Auch bei der 700jährigen muslimischen Herrschaft im maurisch-arabischen Spanien war der agressive Dschihad-Islam die Regel, nicht die Ausnahme.
Ein Gastkommentar von Hubert Hecker
In verschiedenen Koran-Stellen gibt Mohammed Anweisungen, „auf Allahs Weg gegen die Ungläubigen“ zu kämpfen. In seinen letzten Lebensjahren zog Mohammed mit immer größeren Araberheeren gegen die Städte und Dörfer im syrisch-palästinensischen Grenzgebiet. Nachdem beim Tode des Propheten die arabische Halbinsel durch die Zwangsannahme des Islam weitgehend geeint war, trug sein Nachfolger Abu Bakr (632–634) den Dschihad-Krieg in Gebiete außerhalb Arabiens.
Nach dem Feldzug wird die Beute verteilt
Keine unbedeutende Rolle im Dschihad spielt das Motiv des Beutemachens. Nach der Hinrichtung des jüdischen Quraiza-Stammes bei Medina ließ sich Mohammed 20 Prozent von deren Besitztümern reservieren, vier Fünftel der Beutegüter wurde an seine Mitkrieger verteilt. Das gleiche Verhältnis galt für die Versklavung von Frauen und Kindern. Das Beutemachen bei Überfällen und Kriegen wurde später im Koran göttlich legitimiert: „Allah hat euch viel Beute verheißen, die ihr machen werdet…“ – so in Sure 48, Vers 20.
Mohammed hatte durch Praxis und Lehre zu Eroberungs- und Beutekriegen angeregt und aufgefordert. Die maßlosen Grausamkeiten, die Regelmäßigkeit der Raubzüge und der systematische Charakter der Eroberungskriege – so urteilt die britisch-ägyptische Historikerin Bat Ye’or -, unterscheide die islamo-arabische Expansion von allen anderen kriegerischen Unternehmungen der damaligen Reiche und mache sie zu der vielleicht „größten Plünderungsaktion der Geschichte“.
In diesem Sinne beschreibt Bat Ye’or die Eroberung ganz Nordafrikas durch islamische Heere: In den Regionen westlich Ägyptens „machten die Araber Tausende von Gefangenen und trugen eine reiche Beute zusammen. Während sie die befestigten Orte verteidigten, gingen sie dazu über, das umliegende offene Land zu durchstreifen und zu verwüsten. Tripolis wurde 643 geplündert, Karthago völlig zerstört, die Mehrzahl seiner Bewohner fand den Tod. Die Araber brandschatzten den Maghreb und vergossen das Blut der Bewohner. Sie brauchten allerdings ein Jahrzehnt, um den Widerstand der Berber zu brechen.“
1000 Jahre muslimische Seeräuberei von den Küsten Nordafrikas aus
Nach der Islamisierung der christlichen Völker in Maghreb durch direkte oder strukturelle Gewalt brauchten die muslimischen Machthaber einige Jahrzehnte zur Konsolidierung ihrer Gebiete. Doch zu Beginn des 9. Jahrhunderts begannen lokale islamische Herrscher von den Küsten Nordafrikas aus einen beispiellosen Seeräuberkrieg gegen die christlich bewohnten Mittelmeerinseln und Italien:
827 plünderten muslimische Seeräuber die Insel Kreta und versklavten die Bewohner von 29 Städten. Ab 842 eroberten die islamo-arabische Truppen die italienischen Städte Bari, die sizilianischen Städte Messina, Catania, Ragusa und andere. Zwischen den Städtebelagerungen verheerten die Araber die Landgebiete, brandschatzten Dörfer und versklavten die Bewohner. 878 fiel Syrakus nach achtmonatiger Belagerung; nur wenige Bewohner kamen mit dem Leben davon, die weggetragene Beute war unermesslich.
Auch nach Mittel- und Norditalien machten sich muslimische Seeräuber-Flotten auf. Ähnlich wie zur gleichen Zeit in Nordeuropa die normannischen Seeräuber, landete 846 eine Dschihadisten-Flotte an der Tibermündung, marschierte nach Rom und plünderte die Kirchen, insbesondere die Schätze von St. Peter. Aus diesem Grund ließ Papst Leo IV. einige Jahre später eine Schutzmauer um den Vatikan bauen. 884 ging das benediktinische Urkloster Monte Cassino in Flammen auf. In einer Nacht- und Nebelaktion plünderten muslimische Corsaren die ligurische Stadt Genua.
