kontinuität zwischen den beiden Pontifikaten. Genannt werden die rechtlichen Zweifel, die vor allem durch den katholischen Publizisten Antonio Socci genährt werden. Was sei „jenen zu antworten, die Zweifel an der Gültigkeit des Rücktritts oder der Wahl von Franziskus hegen?“ Kurienerzbischof Gänswein dazu: „Man kann keine Hypothesen auf Dinge gründen, die nicht wahr, sondern völlig absurd sind. Benedikt selbst hat gesagt, daß er seine Entscheidung frei und ohne jeden Druck getroffen hat. Und er hat dem neuen Papst ‚Ehrerbietung und Gehorsam‘ versprochen.“
Warum gebe es dann diese Zweifel, will der Corriere della Sera wissen, um selbst eine mögliche Antwort mitzuliefern: „Fehlt es am Fühlen mit der Kirche?“ „Ja“, sagte Gänswein, „die Zweifel über den Rücktritt und die Wahl rühren daher.“
Und wie gehe es Benedikt XVI. heute? Es gebe immer wieder besorgte Meldungen über seinen Gesundheitszustand, so die wichtigste italienische Tageszeitung. „Es gibt viel Böswilligkeit, Menschen, die Böses wollen. Benedikt XVI. ist ein Mann von fast 88 Jahren. Es ist normal, daß ihm in seinem Alter gelegentlich die Beine einige Probleme bereiten. Das ist alles. Er hat seinen Tagesrhythmus. Er ist sehr methodisch. Und sein Kopf funktioniert bestens. Sein Geist ist großartig. Als die Universität Urbaniana den Festsaal nach ihm benannte und Kardinal Filoni ihn im Oktober um eine Lectio zur Eröffnung des Studienjahres bat, hat er einen wunderschönen Text über die ‚Wahrheitsfrage‘ verfaßt und mich gebeten, sie für ihn vorzulesen.“
Benedikt „lebt sehr methodisch, empfängt Besuche und korrespondiert“
Wie verbringe Benedikt XVI. die Tage? „Sein normaler Tag beginnt mit der Heiligen Messe am Morgen, wie schon immer, nur etwas später, um 7.45 Uhr. Dann folgen die Danksagung, das Brevier, ein kurzes Frühstück. Am Vormittag betet er, liest, studiert, erledigt Korrespondenz und empfängt manchmal Besuche. Gegen halb zwei Uhr essen wir zu Mittag und machen dann einen Spaziergang auf der Terrasse, zwei oder drei Runden, bevor er sich ausruht. Um Viertel nach vier gehen wir in die Vatikanischen Gärten. Wir spazieren zur Lourdesgrotte, beten den Rosenkranz und verweilen dort im Gebet. Dann bleibt noch Zeit für das Gebet und das Studium. Um halb acht Uhr nehmen wir das Abendessen ein und schauen die italienischen Fernsehnachrichten. Abends betet Benedikt die Komplet in der Kapelle und zieht sich dann zurück. Manchmal spielt er Klavier. Vor allem in den vergangenen Wochen hat er wieder begonnen öfters zu spielen! Vor allem Mozart, aber auch andere Stücke, die ihm gerade in den Sinn kommen. Er spielt aus dem Gedächtnis, ohne Noten.“
In Anspielung auf seinen Papstnamen nach dem großen Mönchsvater Benedikt und dem Rückzug ins Kloster meinte Erzbischof Gänswein: “Ja, er hat ein Klosterleben gewählt. Hinaus geht er nur, wenn Papst Franziskus ihn darum bittet, andere Einladungen nimmt er nicht an.“ Gänswein zitierte den Papst wörtlich: „Ich habe dieses Leben gewählt, ich muß gemäß meiner Entscheidung konsequent sein“.
Benedikt und Franziskus „sehr verschieden“, aber „vereint in der Substanz“
Die Frage nach der inhaltlichen Kontinuität, die in der katholischen Welt in unterschiedlicher Intensität ein gewisses Unbehagen verursacht, wird im Interview nur knapp gestreift. Benedikt XVI. und Franziskus „sind verschieden, manchmal sehr verschieden, in den Ausdrucksformen. Aber es vereint sie die Substanz, der Inhalt, das zu verkündigende, zu fördernde und zu verteidigende depositum fidei“, so Kurienerzbischof Georg Gänswein.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Umanesimo cristiano
Also irgendwie wird man den Eindruck nicht los, verschaukelt zu werden von diesem propperen Monsignore Gänswein aus dem Schwarzwälder Mittelstand, der so „gediegen“ wirkt und vielleicht einfach nur die richtigen Register zieht, um seinesgleichen einzulullen!
Das ist doch ein Witz! Er scheint uns alle für geistig umnachtet zu halten und erzählt uns nun ein päpstliches Märchen vom Klapperstorch.
