(Tübingen) In einem Interview mit der Südwest Presse gibt sich der häretische Schweizer Theologe Hans Küng begeistert von Papst Franziskus. „Er hat schon einige Dinge erreicht, die nicht mehr zurückzunehmen sind“, ist Küng überzeugt. „Es lässt sich noch gar nicht absehen, was die bereits eingeleiteten Veränderungen bedeuten.“
Selbst für Hans Küng scheint es Zweifel darüber zu geben, welchen Kurs der argentinische Papst eigentlich verfolgt. Seiner „Freude“ über den neuen Papst, tue das aber keinen Abbruch. Zwar „ist noch nicht entschieden, welchen Kurs er wirklich einschlagen wird“, aber „zu meinen, er sei kein Reformer, hieße, die Augen vor den Tatsachen zu verschließen“. Daß Franziskus ein Reformer ist, macht Küng zunächst an der Form fest. Zurecht stellt er fest: „Sie hat ja Einfluss auf den Inhalt. Allein wenn ein Papst die Leute mit „buona sera“ begrüßt, ist das ein Signal.“
Papst „ist Jesuit und damit einer, der sich durchsetzen kann“
Die Papstwahl war für ihn eine „positive Überraschung“, „hocherfreut“ sei er gewesen, berichtet Küng. Franziskus „ist Jesuit und damit einer, der sich durchsetzen kann.“ Zeichen setze Franziskus „auch mit seiner Kleidung – dem Verzicht auf Gold, Spitzen und Edelsteine“. Neu wäre auch „die einfache, direkte Sprache“. „Die Menschen verstehen ihn, fühlen sich angesprochen,“ ist Küng angesichts der bewußt mehrdeutigen, schwammigen Sprache des Papstes überzeugt. „Ich habe ja im Laufe meines Lebens viele Reformvorschläge gemacht. Aber dass ein Papst auf so elegante Weise aus dem päpstlichen Palast ausziehen könnte, das konnte ich mir nicht vorstellen.“
Zu wiederverheiratet Geschiedenen verfolgt Papst „eine große Strategie“
In Bezug auf die wiederverheiratet Geschiedenen ist Küng überzeugt, daß Franziskus „eine große Strategie“ verfolge. „Zunächst hat er die Gruppe der acht Kardinäle befragt, dann das ganze Kardinalskollegium. Im Herbst wird es schließlich eine Synode zum Thema Familie geben. Natürlich ist jeder Schritt ein Wagnis. Doch wenn Franziskus das Kardinalskollegium hinter sich hat, ist er nicht mehr allein. Er legt insgesamt großen Wert auf Kollegialität.“ Küng ist überzeugt, daß „die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten“ sich von allen Reformwünschen der Progressiven am ehesten umsetzen lasse. „Da ließe sich die Barmherzigkeit, von der er so oft redet, in die Tat umsetzen.“ Auf die Frage, wie groß „der innerkirchliche Widerstand gegen Reformen“ sei, antwortet Küng „Das ist nicht einfach einzuschätzen, denn es gibt in Kurie und Kirche Hardliner. Es gibt auch unter den Laien Widerstandsgruppen wie das konservative Katholische Forum. Doch diesem Papst ist es erstaunlicherweise gelungen, viele Menschen aller Lager quasi in kürzester Zeit für sich und seinen Kurs einzunehmen.“
Küng betont, für das Frauenpriestertum zu sein, sieht dessen Einführung jedoch als „noch schwerer“, als die „Überwindung des Zölibats“. Für Küng lasse sich die „Frauenordination“ mit der „Aufwertung rechtfertigen“, die Jesus „Frauen zukommen ließ“. Der Schweizer Theologe gibt gleichzeitig allerdings zu, daß die Frage „umstritten“ sei. Die „pastorale Not der Gemeinden“ durch den Priestermangel könnte vielleicht zu deren Einführung „zwingen“.
