(Rom) Kardinal Walter Kasper ist durch seine von Papst Franziskus gewollte Rede vor dem Kardinalskollegium zu den wiederverheiratet Geschiedenen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Nun sprach sich der Kardinal in einem Interview mit der italienischen katholischen Tageszeitung Avvenire dafür aus, die Leitung von Päpstlichen Räten Frauen zu übertragen: „An der Kurie gibt es zu viele Bischöfe“, so der Kardinal, der damit den Weg eines „Umbaus“ der Kirche mit gesichertem Applaus fortsetzt. Ist Kardinal Walter Kasper der Stichwortgeber für Papst Franziskus oder eines der Sprachrohre von Papst Franziskus für neue Ideen? Kasper, der sich vor den Kardinälen verbal zur Unauflöslichkeit des Ehesakraments bekannte, gleichzeitig aber faktisch dessen Aufweichung anregte, sorgt sich im Avvenire-Interview um den „Mißbrauch der Sakramente“, weil Bischöfe an der Römischen Kurie Verwaltungsaufgaben wahrnehmen. Dem Kardinal scheint zum Stichwort Mißbrauch der Sakramente sonst nichts einzufallen.
Die „Rolle der Frau“ und die „synodale Dynamik“ der Kirche unter Papst Franziskus
„Die Rolle der Frauen in der Kirche ist zu überdenken und in die Perspektive der synodalen Dynamik und der missionarischen Ausrichtung zu integrieren, die vom Papst gegeben wurde“, so der deutsche Kardinal. Die Frauen könnten führende Positionen in den Päpstlichen Räten und der künftigen Kongregation für die Laien einnehmen. An der Römischen Kurie gebe es zu viele Bischöfe. Um das Phänomen des Karrierismus einzudämmen, könnten, so die Anregung Kaspers, zeitlich begrenzte Aufträge erteilt werden und Priester berufen werden, die Erfahrung in der Seelsorge mitbringen.
„Bisher haben die Frauen bei den Synoden nur als Zuhörerinnen und in Positionen von geringer Bedeutung teilgenommen. Es gibt immer zwei oder drei Hörerinnen, die am Ende der Arbeiten Stellung nehmen, wenn alle anderen bereits gesprochen haben. Ich frage mich: wie kann man zwei Synoden zur Familie vorbereiten, ohne in primis auch die Frauen einzubeziehen? Ohne die Frauen existiert die Familie gar nicht. Es ist sinnwidrig über die Familie zu sprechen, ohne sie anzuhören. Ich glaube, daß sie schon jetzt in der Vorbereitungsphase gerufen und angehört werden sollen.“
„Die Kirche ist ohne die Frauen ein verstümmelter Körper“
Und weiter: „Ich denke, daß die Frauen auf allen Ebenen präsent sein sollten, auch an verantwortlichen Positionen. Der Beitrag des Reichtums und der intuitiven Fähigkeit des weiblichen Genius sind unverzichtbar. Die Kirche ist ohne die Frauen ein verstümmelter Körper. Viele sind heute aktiv in den kirchlichen Gremien eingesetzt. Können wir uns heute gemeinschaftliche, karitative oder kulturelle Strukturen ohne weiblichen Präsenz vorstellen? Ohne sie würden die Pfarreien noch morgen zusperren. In der Realität und der vom Papst vorhergesagten Kirche, die „hinausgeht“, sind die Frauen bereits vorne und an den Fronten.“
Kasper sagte im Interview Papst Franziskus zitierend, daß „in der Kirche die Autorität der Weiheämter und der Bischöfe keine Herrschaft, sondern immer Dienst am Volk Gottes ist und von der Vollmacht herrührt, das Sakrament der Eucharistie zu verwalten. Die Ausübung der mit dem Weiheamt verbundenen Autorität im Sinne von Macht zu verstehen, ist Klerikalismus. Das zeigt sich auch in der geringen Bereitschaft vieler Priester und Bischöfe, den Laien die Kontrolle von Entscheidungsfunktionen zu überlassen, die kein Weiheamt voraussetzen. In Evangelii gaudium fragt sich der Papst, ob es wirklich notwendig ist, daß der Priester an der Spitze von allem steht. Das führt zu einer klerikalen Unbeweglichkeit, die manchmal Angst zu haben scheint, den Frauen Raum zu geben, und damit auch, ihnen Raum zuzuerkennen, wo wichtige Entscheidungen getroffen werden“.
Laien und Frauen an die Spitze Päpstlicher Räte und vatikanischer Gremien
Nicht alle Entscheidungspositionen in der Kirche würden ein Weiheamt voraussetzen, so der Kardinal. „Diese können daher Laien und damit auch Frauen anvertraut werden. Wenn das nicht geschieht, kann man diesen Ausschluß der Frauen aus den Entscheidungsprozessen der Kirche nicht rechtfertigen“.