Das sind Durchhalteparolen mit Brevier und Rosenkranz – mehr nicht.
Dass aber, desungeachtet, Jesus Christus der Herr ist und bleibt, und dass IHm auch der Wind die Wogen gehorchen müssen, das steht fest und daran kann jeder unerschpütterlich festhalten.
Den Tag, an dem Er gebietet, dass dieses Toben aufhört, den dürfen wir mit Sehnsucht und täglich größerer Hoffnung erwarten.
Wenn ich mich recht erinnere, sagte Papst Benedikt, er steige nicht vom Kreuz und seine Aufgäbe wäre es zukünftig, viel zu beten.
Ob er in freier geistiger Entscheidung zurückgetreten ist oder sich eher gedrängt fühlte, wissen wir nicht.
Mein Eindruck ist aber, dass die Last des Kreuzes, das er zu tragen hat, nicht allzu drückend sein kann.
Der emeritierte Papst darf im Grunde einen recht angenehmen Lebensabend genießen, auch wenn er natürlich gesundheitliche Einschränkungen hinnehmen muss. Doch solche Einschränkungen haben andere Menschen seines Alters auch.
Nicht, dass ich es ihm nicht gönnen würde – aber ein befremdliches Gefühl bleibt dennoch.
Meine innere Einstellung zu ihm hat sich verändert.
Da muss ich ihnen leider beistimmen. EB Gänswein – den ich eigentlich immer auch geschätzt habe, spricht da halt ganz kurial, mosignorenhaft. Da darf man nicht alles glauben – oder von dem, was gesagt wird, eher das Gegenteil annehmen. Solche Aussagen haben weinig wert. Papst Benedikt, den ich trotz allem gerade wegen seiner exegetischen Werke schätze – hat leider durch seinen Rücktritt schwere Schuld auf sich geladen zum grossen Schaden der Hl. Kirche. Dass er sich wie bei der Kardinalskreationen noch vorführen lässt, ist sehr schade. Ein Cunctator in Personalfragen – wer ist schuld? Der verführerische Mief der Studierstube? Intrigen etc? Oremus pro Pontifice.
Mir geht es ähnlich,
Vor allem wenn man bedenkt, dass der Nachfolger auch nicht gerade den Eindruck von Kraft, Durchsetzungsvermögen und klarer Linie zeigt.
Dazu kommt noch, dass die Vorgänger Päpste alle samt und sonders im Amt gestorben sind und deshalb es in jedem Pontifikat Phasen gab,. wo der Papst nichts mehr großartig machen konnte, außer leiden.
Es bleibt, wenn man irgendwelche Erpressung ausschließen will, (was man tun kann, weil schon ein Kardinal Ratzinger von der Pflicht eines Papstes, zurückzutreten geredet hat..) einfach ein schales Gefühl, so als sei er auch einer, der halt nur redet.
Ich habe nur noch Verachtung übrig, für alle, wirklich für alle, die dieses unsägliche Spiel von Friede und Harmonie da in Rom abziehen und sonstwo, besonders in Deutschland. Die geköpften Kopten am Mittelmeerstrand gehen diesen „Hirten“ am Arsch vorbei, wie die anderen ungezählten Opfer auch. Kann und will mich nicht mehr kultiviert ausdrücken. Immer schön Helau und Alaaf, Ihr Päpste, Bischöfe und was Ihr sonst noch seid, dann klappt’s auch mit dem Hirtenamt.
Hoffen wir, dass es sich bei Mgr. Gänsweins Aussagen „nur“ um Pfeifen im Walde handelt!
Ansonsten bleibt ja wirklich nur der Rückschluss, dass – horribile dictu – so ziemlich alles, was derzeit von sich geht, wenn vielleicht nicht vom Timing her und ganz sicher nicht dem Stile nach, aber inhaltlich durchwegs im Sinne Benedikt XVI. ist.
Erzbischof Gänswein kann nichts dafür. Er hatte damals beim Rücktritt ja selbst Rotz und Wasser geheult. Was soll er denn machen ? Papst Benedikt hatte das ja im Alleingang im „Stillen Kämmerchen“ entschieden und dann am nächsten Morgen die ‚Bombe‘ platzen lassen. Papst Benedikt hat jetzt zwar mehr ‚Ruhe‘ im Äußeren, nur: hat er wirklichen Frieden mit Gott und sich selbst ? Ich glaube nicht, dass er „ganz entspannt ist“. Sein Gewissen steht zwischen ihm und Gott und ich sehe es so, dass Gott Vater noch Einiges mit ihm reden und regeln wird.
Das was vergessen wurde, kehrt zurück; das was Beiseite gelassen und nicht gehört wurde, wird zu Ohr kommen und gehört werden; und das, was nie gelebt wurde, wird von Gott Vater eingefordert und in die Praxis umgesetzt werden.