„Hardliner“ versuchen „Reformen“ zu verhindern
Gegner seiner Thesen bezeichnet Küng als „Hardliner“ und „Widerstandsgruppen“ und meint damit unter anderem Kardinal Gerhard Ludwig Müller und das Forum Deutscher Katholiken. Er stellt sie in direkten Gegensatz zu Papst Franziskus, dem es „erstaunlicherweise gelungen“ sei, „viele Menschen aller Lager quasi in kürzester Zeit für sich und seinen Kurs einzunehmen“.
Die Erhebung des Präfekten der Glaubenskongregation in den Kardinalsstand tut Küng als „unvermeidlich“ ab. Eine Nicht-Erhebung „hätte eine Konfrontation heraufbeschworen, die niemandem dienen würde“. Offenbar sieht Küng durch eine solche „Konfrontation“ die Chance für die „Reformen“ von Papst Franziskus, die er als die seinen darstellt, gefährdet. So betont Küng sofort, daß Franzikus auf „bezeichnende Weise“ eben „nicht Müller“, sondern Kardinal Walter Kasper mit dem Einführungsreferat beim Kardinalskonsistorium zum Thema Familie betraute.
Küngs „Sorge“ vor einem Schattenpapst Benedikt XVI. „vermindert“
Gleichzeitig warnt Küng vor „falschen Kompromissen“. Besorgt scheint der Schweizer Theologe auch ein Jahr nach dem Amtsverzicht von Benedikt XVI., dieser „könnte ein Schattenpapst werden“. In seinem „jüngsten Brief schrieb mir Joseph Ratzinger“, daß er es als „seine einzige Aufgabe ansehe, Franziskus durch sein Gebet zu helfen“. Diese Aussage habe Küngs Sorge etwas „vermindert“.
Küng schließt das Interview, indem er sagt, sich über Papst Franziskus zu „freuen“. Er habe „immer gesagt, Papstkritiker ist kein Beruf“. „So bin ich jetzt hocherfreut, dass ich nicht mehr als Papstkritiker auftreten muss.“ Damit aber schon alles an seinem Platz bleibt, fügt er umgehend hinzu: „Allerdings betone ich: Wenn erneut eine Restauration stattfände, würde ich auch wieder zum Papstkritiker werden“.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Clarin
„Muß nicht mehr als Papstkritiker auftreten“ – So ein Pech aber auch, jetzt wird der alte Häretiker arbeitslos, da sein lange verschollener Zwillingsbruder in Santa Marta eingezogen ist, und ihm so tagtäglich Konkurrenz macht.
Dieser unselige Mann-ganz und gar von sich und seiner Ueberheblichkeit eingenommen ist ein grosses Rätsel.Die giftsprühenden Bemerkungen eines abgehalfterten, verbrauchten verlebten Greises sind einfach unerträglich.Ich möchte ihm zurufen-was ich auch täglich mir wieder und wieder sage:Unsere Tage zu zählen lehre uns-dann gewinnen wir ein weises Herz-vielleicht.
was mir schwer einleuchtet-warum bekommt dieser Mensch Briefe von beiden Päpsten, die dann triumphierend von ihm in die ganze Welt hinaus posaunt werden-diese sind doch für ihn nur Bestärkung in seinem verblendetem Hochmut?Wäre da nicht besser Schweigen-Stille-Gebet-Harren auf die grosse Stunde, Tränen der Reue und Busse-solange noch Zeit ist?
„Ich habe ja im Laufe meines Lebens viele Reformvorschläge gemacht … Allerdings betone ich: Wenn erneut eine Restauration stattfände, würde ich auch wieder zum Papstkritiker werden“ – wie WICHTIG ist er eigentlich??? – Unglaublich, so eine pseudo-intellektuelle Arroganz, so eine widerliche Anmaßung, solch ein grenzenloser Hochmut …
… nicht nur wegen DIESER Worte, sondern wegen all dessen, was er schon seit Jahrzehnten so von sich gibt. – Neulich so eine unsägliche „Doku“ über DAS Konzil, auf Phoenix; wer wurde dauernd gefragt, trat als „katholischer Theologe und Experte“ auf und mußte überall seinen Senf dazugeben? Obwohl er doch nicht nur schon längst nicht mehr katholisch ist, sondern faktisch und seit langem schon den Boden des Christentums selbst verlassen hat. Selbst bibeltreue Protestanten müßten das kalte Grauen kriegen; ich würde das schlicht Apostasie nennen. – Die Auferstehung? Die Gottheit Christi?? Die allerheiligste Dreifaltigkeit??? – „Tss, heute nicht mehr zu vermitteln … alles Mythen, bloß psychologisch erklärbare Rationalisierungen der ‚Urgemeinde‘ … Jesus nur ein Mensch, der Gott ganz nahe war und ihn ganz, ganz lieb hatte …“
„Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Was ihr gehört habt von Anfang an, das bleibe in euch.“ (1 Joh 2,23)
„Ich und der Vater sind eins.“ (Joh 1o,3o)
Luther, Küng, Kasper, Zollitsch. Nichts Gutes kommt aus Deutschland, das für Satan besonders empfänglich ist.