Als Beispiel für Gremien, in denen Frauen auch die höchsten Ämter bekleiden könnten, nannte Kasper „die Päpstlichen Räte zum Beispiel. In den Räten für die Familie, die Laien, wo die Frauen bereits die Hälfte der Mitglieder stellen, die Kultur, die sozialen Kommunikationsmittel, die Förderung der Neuevangelisierung, um nur einige zu nennen. Derzeit finden wir dort keine Frau in führender Position. Das ist absurd. In den Räten und in anderen vatikanischen Organismen könnte die Autorität bei voller Verantwortlichkeit von Frauen auch auf den höchsten Ebenen ausgeübt werden.“ Das gelte auch, so Kasper, für die Verwaltung, die wirtschaftlichen Angelegenheiten und die Gerichtshöfe.
Frauen als „Untersekretäre“ der römischen Kongregationen
Die Kongregation der Kurie würden sich in ihrer Autorität von den Räten und anderen Gremien unterscheiden, dennoch könne auch dort „eine Frau bei den Entscheidungen immer anwesend sein und die Aufgabe eines Untersekretärs bestens erfüllen. Ich bin daher überzeugt, daß man auch mit den geltenden kirchenrechtlichen Bestimmungen in den Kongregationen etwas machen kann, indem man die verschiedenen Möglichkeiten prüft“. Bei den Kongregationen nannte der Kardinal besonders die Bildungskongregation. Führungspositionen schloß der Kardinal „aus naheliegenden Gründen“ für die Kongregationen für die Bischöfe und den Klerus aus. „Aber auch in der Glaubenskongregation, zum Beispiel, gibt es eine Theologenversammlung, die alle Sitzungen vorbereitet und in der heute Frauen noch völlig fehlen. Dabei haben wir viele Theologinnen, die auch Dozentinnen an den päpstlichen Universitäten sind. Ein Beitrag von ihnen wäre wünschenswert. Das gilt umso mehr für die Ordenskongregation: 80 Prozent der geweihten Menschen sind weiblich.“
Frauen als „Heilmittel“ gegen „schreckliches Laster des Klerikalismus und Karrierismus“
Die Kriterien für die Auswahl weiblicher Führungskräfte „sollte sich auf Kompetenz und Dienstgeist stützen. Natürlich können auch Frauen wie die Männer vom Drang Karriere zu machen, geleitet werden. Es gibt einige, die dieses Problem haben, aber viele andere nicht. Es ist daher nötig, mit Unterscheidungsgabe die richtigen Personen auszuwählen.“ Als positives Beispiel nannte der Kardinal Mary Ann Glendon, Professorin in Harvard, der der Heilige Stuhl „die wichtige Aufgabe anvertraut hat, ihn bei den UNO-Konferenzen zu vertreten, wo sie einen exzellenten, von allen anerkannten Dienst geleistet hat. Ich denke, eine gewisse Anzahl solcher Frauen könnte den Klerikalismus und den Karrierismus an der Kurie, die ein schreckliches Laster sind, heilen.“
Bischöfe in der Verwaltung ein „Mißbrauch der Sakramente“
Gegen den „kurialen Karrierismus“ könnte sich Kasper auch „Beauftragungen auf Zeit“ vorstellen: „Zum Beispiel für fünf Jahre“. Am Ende dieser Periode könnten einige bleiben, während alle anderen wieder in ihre Diözesen zurückgeschickt werden, „um ihre Erfahrung in die Ortskirchen zu bringen“. Zudem denkt der Kardinal an den Einsatz von Priestern, die seelsorgliche Erfahrungen aufweisen können.
Schließlich stellte der Kardinal die Frage, ob es notwendig sei, daß „alle Sekretäre der vatikanischen Dikasterien Bischöfe sein müssen“. An der Kurie „gibt es heute eine hohe Konzentration von Bischöfen. Viele üben Funktionen von Bürokraten aus und das ist nicht gut. Der Bischof ist ein Hirte. Die Bischofsweihe ist kein Ehrentitel, er ist ein Sakrament, er betrifft die sakramentale Struktur der Kirche. Warum ist es also notwendig, daß ein Bischof bürokratische Funktionen ausübt? Hier riskiert man, meines Erachtens, einen Mißbrauch der Sakramente.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vigna del Signore
Der Herr Kardinal sollt einmal seine Brille erneuern. Was K. Kaspers hier vorschlägt, gleicht einem propagandistischen Feldzug für die erste Etappe zu einer Diktatur des Matriarchats. Ein solche neue Kirche kann man nur zum Teufel wünschen!
aber ganz sicher-wer sollte denn nach dessen verblendeter Meinung da drankommen-etwa Papessa Stampa-wie diese Person von italienischen Blättern bezeichnet wurde???
quod averterit omnipotens et misericors deus in sua sapienti gubernatione,qui sit benedictus et superexaltatus in saecula saeculorum.amen..
