(Rom) So einfach funktioniert Ökumene? Papst Franziskus erklärt die verschiedenen protestantischen Denominationen für Teile der kirchlichen „Vielfalt“ und reduziert die Katholische Kirche zu einem solchen Teil in der Vielfacht unter unzähligen anderen. Der Vorsitzende der anglikanischen Weltgemeinschaft, Justin Welby, schrieb unterdessen dem Papst einen Brief: „Frauen als Bischöfinnen trennen uns nicht“. Mit anderen Worte: Egal was wir tun, die Ökumene besteht fort. Die Wahrheitsfrage wird von Welby nicht gestellt, während Papst Franziskus gerade in Caserta die Wahrheit in den Plural und zum Ausdruck des Heiligen Geistes in der Vielfalt erhob.
Der anglikanische Primas gibt in seinem Brief an den Papst zwar zu, daß die Entscheidung der Generalsynode der anglikanischen „Kirche von England“ eine „zusätzliche Schwierigkeit“ für die Annäherung mit Rom sei. Die Zulassung von Bischöfinnen dürfe jedoch eine eventuelle Wiedervereinigung zwischen der Kirche von England, die sich im 16. Jahrhundert von Rom trennte, und der Katholischen Kirche nicht bedingen. Welby will damit sagen, daß die Katholische Kirche Bischöfinnen zu akzeptieren habe. Welby schickte einen ebensolchen Brief auch an den griechisch-orthodoxen Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel und den russisch-orthodoxen Patriarchen von Moskau. Wie gegenüber dem Papst betont er darin, daß die Dinge, „die einen“, wichtiger seien als jene, die „trennen“.
Welby zu Papst Franziskus: „Bischöfinnen trennen uns nicht“
Welby ging nicht auf die Frage ein, warum die Kirche von England, wenn sie an der Ökumene und der Einheit der Christen interessiert ist, sich im Jahr 2014 für eine so schwerwiegende Spaltung entscheidet, die bewußt von der angestrebten Einheit wegführt. Wenn „Bischöfinnen“ nicht trennen, was dann?
Nimmt man allerdings die Worte von Papst Franziskus in Caserta zur Hand, vorausgesetzt die päpstlichen Aussagen werden in den nächsten Stunden nicht auch von Vatikansprecher Pater Lombardi dementiert, stellt sich die Situation der getrennten Christenheit ganz anders dar. Dementsprechend wären Spaltungen, Schismen und Schismen von den Schismen nicht Folge von Irrtümern, Häresien und menschlicher Verfehlungen, sondern eine Frucht des Heiligen Geistes. Eine offizielle Bekanntgabe der Papstansprache ist durch den Vatikan nicht erfolgt und dürfte auch nicht erfolgen, da es sich um einen „Privatbesuch“ handelte. Damit sind einmal mehr Spekulationen Tür und Tor geöffnet, da es neben dem offiziellen päpstlichen Lehramt ein „privates“ Lehramt gibt, das authentischer scheint und vor allem öffentlich einen weit größeren Einfluß ausübt.
Die Aussage stellt eine Bombe von solcher Tragweite dar, um die Katholische Kirche, die Hunderte härteste Kämpfe gegen Häretiker und Schismatiker überstanden hat, darunter auch die protestantische „Reformation“, nach zweitausend Jahren in die Luft zu sprengen. Ist der Heilige Geist für den Papst ein Gaukler, der sich über die Wahrheit und die Menschen lustig macht?
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican Insider/Infovaticana
Wenn das so ist wie hier beschrieben, dann ist die Kirche an einem Tiefpunkt angelangt. Was in diesem Text formuliert wird, ist aber auch teilweise schon Programm der Kirche in Deutschland, Österreich und der Schweiz usw.
Ich frage mich, wenn Papst Franziskus so ungeniert lässig mit der Wahrheit umgehen sollte, wie lange Papst Benedikt sich noch auf dem Vatikangelände aufhalten kann und nicht vertrieben wird.