keiname: Hans Küng ist Schweizer, daher wäre es korrekter zu Schreiben aus dem eine moderne Form des “ Ablasshandel“ betreibenden deutschsprachigen Raum kommt nichts gutes für Gott den Herrn und seiner Kirche, um dies zu Beweisen hier noch folgende Namen König, Schönborn, IBY, Ludwig Schwarz, Kothgasser, Zulehner, Schüller.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Wer ist denn IBY?
Zeitschnur, der em. Bischof von Eisenstadt der noch vor seinen altersbedingten Rücktritt und noch schlimmer nach diesen (Juli 2010), dem Vatikan und den Papst kritisierte wegen der Nichteinführung des „Frauenpriestertums“, wegen der Nichtabschaffung des „Heiligen Zölibates“, Verbot der Heiligen Kommunion für Ehebrecher, usw. Ja als bekannt wurde, das er emeritieren musste, zeigte dieser seine Wahre Fratze.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Mgsr. Paul Iby, 1992–2010 Bischof von Eisenstadt/Österreich.
Kann mir eigentlich mal jemand erklären, warum dieser Herr Küng eigentlich nicht exkommuniziert wurde? Er leugnet seit Jahrzehnten schon die Unfehlbarkeit des Papstes ‑nicht der Papst ist unfehlbar, nur Hans Küng ist im alleinigen Besitz der Wahrheit (denkt er von sich)-, damit und mit anderen Äußerungen ist er doch ipso facto im Schisma. Aber nein, nur die Lehrerlaubnis hat man ihm entzogen, ansonsten keine Kirchenstrafe für diesen selbstverliebten Egomanen. Ein Erzbischof Lefebvre hat kein Dogma geleugnet, der wurde aber Exkommuniziert.… Da frage ich mich immer wieder, was ist nur seit dem II. Vatikanum in Rom los???? Häretiker werden mit Samthandschuhen angefasst und Glaubensbewahrer mit Kirchenstrafen sanktioniert.
@ Gregoriu
Das hatte ich bei diesem Post schon mal erklärt.
https://www.katholisches.info/2013/11/28/von-schamloser-heuchelei-und-verzerrter-wahrnehmung-die-realsatire-des-hans-kueng/
Ich kopiere es nochmal hierher:
Leider wird Hans Küng immer falsch eingeschätzt, was ihn umso gefährlicher macht. Er ist kein „Randständiger“, sondern genießt mit seiner riesigen und reichen „Stiftung Weltethos“, einer verdeckten UNO-Gründung, Unterstützung von allerhöchsten weltlichen Machtkreisen, er steht sozusagen „mittendrin“.
http://www.weltethos.org/
http://www.unglobalcompact.org/newsandevents/news_archives/2009_10_06.html
Das ist offensichtlich auch der Grund, warum er trotz seiner zahllosen Häresien immer noch nicht exkommuniziert worden ist und von Papst Benedikt vier Stunden in Privataudienz zu Beginn seines Pontifikates empfangen wurde.