Maurisch-arabische Blitzkriege gegen das christliche Spanien und Frankenstädte
Im Jahre 711 konnte ein Berber-Heer von 12.000 Mann in Südspanien die Truppen der Westgoten besiegen. Danach übernahm der arabische Emir Musa von Tunis mit einem noch größeren Heer die weitere Eroberung von vier Fünftel des christlichen Spaniens. 714 eroberten das maghrebische Dschihad-Heer die spanischen Städte Salamanca, Saragossa und Barcelona sowie León.
718 überschritten arabische Truppen die Pyrenäen. Ab 719 errichteten sie bei den Städten Narbonne, Toulouse und Nà®mes im Merowingerreich feste Stützpunkte, um von dort die umliegenden Regionen zu verheeren. Die Plünderung der weit nördlichen Stadt Autun in Burgund 725 war für die merowingischen Frankenherrscher der Anlass, gegen den weiteren Vormarsch der Araber ihre Ritterstreitmacht aufzubieten. Aber auch nach dem Zurückschlagen des Dschihad-Heeres durch Karl Martell bei Tours und Poitiers 732 gingen die Raubkriege der arabischen Truppen und Banden im Frankenland weiter. Schon 737 eroberten sie Avignon und plünderten von dort aus das gesamte Rhonetal bis nach Lyon.
So kategorisch der universale Dschihad-Krieg für die islamische Gemeinschaft vorgeschrieben ist, so flexibel dürfen sich die Moslem-Führer bei der Kriegsführung verhalten: Je nachdem, ob es „für den Islam vorteilhaft“ ist – so die Formel -, können sich die Kriegsherren für Eroberung, Verhandlung oder taktischen Rückzug entscheiden. Ähnliches gilt für die Behandlung der Bewohner von eroberten Städten und Kriegsgefangene. Letztlich basieren diese Entscheidungen auf der relativen Stärke oder Schwäche der jeweiligen islamischen Macht.
Mit einem Militärsklavenheer verwüsteten die Muslime Santiago de Compostella
In der Mitte des 8. Jahrhunderts befand sich das Emirat von Cordoba in einer Schwächeperiode – auch bedingt durch innere Konflikte und Aufstände, die mit äußerster Brutalität niedergeschlagen wurden.
Ab 793 begannen erneut die Raubzüge und Überfälle auf die fränkischen Mittelmeer-Regionen: Die Dschihad-Truppen zogen in diesem Jahr wiederum gegen Narbonne, um es zu belagern und brandzuschatzen mit mehr als 6.000 Toten. Die Stadt Nizza wurde im 9. Jahrhundert drei Mal von islamischen Truppen heimgesucht. Ebenfalls plünderten muslimische Terror-Banden mehrmals die Hafenstadt Marseille und führten Gefangene fort.
926 ließ sich der Emir Abd ar-Rahman zum Kalifen ausrufen, also als „Herrscher aller Gläubigen“. Parallel dazu baute er ein neues Söldner-Heer von gekauften Kriegssklaven aus dem germanischen und slawischen Osten auf. Gleichzeitig wurden die auf den Raubzügen erbeuteten Christenjungen zu Militärsklaven erzogen – eine Rekrutierungspolitik, die die türkischen Sultane mit den Janitscharen etwa 600 Jahre später ebenso betrieben.
Einen Höhepunkt an grausamen Dschihad-Kriegen erlebten die spanischen Christenregionen unter dem Amiriden-Herrscher ‚Almansor’ (981‑1002). Den Titel „derSiegreiche“ übersetzten die Christen mit „Schrecken der Hölle“, weil seine teuflischen Kriegs-Grausamkeiten alles Bisherige übertrafen. Er hatte sich zu den Kriegssklaven weitere Berbertruppen geholt, die wie Berserker kämpften. 981 verwüsteten sie Zamora und deportierten 4.000 Gefangene. Vier Jahre darauf brannten sie Barcelona nieder. Sie töteten oder versklavten sämtliche Bewohner. Im spanischen Nordwesten wurde Léon mitsamt Umgebung zerstört, im Südwesten das portugiesische Coimbra auf Jahre unbewohnbar gemacht. 997 machten Almansors Schrecken-Scharen die Pilgerstadt Santiago de Compostella dem Erdboden gleich und führten Bewohner und Pilger in die Sklaverei. Almansor hatte in den 21 Jahren seiner Herrschaft 57 Raubzüge gegen die christlich bewohnten Städte und Regionen unternommen. Als rigider Dschihadist führte er zugleich einen Kriegszug gegen philosophische Bücher, die er als unislamisch verbrennen ließ.