Geehrter Franzel,
Sie fragen: „… wenn Papst Franziskus so ungeniert lässig mit der Wahrheit umgehen sollte, wie lange Papst Benedikt sich noch auf dem Vatikangelände aufhalten kann und nicht vertrieben wird“.
Müsste man nicht umgekehrt fragen: wenn Papst Franziskus so ungeniert lässig mit der Wahrheit umgehen sollte, wie lange er sich noch auf dem Vatikangelände aufhalten kann und nicht von Papst Benedikt vertrieben wird – so wenigstens dieser diesen Titel mit Recht führt?
Ich frage mich das schon.
Darum noch einmal:
Quo usque tandem abutere, Francisce, patientia nostra? quam diu etiam furor iste tuus nos eludet? quem ad finem sese effrenata iactabit audacia?
concedo libenter libentissime quia perplacet mihi.
Die letzte Frage müsste trefflicher lauten: Ist der Papst ein Gaukler, der sich mit seinen billigen Taschenspielertricks über die Wahrheit und die Kirche lustig macht? Ein Relativist reinsten Wassers, unmöglich in ihm den Papst zu sehen!
„Ein Relativist reinsten Wassers“
Das möchte ich denn doch nicht stehenlassen. Es müßte vielmehr heißen:
„Ein Relativist trübsten Wassers“.
Ein Relativist ist bereit, sich mit allen Wassern zu waschen.
Gibt es im Vatikan denn keine katholischen Hirten, Bischöfe, Kardinäle mehr, die „Franziskus“ endlich aufklären was nun Lehre der Kirche Gottes unseres Herrn ist, oder dafür sorgen, dass dieser endlich abgesetzt wird? Und warum um Gottes unseres Herrn Willen, schweigt Papst Benedikt XVI zu all diesem Irrsinn, oder ist ihm schon alles, auch das Heil der ihm anvertrauten Seelen, völlig egal?? Denn durch diesen fanatischen, blinden, taub, stummen „Kadaver- Führergehorsam“ wird nur der Weg in eine Seelenverschlingende „Einheitsreligion geebnet? Immer mehr bin ich davon überzeugt, dass Gott der Herr uns „Franziskus“ geschickt hat um uns für den Verrat der nach dem VK II begangen wurde, zu strafen und die Spreu vom Weizen zu trennen.
Gibt es auch keine Kirchenrechtler mehr, denen Gott der Herr, sein Heiliger Wille, die Glaubenslehre und die Heilige Tradition der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche so wichtig sind, dass sie gegen die Irrlehren von „Franziskus“ Anklage gegen diesen erheben? Oder sind diese auch nur auf Geld aus??
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
„Wie gegenüber dem Papst betont er darin, daß die Dinge, „die einen“, wichtiger seien als jene, die „trennen“.“ So so!
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„In multis mecum, in paucis non mecum. Sed in his paucis in quibus non mecum, non eis prosunt multa in quibus mecum. — In vielem sind sie mit mir, in wenigem sind sie nicht mit mir. Aber wegen dieses Wenigen, in dem sie nicht mit mir einig gehen, nützt ihnen das Viele nichts, worin sie mit mir sind.“
Hl. Augustinus, In Psalm. 54, Nr. 19.
Mir scheint, dass es Papst Franziskus ein ehrliches Anliegen ist, die Christliche Einheit wiederherzustellen. Jedoch gleicht dabei sein Vorgehen dem eines Managers in einem großen Unternehmen: Bestandsaufnahme – Sollzustand – strategische Umsetzung durch Change-Management und Kompromisse. Das ist doch eher eine säkulare Methode die Kirche zu führen. Kann es sein, dass der Mensch dem Heiligen Geist die Lenkung der Kirche abgetrotzt hat?