Kardinal Kasper möge doch bitte endlich in Rente gehen, vielleicht findet die lokale Freimaurerzentrale ein nettes Plätzchen für ihn, am besten irgendwo am Ende der Welt.
Ja, einen Posten bei den (Frei)maurern an der Mörtelmischmaschine als „Intensivmischer“!
Ja das sind alles weltliche Betrachtungen einer Kirche auf die Welt hin ausgerichtet. Dem Zeitgeist verpflichtet. Nicht die Kirche die Gott dient und die Herde durch die Welt zu Gott führt. Sie rettet.
Alles passt zur Freimaurerkirche, welche einen beliebigen Gottbegriff hat der alleine dem Zwecke dient die Menschen über die Glaubenssehnsucht die allen innewohnt irdisch gefügig zu machen.
Bald wir es heißen: „Jesus ist eine Galionsfigur, ein Prophet, gesandt, um den Menschen die Wahrheit zu lehren.“
Wir haben Unruhen genug in unsere Kirche seit die Frauen hier Einzug gehalten haben. Ich kenne eine Pfarrei in meiner Nähe, wo eine Pastoralassistentin den polnischen Aushilfspfarrer so fertig gemacht hat, dass er die Pfarrei verlassen hat. Sie bestand z.B. darauf, an bestimmten Tagen andere Perikopen zu nehmen als die für diesen Tag vorgeschriebenen. Wir haben Frauen mehr als genug, dass sollten gewisse Bischöfe und Kardinäle einmal einsehen!
Ja, es wäre wirklich eine Katastrophe, wenn die Frauen, die die kath. Kirche am Leben erhalten, in Führungspositionen gelangen und die armen Männer von denen verdrängen.
Die armen Freimaurer dafür verantwortlich machen, zeigt, dass die hier Schreibenden wenig Ahnung haben – denn in den Freimaurerlogen sind Frauen nicht zugelassen. Insofern sind sie der röm.-kath. Kirche sehr ähnlich, nur dass in der röm.-kath. Kirche langsam die Fronten zu brechen scheinen.
Was seid ihr doch kleingläubig! Marienverehrung – aber Respektlosigkeit gegenüber Frauen. Ja Respektlosigkeit, denn ihr traut ihnen nicht zu, in der Kirche verantwortungsvoll mitzuarbeiten. Viel mehr als Putzdienste dürfen sie ja nach eurer Auffassung nicht machen.
So ein Blödsinn!
Hat Hildegard von Bingen „nur“ Putzdienste gemacht? Edith Stein? Katharina von Siena? Theresa von Avila? Oder gar die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria?
Und im übrigen – es schadet niemandem, weder Mann noch Frau, auch mal „niedere“ Dienste zu machen! Haben Sie etwas gegen Jeanne France de Chantal? Gegen den Hl. Vincentz von Paul, die ungezählten Mönche und Nonnen, die Kranke und Sterbende gepflegt haben? Mutter Theresa? Die hatten alle auch Putzlappen in der Hand. Stinkende Verbände, verspuckte Laken und verblutete Windeln und Pflaster!
Wessen erinnert sich die Kirche? Irgendwelcher ämterherrlicher Stubenhocker, oder derer, die SEINEM Ruf folgten, mit allen Konsequenzen? Welche Päpste blieben in Erinnerung? Ja, eben – die die auch den Putzlappen in die Hand nahmen oder bereit waren, für die Kirche zu sterben.
Wenn Sie sich die Mühe machen, die Basics der Kirchengeschichte kennenzulernen, wird Ihnen nicht entgehen, dass Frauen von Anfang an eine wichtige und vor allem ganz eigenständige Rolle einnahmen. Mit der Jungfrau Maria fing es an, aber auch die Tatsache, dass der Auferstandene sich zuerst einer Frau offenbarte, spricht für sich, dass sie den Auftrag erhielt, diese Botschaft zu bezeugen und den Aposteln mitzuteilen. Denken Sie mal drüber nach – Frauen erhalten mindestens so oft wie Männer einen solchen Ruf, allerdings eben nicht in Form eines formellen Amtes, sondern eines informellen Amtes (von einer Ordensberufung mal abgesehen). Aber nirgends steht, dass das formelle Amt „mehr wert ist“ als das informelle Amt.
Hat auch nie einer behauptet.
Es steht jedem frei, heilig werden zu wollen.
Tres bien.
Mann und Frau sind sehr verschieden, viel mehr als man glaubt. Ich bin nun ein Mann (und ein überzeugter, keineswegs ein überzogener) und bin froh, daß Sie darauf hinweisen, daß das Geschlecht nichts ausmacht ein heiliges und vorbildliches Leben zu führen. Daneben gibt es Berufungen, die nur als Mann oder Frau möglich sind.