Sein Nachfolger bei Weltethos wäre beinahe Ex-Bundespräsident Köhler geworden.
http://www.weltethos.org/data-ge/c‑00-aktuell/2013-praesidentenwechsel.php
Sehr wichtig ist auch das hier. Weltethos heißt auf englisch Global Ethic:
„Küng first pushed his notion of a global ethic at the United Nations in 1991 and then at the Parliament of World Religions in 1993. There the gathered religious leaders adopted the declaration “Towards a Global Ethic†which became a rallying cry both in UN documents and gatherings of international leaders culminating in the formation of the Earth Charter by former Russian President Mikhail Gorbachev and Canadian-born UN environmentalist guru Maurice Strong. The founding documents of the Earth Charter credit Küng’s global ethics with its underpinning.
While the global ethics document is amorphous and open-ended, the Earth Charter is in favour of abortion under the UN code words of ‘reproductive’ health in relation to population control. The Charter’s resolution 7 calls all to “Adopt patterns of production, consumption, and reproduction that safeguard Earth’s regenerative capacities, human rights, and community well-being†and in subsection ‘e’ calls on people to “Ensure universal access to health care that fosters reproductive health and responsible reproduction.â€
The Earth Charter has been criticized as a “new age Ten Commandments†seeking to supersede religious moral codes. Indeed the Earth Charter website (www.earthcharter.org ) boasts of nearly 15,000 “Groups, organizations and individuals from around the world, representing millions of people†which have officially endorsed the Earth Charter.“
http://www.lifesitenews.com/news/a‑warning-against-false-world-religion-seen-in-popes-meeting-with-hans-kung
Mitte der 80er hat er schon gesagt „sie“ kontrollieren alles. Seminare, Lehrstühle, Verlage usw.. Die meisten Bischöfe wären auf „ihrer“ Seite und wer nicht auf ihrer Seite ist, wurde kalt gestellt:
It was at a conference in the mid–eighties that I listened to Hans Küng hold forth in triumphalist tones on the victory of the progressives. “We†control, he announced, the seminaries, the academic departments of theology, the catechetical and liturgical institutions, the publishing houses, the magazines that matter, and the chanceries. Most of the bishops, he said, are now on “our†side, and those who aren’t have been neutralized. Anyone who wants a future in the hierarchy or the Catholic academy has no choice but to cooperate, he observed. It was a clean sweep; all that was left were a few details; the disgruntled band of risibly reactionary dissidents from the new order didn’t understand what had happened and couldn’t do much about it.
It was an impressive speech. Almost nobody on the left is talking that way today. They are still largely in control of major institutions, notably the academy and some religious orders, but the more astute among them know that they are increasingly on the defensive. (See my “The Persistence of the Catholic Moment,†FT, February). Their most reliable allies today, as in 1962, are people in the media who continue to see the Catholic Church as a reactionary and threatening institution, the great and not–to–be–tolerated dissenter from the gospel of liberal progress. For such people, the only good Catholic is a bad Catholic. The anti–Catholic media need the discontinuant left, and it needs them. Without this alliance of mutual need, the master template is shattered.
http://www.firstthings.com/article/2007/01/the-catholic-center-21
Natürlich freut sich Hans Küng und seine Kumpanen, Zulehner, Schüller usw. über diesen Papst; es scheint als würde ihre Rechnung aufgehen. Ich glaube aber, dass unser Herr Jesus Christus eines Tages doch noch eingreift und seine Kirche bewahren wird vor allen Irrtümern, und sie in Glanz und Herrlichkeit wieder erstrahlen lässt.
Ihr Wort in Gottes Ohr, Ecclesia! Doch angesichts dieser Verwüstung die ein Jahr nach der unseligen Wahl von Bischof Franz offenbar wird, frägt man sich täglich, warum Gott dies zuläßt. Überall frohlocken die Progressisten und haben Oberwasser. Sie gehen mit fröhlichen ökumenischen Liedern den Abgrund entgegen. Nichts scheint sie aufzuhalten.