Ich kann mich noch sehr gut an das Foto des ANSA-Fotografen erinnern, auf dem man den Blitz in den Petersdom zwei Mal (!) einschlagen sieht, am selben Abend als Papst Benedikt den Rücktritt verkündet hatte. Für mich und für viele andere war das ein Zeichen Gottes des Vaters, der auch noch ein Wörtchen mitzureden hat.
Für mein Empfinden ist der Weg von Papst Benedikt noch nicht zu Ende und Jesus wird ihn gewiß konfrontieren. Dann wird Papst Benedikt das Richtige erkennen und wissen, was zu tun ist.
Ich bete für ihn und auch S.E. Erzbischof Gänswein.
„Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.“ — Konfuzius
Es ist so niederschmetternd, dass in dieser Kirche offenbar fast alle nur noch politisch denken.
Freimütig und ehrlich ist keiner. Jeder, selbst kleine Gläubige jonglieren nur noch diplomatisch und „diskret“, wie ich heute schon mal gelesen habe (was dem herrn eine Ohrfeige verpassen dürfte!) – man kritisiert nur die „andern“, die „eigenen“ hält man frei, auch wenn sie schwerst sündigen.
Und im Zweifelsfall kann man nichts dafür.
Irgendwie erinnert mich das an Eichmann, der nur seine Pflicht erfüllt hat.
Das kanns doch nicht sein!
War Petrus so? Ist das die Sprache eines Paulus?
Klang so Jeanne d’Arc? Ist das die Hakltung der Gottesmutter, die sich nicht einen Moment danach umschaute, ob ihre „uneheliche Schwangerschaft“ wohl bei den Leuten inkl. Josef in den rechten Hals kommt?
Wer IHN liebt, kann nicht so denken – wer liebt IHN noch?
Sie erkaltet, die Liebe. In vielen.
Hat Er das nicht selbst vorhergesehen?
@ zeitschnur – 16. Februar 2015 um 23:12
Ja, da bin ich ganz Ihrer Meinung.
Ehrlichkeit & Liebe haben mit der eigenen Beziehung in Gott zu tun, und dass man SEINE Weisungen umsetzt: „Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe…Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut was ich euch auftrage…Dies trage ich euch auf: Liebt einander !“ (Joh 15, 12 – 17) & „Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus !“ (Mt 10, 8).
Wer will das schon umsetzen und geben ? Theologie-Buchstaben zu erklügeln und mit ihnen in geschliffener Redegewandheit vor der Welt zu glänzen gibt mehr Ansehen ! Das andere, von Jesus geforderte (s. Zitate Evangelium), erfordert Rückrat, Ertragen von Verfolgung und Standvermögen im GELEBTEN Glauben (vor allem einen Glauben bei dem man an die Übernatürlichkeit Gottes und sein Wirken mit Wundern auch in der heutigen Zeit glaubt).
So wie Paulus es sagte: „Wir aber, die dem Tag gehören, wollen nüchtern sein und uns rüsten mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil.“ (1 Thess 5, 8).
Paulus nennt also den Glauben und die Liebe einen Panzer, den jeder anlegen sollte. Der gelebte, lebendige Glaube im lebendigen Geiste Gottes, gibt uns die Fähigkeit in der Autorität Jesu Christi, die er uns übertragen hat, zu wirken.
Die Hauptfrage ist hierbei, ob dies jemand wirklich will. Unsere Kirche krankt am GESCHWÄTZ und daran, dass man(n) Theologie und nicht gelebten Glauben im Wirken der Übernatürlichkeit Gottes will. Darüber reden ist die eine Sache, es wahrhaftig zu leben ist wiederum eine andere Sache…
Noch was anderes: „.…Er spielt aus dem Gedächtnis, ohne Noten.“
Ich warte auf den Tag an dem Papst Benedikt das Lied „Und wenn ein Lied meine Lippen verläßt“ von den Söhnen Mannheims auswendig am Klavier spielt (schnüfz !) !
Siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=RtuW08ZIgvg
Sie fragen, was Gänswein denn machen solle. Die Antwort ist einfach: Bitte den Mund halten, als solch hanebüchene Geschichten unters Volk zu werfen. Wenn das wahr wäre, daß BXVI. quietschvergnügt seine deutsche Univ-Prof. und Freistaat Bayern Bischofs-Pension genießt und fröhlich auf dem Klavier klimpert, und sich angesichts der Tragödie mit dem neuen Cretin, der die Kirche zugrunde richtet, auch noch der Richtigkeit seiner Rücktrittsentscheidung brüstet, dann müßte man ihn eigentlich selbst für einen Charlaten halten.
„Er habe alles wiederholt mit seinem Gewissen vor Gott geprüft und die Entscheidung im Bewußtsein getroffen, daß seine Kräfte schwinden und es nicht um seine Person, sondern um „das Wohl der Kirche“ gehe.“
Warum freuen sich gerade die am meisten über diesen Rücktritt und den neuen Papst die nicht unbedingt zu den Freunden der katholischen Kirche zu zählen sind? Sie werden ihre Gründe haben vermute ich mal.
