An texanischen Schulen darf man wieder „Frohe Weihnachten“ wünschen – Eigenes Gesetz erlassen


(Hou­ston)  An den Schu­len des US-Bun­des­staa­tes Texas dür­fen sich Schü­ler, Leh­rer, Eltern und nicht-unter­rich­ten­des Per­so­nal auch künf­tig Fro­he Weih­nach­ten wün­schen. Mög­lich macht dies eine von Gou­ver­neur Rick Per­ry, einem evan­ge­li­ka­len Chri­sten am 13. Juni erlas­se­ne Mer­ry Christ­mas Bill. Das Gesetz war in einer Über­ein­kunft zwi­schen Repu­bli­ka­nern und Demo­kra­ten zustan­de­ge­kom­men und von bei­den Häu­sern des texa­ni­schen Par­la­ments beschlos­sen worden.

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Das Gesetz stellt mit dem Fest ver­bun­de­ne Wor­te und Sym­bo­le unter Schutz. Dazu gehö­ren neben dem Wort „Weih­nach­ten“ auch der Christ­baum und die Weih­nachts­krip­pe. An Schu­le dür­fen Weih­nachts­fei­ern statt­fin­den und darf auch wie­der ein Weih­nachts­lied gesun­gen wer­den. Eben­so geschützt sind durch das neue Gesetz die jüdi­sche Meno­ra sowie eini­ge welt­li­che Sym­bo­le, die mit Weih­nach­ten in Zusam­men­hang gebracht wer­den. Die Ein­bin­dung sei not­wen­dig gewe­sen, um einer Kla­ge vor dem Ver­fas­sungs­ge­richts­hof zu ent­ge­hen, da die Ver­fas­sung die Tren­nung von Staat und Reli­gi­on vorschreibt.

Das Gesetz war vom repu­bli­ka­ni­schen Abge­ord­ne­ten Dway­ne Bohac, einem Bap­ti­sten ein­ge­bracht wor­den, nach­dem er von sei­nem schul­pflich­ti­gen Sohn erfah­ren hat­te, daß in der Schu­le ein „Win­ter­ur­laubs­baum“ auf­ge­stellt wur­de, weil die Ver­wen­dung des Wor­tes „Weih­nach­ten“, da reli­gi­ös, unter­sagt sei.

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