Ausgezeichnet. Welby-der Laienbischof der Anglikaner, ursprünglich von der Wirtschaft herkommend, krempelt die Arme hoch und verkündet, wie die Einheit der Kirche auszusehen habe. Er hat den furchtbaren Bruch durch die Bischofsweihe der Frauen nicht nur angeregt sondern engagiert durchgesetzt. Gegen alle Prinzipien der christlichen Dogmatik und Patristik des depositum fidei. Sich selbstherrlich über alle gültigen Wahrheiten hinwegzusetzen – da ist dieser mit Bergolio im gleichen Kahn. Sicher freue ich mich wenn Franziskus liebevoll mit den getrennten Schafen und deren Hirten auf menschlicher Ebene umgeht – aber darf aus Liebe lügen? Zumal als supremus arbiter – welcher der Papst naturgemäss auch ist?
Ich nehme an Papst Benedikt ist zu schwach um irgendwas zu tun, außer beten und das ist auch das was wir nur noch tun können!
Was wir aktuell erleben ist ein altes Problem, dass nämlich in der Rangordung der Werte, die Reihenfolge verwechselt wird.
Also anstatt die Suche nach der Wahrheit, die Jesus Christus ist, an erste Stelle zu stellen, stellt man etwas, was aus der Suche nach der Wahrheit resultiert, nämlich den Versuch, die Trennung dadurch zu beseitigen dass man den anderen hilft wieder nach Hause zu kommen, indem man im Disput die Denkfehler offenbar macht, und versucht dem anderen Brücken zu bauen, an erste Stelle setzt und damit notwendig die Frage nach der Wahrheit hintenanstellt.
Man baut faktisch auf Sand, weil man eben sich nicht um die Lage der Fundamente kümmert.. Das Bauen auf Sand ist logischerweise einfach, geht schnell u.s.w. aber, den Rest lese man bei Matt 7,24 ff nach.
„Papst Franziskus erklärt die verschiedenen protestantischen Denominationen für Teile der kirchlichen „Vielfalt“ und reduziert die Katholische Kirche zu einem solchen Teil in der Vielfacht unter unzähligen anderen.“
Das ist die „Subsistit in Lehre“. Diesen Kracher des Konzils verstehen die meisten Katholiken nicht. Vor dem Konzil war die katholische Kirche die Kirche Jesu Christi. Nach dieser Lehre hat sich die Kirche Jesu Christi in der katholischen Kirche verwirklicht. Also steht sie außerhalb der katholischen Kirche und kann sich jederzeit auch in anderen christlichen Dominationen verwirklichen. Also für mich ist der Konzilsgeist ein Idiot vor Christus aber seine Raffinesse, ala bonne heure.
„Segne uns Maria“
Per Mariam ad Christum.
Der „Bischof“ der EineWeltreligion, gemäß dem Programm der Großloge UN. Nehmen wir die Realität zur Kenntnis. Dieser Mann hat keinen Anspruch auf Gehorsam.
Der hl. Vinzenz v. Lerin – Kirchenlehrer – über die Kirche Christi:
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„Die Kirche Christi aber, die eifrige und sorgsame
Wächterin der bei ihr hinterlegten
Glaubenslehren,
ändert an ihnen niemals etwas, nimmt nichts hinweg und tut nichts hinzu;
sie schneidet Notwendiges nicht ab und fügt Überflüssiges nicht bei;
sie läßt das Ihrige nicht fahren und eignet sich Fremdes nicht an;
sie ist vielmehr mit aller Sorgfalt nur darauf bedacht,
das Alte treu und weise zu verwalten, und zwar das,
was von alters her ungeformt und keimhaft überliefert war,
genauer zu gestalten und zu feilen,
was schon gehörig ausgedrückt und entwickelt war,
zu kräftigen und zu sichern, was schon klar- und festgestellt war, zu bewahren.“
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Und über die der Häresie Verfallenen:
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„Diese Bedrängnis eines zweifelnden und schwankenden Herzens ist allerdings
für sie eine Arznei der göttlichen Barmherzigkeit, wenn sie vernünftig sind.
