(Bagdad) Der Islamische Staat (IS) setzt einen neuen Gelben Stern zur Kennzeichnung der Christen ein. Die Kennzeichnung der Angehörigen der anderen „Buchreligionen“ der Christen und Juden ist eine Erfindung des Islam und hat dort eine alte Tradition, die in das späte Frühmittelalter zurückgeht. Juden und Christen mußten jeweils eine eigene Kleidung tragen, damit sie von allen Moslems erkannt wurden. Daher rührt die gelbe Farbe in der Kleidung für die Juden, die erstmals im 9. Jahrhundert im islamisch besetzten Sizilien belegt ist. Der gelbe Davidstern, mit dem im nationalsozialistischen Dritten Reich die Juden gekennzeichnet wurden, war eine Anleihe beim Islam.
Der Islamische Staat kennzeichnet die Häuser der Christen im von den sunnitischen Islamisten besetzten Irak mit dem arabischen Buchstaben N. Er steht für „Nazarener“, die Anhänger des Jesus von Nazareth.
Die irakische Journalistin Dalia Al-Aqidi (Bild 1), setzte ein aufsehenerregendes Zeichen. Die Sprecherin des irakischen Fernsehsenders Al Sumaria legte sich absichtlich eine Kette mit einem Kreuz um den Hals und kritisierte vor laufender Kamera den „politisch-islamistischen Faschismus“. Sie bezog damit Position gegen den antichristlichen Genozid der Islamisten. Bereits mehrere irakische Moslems setzen ihr eigenes Lebens aufs Spiel, um die Christen öffentlich gegen die Verfolgungen zu verteidigen. Denn „wer zur Frage der Gerechtigkeit schweigt, ist ein stummer Teufel“, sagte Dalia Al-Aqidi zu ihrem demonstrativen Schritt.
„Der Exodus der Christen ist ein Verlust für alle“
Al-Aqidi begründete, warum sie im Fernsehen mit dem Kreuz um den Hals auftrat: Nicht nur weil in der Stadt Mosul, die sich seit Juni in der Hand der von „Kalif“ Al-Baghdadi geführten Dschihadisten befindet, die einst große christliche Gemeinschaft verschwunden ist, die am Ende auf wenige Tausend Angehörige geschrumpft war. Sie tat es, wie die Journalistin erklärte, „für das Wohl des ganzen Landes“, da die Islamisten eine Bedrohung für alle seien.
In einem Interview mit der libanesischen Tageszeitung Al Nahar forderte die Journalistin ihre Landsleute und den Westen auf, sich die Frage zu stellen: „Welchen Nutzen könnten die Geschichte und die Kultur aus einer Rückkehr in eine dunkle Vergangenheit ziehen?“ Der Exodus der Christen, die vor die Alternative Flucht oder Tod gestellt werden, sei ein schwerer Verlust für alle. „Die Christen sind ein Teil der einheimischen Bevölkerung dieses Landes. Ohne sie können wir nicht weitergehen.“
Die Islamisten beschuldigten Al-Aqidi eine „Ungläubige“ zu sein. Die Journalistin replizierte, daß sie „fest überzeugt“ sei, daß „der Islam eine Religion der Toleranz“ sei. Deshalb seien die Islamisten die „Ungläubigen“. Wörtlich sagte die Journalistin: „Die Ungläubigen seid ihr. Ihr seid die Apostaten, ihr seid die Kopfjäger und Henker. Ich bin ein einfacher Mensch, der die Rechte der Kinder des eigenen Landes verteidigt“.
Laut Al-Aqidi habe der Islamismus dazu geführt, daß sich die „gemäßigten Moslems wie ich, für ihre Religion schämen“. Es stimme, daß „die Angst viele zum Verstummen gebracht hat, aber ich werde angesichts der Ungerechtigkeit nicht schweigen“. Die Journalistin forderte alle auf, ihrem Beispiel zu folgen.
Das „N“ der Christen
Eine andere Schiitin setzte inzwischen ein vergleichbares Signal. Es handelt sich um die bekannte libanesische Fernsehmoderatorin Dima Sadek (Foto 2). Im libanesischen Fernsehsender Lebanese Broadcasting Corporation International (LBCI) zeigte sie sich demonstrativ mit einem T‑Shirt mit dem Aufdruck des arabischen Buchstaben Ù† (N), mit dem die Islamisten die Christen kennzeichnen. Bevor Sadek mit dem Verlesen der Nachrichten begann, sagte sie: „Von Mosul bis Beirut sind wir alle Christen“.