Doch hat Christus selbst, bei allen gegebenen Gnaden und Möglichkeiten, Männer ausgewählt. Und ich bin fest davon überzeugt, daß dies allein gut war und ist.
In der Komplementarität der Geschlechter drückt sich ja die Heilige Dreifaltigkeit selbst aus. Und so, wie die DREI doch eines sind und jede göttliche Person zu 100% eines Wesens mit den anderen ist, so kann man das auch für die Menschen sagen: Mann und Frau sind eines Wesens, aber doch unterschiedlicher Charismen und Aufgaben. Adam sagt als erstes über Eva: sie ist von meiner Art, von meinem Fleisch, aus meiner Substanz. Und als zweites nennt er sie später Eva, weil sie ein Charisma hat, das er nicht hat: sie ist Mutter, in ihr sind die anderen verborgen. Und ohne sie kann er nicht fruchtbar werden. Das in der Frau und der Mutterschaft eine ganz besondere Aufgabe steckt, die keinem Mann zukommt, zeigt auch das Protevangelium: Gott setzt Feindschaft zwischen der Frau und dem Satan. Es ist SIE, die mit ihrem Nachkommen in Herzenseinheit die Schlange zertreten wird… Das ist doch ein wunderbares Amt!
Die weibliche und männliche Sendung ist nicht spiegelsymmetrisch aufgebaut. Es ist eine asymmetrische Anlage: Jesus kommt als Mann ins Fleisch und Männer können IHN darum auch – weil ER es ihnen so gibt – formell und in persona Christi vergegenwärtigen. Aber ER konnte durch Seinen eigenen Wunsch nur durch das „Fiat“ der Frau in dieses Leben als Mann inkarnieren.
In dieser Konstellation ist alles angelegt. Das ganze Leben und die Heilsgeschichte. Am „Fiat“ der Frau hängt fast alles. Und es ist eine wahre Katastrophe für die Kirche, dass die Frau dieses „Fiat“ heute verweigert. So wird auch aus dem formellen Priestertum nichts mehr. Und die Männer werden durch solche Mütter ebenfalls zur Verweigerung und in die Schwächung ihres Wesens getrieben. Durch den Wegfall des weiblichen Charismas stirbt die Kirche förmlich ab. Und das Tragische ist, dass die Frauen nicht erkennen, dass ihr priesterlich-mütterliches Charisma dem der formellen Priester vorgelagert ist, dass also ihre Verweigerung dem Amtspriestertum den Boden entzieht und damit der Kirche… Man könnte heulen und schreien vor Verzweiflung.
Die Päpste und Bischöfe wollen aber tatsächlich mehrheitlich auch seit Jahrzehnten nicht mehr auf solche Frauen hören und haben die Muttergottes von Fatima beiseite geschoben und zum Schweigen verurteilt. Auch das ist eine tragische Tatsache…
sag ich ja!
Ich vergleich das immer mit einer Hand.
Was die Hand ausmacht, ihre Fertigkeiten ist die Stellung das Daumens.
Wenn man nun den Daumen emanzipieren wollte und in eine Reihe mit den anderen Fingern stellen würde, könnte man noch nicht mal mehr ein Brot schmieren.
Im Reich Gottes herrscht Ordnung udn Ordnung bedeutet,. dass alles und jedes und jeder seinen ihm gemäßen Platz hat.
Ich denke in spätestens 15 Jahren, wenn die Mehrheit der Bevölkerung alt geworden ist, werden vielen die Augen aufgehen.
Das darf ja nicht fehlen. Emma läßt grüßen.
Allein die Tatsache, daß Sie von „Führungspositionen“ für Frauen in der Kirche sprechen, zeigt, wie verquer und unkatholisch Ihr Denken ist.
Eine katholische Frau findet ihre Erfüllung in Ihrer Familie.
Gott hat Ehe und Familie bzw. die Mutterschaft der Frau von Anbeginn gesegnet!
Welch bedeutende und große Aufgabe wurde der Frau übertragen! Diese impliziert eine folgenschwere Verantwortung! Ein behagliches, christliches Heim zu schaffen, die Kinder zu guten, treuen und mutigen Katholiken zu erziehen und immer für sie dazusein, hat erste Priorität. Ist Ihnen das nicht Herausforderung und „Führungsposition“ genug?
Und: Putzarbeiten sollte man mit Freude verrichten, und zur größeren Ehre Gottes, der hlgst. Herzen Jesu und Mariens und zur Bekehrung der Sünder aufopfern!