Denn deshalb werden sie außerhalb des sicheren Hafens des katholischen Glaubens
von mannigfaltigen Stürmen der Gedanken geschüttelt,
gepeitscht und fast zu Tode gehetzt,
damit sie die hochgespannten Segel ihres übermütigen Sinnes einziehen,
die sie zu ihrem Unheil von den Winden ihrer Neuerungen hatten schwellen lassen,
und damit sie sich in den so sichern Ankerplatz ihrer sanften und guten Mutter zurückziehen,
darin bleiben und vorerst jene bittern und trüben Fluten ihrer Irrtümer wieder von sich geben,
um dann vom Strome lebendigen und sprudelnden Wassers
trinken zu können.
Verlernen sollen sie zu ihrem Heile,
was sie zum Unheile gelernt haben,
und von der ganzen Lehre der Kirche das erfassen,
was mit dem Verstande erfaßt werden kann, und das glauben,
was nicht erfaßt werden kann.“
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Pius XII. in „Mystici corporis“:
„14 Dass die Kirche ein Leib ist, sagen die Heiligen Bücher des öfteren. â€Christus – so der Apostel – ist das Haupt des Leibes, der Kirche†(Kol 1,18). Wenn aber die Kirche ein Leib ist, so muss sie etwas Einziges und Unteilbares sein nach dem Worte des heiligen Paulus : â€Viele zwar, bilden wir doch nur einen Leib in Christus†(Röm 12,5). Doch nicht bloß etwas Einziges und Unteilbares muss sie sein, sondern auch etwas Greifbares und Sichtbares, wie Unser Vorgänger seligen Andenkens Leo XIII. in seinem Rundschreiben „SATIS COGNITUM“ feststellt : â€Deshalb weil sie ein Leib ist, wird die Kirche mit den Augen wahrgenommen†(Cf. A.S.S., XXVIII, p. 310). Infolgedessen weicht von der göttlichen Wahrheit ab, wer die Kirche so darstellt, als ob sie weder erfasst noch gesehen werden könnte, als ob sie, wie man behauptet, nur etwas â€Pneumatisches†wäre, wodurch viele christliche Gemeinschaften, obgleich voneinander im Glauben getrennt, doch durch ein unsichtbares Band untereinander vereint wären.“
Also noch mal zum Mitschreiben: Pius XII. sagte, derjenige weiche vom Glauben ab, der behaupte, viele christliche Gemeinschaften, die untereinander im Glauben nicht eins sind, wiel sie verschiedenen Lehren anhängen, seien durch ein unsichtbares Band – entgegen dem Faktum der dokrinären getrenntheit – geeint.
Alleine das schon qualifiziert Bergoglio als Häretiker. Nun ist aber Pius nicht der Erfinder dieser Auffassung gewesen, sondern referiert den Standpunkt der Kirche von Anfang an!
(…) unmöglich in ihm den Papst zu sehen!“ endet der Kommentar von @hicesthodie.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es unmöglich ist, in Herrn Bergoglio den Papst zu sehen. Nach meiner Meinung ist er einer der schlimmsten Feinde der Kirche, derzeit wahrscheinlich der Schlimmste. Lachend, bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit, leugnet er eine Glaubenswahrheit nach der anderen.
Und das muss klar sein: Wir haben auch keinen Papst im Hintergrund! Benedikt XVI. ist seit dem 28. Februar 2013, 20.00 Uhr nicht mehr Papst, sein Rücktritt ist endgültig. Wie es dazu gekommen ist, weiß ich nicht, deshalb urteile ich nicht über ihn. Doch er kommt als Papst nie mehr wieder, er müsste neu von den Kardinälen gewählt werden, vorher müsste Herr Bergoglio abgewählt werden. Daran glaubt ernsthaft niemand.