Das Logo des Fernsehsenders
Um die Initiative von Al-Aqidi und von Sadek zu unterstützen, änderte der libanesische Fernsehsender sein Logo in LBÙ† und startete eine Kampagne, um auf das Schicksal der verfolgten Christen aufmerksam zu machen, die umgehend Tausende Menschen auf Twitter und Facebook unterstützten. „Der finsterste Ort in der Hölle ist für jene bestimmt, die in Zeiten der größten moralischen Krise sich neutral verhalten“, hatte Al-Aqidi bei ihrem Fernsehauftritt gesagt. Der Buchstabe „N“ , mit dem die Christen markiert werden, ist zu einem Aufschrei geworden.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Traditio Catholica/LBCI/
Respekt! Auf die Shiiten ist verlass!
Vielleicht spüren diese Moslems irgendwo in ihrem Herzen, dass die in ihren Ländern wohnenden Christen sie vor dem Zorn Gottes schützen. Dieser Zorn wird sie voll treffen, wenn die letzten Christen ermordet oder vertrieben sind.
Vielleicht trägt der Islamismus auch indirekt dazu bei, dass sich Moslems mit Jesus Christus mehr beschäftigen und so die wahre Offenbarung der Liebe Gottes in Seinem Sohn erkennen?
Beten wir, dass sich die Menschen der Gnade Gottes öffnen!
Und wenn die Säbel noch so rasseln und der Hass noch so lodert – niemand kann dem Allerhöchsten widerstehen, niemand den Heiligen Geist am Wehen hindern, die Sache wird ganz anders ausgehen, als wir es ahnen. Ich bin gewiss, dass Maria im Himmel unablässig um die Muslime ringt und für sie bittet. Und viele Muslime werden in ihren Herzen auf eine Weise, die mit der hermetischen Verschließung dieser Religion dennoch fertig wird, IHN finden und lieben und nie mehr loslassen wollen. Und das wird eines Tages auch offenbar werden, trotz allem!
Die Islamisten sollen wissen, dass sie sich mit dem angelegt haben, vor dem alle verstummen müssen.
Segen über diese mutigen Frauen – Gott segne sie und schenke ihnen noch mehr und noch reichere Erkenntnisse, ER schenke sich ihnen und ihnen am Ende das ewige Leben.
an liebe® zeitschnur:
Sie haben wie schon so oft den Nagel auf den Kopf getroffen bzw. mir die Worte aus der Seele geschrieben! Wir können uns an diesen starken und mutigen Frauen ein Beispiel nehmen, vom kleinsten Laien bis zu den Bischöfen… denn „wer zur Frage der Gerechtigkeit schweigt, ist ein stummer Teufel…“ dem kann ich mich als tief überzeugte Konvertitin nur anschließen.
Gott und der Hl. Geist bewirken diesen Mut und gerade in dieser Zeit säht bzw. weht Er, wo Er es am Nötigsten findet! Dank sei Gott und allen Menschen, die sich von IHM als Werkzeug verwenden lassen – zum Wohle letztenendes aller Menschenseelen auf Erden. Gottes reichen Segen und Schutz für diese Frauen!
Dies ist ein Zeichen jenseits aller Taqiyya und auf jeden Fall ehrlich.
Respekt und Hochachtung!
Solche Zeichen sollte die moslemische Gemeinschaft in ganz Europa setzen. Das wäre glaubhafter als zweifelhafte, halbherzige Äußerungen (Taqiyya) von irgendwelchen moslemischen Gremiumsleitern.
Wer zum Islamismus neigt, muss deutlich von der moslemischen (vermeindlich so friedlichen) Gemeinschaft zu spüren kriegen, dass sein Fanatismus von Moslems abgelehnt wird! Nur das ist glaubhaft.
Wie oft müssen Deutsche sich ständig von einem gewissen Hitler und seiner Ideologie distanzieren, obwohl ich keinen kenne, der in den letzten Jahrzehnten des „depperten Dolphi’s“ Ideologie akzeptiert hätte. Demgegenüber ist die Distanzierung seitens europäischer „friedlicher Moslems“ von moslemischem Terror sehr kleinlaut und somit schwer glaubwürdig.
Da taucht jedoch ein Problem auf, dass schon gemäßigte arabische Staatschefs hatten und haben:
Sie sind persönlich für friedliches Zusammenleben in ihrem Land und gegen Terror, können jedoch nicht wirklich nach moslemischen Terrorakten gegen die Fanatiker vorgehen. Denn dieser Terrorismus wird im Namen des Korans verübt, und wer dagegen vorgeht, läuft Gefahr selbst nicht mehr als richtiger Moslem zu gelten – das kann sich kein moslemischer Politiker leisten.
Solange die Mufftis Frieden predigen, ist es gut – sobald sie jedoch das Predigen, was im Koran steht, müssen wir uns warm anziehen.