Per Mariam ad Christum.
Bei chiesaviva ist zu lesen, Papst Pius XII. habe 1945 festgelegt, daß ein Papst NICHT zurücktreten könne.
Von welchem Papst wurde diese päpstliche Festlegung aufgehoben?
Kennt jemand die Hintergründe?
Es gab außerdem den Hinweis, der Hl. Papst Coelestin sei auf einer Burg seines ‚Nachfolgers‘ Bonifatius eingesperrt worden, wo er dann auch umgebracht wurde. Bonifatius wurde beschuldigt kein gültiger Papst zu sein. Alles schon mal da gewesen?
Ich möchte keineswegs annehmen, daß P. Benedikt nicht ernsthaft genug über seinen ‚Rücktritt‘ nachgedacht haben mag.
Wie kann M. Gänswein jetzt noch behaupten,der Rücktritt sei n o t w e n d i g gewesen, wenn der zurückgetretene Papst auch noch mit 88 Jahren geistig völlig präsent ist und bis auf eine körperlich bedingte Gehschwäche, die er mit Spazierstock kompensieren kann, dem nunmehr amtierenden Papst in allen Belangen des päpstlichen Amtes immer noch weit überlegen ist?
Ganz so einfach geht das nicht. In Anbetracht der bedrohlichen Krise in der die Kirche sich befindet, empfinde ich dieses seichte Geplauder des ehrenwerten Erzbischof G. als unerträglich.
Zudem, die nicht Helau schreien, ‚fühlen nicht mit der Kirche‘ ?! 😱😱😱
Ein Papst, der beständig infamste Beleidigungen austeilt und daran Spaß hat, der mit der Brutalität eines peronistischen Diktators einen blühenden orthodoxen Orden zerstören lässt, der sich mit zahllosen Apostaten, Häretikern und unverhohlenen Feinden der Kirche umgibt und diese lobt, der bedenkenlos, der Lehre der Kirche zutiefst widersprechende Äußerungen macht, die dann völlig unangefochten auf der offiziellen Vatikanseiten auftauchen, der außerdem persönlich dafür gesorgt hat, daß gnostisch-heidnische Texte Bestandteil des Synodenberichtes sind, der sich vor allem als Politiker denn als Stellvertreter Jesu Christi zu erkennen gibt.…, der sich offenkundig auf den Weg gemacht hat die Lehre der Kirche zu verändern.
Darf gefragt werden, wie kann der emeritierte Papst demjenigen Gehorsam leisten, bei dem das sentire cum ecclesiam so wenig erkennbar ausgeprägt ist, und das, wo er als Papst (em.) einen bedingungslosen Gehorsam nur seinem Herrn und Seiner Braut schuldig ist? 🌱
Hier wird Unsinn hoch vier verzapft:
Es ist total unwichtig, ob ein Papst „ganz (oder teils) entspannt“ oder „angespannt“ ist (das hängt von dem situativen Kontext ab) (z.B. PP. Pius XII. bei der Nazibesetzung Roms), ob er jetzt Mozart oder Palestrina oder Philippus de Monte spielt, ob er Spaziergänge macht oder schwimmt;
es ist höchst anerkennungswert, daß er studiert (es gibt auch Päpste, die nicht so viel studierten, z. B. Julius II. bei seinen Kriegszügen).
Entscheidungen können richtig oder falsch sein; notwendig sollten Entscheidungen immer sein.
Es ist unsinnig, etwas definitiv zu entscheiden, was nicht entschieden werden müßte – das wäre ein sinnloses Vergeben von vorhandenen guten Chancen.
Daß das Schiff der Kirche einen kräftigen Steuermann braucht: d’accord!
Ob es ein großer Akt der Leitung der Kirche ist, statt eines erfahrenen und weisen Kapitäns jetzt einen turbulenten und clownesken Kapitän zu haben, ist für mich die große Frage.
Und was jetzt den Text bei der Inaugurierung der neuen Vorlesungsaula der Päpstl. Universität Urbaniana betrifft: dies geschah im Oktober 2014, gerade bei der Synode f.d. Familie.
Diesem Text über die Wahrheit wurde äusserst aufmerksam zugehört und war das Fanal für das gewaltige Aufbäumen der Glaubenstreue ggb. Baldisseri, Forte und Bergoglio.
Mir scheint, daß eins der wenigen verbindenden Faktoren zwischen PP. Benedictus XVI. und Franziskus Msgr. Gänswein persönlich ist.
Das macht die Sache noch viel mysteriöser.
„Das Wohl der Kirche“ sollte bei diesem Theater jedoch nicht in den Mund genommen werden.