Wir haben aber alles andere als eine Sedisvakanz! Die Sedisvakanz ist eine Zeit der Stille, des Schweigens. Der Stuhl Petri ist in dieser Zeit vorübergehend verwaist.
Jetzt sitzt auf dem Stuhl Petri ein Feind der katholischen Kirche, der den katholischen Glauben und mit ihm die katholische Kirche bewusst zerstören will.
Herr, erbarme dich unser!
Zeitlos
Wenn Benedikt kein Papst mehr wäre, dürfte er sich nicht mehr einen solchen nennen – das tut er aber.
Der Unhold Franziskus hingegen ist wenigstens so ehrlich, unter sein Bildchen nur „Franziskus“ zu schreiben, ohne pp. oder Kreuzchen. Er weiß, dass er ein Gegenpapst ist, in traditioneller Terminologie ausgedrückt (die ihm übrigens wurschd ist – er sieht sich nur als Mensch, als wahrer Mensch, als göttlicher Mensch). Sein Autrag ist es, die traditionelle katholische Kirche zu zerschlagen, um so Raum zu schaffen für die christlich-ökumenische Kirche, und zwar derart, dass e i n e R ü c k k e h r in die „Unam sanctam catholicam et apostolicam ecclesiam“ u n m ö g l i c h ist, weil es sie nämlich nicht mehr gibt. Zu diesem Zweck muss er die letzten gültig geweihten Hierarchen und damit zugleich die Sakramente ausrotten und vertilgen, und seien Sie sicher – er wird es tun oder zumindest zu tun versuchen. Dann, so meinen er und seine Hintermänner, werden die treu gebliebenen Katholiken keine Hirten mehr haben, um die sie sich scharen können!
@ Leo Lämmlein
Ja, so furchtbar das klingt – das sehe auch ich so. An anderer Stelle sagte ich es heute auch schon mal – aber die Dornenkrone des Herrn, das sind die von IHM eingesetzten „Häupter“, die in ihrer Bosheit Gegenbilder zu IHM sind. Das betrifft jeden noch so kleinen untreuen Vorgesetzten, wird aber in seiner ganzen Tragweite erst sichtbar an diesem häretischen „Superpapst“, der ja eigentlich IHN stellvertretend vor dem ganzen Erdkreis sichtbar machen sollte.
Es ist zum Heulen!
Dass Benedikt sich Papst (em.) nennt, ist ein Fehler – sein Fehler…
Dass sich Benedikt Papst em. nennt, ist ein Fehler. Da haben sie recht Zeitlos. Er sollte das em. einfach weglassen und im Vatikan mal so richtig aufräumen. Leider glaube ich, dass ihm dazu wirklich die Kräfte fehlen und er uns bei seinem Amtsausübungsverzicht nicht angelogen hat. Gott möge seine Gebete für die Kirche erhören. Ebenso mögen die heiligen, ehemaligen Päpste bei Gott für die Kirche Führsprache einlegen. Vielleicht tut Benedikt XVI auf Erden das Gleiche, wie Pius X im Himmel, mämlich Gott demütigst um das Wohl der Kirche und damit der Menschheit bitten.
Per Mariam ad Christum.
Es fällt dem Mensch auch schwer in unserm Herrn Jesus Christus den Gott zu sehen, wenn er am Kreuz hängt. Und dennoch ist er wahrer Gott!
Ich für meinen Teil bin auch entsetzt über Papst Franziskus und dennoch zweifle ich nicht an seinem Papsttum!
Wie können Sie denn Jesus mit Bergoglio vergleichen?!
Jesus, der unschuldige Mann, der Gottmensch, das Lamm Gottes, hing unschuldig und von unseren Sünden zerschlagen am Kreuz aus Liebe!