Die meisten Moslems kennen (Gott-sei-Dank) den Koran inhaltlich nicht und sind friedlich. Man sollte sie auf die Hass-Stellen im Koran hinweisen und sie fragen, ob sie wirklich einer solchen Religion angehören wollen – vielleicht wenden sie sich entsetzt ab (und bleiben friedlich).
Magdi Christian Allam, berichtete, dass sich seine Bekehrung über einige Jahre vollzog, in denen er die unheilvollen Einflüsse des politischen Islam als offenkundige Irrlehre erkannt hatte. Er umschreibt die Irrlehre
Islam als Religion, „die von Hass und Intoleranz charakterisiert ist“ .
Die politische Religion Islam verfolgt immer die gleiche Taktik, um ihr letzendliches Ziel , die Weltherrschaft, zu erreichen; die Täuschung (Taqiyya), solange die Anhänger der Irrlehre Islam (noch) in der Minderheit sind. Danach – mit steigendem Einfluss oder nach Erreichung der angestrebten Mehrheit – fallen sehr schnell die Täuschungsmasken ! Die nun gewaltsam wütenden islamistischen Verbrecherbanden belegen schlicht obige Darlegung. Die wenigen Moslems, die sich in ihrem Herzen nach der Ewigen Wahrheit Jesus Christus sehnen, obschon sie in diesen islamistischen Diktaturen leben müssen, können durch eine Begierdetaufe zum Seelenheil gelangen. Freilich kann von einer Variante des „toleranten“ Islam keine Rede sein; das Irrlehrenbuch Koran bildet die Grundlage eines jeden Moslems und dieses ist voller Anfeindungen gegenüber Christen, Juden. Zu den „Ungläubigen“ zählt der Islam alle Nicht-Mohammedaner, also auch die aktuell zur brutalen Christenverfolgung schweigenden „humanen“ freigeistigen und wahrheitsfeindlichen EU / UNO Heuchler. Auch deren Häuser würden sehr schnell einer gesondert islamistischen „Markierung“ anheimfallen !
Ist Magdi Christian Allam noch römisch-katholisch?
Gerade lese ich Ihre Frage. Bitte erlauben Sie mir, anstelle von defendor zu antworten.
Magdi Allan ist im März 2013 aus der katholischen Kirche ausgetreten wegen der nachgiebigen Haltung der Päpste zum Islam. So schrieb er: « È una autentica follia suicida il fatto che Giovanni Paolo II si spinse fino a baciare il Corano il 14 maggio 1999 […] » – „Es ist eine echte, selbstmörderische Verrücktheit, dass Johannes Paul lI. so weit ging, am 14. Mai 1999 den Koran zu küssen.“
Er schrieb dazu, dass er weiterhin Christ bleibe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Magdi_Allam
Da wird Obama aber erzürnen, und vielleicht auch so mancher Christenführer, die das nicht gerne sehen.
Wenn irgendwelche Christenführer sogar behaupten, sie würden erst in der Zukunft geboren, lass sie das glauben. Ich verkündige das Evangelium. Außerdem steht in Gal 1, 10:
Will ich jetzt wieder Menschen beschwatzen – oder gar Gott selbst? Oder rede ich etwa Menschen nach dem Mund? Ich gehöre Christus und diene ihm – wie kann ich da noch den Beifall der Menschen suchen!
die üblichen „Betroffenheits-Politiker“ schweigen!
Die schlimmste Christenverfolgung der Geschichte
http://www.freiewelt.net/die-schlimmste-christenverfolgung-der-geschichte-10038140/
Leo Laemmlein sagt:
31. Juli 2014 um 10:38
Vielleicht spüren diese Moslems irgendwo in ihrem Herzen, dass die in ihren Ländern wohnenden Christen sie vor dem Zorn Gottes schützen. Dieser Zorn wird sie voll treffen, wenn die letzten Christen ermordet oder vertrieben sind.
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu, diese Menschen sind dem Satan in Zucht gegeben worden, so haben Sie sich unserem Herren genähert!
Geehrter euca,
davon sind wir Christen selbst grundsätzlich nicht ausgenommen.
In 2 Thess 2,7 sagt der hl. Paulus:
„Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken, nur muss der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein.“
Im allgemeinsten Sinn ist „der, welcher jetzt zurückhält“, der Heilige Geist.
Der Heilige Geist wohnt im Herzen jedes wahrhaft gläubigen Christen und insoweit auch in der Kirche.
Wo Christen vertrieben werden, wird der Heilige Geist vertrieben, der dem Wirken Satans Grenzen setzt.
Von der geisterfüllten Kirche geht eine Kraft in jeder Gesellschaft aus, die sie vor der Entfesselung der satanischen Kräfte schützt.
Und jetzt überlegen wir, was es bedeutet, wenn aus der sichtbaren Kirche selbst der Heilige Geist vertrieben wird…