So einseitig und absolut, wie Sie es formulieren, stimmt es nicht und wurde weder von der Kirche je so propagiert noch findet es sich so in der Hl. Schrift, was das härteste Kriterium ist: eine katholische Frau findet da ihre Erfüllung, wo ER sie hinstellt. Das ist die einzig richtige Formulierung. Meistens (!) ist das die Ehe und Familie. Oft aber auch nicht oder nicht ausschließlich. Sehen Sie die Ordensfrauen oder auch diejenigen, die erst Familien hatten, danach noch Ordensberufungen und darin dann wiederum spezielle Aufgaben. Es ist bevorzugtes Charisma der Frau, Mutter zu sein, und das ist wirklich ein vollumfängliches Charisma – allerdings nicht beschränkt auf die Ehe. Das Charisma hat auch eine Ordensfrau oder eine Frau, die verheiratet, aber kinderlos ist.
Schon das AT zeigt uns eine Vielfalt an weiblichen Sendungen, die Gott selbst eingesetzt hat (Ruth, Ester, Judith, Sara, Rahab etc. etc.). Auch im NT setzt sich diese Vielfalt fort, gipfelt aber in einer fast unvorstellbaren Würdigung in der Jungfrau und Gottesmutter auf, die jedoch auch nicht „nur“ Mutter im heidnischen Sinne, sondern Mutter in einem geistigen Sinne war und ist. Sie ist Orientierung für jede Frau, egal in welchem Stand, im übrigen auch für Männer.
Das daneben der formelle Apostel eine ganz besondere Funktion hat, nämlich die der Stellvertretung Christi in sakramentaler Hinsicht, also der objektiven Gegenwart und Lehre, ist wiederum ein ganz anderes Charisma. Es ist eine tiefe Frage, die nicht mal kurz und rigide beantwortet werden kann, warum Jesus als Mann ins Fleisch kam und daher auch von einem Mann in persona Christi vergegenwärtigt wird. Die ganze Schöpfungsgeschichte, der Sündenfall und die Heilsgeschichte machen das erst verständlich.
Kein leichtes Terrain also. Und es ist ärgerlich, wenn Männer Frauen mal kurz mit ein paar Zurückweisungen abspeisen, was oft genug geschehen ist und geschieht – allerdings nicht durch das Lehramt, sondern durch selbsternannte Laienmänner in aller Regel.
Dennoch liegt – und alle Frauen mögen das in Ruhe und Vernunft überdenken – das weibliche Charisma nicht in einer Vereinseitigung der Charaktereigenschaften und Begabungen, sondern in den von Gott gesetzten Aufgaben, die Er im Sinne hatte, als er Frauen und Männer – beide – als Sein Abbild schuf. Beide drücken etwas von Seinem Wesen aus – wenn sie die ihnen gesetzte Aufgabe als Mann oder Frau zu erfüllen gewillt sind.
Darum geht es!
Gerade in der Kirche wurden jedoch Frauen von Anfang an im Glauben als eigenständig angesehen und insbesondere ein eheloser Stand gefördert und geehrt.
Um„Machtpositionen“ dagegen kann es in der Kirche niemals, niemals, niemals gehen – weder für Männer noch für Frauen.
Wir haben einen Herrn, vor dem sich jedes Knie beugen muss. Wer IHN liebt, wird niemals einem anderen gegenüber Macht ausspielen, sondern einzig und allein dem Herrn dienen wollen.
Liebe Zeitschnur, was Ordensfrauen und kinderlose Frauen betrifft haben Sie natürlich recht. Habe das bewusst vernachlässigt, denn es schien mir bei Mim nicht der Punkt zu sein. Ich meine da eher die „Emma“, wie Ralph es treffend sagt, herauszuhören.
Darf man hier auch eine andere Meinung haben?
Ja, natürlich. Nur die Regeln bitte beachten und das Forum nicht mit Anti-katholischer Hetze und persönlichen Angriffen fluten.
Wenn einer einmal angefangen hat, so zu reden, daß er Beifall von den Massen bekommt – den Medien und den Frauenverbänden – dann ist es so, als ob er Blut geleckt hat. Er kann nicht mehr zurück. Er sonnt sich im Applaus und will immer mehr. Er wird immer das sagen, was ankommt in der jeweiligen Zeit.
So kommt mir das vor bei Bischöfen wir Kard. Kasper. Inhaltlich ist es nicht mehr nachzuvollziehen. Warum sollen Frauen im Beruf stehen statt Kinder zu erziehen und den Haushalt führen? Bisher war die kath. Kirche die letzte Instanz, die Familie und Ehe noch geschätzt hat. Das ist nach Kasper alles nicht mehr wichtig? Frauen in die Politik, in die Chefetagen, in die Fabrik. Wie in der DDR. Danke Herr Kardinal. Wenn Ihre Mutter schon so gedacht hätte, wo wären Sie dann heute?