Bergoglio ist nicht unschuldig, er ist kein Gott, er ist ein reißender Wolf – wenn man das ernstnimmt, was er den lieben langen Tag tut und sagt, von den unsäglichen, teilweise sülzenden, teilweise hasspredigenden „Perlen“ bis hin zu seinem Kampf auf eine Art „geheimen Führererlass“ gegen die überlieferte heilige Messe – er verkörpert noch einmal auf finstere Weise all das, was Jesus ans Kreuz brachte (wie wir alle), er aber mit Bedacht und vollem Bewusstsein und destruktiver Absicht. Er vertritt Lehren, die die Kirche bis vor kurzem eindeutig verowrfen hat!
Es läuft doch darauf hinaus, dass wir jede Deformation zu tolerieren haben, Kröten schlucken eben. Das ist dann aber nicht mehr die einige heilige Kirche, sondern eine Gemeinschaft unter vielen.
Ich stelle bei mir bezüglich Bergoglio folgende Abfolge fest:
Wohlwollendes Abwarten
Zunehmende Ratlosigkeit
Schwere innere Kämpfe eines vormals Ultramontanen
Entsetzen
Erkenntnis
Endpunkt. Soll heißen, das Papsttum existiert, von Christus eingesetzt, nach wie vor, doch der angebliche Inhaber des Amtes ( das ist von Bergoglios Sicht her argumentiert, der ja nur Bischof von Rom sein will) verrät, verleugnet und besudelt das Andenken und Amt Petri. Er ursupiert das Recht, auch göttliche Gesetze einfach so mal zu verändern, er bestimmt, was Wahrheit ist- nicht mehr Lehre und Tradition der Kirche und wer ihm nicht in den Kram passt, der ist halt vom Teufel besessen. Ja- Bergoglio- Du hast recht- das Ganze hat in der Tat mit dem Teufel zu tun: Der ist aber nicht dort, wo Du ihn verortest, sondern viel näher an dir dran! Die Offenbarung des Apostels Johannes wandelt sich in diesen Tagen und dramatischen Stunden von einer schönen Geschichte in eine Tatsachenbeschreibung der Zeit, in welcher der Antichrist fast alle Katholiken und Menschen in seinen Bann ziehen wird. Wie lange will nur noch Seine Heiligkeit, Papst Benedikt XVI. noch zusehen, wie die Kirche Seines Herrn zertrümmert wird.
Wenn man so verschiedene Äußerungen liest, auch Privatoffenbarungen der Muttergottes an verschiedene Personen, so wird es womöglich innerhalb der Kirche zu einem Bruch kommen.
Erinnerlich hatte Erbischof Zollitsch vor dem Konklave gesagt, daß es jetzt (nach dem Rücktritt von Papst Benedikt) in der Kirche so richtig losgehe werde. Jetzt würde, so sagte er sinngemäß, die Kirche erst wirklich katholisch werden.
Im Nachhinein muß man seine Aussagen doch wohl so interpretieren, daß es schon im Vorkonklave offenkundig feststand, daß die Mehrheit der Kardinäle einen zum Papst wählen würde, der ganz im Sinne des Modernismus, der Nivellierung der Lehren wenn nicht in der Theorie so doch in der Praxis, sein Amt ausübt. Es ist sicher anzunehmen, daß die Fäden dazu von bestimmten Kardinälen wie Kardinal Kasper gesponnen worden sind. Papst Franziskus erwähnte ja ausdrücklich in seinen ersten Tagen und Statements eben den Kardinal Kasper. Bei diesem ist ja etwa die Barmherzigkeit von der Wahrheit weitgehend losgelöst.
Und der Papst, wie er selbst sagt und zugibt, führt ja nur aus, was schon besprochen wurde. Man hat es, wie es aussieht mit einer innerkirchlichen Intrige gegen die Kirche zu tun. Nach dem 10.02.2013 sind da offensichtlich alle Dämme gebrochen. Es mußte wohl so kommen. Die Kirchengegner mußten ihren Papst bekommen.