Irgendwie ist mir dieser Theologe (und Priester) H.Küng immer noch ein Rätsel. Vor vielen JAHREN – ICH GLAUBE ES WAR IN DEN 80er JAHREN, anlässlich eines Interviews beim ZDF sagte er, dass er aber auch gegen eine Kirche ist, die meint, dem Zeitgeist zu folgen. Und anlässlich eines Interviews beim Fernsehen – ich weiss nicht mehr welcher Sender -, sagte er den interresssanten Satz: „Wenn es sich eines Tages herausstellen sollte (beweisen), dass es Ausserirdische intelligente Lebewesen auf anderen Sternensystemen gebe und somit auch interstellare Raumfahrt, dann MÜSSTE MAN GOTT VIEL GRÖSSER DENKEN“. Das Interview fand 1977 statt, anlässlich des Jubiläums von 20 Jahren Raumfahrt. Hier hatte Küng erstmals etwas wirklich Kluges und Vernünftiges gesagt. Aber sonst… Ein merkwürdiger Mann. Ich hatte Ihn einmal telefonisch in Tübingen erreicht.Ich erhielt keine korrekte Antwort, er war desinterressiert, alles nur Ausflüchte. Er wirkte hier unsicher und fragte mich nur, ob ich schon sein neuestes Buch gelesen habe, und im übrigen sei es doch jetzt schon so spät am Telefon zu sprechen.Es war gerade erst 21.00. Das wars dann.…
Der eigentliche Skandal ist, dass dieser Wolf im Schafspelz, Hans Küng – Hw Buschor vom Fernsehsender k‑tv nannte die „Werke“ Küngs alleine nützlich als Brennmaterial für den Ofen ! – weiter als „röm. kath.“ Priester walten darf !?
Im Jahre 2007 wurde ihm der Kulturpreises der deutschen Freimaurer samt Lessing-Ring in Köln verliehen.
Vortreffliche Predigt von Hw Pater Alexander Metz FSSP ( Petrus-Bruderschaft )
über wahre und falsche Propheten; zu Letzteren gehört insbesondere Hans Küng:
-
„Nirgends ist der Irrtum so verbreitet, der Zweifel so ansteckend und die Lüge so hinterhältig wie auf dem Gebiet der Religion.
Die höchsten Wahrheiten sind immer am meisten gefährdet.
Dort wo das hellste Licht leuchtet sind auch immer die dunkelsten Schatten.
Beide – die Wahrheit und die Lüge – haben ihre Vertreter in dieser Welt. Beide haben ihre Propheten.
Die Vertreter des Irrtums und der Lüge nennt man falsche Propheten.
Der HERR
warnt uns heute im Evangelium ausdrücklich vor ihnen:
„Hütet euch or den falschen Propheten, denn sie kommen zu euch in Schafskleidern ( also scheinbar harmlos und gütig ), innen aber sind sie reissende Wölfe.
Hütert euch vor ihnen.“
[.…]
Das entscheidende Merkmal eines
wahren Propheten
ist es also, dass er im Auftrage Gottes redet.
Er hat sich nicht selbst aufgestellt, sondern er ist von Gott dazu berufen worden.
Er hat sich auch nicht in das Amt hineingedrängt.
Im Gegenteil.
Er ist vor diesem Auftrag erschrocken und oftmals davor geflohen.
Also halten wir fest:
Wahre Propheten sind von Gott dazu berufen worden und sie leiden unter dieser Aufgabe.
Noch etwas ist ganz auffällig bei den wahren Propheten.
Ein wahrer Prophet trägt keine eigene Meinung vor,sondern Gottes Willen.
Er erinnert die Menschen an Gottes Herrschaft und fordert sie auf, sich ihm zu unterstellen.
Echte Propheten sind stets unbequem, denn sie sagen uns das, was wir vielleicht nicht hören wollen.
Die echten Propheten entlarven die Gleichgültigkeit einer Gesellschaft.
Sie entlarven die, die die Lüge als Wahrheit anpreisen und die Wahrheit als Lüge verdammen.
Die wahren Propheten sagen nicht, was alle hören wollen.
Sie sagen vielmehr das, was keiner hören will
aber alle hören müssen und sie werden deshalb verfolgt.
Und das ist der zweite Punkt:
Die wahren Propheten sind Aussenseiter.
Ganz anders hingegen die
falschen Propheten.
Die falschen Propheten erkennt man daran, dass sie den Leuten nach dem Mund reden.
Die falschen Propheten erkennt man daran, dass sie es uns möglichst leicht machen wollen.