@Rebekka; Sie schreiben es ganz richtig; die Laien-Diktatur – meist Pastoralassistenten bzw. Pastoralassistentinnen – wütet heute bereits mancherorts ungehindert gegen die Priester. Dazu die Gedanken von Hw Christian Sieberer: Zunächst über die „moderne Priesterausbildung“:
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„Ganz wichtig sind in diesem Zusammenhang auch Psycho-Tanten und Onkels mit einem gewaltigen Arsenal an Tänzen, Räucherstäbchen und Eigenbauliturgien. Händchenhaltend bewegen wir uns nun im Kreis, spüren ganz tief in uns hinein, lassen den Tabernakel einfach mal Tabernakel sein und wenden uns lieber den bunten Tüchern, Glasperlen und Klangschalen in unserer Mitte zu, die uns vom Zeitalter des absoluten Relativismus künden. Das Transzendente ist so vielfältig und bunt, also kann ruhig auch einmal der Mensch ins Zentrum gerückt werden, eingerahmt von den frohlockenden Rufen der Götter, die im auferstandenen Pantheon mal wieder so richtig Party machen.
Wie geht es dir damit, sag, was macht das mit dir? Das darf jetzt so stehen bleiben, dass du dir denkst, du bist im falschen Film. Don Camillo ist hier längst nicht mehr gefragt, bei uns spielt es eher Hangover oder Idiocracy.
Nun, das alles hat sicher auch mal was Gutes, zum Beispiel spart der Seminarist durch solche Aus-Fort-und Vorbeibildung einiges an Kosten für Schlafpulver oder Brechreizgloboli.
Wer das alles noch nicht so richtig verstanden hat oder tiefgeistig Erworbenes weiter verdichten möchte, der erhält dann auch noch hochwichtige Lesetipps, bevorzugt von feministischen TheologInnen („Gott, meine Freundin†„Christa statt Christus†„Die Apostelin Junias†und ähnliche Highlights).
Der Kontakt mit anderen zukünftigen Berufschristen (Pastoralassistenten, Pastoralassistentinnen,…) in der Ausbildung dient oft dazu, dem Seminaristen klar zu machen, dass er nichts Besseres, nichts Besonderes ist. Nur wird dabei leider meist übersehen, dass die von ihm angestrebte Aufgabe sehr wohl einzigartig und unersetzbar ist.“
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Hw Sieberer weiter über laiendiktierte Machenschaften in den Pfarreien:
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[.…]
„Jahrzehntelang waren diese Menschen nicht mehr beichten, sie lesen nicht in der Heiligen Schrift, sie interessieren sich nicht für die Lehre der Kirche, sie empfangen Sonntag für Sonntag unwürdig die heilige Kommunion,… aber sie meinen ganz genau zu wissen, wie eine Pfarre und ein Pfarrer zu sein haben.
Sie kennen Jesus Christus oft nur als historische Persönlichkeit, als Weisheitslehrer, als netten Bruder. Sie haben nahezu überhaupt kein Verständnis für ihre Sündhaftigkeit und ihre Erlösungsbedürftigkeit. Wichtig sind Pfarrcafé, Yogarunde, Flohmarkt, Turnen und Theater, Artisten, Tiere, Attraktionen, modern und mündig sein, die längst fälligen Reformen voranbringen, politische Korrektheit, Toleranz bis zur Häresie, mit einem Wort: die NEUE Kirche.
Dies heißt auch Sorge um die Schrebergarten-Pfarre, Negieren jeglichen Aufbruchs, Kampf um die eigenen Machtbereiche, Mangel an Umkehrbereitschaft, Diktatur des Relativismus, Nostalgie (früher war alles wunderbar), Verweigerung einer geistlichen Erneuerung, Machtgier, Funktionärsgehabe, Mission höchstens als Mitgliederwerbung,…
Oft gibt es auch ein grobes Missverständnis über die Funktion des Pfarrgemeinderats. Früher hat der entscheidungsschwache Pfarrer alles auf den PGR abgeschoben. Das „beratende Stimmrecht†haben alle jahrzehntelang als „beschließendes Stimmrecht†erlebt. Dies war auch eine Hauptmotivation, als Pfarrgemeinderat zu kandidieren, plötzlich und unerwartet tritt also ein massiver Machtverlust ein.
Bringt die Menschlichkeitskeule noch nicht die gewünschten Ergebnisse, wird sehr schnell die „Harmoniekeule†zum Einsatz gebracht:
In verklärter Nostalgie haben die Betroffenen vergessen, dass im Lauf der letzten Jahrzehnte unzählige Menschen die Pfarre verlassen haben oder die Mitarbeit mit ihnen beendet wurde.
Die sich ihre Machtposition erkämpft haben, sind erprobte Streiter. Mit billigsten Methoden wird hier Stimmung gemacht, gejammert, geheuchelt, alles unter dem Motto: „Wann ist endlich wieder Frieden?â€, obwohl es diesen „Frieden†meist nur auf Kosten der geächteten „Papstanbeter†und des völlig eingeschüchterten Pfarrers gab.