„Gewaltiges Aufbäumen“, werter Adrien Antoine ? Rêvez, sans vous arrêter !
Dabei ist doch protokolliert, dass skandalöseste, nie gehörte Statements zuhanden einer neuen „Pastoralpraxis“ die erforderliche Zweidrittelmehrheit gerade noch mal knapp verpassten.
Und diese Leute sind die aktuellen Machthaber in der Universalen Kirche, dabei wird einem ja allein ob der durch Sie verschiedentlich geschilderten Zustände weiter Teile der Kirche in Belgien speiübel.
Geehrter @carlo,
Bei dem „Aufbäumen“ dachte ich an Erzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, der bei der Synode, wo tatsächlich soviel Unkatholisches und Abscheuliches gesagt wurde, in Anwesenheit von Bergoglio und vor dem versammelten Gremium mit sovielen Feiglingen und Schweigenden eine Donnerrede hielt und mit dem Katechismus in der ausgestreckten rechten Hand Bergoglio die katholische Lehre diesbezüglich erklärte und ihn aufrief, endlich diese katholische Lehre zu verkünden.
Ein Mann von gewaltigem Mut, typisch für die solange im Kommunismus drangsalierte Kirche – und zugleich, in der Tat ein gewaltiges Armutszeugnis für die „fetten“ Kirchen im Westen.
Dieser fatale Rücktritt!! Ich kann hier nur Vielen zustimmen. Und ob Benedikt XVI ganz wohl in seiner Haut ist, bezweifle ich. Wenn er geistig fit ist, und sieht was sein Nachfolger „anrichtet“, kann ihm nicht wohl sein. Es sei denn er hat es insgeheim so gewollt …
Ich habe meine innere Einstellung über Benedikt XVI auch gehörig revidiert.
Sie sprechen das „runde Quadrat“ Ratzinger knapp und treffend aus! (Ebeneso wie oben @ carlo)
Was Gänswein hier von sÃch gibt, ist typische, hyperdiplomatische Verblendungstaktik. Auch ich habe meine Meinung über Benedikt revidieren müssen. Er trägt durch seinen feigen Rücktritt die volle Verantwortung für die Wahl Bergoglios und das darauf folgende Desaster. Wäre sein Rücktritt nur eine Woche nach dem 28.2.2013 erfolgt, hätte der offene Häretiker Walter Kasper nicht mehr am Conclave teilnehmen können, da er Anfang März 2013 achtzig Jahre alt wurde.
Benedikt wußte genau welche Rolle Kasper auf dem Conclave spielen würde. Man muß sich schon fragen ob er es nicht selbst auch ins Kalkül zog, daß dieser mediokre Bergoglio zum Papst gewählt wird. Ich fand es auch unerträglich, daß Benedikt wieder an dieser unsäglichen Kardinals-Kreation teilnahm. Ist er nicht doch ein Frater in Spiritus mit Bergoglio?? Ich hatte soviel Hoffnung
in Ratzinger gesetzt, doch man hätte es wissen müssen, wenn man seine Rolle während des Konzils und danach betrachet.
@Reichsroemer – 17. Februar 2015 um 14:31
„Benedikt wußte genau welche Rolle Kasper auf dem Conclave spielen würde.…“
Ich glaube nicht, dass er in jenen Stunden daran dachte. Er hat vorwiegend sich selbst und den „Druck“, der auf ihm lastete gesehen. An jenem Morgen hatte ich zufällig mein iPhone in der Hosentasche, als die Push-Meldung von seinem Rücktritt via ntv-app kam. Ich war total geschockt ! Die Bombe hat er ja sozusagen über Nacht platzen lassen. An dem Wochenende davor ging alles drunter und drüber. Ich merkte, dass irgendwas mit den „Energien“ (bitte nicht falsch verstehen) nicht stimmt ! Im Stall wurde ich vom Pferd meiner Freundin fast umgetrampelt und mein eigenes bekam eine Fußverletzung, die genäht werden musste (Tierarztkosten hoch zehn). An dem Wochenende davor waren total negative Energien, wie Rebellion und Agressivität, im „Äther“.
Papst Benedikt ist Theologe und er kann aufgrund dessen, dass er alles in BUCHSTABEN sieht, dem Druck der Welt nicht standhalten. Er hat keine innere Kraft des Ausharrens und Standhaltens, die vom Heiligen Geist kommt, so wie sie der Heilige Don Bosco und Pater Pio hatten.
Was sagt der Herr dazu: „Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, läßt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht;…Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.“ (Joh 10, 11–14)
Was sind dann „Buchstaben-Theologen“…?
Ich glaube, dass es nicht am Charakter von Papst Benedikt liegt. Ich rieche da eine ungeheurliche Erpressung im Hintergrund, so dass seine Amtsausübungsverzichtserklärung tatsächlich guten Glaubens „zum Wohl der Kirche“ und zur Abwendung größeren Schadens erfolgte.