Sie empfehlen uns nicht das Gute und Wahre sondern das Angenehme und Bequeme.
Darum haben sie auch so viele Anhänger.
Sie sind keine Aussenseiter.
[.…]
Wir erkennen sie daran, dass diese falsche Propheten – im Gegensatz zu den wahren Propheten – keine Aussenseiter sind sondern der Menschen Lieblnge.
Warum ?
Weil sie nicht das sagen, was Gott hören will sondern weil sie das sagen, was die Menschen hören wollen.
Und die Menschen wollen nun einmal nicht das Gute und Wahre hören sondern das Angenehme und Bequeme.
Vor allem im Bereich der Religion.
Und genau das tun diese falschen Propheten.
Wenn diese von Gott reden, dann reden sie ununterbrochen von seiner Liebe und von seiner Barmherzigkeit.
Sie schweigen aber über seine Heiligkeit und seine Gerechtigkeit.
Die falschen Propheten reden vom Himmel aber verschweigen die Hölle.
Sie reden von Gott, aber nicht von der Existenz seines Widersachers.
Sie reden von der Gnade und verschweigen, dass die Gnade in unserem Leben nur dann fruchtbar wird, wenn wir mit ihr mitarbeiten.
Sie reden vom ewigen Leben, sagen aber nicht, dass der Weg dorthin nur über Opfer und Selbstverleugnung führt.
Die falschen Propheten von heute sagen,
dass alle Religionen denselben Gott verehren.
Sie sagen, dass es deshalb ganz egal sei, welcher Religion man angehöre.
Die falschen Propheten unserer Tage reden davon, dass jeder nach seinem eigenen Gewissen handeln soll.
Sie verschweigen dabei aber, dass sich das Gewissen an den Geboten Gottes ausrichten muss.
Sie sprechen nicht mehr von Sünde und Schuld.
Sie rufen nicht mehr auf zur Umkehr und Bekehrung, zu Verzicht zund Opfer und sie erklären daher auch – durchaus folgerichitig – das Busssakrament als überflüssig.
Sie vertuschen die Schwäche und die Bosheit der Menschen und verbreiten einen unbegründeten Optimismus.
Für sie ist es erst recht undenkbar,
dass Katastrophen auch Fingerzeige des allmächtigen Gottes sein können.
Für sie ist es undenkbar, dass Gott durch die Geschehnisse in der Natur und der Geschichte sich kundtut, um die Menschen aufzurütteln, zu warnen und zur Umkehr zu bringen.
All das, ist mit dem Gottesbild der falschen Propheten nicht zu vereinbaren.
Die falschen Propheten sind schliesslich auf ihren eigenen Vorteil bedacht.
Sie sind eigennützig.
Sie wollen Ansehen in dieser Welt und hohes Einkommen.
Sie wollen Posten und Stellen, Titel und Auszeichnungen.
Sie touren durch die Talkshows und lassen sich feiern und beklatschen.
Sie lassen sich von einer ausser Rand und Band geratenen Gesellschaft gut bezahlen und verkünden dementsprechend das, was ihre Geldgeber hören wollen.
Dabei leiden sie nicht unter ihrer Aufgabe.
Diese Aufgabe ist keine Bürde.
Im Gegenteil.
Das Prophetenamt schenkt ihnen die Bühne auf der sie sich feiern lassen, die Plattform, wo sie sich profilieren können.
Für sie ist es ein herrliches Gefühl von allen bejubelt zu werden.“
-
Wenn Hans Küng mit dem Papst zufrieden ist, ist das ein sehr schlechtes und beunruhigendes Signal. Möge man dies in Rom als Alarmzeichen aufnehmen.
Per Mariam ad Christum.
Ich fürchte, im Vatikan gibt es mehr Jünger Küngs als Jünger Jesu. Als Alarmzeichen wertet das gönnerische Lob daher sicher nur noch eine Minderheit, die Mehrheit sieht sich dadurch sicher „auf dem richtigen Weg“. Und dieser Weg wird seit dem Konzil konsequent und mit ausgefeilter Strategie eiskalt und ohne Rücksicht auf Verluste beschritten. Die inszenierten Skandale der letzten Jahrzehnte um einzelne Bischöfe, die dieser Entwicklung im Wege standen, gehören dazu. Mehr als durch das von @Martina angeführten Zitat kann man sich ja nicht outen. Die Herren fühlen sich sehr sicher und wähnen sich ihrem Ziele nahe.