Die selbstgebaute Kirchen-Welt bricht zusammen, und dies wird als Zusammenbruch der gesamten Pfarre präsentiert.
Wenn alle pfarrinternen Aktionen, Manipulationen, Stimmungskanonen und Empörungszelebrationen nicht zur Wiederherstellung der guten alten Eigenbaukirche geführt haben, kommt als nächster Schritt im Ritual die allseits beliebte Beschwerde beim Bischof.
Betrachten wir bei diesem sehr wichtigen Punkt zunächst einmal einige allgemeine Voraussetzungen, die in fast jedem Fall gegeben sind: Der Laie beschwert sich immer zuerst, der Pfarrer ist von Anfang in der Defensive.
Der Laie kann de facto tun und lassen, was er will, denn welche Konsequenzen hat er vom Bischof zu fürchten? Wann wurde jemals ein Pfarrgemeinderat versetzt oder abgesetzt?
Der Pfarrer ist immer reichlich spät dran, hinter seinem Rücken laufen die Kampagnen und Zusammenschlüsse schon sehr lange, bevor er reagieren kann.
Soll der Pfarrer nun die meist große Menge der Schweigenden oder Uninformierten mobilisieren und so noch mehr Unruhe und Parteiung riskieren?
Der Pfarrer ist also zwangsläufig in massiver Unterzahl. Der Pfarrer ist immer der Neue gegen die Etablierten. Jeder Hinweis auf die guten Früchte seiner Arbeit in der Pfarre kann ihm als Eigenlob ausgelegt werden.
Der Pfarrer ist zuletzt immer der seltsame Kauz, schließlich lebt er ja unverkrampft zölibatär und ist auch sonst ganz anders als die Priester der glorreichen frustrierten Konzilsgeneration.
Hier erntet er auch die Früchte der endlosen Dialogprozesse und Kirchen-Fantasiereisen mancher Laien mit manchen Bischöfen. Deren vermeintliche Toleranz wird ihm zum Kreuz, da es ja scheinbar auch ganz anders ginge.
Der Pfarrer ist der Diktator, die Junta der Funktionäre hingegen ist Ausdruck der geschwisterlichen Kirche. Der Pfarrer steht im Generalverdacht seiner Vorgesetzten „menschliche Defizite†zu haben, die Laien stehen im Generalverdacht der Menschlichkeit.
Der Pfarrer muss immer davon ausgehen, dass seine Vorgesetzten den auf sie ausgeübten Druck am liebsten direkt weiterleiten und damit den Druck auf ihn noch erhöhen. Schraubstock nennt sich dieses nette kleine Spielchen: Der Druck von unten wird in geschwisterlicher Weise durch den Druck von oben ergänzt.“
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Die Analyse von Pfr. Sieberer kann ich (leider) nur bestätigen.
Merci @ defendor – klasse, das heißt … wenn es nicht so traurig wäre …
… habe mal recherchiert, die ganze Artikelserie (9 Teile!) findet man hier:
http://www.kath.net/news/search/page/2/string/Christian%20Sieberer
Eminenz Kasper wurde 1989 Nachfolger von Bischof Moser im Bistum Rottenburg. Im Frühjahr 1977 hatten 180!!! Priester der Diözese Rottenburg ein Rundschreiben an ihre „Kolleginnen und Kollegen“ in der Württembergischen evang. Landeskirche geschrieben. Sie verstiegen sich dort zu abenteuerlichen Feststellungen, Zitat: „Wir anerkennen Sie als Vorsteherinnen oder Vorsteher ihrer Gemeinden und deren Gottesdienste und sehen in Ihnen Amtsträger gleicher Vollmacht und gleicher Verantwortung‑…“ Ob Eminenz Kasper bei der Abfassung dieses Schreibens beteiligt war, möchte ich hier nicht behaupten, es entspricht aber seiner Geisteshaltung, daher sind natürlich für ihn Frauen in der Hierarchie kein Problem.
Kasper polemisiert gegen den Klerikalismus, aber er denkt ja wohl offensichtlich total ämterhierarchisch und irdisch hinsichtlich der kirchlichen Ämter.
Eine Kirche ohne die Frauen wäre tatsächlich verstümmelt.
Ich bin eine Frau.
Und ich lasse mir von einem solchen theologischen Hanswurst in Kardinalshabit nicht einreden, ich sei in der Kirche nicht präsent als Frau.