Der Papst ist eine politische Person höchsten Ranges. Es ist heute nicht schwer, Politiker zu erpressen. Geheimdienste und Geheimorganisationen haben spezielle Methoden, um einflussreiche Personen erpressbar zu machen. Viele sind es ja schon durch ihren Lebenswandel und schwarze Stellen in ihrer Biographie. Integre Personen werden in Fallen gelockt.
Leider ist zu sagen, dass Joseph Cardinal Ratzinger im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des 3. Fatima-Geheimnis offenkundig die Unwahrheit, jedenfalls nicht die volle Wahrheit gesagt bzw. die Wahrheit vernebelt hat. Dazu braucht man nur sein Dokument aus dem Jahr 2000 mit seinen Aussagen zu Fatima in seinem Buch „Zur Lage des Glaubens“ (1984) zu vergleichen. Auch das geschah „zum Wohl der Kirche“ und um größeren Schaden abzuwenden.
Das mit der Erpressung kann wohl möglich sein, da stimme ich Ihnen zu. Wir können von außen alles Mögliche nur mutmaßen.
Selbst wenn er epresst worden wäre, warum hat er sich dann nicht geopfert ? Hatte er Angst ? Als Christ hat man keine Angst vor dem Widersacher und seinem Anhang, wenn man Jesus in seinem Herzen trägt und IHN verherrlicht.
Schauen Sie sich die Gesichter der jungen Kopten an, die von den IS-Schergen gemetzelt wurden: https://koptisch.wordpress.com/2015/02/16/massaker-an-kopten-ihr-glaube-lies-sie-betend-den-tod-auslachen/ —- In deren Gesichter sehe ich, dass sie in dieser Stunde der Bedrückung alles und sich selbst Jesus übergeben haben ! Hätte dies Papst Benedikt tun können ?
Eine massive Erpressung Benedikt XVI ist sehr wahrscheinlich. Er war nie
ein starker Papst. Man hat ihn sicher gezielt auf den Amtsverzicht gedrängt.
Es geht so vieles im Verborgenen und Dunklen im Vatikan vor sich, wovon wir draußen in der Welt nichts erfahren.
Ich denke nicht, dass man Papst Benedikt massiv erpresst hat, dann hätte er Farbe bekennen müssen.
Ich denke eher man hat ihn eingelullt, ihm erklärt wie müde er doch sei, dass es doch unverantwortlich sei, das Amt innezuhaben und die Arbeit andere machen zu lassen, das er doch selber gesagt habe, vielleicht ein bisschen aus der Ferne gedroht .….
So ist er, denke ich, wirklich freiwillig zurückgetreten, aber das Ergebnis ist fatal.
@ Reichsroemer – 18. Februar 2015 um 18:13
Selbst wenn es so gewesen war, wie Sie sagen, dann wäre Standhaftigkeit und Ausharren im Glauben dran gewesen. Selbst wenn der Herr sein Leben eingefordert hätte !
Es geht mir in keinster Weise darum ihn schlecht zu machen. Im Gegenteil. Ich verehre und liebe ihn, und ich vermisse ihn sehr.
Mir geht es darum die Dinge im Lichte des Glaubens zu durchleuchten.
Gelebter Glauben ist etwas anderes als ‚Schreibstuben‘-Theologie. Die Theologie hat ihren Stellenwert, um Dinge im äußeren Rahmen der Kirche zu regeln, sie kann aber den gelebten Glauben nicht ersetzen.
Ich bin promovierte Geisteswissenschaftlerin (Bereich Altertumswissen-schaften und Archäologie). Mit den Wissenschafts-Buchstaben alleine kann ich gegen die Widersachermächte nicht anstehen; das Gleiche ist es mit den Theologie-Buchstaben.
Wenn wir die Bibel nicht anwenden in der Autorität, die uns Jesus Christus übertragen hat, dann sind wir die Verlierer. Oder glauben Sie, dass Jesus Christus bei seiner Versuchung in der Wüste mit dem Widersacher theologisch argumentiert hat ? Nein ! Er hat dem Widersacher die Schrift entgegengehalten und ihn durch seinen gelebten Glauben in die Schranken gewiesen. Ebenso hat er die Auferstehung des Lazarus und der Tochter des Jairus nicht durch theologische Dispute sondern im Gebet und im tiefen Glauben an Gott gewirkt.
Das ist ja unser Verhängnis, dass die gelebte Anwendung der Bibel und des Glaubens nur irgendwelchen Heiligen, die mal früher gelebt haben, zugeschoben wird. Das Wirken im Heiligen Geiste will keiner der Theologen leben, weil man da ja Verfolgung durch die Welt ertragen muss.