Ausgerechnet an einem 13. März wurde Papst Franziskus gewählt. Das heißt, daß die Rechnung der Gegner der Kirche- wie auch des Papstes Bergoglio wie es aussieht- nicht aufgehen wird: die Pforte der Hölle werden die Kirche nicht überwältigen. Denn der Papst steht unter dem Fuß Marias; da kann er sich winden wie er will. Er windet sich ja wie es nur geht, redet und macht alles Mögliche ihr zu entkommen, aber er kann die Muttergottes nicht abschütteln.
Papst Franziskus lebt im eigenen Unfrieden solange er sich nicht von Maria führen und leiten lassen will. Entweder packt er es im Sinne seiner eigenen Bekehrung (dafür sollte und kann man beten) oder es kommt tatsächlich zur Spaltung, die eine Reinigung wäre. Papst Franziskus kann durchaus auch ein Instrument (mehr im negativen Sinne) der Reinigung der Kirche sein. Man muß sehen, was gut und vernünftig ist, aber man muß ja auch vorsichtig sein und braucht ihm nicht auf dem Leim zu gehen.
Mal sehen wie das weitergeht.
Amos 3,7
Nichts tut Gott, der Herr, ohne dass er seinen Knechten, den Propheten, zuvor seinen Ratschluss offenbart hat.
2.Thess 2,1–12
1 Brüder, wir schreiben euch über die Ankunft Jesu Christi, unseres Herrn, und unsere Vereinigung mit ihm und bitten euch:
2 Lasst euch nicht so schnell aus der Fassung bringen und in Schrecken jagen, wenn in einem prophetischen Wort oder einer Rede oder in einem Brief, der angeblich von uns stammt, behauptet wird, der Tag des Herrn sei schon da.
3 Lasst euch durch niemand und auf keine Weise täuschen! Denn zuerst muss der Abfall von Gott kommen (*) und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens,
4 der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt.
5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies schon gesagt habe, als ich bei euch war?
6 Ihr wisst auch, was ihn jetzt noch zurückhält, damit er erst zur festgesetzten Zeit offenbar wird.
7 Denn die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk; nur muss erst der beseitigt werden, der sie bis jetzt noch zurückhält. (**)
8 Dann wird der gesetzwidrige Mensch allen sichtbar werden. Jesus, der Herr, wird ihn durch den Hauch seines Mundes töten und durch seine Ankunft und Erscheinung vernichten.
9 Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben. Er wird mit großer Macht auftreten und trügerische Zeichen und Wunder tun.
10 Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten.
11 Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben;
12 denn alle müssen gerichtet werden, die nicht der Wahrheit geglaubt, sondern die Ungerechtigkeit geliebt haben.
Gibt es wirklich niemand, keine Kardinäle, Bischöfe, mutige Theologen, die diesem unseligen Treiben versuchen ein Ende zu machen. Kann die Kirche wirklich noch tiefer sinken?
Ich verstehe die Kommentare einfach nicht. Glauben Sie denn wirklich, dass alle Protestanten in die Hölle kommen, oder dass Jesus oder auch Maria erst die Taufurkunde prüfen, bevor sie ein Gebet erhören? Wovor haben Sie denn alle Angst, was passiert denn gerade so Furchtbares? Glauben Sie wirklich, der Allmächtige schaut mit Wohlgefallen auf solche absurden Diskussionen, wie sie hier geführt werden?
Ob jemand definitiv in die Hölle kommt, darüber hat die legitime Kirche Jesu Christi, die die katholische ist, niemals geurteilt. Worüber sie aber geurteilt hat, ist über die Heilsperpektive einzelner, die durch ihre falschen, scheinbar „christlichen“ Bekenntnisse stark gefährdet ist. – Den Nicht-Katholiken vorzugaukeln, dass ihr „Glaube“ der wahre, von Jesus Christus gewollte Glaube ist, durch welchen man sein Heil „genauso gut“ wirken kann wie durch den katholischen Glauben, ist Verrat und Betrug.Verrat an Jesus dessen einzig legitime Kirche die katholische ist und Betrug an diesen verirrten Christen, die außerhalb der Kirche stehen.
der Allmächtige ist in seinem Sohn einen furchtbaren Tod gestorben und die erste Frucht dieses Todes ist die Kirche, die nämlich aus der Seitenwunde Christi hervorgegangen ist.