Schutzgeld-Steuern der Nicht-Muslime für den Wohlstand der Araber
Islamische Dschihad-Feldzüge erfüllten mit unterschiedlicher Gewichtung verschiedene Funktion. Nach dem Oberziel: Unterwerfung der Völker unter die Herrschaft Allahs spielte für die meisten islamo-spanischen Herrscher das Beutemachen eine entscheidende Rolle – auch als Rekrutieren von Kriegs- und Arbeitssklaven. Weiterhin sollten unter den Ungläubigen Angst und Schrecken verbreitet werden, damit sie fürderhin keinerlei Widerstand mehr wagten, sondern sich nur noch als untertänige Bittsteller nähern würden. Während man die Heiden mit der Alternative: Konversion oder Tod erpresste, konfrontierte man die „Leute der Schrift“, Christen und Juden, mit dem kaum weniger erpresserischen Arrangement: Tribut oder Tod.
Mit der Entrichtung von Kopf- und Landsteuer wurde die ursprüngliche Beute-Ökonomie der räuberischen Wanderbeduinen in eine strukturelle Ausbeutungs-Ökonomie transformiert: Die arabisch-islamische Oberschicht garantierte Juden und Christen durch paternalistische Rechtszusage Schutz ihres Lebens und Eigentums, um deren ökonomische Produktivität abschöpfen zu können. Die sogenannte Toleranz der Dhimmi-Verträge für die „Leute der Schrift“ resultierte also aus ökonomischem Kalkül. Die Tribute – so sagt es eine Hadith-Überlieferung ganz offen – „helfen den Moslems, der Armut zu entkommen und sie mit Reichtum zu versorgen“. Das Dhimmi-System der Tribute, geleistet in Form von Geld, Naturalien oder Arbeit, wurde so zur strukturellen Basis für den Wohlstand der muslimischen Oberschicht.
Demütigung und Entrechtung der Juden und Christen
Die Steuern und Abgaben wurden gewöhnlich so bemessen, dass die Dhimmis nicht selbst reich werden konnten. Als die Juden in Granada Mitte des 11. Jahrhunderts durch Bildung und Handelsgeschäfte zu Wohlstand und gesellschaftlichem Einfluss gekommen waren, wurden mehrere Tausend Juden der Stadt 1066 bei einem Pogrom erschlagen und geköpft. Vorher hatte eine Hetzkampagne Neid und Mordlust bei den Muslimen geschürt: „Der Affe Josef hat sein Haus mit Marmor ausgelegt. Eilt, um ihm die Kehle durchzuschneiden; er ist ein feister Hammel; nehmt ihm sein Geld weg, denn ihr verdient es eher als er.“
Auch ein theologisch-soziales Regelwerk für den Alltag sollte die Dhimmis in ihrem Status und Selbstbewusstsein demütigen. So wurden niedrige Arbeiten wie Latrinereinigen allein den Christen und Juden zugewiesen. Sie sollten besondere Kleidung und Abzeichen tragen, an denen man sie erkannte und das ihnen zur Schande gereichte – so der maghrebische Rechtsgelehrte Ibn Abdun. Zeitweise wurden die Häuser der Juden mit einem Affenbild und die Christenhäuser mit einem Bild vom Schwein gekennzeichnet.