So kann es jedoch nicht weitergehen ! Wenn man die Übernatürlichkeit Gottes und sein Wirken hinwegschiebt, dann kann man in der Kirche wahrlich ‚keinen Blumentopf‘ mehr gewinnen. Alles was Jesus über die Pharisäer seiner Zeit sagte, gilt auch heute wieder.
Ich sage es noch einmal: Unsere Kirche KRANKT AM GESCHWÄTZ !!!
wie wahr @ Jeanne d’Arc wie im 90. Psalm in der Lutherübersetzung
„.…..Darum fahren alle unsere Tage dahin durch deinen Zorn; wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz.….“
Ergänzung zu Leo Laemmlein – 17. Februar 2015 um 21:07 „…Auch das geschah „zum Wohl der Kirche“ und um größeren Schaden abzuwenden.“
Das mit dem 3. Geheimn. v. Fatima ist so eine Sache…Ich kenne eine inoffizielle Version (Schauungen einer Begnadeten – ich habe leider den Namen u. d. Buch nicht parat), wo vom kommenden 3. Weltkrieg und der kommenden Heimsuchung, dem Strafgericht, gesprochen wird. Welchen Schaden wollte S.E.Josef Cardinal Ratzinger von der Kirche abwenden ? – Sie gleicht doch eh‘ schon einem Scherbenhaufen. M.E. durfte er die ganze Wahrheit nicht veröffentlichen, weil bestimmte Kreise dagegen waren. Ich weiß von einem verstorbenen Bischof aus Tschechien, der unter Stalin im Untergrund geweiht worden war, und der eine Titularkirche in Rom besaß, dass auch Papst Johannes Paul II. sich in einem ‚goldenen Käfig‘ befand und vieles nicht durfte, was er hätte gern wollen.…
Zusatz zum 3. Geheimnis: Es wurde in vorher erwähnten Text (ich hoffe, ich verwechsle nichts) auch gesagt, dass die Kinder in Fatima den „letzten Papst“ geoffenbart bekommen hätten. Dies könnte bedeuten, dass dies ein letzter Papst in dieser Epoche wäre, aber dies nicht das Ende des Papsttums bedeutet. Da ja in Fatima von der bevorstehenden Heimsuchung und dem Strafgericht gesprochen wird, könnte damit der „letzte Papst“ vor dem Ende unserer Epoche gemeint sein. Der Herr Jesus sagte nämlich: „…dann wird es nur noch eine Herde geben und EINEN Hirten (=Papst).“ (Joh 10, 16). ‚Ein Hirte‘ über die gesamte Christenheit bedeutet nur der Papst als einziger Oberhirte. Im 2. Buch Samuel sagt Gott durch Natan über David: „Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben; dein Thron soll auf ewig Bestand haben.“ (2 Sam 7, 16). Da nun der Papst in Jesus Christus den ranghöchsten Erbteil (vor Königen und Kaisern) an diesem Thron hat und Gott Vater sagt, dass er auf ewig Bestand hat, dann kann mit einem „letzten Papst“ in Fatima nur ein ‚letzter Papst‘ einer Zeitepoche gemeint sein, die mit irgendeinem einschneidenden Ereignis, was ja eine Reinigung oder Strafgericht (ähnlich der Sintflut od. Sodom u. Gomorrha) ist, zu Ende geht, und nachher geht das Papsttum aber auf jeden Fall weiter. Vielleicht wollte S.E. Josef Kardinal Ratzinger dieses Thema nicht mit hinein bringen, weil es mißverstanden werden könnte und in den Menschen die Angst vor einem Ende der Kirche erzeugen könnte. Egal was passiert, das Papsttum und die Kirche werden weiterbestehen !
Der Erzbischof will uns eine heile Kirche darstellen. Dieser untaugliche Versuch ist einmal mehr gescheitert. Gänswein ist mir zu glatt. Benedikt und Bergoglio aus einer Substanz? Was auch immer das heißen mag, über Bergoglio lasse ich mich nicht täuschen, denn er ist ein Unglück.
Na ja, es gab auch mal Petrus und Paulus in Rom – beide Apostel und beide extrem unterschiedlich, außer in der Liebe zum einen Herrn Jesus Christus.
Daß der Apostel Petrus auch mal ein starkes Wort sagen konnte, davon berichten die Evangelien und viele andere Schriften. Und Paulus war ja ganz anders geartet, etwa bzgl. seiner Bildung. Er hatte aber auch einen speziellen Auftrag.
Es braucht aber beide(s)- offenkundig.
Manche würden sicherlich, ganz sicher, auch den Apostel Petrus ablehnen- oder lehnen ihn auch ab, offen oder geheim.
Hätten Sie’s vielleicht ein paar Nummern kleiner, statt den Rabauken Franziskus I. (man denke nur an die skandalöse „Karnickel“-Äußerung) & den Pensionär Benedikt XVI. mit den gemarterten Apostelfürsten Petrus & Paulus gleichzusetzen ?!