Der Allmächtige hat den Menschen dadurch (durch die Kirche) ermöglicht in den Himmel zu kommen, weil nämlich der Weg dahin nur durch das Sühneopfer des Sohnes frei gemacht worden ist.
Was denken Sie werte Leonie, was der Allmächtige von einem denkt, der ihm faktisch sagt „Brauch ich nicht, das Opfer deines Sohnes, bin ja von selber ganz klasse und habe mich selber fit gemacht für den Himmel!“
Nein liebe Leonie, das ist extrem verkuerzt was Sie sagen, denn Christus hat die Sakramente und die hl. Liturgie ganz bewusst eingesetzt, um dem Menschen einen Weg zum Heil zu geben.
Im Protestantismus (und vielen Teilen der RKK) ist inzwischen ein „Minus-Christentum“ eingekehrt das diese Sakramente verdunkelt bzw. abgeschafft hat.
Und reden wir nicht drumherum, Luther wollte eine andere Kirche als die roem. Kath. !
Ja, im Vat. II wird sehr arrogant und eigenmaechtig betont, das es viele Wege nebenher gibt,um zum Heil zu gelangen.
Arroganz und Eigenmacht, weil Menschen sich anmassen, Christus vorzuschreiben wie der Weg gehen soll.
Das ist Haeresie und Schismatikertum in einem und hat die Kirche auf den Weg ins Verderben gefuehrt.
Es gibt nur einen EINZIGEN Weg zum Heil und der heisst eben NICHT Jahwe, Allah, Buddah oder sonstwie, sondern einzig und allein JESUS CHRISTUS in seiner unfassbaren Dreifaltigkeit.
Diese ersetzt das alte Testament und daher ist die Bekehrung der Juden so wichtig und jede Oekumene mit allen anderen christlichen „Spielarten“ KANN NUR EIN ZIEL haben, naemlich die Wieder Rueckfuehrung zur wahrhaft katholischen Kirche.
Wer das nicht, oder nur teilweise tut, hat es extrem schwer, denn Christus nimmt die Menschen ernst und wer sich eben NICHT ganz zu ihm bekennt,ist in Gefahr verloren zu gehen.
@ Leonie
Natürlich prüft Maria keine Taufurkunden – zumal jede gültige Taufe gilt, auch wenn sie ein Nichtchrist mit der richtigen Formel spenden sollte. Und zumal die Taufe auch nichts nützt, wenn jemand vom Glauben abfiel… außerdem weiß niemand, wer am Ende definitiv in die Hölle kommt.
Aber die Hölle ist doch eine reale Gefahr! Soll man nun alle in falscher Sicherheit wiegen? Gott ist ja kein Spaßvogel, sondern ein heiliger und gerechter Gott, in dessen Nähe sich der Schmutz und die Schande nicht aufhalten können. das ist jedenfalls ein Erlebnis, das ich mit mir selbst immer wieder habe und das ist für jeden ernsthaften Gläubigen ein trübes Erlebnis, dieses Wissen, dass man so klein und dunkel ist angesichts SEINES Lichtes und SEINER Wahrheit.
Dass man aber vor Gott mit einem „weißen Kleid“ treten will, ist die Überzeugung, dass Gott uns eigentlich auf SEINER Höhe haben wollte. Wer also anderen klarmacht, dass sie in äußerster Gottferne bleiben müssten, hat großen Respekt vor der edlen Berufung, die Gott ihnen eigentlich schenken will.