Hundert Jahre nach dem Pogrom musste der spätere Philosoph und Arzt Maimonides mit seiner Familie aus Cordoba fliehen. Aus Ägypten schrieb er seinen leidgeprüften Glaubensgenossen im Jemen, die ebenfalls unter Pogromen leiden mussten: „Bedenke, dass Gott uns unserer Sündenlast wegen unter dieses Volk der Araber geschleudert hat. Nie hat uns ein Volk so beschwert, erniedrigt, gedemütigt, gehasst und entehrt wie sie.“
Die religiöse Apartheid setzte sich in einer scharfen sozialen Schichtung fort: An der Spitze der politisch-sozialen Hierarchie stand das Herrenvolk aus den arabischen Stämmen. Die nächste Stufe nahmen die Berber ein, von den Arabern zwangsislamisiert und in diesem Status verachtet. Diese wiederum schauten auf die Muwallad herab, die zum Islam konvertierten Einheimischen. Die Herablassung aller traf die „Ungläubigen“, Christen und Juden, die sozial, rechtlich und teilweise auch räumlich in Ghettos abgesondert waren. Ganz unten in der Gesellschaftspyramide standen die Sklaven.
Eine kurze Epoche relativer interreligiöser Duldsamkeit erlebte al-Andalus unter zwei Kalifen in der Mitte des 10. Jahrhunderts. In dieser Zeit galt Cordoba mit seinen Bibliotheken und Schulen, Lehrern und Dichtern neben Konstantinopel und Bagdad als ein Zentrum der kulturellen Welt. Doch schon 981 unter dem Amiriden Almansor gewann der dschihadistische Islam mit seiner Kulturfeindlichkeit wieder die Oberhand. Nach der spanischen Eroberung von Toledo 1085 entwickelte sich diese Grenzstadt unter der milden Herrschaft des christlichen Königs Alfons zu einem neuen Zentrum des interkulturellen Austausches, während die Berber-Dynastien der Almoraviden, gefolgt von den maurischen Almohaden, das islamische Spanien immer wieder unter die Zuchtrute eines rigiden Islams stellten.
Die Scheinblüte multikultureller Toleranz erwuchs aus Günstlingswirtschaft
Al-Andalus hat ein reiches Vermächtnis an Lyrik und Dichtung hinterlassen. Auffällig ist allerdings, dass der Anteil von Schmeichelpoesie und an Loblieder auf die Herrschenden besonders groß ist. Das weist darauf hin, dass die Dichter und Gelehrten, die Künstler und Wissenschaftler und auch gesellschaftlich hochgestellte Juden und Christen Teil eines orientalischen Klientel-Systems waren: Die schmale städtische und höfische Elite war total von der Gunst des jeweiligen Herrscher-Mäzens abhängig. Er erteilte die Aufträge, schützte vor fanatischen Islamisten, konnte seine Schützlinge aber auch verbannen, wenn im das Ergebnis nicht gefiel. Der Künstler und Gelehrte, seinem Herrn auf Leben und Tod ausgeliefert, hatte allen Grund, mit seinen Worten und Werken dem Herrscher-Mäzen zu schmeicheln. Gleichwohl blieb die Lage der kulturellen Elite ambivalent, denn der Nachfolger des Herrschers konnte schon eine konträre Kulturpolitik betreiben.
So ging es dem berühmten Philosophen Averroes. Er wurde Leibarzt des Sultans Jusuf I. und kommentierte in seinem Auftrag die Werke des Aristoteles. Jusufs Nachfolger Jakub verbot durch ein Dekret 1195 alle Philosophie und die griechische Wissenschaft. Averroes’ Bücher wurden verbrannt, der Philosoph vor der Moschee von Cordoba an den Pranger gestellt und anschließend verbannt.
In ähnlich prekärer Stellung wie die Künstler standen jüdische und christliche Hofbeamte in al-Andalus. Im 10. Jahrhundert konnten Juden und etwas weniger Christen hohe Regierungsstellen einnehmen. Denn einige islamische Herrscher hatten ein Interesse daran, hohe Staatsämter mit qualifizierten „Ungläubigen“ zu besetzen, da diese nicht in muslimische Familienbeziehungen und Seilschaften eingebunden war, die den Herrscher bedrohten. Diese „Toleranz“ einiger Umayyaden-Herrscher gegenüber ihren „ungläubigen“, aber kompetenten Hofbeamten war funktional auf Herrschaftssicherung begründet. Sie war gerade nicht in der islamischen Tradition verankert. Denn nach islamischer Lehre durfte kein Ungläubiger Macht oder Befehlsgewalt über einen Muslim ausüben.