Es ist doch nur noch die Frage, wie wir die Abspaltung theologisch sauber bewerkstelligen, ohne mit Protestanten in einen Zusammenhang zu geraten.
Was mich wundert: Warum schreibt ihm, Hans Küng, Benedikt XVI. em einen persönlichen Brief? Warum tut er ihm diese Ehre an?
Auch wenn wir nicht wissen, was genau in diesem Brief steht, der „Altpapst“ hat Hans Küng geschrieben.
Das meine ich mit der Widersprüchlichkeit Joseph Ratzingers – Papst Benedikts: Es handelt sich bei Hans Küng um einen Häretiker, bei dem man nicht weiß, welches Dogma er überhaupt noch anerkennt.
Er bekommt einen persönlichen Brief. Wobei es ja nicht nur um rein persönliche Angelegenheiten geht, meinetwegen, was er liest, wie es ihm gesundheitlich geht. Nein, Benedikt teilt ihm mit, wie er sein Amt als zurückgetretener Papst gestaltet, versteht.
Die gleiche Person, Benedikt XVI. – Joseph Ratzinger, wertet die überlieferte römische Liturgie auf, wie kein Konzils-Nachkonzilspapst vor ihm. Er prangert die mangelnde Ehrfurcht der „neuen Liturgie “ an, mit Recht. Doch gleichzeitig verurteilt er nicht denjenigen, der alles leugnet, wovon diese überlieferte katholische Liturgie lebt.
Benedikt XVI. ist für mich ein Rätsel.
Er ist kein Rätsel, so war er immer schon – ein Modernist mit einer nostalgischen Ader!
Wie gesagt, entweder ist Ratzinger ein Modernist, der die gleichen Ziele nur mit anderen Mitteln verfolgte und zurücktrat, als diese Mittel versagten. Oder er stand den Küngrianern im Weg und wird trotz seines Rücktritts immer noch so unter Druck gesetzt, dass er bei diesem Spiel (vielleicht um das vermeintlichen Wohl der Kirche) mitspielt. Eine andere Erklärung für sein Verhalten gibt es nicht.
„Seiner „Freude“ über den neuen Papst, tue das aber keinen Abbruch.“
Gibt es keine negativere Aussage über den neuen Papst? Also wenn ich von Küng gelobt werden würde kennte meine Verzweiflung vor Christus keine Grenzen.
Alle Alarmsignale stehen auf rot!
Per Mariam ad Christum.
„Benedikt XVI. ist für mich ein Rätsel.“
Man muß seine Zick-Zack Wege gerade biegen und schon löst sich alles auf.
Per Mariam ad Christum.
Verunsicherungen gibt es bei ihm auch. das ist nicht zu bestreiten. Jedenfalls äußerte er sich theologisch nicht so daneben wie sein Nachfolger.
Darauf habe ich schon oben hingewiesen.Papst BenediktXVI ist für mich ein hochbegnadeter Theologe-der letzte Kirchenvater vielleicht, ein sanftmütiger, gütiger Mensch, der keinem wehtuen könnte-aber in praktischen Dingen hilflos-der gelinde gesagt nicht mal einen Brief auftun könnte.Da ist er auf Hilfe angewiesen-Auswahl wäre da genug gewesen-aber er ist in diesem seinem Schwachpunkt von seinen Beratern übelberaten, elend hintergangen, verraten,ans Messer geliefert worden.Daher so manche unglückliche Entscheidung in der Personalpolitik, sein Zaudern mit sanktionierenden Massnahmen,der Aerger mit Vatileaks etc. etc.