Aber man sieht, wie groß mittlerweile die Verzweiflung auch der Benedikt-/Gänswein-Fans ist, sich zu solchen Vergleichen zu versteigen.
Hält Erzbischof Gänswein und der Vatikan die Katholiken zum Narren?
Laut einem Interview mit Kardinal Bertone, das gestern im Catholic Herald veröffentlicht wurde, wusste Bertone mindestens 7 Monate vorher von dem bevorstehenden Rücktritt Papst Benedikts und –haltet euch fest– der Wahl von Jorge Bergoglio zum „Papst Franziskus“.
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Home » Blog » Featured » Cardinal Bertone knew of Resignation of Pope Benedict XVI and the coming “Pope Francis†7 Months in Advance
Excerpts From Rome
[N.B. Since the Freemasons must plan ahead, this is quite logical]
Bertone knew of Abdication of Benedict and Advent of Francis 7 months before?
Rome, February 19, 2015: It must be a mistake, or a joke, otherwise its the stuff that will ignite the wildest speculation: Cardinal Bertone was quoted, yesterday, to have affirmed in an interview that he knew both of the planned resignation of Pope Benedict XVI and the advent of Pope Francis months beforehand, and even discussed it with Pope Benedict!
Here is the explosive quote from the Catholic Herald, published today, and cited by us, minutes ago, but which was itself cited verbatim from the interview the Cardinal gave to Andrea Purgatori of the Huffington Post.
How surprised were you by his decision to leave?
I had guessed it, but put it out my thoughts. I knew long in advance, at least seven months before. And I had many doubts. We debated the topic at length after it seemed already decided. I told him: Holy Father, you must bestow upon us the third volume on Jesus of Nazareth and the encyclopedia of faith, before you sign things over to Pope Francis.
This phrase cannot have been said after the the Conclave, or before Conclave, because in the first case Benedict XVI had already abdicated; in the second, Pope Francis had not been elected nor taken his name. As it stands, it seems to signify that months before the election of Pope Francis, Pope Benedict and Cardinal Bertone, his secretary of State, knew that Cardinal Bergoglio would succeed him and take the name Francis.
http://biblefalseprophet.com/2015/02/20/cardinal-bertone-knew-of-resignation-of-pope-benedict-xvi-and-the-coming-pope-francis-7-months-in-advance/
Also war alles ein abgekartetes Spiel. Verstanden. Ende.
Es war ein abgekartetes Spiel, ein echtes Komplott, von langer Hand geplant, von den Herren die schon 2005 Bergoglio als ihren Mann auf den Stuhl Petri hieven wollten. Allen voran dieser schmierige Kardinal Kasper. Ich habe es schon oft in diesem Forum gesagt, daß es ein lange geplanter Putsch der Progressisten war. Leider ist er gelungen.
Auch wenn es ein „abgekartetes Spiel“ gewesen wäre, dann wäre mir ein Opferpapst lieber. Der Hirt, der zurückweicht – was ist das ? Jesus ist auch nicht vom Kreuz herabgestiegen !
Wie recht Sie haben @Jeanne dArc. Er hätte ausharren müssen. Benedikt hatte die Macht seinen Feinden zu trotzen. Er war zu schwankend in seinem Handeln. Er wollte
die Quadratur des Kreises. Die Aussöhnung der Tradition mit dem Modernismus, und umgekehrt. Dies ist, wie wir sehen kläglich gescheitert. Er war schwach, ein Spielball der Kräfte die er nicht beherrschen konnte.
Die spannende Frage bleibt aber, warum benennt niemand diese Kräfte?
oder anders gefragt, wenn diese Kräfte wirklich so stark sind, dass sie Medien, Politiker, und selbst die Kurie kontrollieren können und das auch tun.
ja warum bleiben die dann so im Dunkeln?
Weil wenn es sie denn wirklich gibt, was fürchten die?
Man kann es drehen und wenden wie man will, Benedikt hat es wohl ehrlich gemeint, er wollte nicht öffentlich alt werden.
Damit hat er aber, so verständlich es, von seinem scheuen, edlen Wesen her ist, dass er vermeiden wollte als hinfälliger Greis beständig in den Medien präsent zu sein, allen Alten einen Bärendienst erwiesen.
Das ist eine ziemlich starke Sache @Leo Lämmlein. Im Nachhinein muß man wohl sagen, daß Papst Benedikt XVI. , der eigentlich Wissenschaftler, Theologe usw. ist, aber sich sicherlich nie als einer verstand, der soz. mit der Welt hätte Schlitten fahren können, irgendwann seine „Sache“ als gemacht angesehen hatte. Er ist zu gut für diese Welt. Da gibts auch etliche andere Christen, die nichts für die Welt sind. Und es gab sie immer, darunter viele große Heilige.