Die kurze Blüte an Kultur und Toleranz in al-Andalus war nicht die Regel, sondern die Ausnahme von einem generell dschihadistischen Islam, der über 700 Jahre den größten Teil Spaniens im Würgegriff hatte. Insofern sind die Verklärungen und Schmeicheleien über den angeblich toleranten Islam im muslimischen Spanien eines der Märchen aus tausendundeiner Nacht.
Literatur: Bat Ye’or, Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam, Resch-Verlag 2005;
Eugen Sorg: Das Land, wo Blut und Honig floss, Die Weltwoche, Ausgabe 35/2005; Norbert Clasen: Der Mythos vom Goldenen Zeitalter der Toleranz, Kirchliche Umschau Nr. 2/2013
Text: Hubert Hecker
Bild: Wikicommons
Leider hat Papst Franziskus dem Islam auf seiner Türkei-Reise wieder einen Blankoschek ausgestellt.
Dort sprach er wiederum von einem „friedlichen Islam“ und daß Christen und Moslems an den selben Gott glauben würden. Anscheinend ist vielen, auch dem Papst, der Unterschied zwischen dem Gott des Neuen Testaments und dem grausigen Allah nicht bewußt. Und solange dieses Grundübel, nämlich eine realistische Einschätzung des sog. Islam nicht beseitigt ist, solange werden die Christen weiterhin Opfer struktureller moslemischer Gewalt, Erniedrigung und Ausbeutung sein. Es hat dann auch wenig Wert, auf die christlichen Opfer in Irak, Syrien usw. bei seinen islamischen türkischen Gastgebern hinzuweisen und diese zu beklagen.
So gut wie er beim EU-Parlament gesprochen hatte, in der Türkei hat er einer ungerechtfertigten Islam-Schwärmerei das Wort geredet.
Das NT offenbart uns Gott als die allerheiligste Dreifaltigkeit, die Quell aller Heiligkeit und Liebe ist. Im Islam hingegen wird wortwörtlich im Koran die Dreifaltigkeit geleugnet, spielt Liebe keine besondere Rolle und ist etwas wie Feindesliebe gänzlich unbekannt. Man denke nur an Jesu Ausspruch, daß diejenigen Juden, die ihren Messias nicht anerkennen und stur am Alten Bund festhalten, nicht die Kinder Gottes, sondern Satans sind (Joh 8,30–47). Zu behaupten, Gott, wie er im NT geschildert wird, sei ein und derselbe wie der durch den „Propheten“ Mohammed dargestellte Allah, ist unlogisch. Indirekt beinhaltet das die Vorstellung, Gott habe sich im Heiligen Land einmal so den Menschen gezeigt und im Frühmittelalter auf der arabischen Halbinsel ganz anders durch Mohammed als Allah präsentieren lassen. Gott treibt keine Verwirrspiele mit den Menschen, denn diese haben ihren Ursprung stets bei Satan.
Tatsache ist auch, daß die Moslems diese Anbiederungen/„Dialoge“ überhaupt nicht ernst nehmen. Wenigstens sind sie da ehrlich und an dieser Ehrlichkeit der Moslems ist schon jeder „Dialog“ komplett gescheitert. Man hat das in Spanien im MA versucht und sowieso im Vorderen Orient seit Beginn dieser von Satan inspierierten Irrlehre, die ihren Ursprung in christlichen Häresien hat.
Zur Empfehlung das Buch „Good Bye Mohammed“ von Norbert G. Pressburg.
Bergoglio der verharrte heute neben dem Großmufti Rahmi Yaran schweigend, mit gesenktem Kopf und geschlossenen Augen rund zwei Minuten vor der Gebetsnische in der „Sultan Ahmet Moschee“.
Der Sophist Lombardi erklärt es als „stille Anbetung“. Vor 14 Tagen sagte der Jesuit aber noch:„Es ist klar, dass man bei einem Christen in einer Moschee nicht von einem formalen Gebet sprechen kann“
Naja, man verwirrt bewußt so weit bis jeder alles oder nichts daraus interpretieren kann.
Übrigens hat Bergoglio wieder in seiner Selbstinszenierung seine Auto-Show vollführen müssen und heute bestanden mit irgendeinen klapprigen Renault Symbol durch Konstantinopel zu düsen. Gestern konnte sich „der Vatikan“ noch nicht durchsetzen und man chauffierte ihn mit einem schwarzen VW Passat anstatt des von Bergoglio gewünschten „Fiat Albea“.