Trotzdem ist er für mich einer der grössten Päpste-wer hat schon alle Vorzüge und alle Kräfte?Mit welch tiefer Gottverbundenheit er die hl. Messe gefeiert,das Evangelium kostbar und einzigartig ausgelegt,da in erhabender Weise sein Amt präsentiert,auf das alleine bin und bleibe ich fixiert-alles andere übergebe ich dem untrüglichen, furchtgebietenden Gericht des Herrn.-Dominus conservet et vivificet eum et non tradat eum in manibus inimicorum suorum!
Hedi Zügler, ich gebe ihrer Beurteilung nur bedingt Recht, denn eines ist klar, Papst Benedikt XVI hat als erstes den „Antimodernisteneid“ gebrochen, also ist er ein Eidesbrecher, zweitens hat er als Papst nie als heruasgagentes VORBILD und sichtbares Zeichen für alle das „Heilige Messopfer aller Zeiten“ zelebriert, drittens hat er nur mit Wörtern nicht aber mit Taten und Früchten regiert und viertens hat er mit seinen (erzwungenen?) Rücktritt die Heilige Tradition der Kirche verhöhnt und den Auftrag Gottes unseres Herrn den er von diesen erhalten hat, schmählich verraten und hat damit den Wölfen die Kirche Gottes unseres Herrn überlassen. Theologisch hochgebildet, aber in seinen Wirken doch ängstlich.
Denn was hat er gegen den Liturgischen Missbrauch, die Häresien, das schismatische Wirken unter den Laien, Klerikern und Episkopaten, besonders die des deutschsprachigen Raumes, welches er ja am besten kennen musste, aktiv unternommen? Daher
„An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen“. Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Diese Leute haben Hochkonjunktur, Dr. Paul Zulehner ist bei ausgeflippten Frauenorden ein gefragter Referent
das war der Häresiarch Küng schon vor 40 Jahren genauso bei gewissen Schweizernonnen-sie haben ihn angehimmelt und vergöttert-solche Lobhudeleien habe ich in meinem Leben selten gehört-bis das bischöfliche Ordinariat Basel den ganzen Akt Küng-Vatikan-Ortsbischof 1:1 jedem kirchlichen Mitarbeiter augenöffnend zugeschickt hat.Da ist den Unbedarften vielleicht ein Licht aufgegangen.also verehrte @wickerl: nil novi sub sole.Die Menschen sind eben träge,da gilt das physikalische Prinzip-ein Körper verharrt im Zustand der gleichförmigen Ruhe-wenn er nicht durch einen(richtigen!) Impuls gestört wird.Trägheit und Furchtsamkeit sind die Feinde des menschlichen Lebens, besonders des göttlichen Lebens.
Jubel von Küng heißt doch, dass dieser Papst falsch liegt. Was denn sonst ? Wer will was denn erreichen ? Die glaubenstreuen Kräfte müssen ihre weitgehende Lethargie endlich überwinden. wir schaffen etwas, wenn wir nur wollen. Die Initiativen geben Hoffnung. Jetzt werden auch die Freunde vom anderen Kanal einsehen, was es mit dem Papst auf sich hat, der seltsamen Perle.
Wieso schreibt der Altpapst an den Häretiker ? Das verstehe, wer will.
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Es ist vollkommen unbegreiflich. Auch diese angebliche Nähe des Papa Emeritus zu Bischof Franz verstehe wer mag. Daß ein offener Häretiker wie Küng diesen Papst bejubelt überrascht mich in keiner Weise. Quo vadis Mater Ecclesiae???
Weiß jemand in diesem Forum hier, ob Msgr. Lefèbvre tatsächlich Kardinal Ratzinger als „le serpent“ (die Schlange) bezeichnet hat? Ich hab das auf franz. Websites imemr wieder gelesen, z.B. hier: http://virgo-maria.info/wordpress/2008/09/11/la-derniere-provocation-de-labbe-lorber-il-instrumentalise-amiens-pour-aller-se-prosterner-devant-benoit-xvi-devant-saint-nicolas-du-chardonnet/
Wenn ja, weiß jemand, wo genau der Erzbischof das gesagt hat und wie er es genau gemeint hat (also i.S. eines doppelzüngigen Menschen oder etwa i.S. „der“ Schlange im Garten Eden)…?