Mit der nach dem Konzil leider bestrittenen Autorität der Gottesmutter Maria habe ich das weibliche Leitbild höchsten Ranges. Die Kirchengeschichte wimmelt geradezu von Frauen in verantwortlichen Positionen. Diese Positionen hat aber alle der Herr bestimmt. Oder will Kasper behaupten, Katharia von Siena hätte keine verantwortliche Position gehabt? Oder will er die große Verantwortung und Vollmacht der Mütter etwa bestreiten und ihnen einreden, das sei nichts wert, nur ein Anteil an einem bürokratischen Amtsschimmel sei etwas?
Weiß er nicht, dass es Gott ist, der alleine bestimmt, wer wo was in der Kirche sein soll und sein wird? Dass einer Bischof oder Kardinal ist, ist nichts, wenn er es nicht absolut gehorsam und dienend ausfüllt – sonst ist es nämlich nur Klerikalismus und Machtmissbrauch.
Gott sendet. Er sendet in formellen Ämtern und er sendet in informellen Ämtern. Jeder Gläubige hat ein solches Amt. Ist er oder sie gehorsam, hat er hohe Verantwortung und dient der Kirche.
All ihr heiligen Frauen der Kirchengeschichte, all Ihr, die man gar nicht mehr zählen kann, die die Kirche zur Ehre der Altäre erhoben hat, vor allem Du, allerliebste und schönste Muttergottes, heilige Maria, bittet für uns! Jede Frau, die sich IHM hingibt, wird von IHM erhoben aus dem Staub. Aber das sollte nicht das Motiv der Hingabe sein.
Aus Kaspers Worten spricht ein dämonischer Hochmut – als ob die Kirche von einem Vorstand und Verwaltungsrat mit lauter Platzhirschen geleitet würde… aber seit dem Konzil ist das tatsächlich fast flächendeckend so. Geistliche Nullen, die ihre Weihe mit Füßen treten, haben keinerlei Autorität mehr. Dafür treten sie umso autoritärer und verlogener auf und zerstören den Glauben.
Es ist ohnehin eine große Belastung, dass Frauen diesem Zerstörungswerk durch die geweihten Männer seit Jahrzehnten brav und dumm zuarbeiten.
Danke, ganz hervorragend ‑excelenter- optime.
Sollte die Kirche in derartigen „Fragen“ nicht mit einer Stimme sprechen. Bald wird noch über die Trinität vom Pfarrgemeinderat mit mindestens 2/3 Frauen entschieden. Jeder Bischof meint hier, zu e3igenständigen Aussagen befugt zu sein. Man stelle sich vor, jeder Abteilungsleiter eines Unternehmens würde sich öffentlich zur Geschäftspolitik äußern. Unglaublich, was sich hier Nachrangige erlauben. Leider ist diese Erscheinung nicht erst unter Franziskus aufgetreten.
Meiner Ansicht nach ist unser Problem, dass alle bestimmen und kommandieren und viel Geld dabei verdienen wollen, (was die Hauptmotivation sein dürfte).
Jedoch sagt Jesus der Christus das anders:
Wer unter euch der erste sein will, der soll der Diener aller sein!
Und ist nicht das Problem Gemeindeauf, Gemeindeab ab, dass eben genau keiner Geschirrspülen und sich um die Blumen kümmern will.
Genau dadurch dass die Frauen aus der Innenwelt vertrieben werden, ist doch alles nur noch hohl und leer geworden!
Kuchen fürs Gemeindefest „Coppenrad und Wiese“ bzw Backmischung, oder als höchstes der Gefühle Mohrenkopftorte, eben weil ja, wie ausgeführt alle nur bestimmen und organisieren wollen und müssen.
Wer war das noch, der als erstes sein „non serviam!“ gesagt hat???
Gut kommentiert. Non serviam, es steht im krassen Gegensatz zum Fiat Mariens, welche als leuchtendes Vorbild jeder fraulichen Bereitschaft steht, das zu tun, was der Herr vorgesehen hat. Wie weit entfernt ist die moderne Frau von diesem Vorbild. Sie wurde entwürdigt, sie wurde zum Arbeitstier degradiert, sie wurde im Namen der Emanzipation entfraulicht und so steht sie heute da- allein, misshandelt, so oft psychisch vollkommen Verwahrlost und haltlos- ohne Orientierung. Und dieses Wesen, was weder Frau noch Mann genannt werden kann, soll die nächste Generation heranbilden? Mitnichten…
Maria ist übrigens das leuchtende Beispiel jedes Gläubigen mit ihrem Fiat. Wer groß sein will, soll der Diener aller sein, sagte Jesus. Das ist nicht nur frauliche Haltung, sondern auch männliche. Jesus hat gesagt, er sei nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen. Er ist DAS Vorbild für den katholischen Priester und überhaupt die Männer. Daraus folgt, dass kein Amt größere Dienstbereitschaft abverlangt als das Papstamt. Gleich gefolgt von Bischöfen bzw. Kardinälen. Kasper scheint davon noch nie gehört zu haben.