Da sind die Hauptprobleme „des Vatikan“, der wieder schmierig unterwürfig in der Türkei agierte.
Das gesamte Gebiet der heutigen Republik Türkei ist im Mittelalter der morgenländischen Christenheit gestohlen worden. Der orthodoxe Patriarch von Konstantinopel muß in einem Staat leben, der formal laizistisch ist, aber tatsächlich mohammedanisch dominiert und aktuell zu allem Überfluß re-islamisiert wird. Die Armenier und Aramäer als christliche Minderheiten der Republik haben nach wie vor unter Repressionen zu leiden. Aramäisch ist als Sprache in türkischen Schulen verboten. Der Genozid an den christlichen Minderheiten des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg wird immer noch geleugnet. Von der Unterdrückung in der Türkei sind u. a. unmittelbar Katholiken – römische wie auch unierte ostkirchliche – betroffen. Ein Papst als Oberhaupt der weltweiten Kirche darf unter solchen Umständen nicht gute Mine zum bösen Spiel machen.
Übrigens Papst Franziskus in der Türkei: Orthodoxie wird von Bergoglio gegenüber dem Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., als „Schwesterkirche“ bezeichnet, was ekklesiologisch falsch ist. Außerhalb des Katholizismus‘ werden selbstverständlich die allermeisten kirchlichen Vorgaben in der Orthodoxie erfüllt, sonst könnten beispielsweise nicht gültige Spendungen der Sakramente durch einen orthodoxen Priester an einem Katholiken vorgenommen werden, wenn der nächste katholische Priester zu weit entfernt ist. Sonst gäbe es auch keine mit Rom unierten Ostkirchen. Es gibt allerdings nur eine Kirche Jesu Christi. Diese ist verwirklicht in der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche. Im Begriff „Schwesterkirche“ schwingt die Bedeutung mit, Gott habe Seine Kirche ins Schisma gehen lassen, was abwegig ist.
Nicht nur im Islam, auch im Westen , man denke an den Einmarsch in den Irak. und die vielen Kriege die die USA durch Intrigen angezettelt haben. Man lese auch bei http://www.kreuz-net.at die Verlinkungen zum Spiegel über jüdischen Sklavenhandel. Im Mittelalter waren es die Juden die den Sklavenhandel in der Hand hatten, ( Planitz – Eckart Deutsche Rechtsgeschichte)
Was den Sklavenhandel betrifft, braucht man nicht auf die Moselms zu zeigen, die Spanier und Portugiesen die keine Moslems waren belebten den Sklavenhandel ab dem 16. Jahrhundert wieder, nachdem er im Mittelalter doch stark rückläufig war, und es wurden von Christen sehr viele Sklaven in den Orient exportiert, ( über Konstantinopel und so weiter)
Und das brtiisch-anglikanische Engagment in diesem Bereich darf man keinesfalls vergessen, so weit ich mich erinnere haben die Briten sich im Laufe der Zeit sogar Sklavenhandelsmonopole für den Handel nach Amerika gesichert Diese Aussage ist nicht ganz gesichert , sie stammt aus dem Geschichteunterricht am Gymnasium der mir zuteil wurde. Und man denke an die vielen Sexsklavinnen die wir in Christeuropas Bordellen haben, an den Zentralratsfunktionär der sich „unbentützte“ blonde Ost – Huren ins Berliner Hotel kommen ließ und diesen dort obendrein Rauschgit anbot.
Als Karl V. Tunis eroberte wurde die Bevölkerung versklavt, da gibt es Bilder von den spanischen Malern wie sich die Frauen mit ihren Kindern zur Sklaventransport anstellen. ( Von mir gesehen bei einer Ausstellung über Karl V. im Kunsthistorischen Museum in Wien, glaublich 1999)
Schon erstaunlich, dass auch in der Vergangenheit den Mohammedanern so wenig entgegensetzt werden konnte…
Kein Wunder, dass die überzeugt sind, das richtige zu tun, da sie stets gewinnen und ihr Imperium immer weiter ausdehnen.
Übrigens da fällt mir noch etwas ein, als 1077 die kreuzfahrer Jerusalem eroberten , haben sie die Einwohner gleich einmal in die islamische Sklaverei verkauft. Man braucht sich über die Moslems nicht sonderlich zu beschweren.
Dass das alles so kommen konnte, wie es kam, lag auch daran, dass Venedig bei der Bekämpfung der byzantinischen Konkurrenz sehr eng mit den Moselms kooperierte. Die Truppenverschiffungen für die Osmanen führte weitgehend Venedig durch, weil die Moslems sehr schlechte Seefahrer waren, die es 1453 noch nicht einmal schafften die Dardanellen geschlossen zu halten. Die Lateinische Kirche sah und betrachtete die Niederlagen von Byzanz zwischen 1000 und 1300 mit großer Häme.
Grundsätzlich ja, was aber auf Gegenseitigkeit beruhte. Dennoch ist nicht zu vergessen: Als der byzantinische Kaiser Rom um Hilfe gegen die Türken (Seldschuken) bat, zog Europas Elite nach Osten, um diese Hilfe zu leisten und die Heiligen Stätten zu befreien, damit die Pilger (das war das Ziel) möglichst sicher ihr Ziel erreichen konnten.
In Ostrom, wo der Adel militärische Dinge längst Söldnern und Eunuchen überließ, war man über diesen westlichen Idealismus unangenehm überrascht und tat alles, um der aufopferungsbereiten lateinischen Ritterschaft in den Rücken zu fallen. Daraus erklärt sich viel der nachfolgend tragischen Entwicklung. Immerhin konnten zehn Prozent der lateinischen Ritterschaft (mit Unterstützung zurückbleibender Teile) den türkischen Eroberungdrang gegen Europa um 200 Jahre aufhalten und schwächen.
Es waren die lateinischen Ritter die die Vereinbarungen brachen dass die Kreuzfahrergebiete unter oströmischer Lehenshoheit stehen sollten.
Warum die gottesfürchtigen lateinischen Kreuzritter so herabsetzen?
Ich empfehle die Lektüre von Rodney Stark: Gotteskrieger. Die Kreuzzüge in einem neuen Licht, Haffmans & Tolkemitt, 2013.
Der Lehnseid bestand auf Gegenseitigkeit. Stark benennt die Gründe, die dazu führten, daß die Kreuzritter sich von ihrer Eidesleistung entbunden fühlten, nachdem Ostrom sie im Stich gelassen hatte und hinter ihrem Rücken sogar mit den Fatimiden und auch den Seldschuken zum Schaden der Kreuzritter verhandelte.
Der Gott der Liebe gegen den Allah des Korans und der Sunna: Auspeitschen, Amputationen, Steinigung, Köpfen, Kreuzigung?
„Der Papst betonte erneut, dass es gerade das Vergessen Gottes sei, das Gewalt hervorbringe, und nicht dessen Verherrlichung. Der Weg zum Frieden müsse der brüderliche Dialog zwischen Christen und Muslimen sein.“
Das „stille Gebet“ in der türkischen Moschee neben dem Imam löst nur noch großes „Unbehagen“ aus. Ein Fernsehkommentar zur entsprechenden Film-Sequenz brachte es wohl auf den Punkt:
„Den Menschen in der Türkei wird in Erinnerung bleiben: der Papst hat dem Islam Respekt erwiesen“
Die Declaratio „Nostra Aetate“ bedürfte einer kritischen Reflexion und daraus wären Konsequenzen zu ziehen. .
Dazu eine Buchempfehlung, entstanden nach über 40-jähriger “Dialogâ€-Erfahrung eines unabhängigen Orientalisten, des Göttinger emeritierten Ordinarius für Arabistik:
Tilman Nagel: Angst vor Allah? Auseinandersetzungen mit dem Islam? Duncker & Humblot, Berlin
http://www.duncker-humblot.de/index.php/autoren/tilman-nagel-a01
“Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt… Der Islam ist ein revolutionärer Glaube, der antritt, jede von Menschen geschaffene Staatsform zu zerstören†(Nagel, S. 324)
“Im Koran ist die Gewaltanwendung gegen Andersgläubige etwas Selbstverständliches. “Tötet sie, wo immer ihr sie trefft!†(S.356)