Jean-François Roberge, Bildungsminister von Québec und staatlicher Wächter über die Laizität, will das Gebet im öffentlichen Raum verbieten
Christenverfolgung

Regierung von Québec will öffentliches Gebet verbieten

Die Regie­rung von Qué­bec unter der Füh­rung der Coali­ti­on Ave­nir Qué­bec (CAQ) hat ein Geset­zes­vor­ha­ben ange­kün­digt, das Gebe­te in öffent­li­chen Räu­men ver­bie­ten soll. Dies ist Teil einer neu­en Offen­si­ve, die dar­auf abzielt, die Säku­la­ri­tät als ein fun­da­men­ta­les Prin­zip der fran­zö­sisch­spra­chi­gen Pro­vinz Kana­das durch­zu­set­zen. Pierre-Alain Depauw von Médi­as-Press spricht von einer „zwang­haf­ten Säku­la­ri­tät, dik­tiert durch die
Volksrepublik China: Die Bilder zeigen Momente des inszenierten Strafprozesses in einem echten Gerichtssaal. Kinder sollten Mitglieder "illegaler religiöser Gruppen" im Sinne der Staatsdoktrin zu Haftstrafen verurteilen
Christenverfolgung

Berufungen in China – zwischen staatlicher Kontrolle und geheimer Treue

In den ersten sechs Mona­ten des Jah­res 2025 ver­zeich­ne­ten die (offi­zi­el­len) katho­li­schen Gemein­schaf­ten in Chi­na einen auf­fal­len­den Anstieg an Beru­fun­gen. Nach Anga­ben des Por­tals xin​de​.org fan­den zwi­schen Janu­ar und Juni sech­zehn Prie­ster­wei­hen sowie die ewi­ge Pro­feß von vier Ordens­frau­en statt. Zudem wur­de Anto­ni­us Ji Weizhong zum Bischof von Lüliang geweiht. Zah­len der lei­den­den Unter­grund­kir­che lie­gen
Der lateinische und der griechische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa und Theophilos III., bei ihrer jüngsten Pressekonferenz.
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Christliche Patriarchen: „Wir bleiben in Gaza

Die bei­den rang­höch­sten christ­li­chen Füh­rer im Hei­li­gen Land, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, und der grie­chisch-ortho­­do­­xe Patri­arch Theo­phi­los III., haben in einer gemein­sa­men Erklä­rung ange­kün­digt, trotz der israe­li­schen Mili­tär­of­fen­si­ve, Gaza nicht zu ver­las­sen. Ohne es aus­drück­lich zu sagen, machen sie damit die Prä­senz der katho­li­schen und der ortho­do­xen Kir­che zu einer Art
Papst Leo XIV. empfing am vergangenen Samstag ins Exil verbannte nicaraguanische Bischöfe in Audienz
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Leo XIV. empfing mehrere exilierte Bischöfe Nicaraguas

Zunächst hat­te es gehei­ßen, Papst Leo XIV. trifft sich mit dem exi­lier­ten Vor­sit­zen­den der Nica­ra­gua­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz Msgr. Car­los Her­rera. In Wirk­lich­keit emp­fing er am ver­gan­ge­nen 23. August gleich drei der ins­ge­samt vier von den San­di­ni­sten ins Exil gezwun­ge­nen Bischö­fe Nicaraguas.
Kathedrale von Taungoo in Birma
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Birmanische Militärjunta will Kathedrale abreißen

Die Mili­tär­re­gie­rung Myan­mars, offi­zi­ell „Kom­mis­si­on für Sicher­heit und Frie­den“ genannt, will die katho­li­schen Kathe­dra­le zum Hei­lig­sten Her­zens Jesu in Taungoo (Taungngu), einer Stadt in der Regi­on Bago, abrei­ßen. Der Plan hat bei den Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten des Lan­des tie­fe Bestür­zung ausgelöst.
Verfolgte Christen in Nigeria. Wann ist ein Völkermord ein Völkermord?
Christenverfolgung

Der schleichende Genozid an den Christen Nigerias

Allein in den den ersten Mona­ten des Jah­res 2025 über­stei­gen die Opfer die Zahl 7000. Hun­der­te von Kir­chen wur­den zer­stört, gan­ze Dör­fer ent­völ­kert. In Nige­ria ist im Schat­ten, unbe­ach­tet, ein anti­christ­li­cher Geno­zid im Gan­ge. Doch wo sind die Mäch­ti­gen der Welt? Wo ist der Aufschrei?
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Pater Francesco Patton, von 2016 bis 2025 Kustos des Heiligen Landes, veröffentlichte ein Buch über seine Zeit bei den Heiligen Stätten.
Christenverfolgung

„Aktionen vor allem der jüdischen Extremisten gegen uns Christen“

Der Fran­zis­ka­ner Pater Fran­ces­co Pat­ton, er stammt aus der Kon­zils­stadt Tri­ent, war von 2016 bis 2025 Kustos des Hei­li­gen Lan­des. Die Kusto­die war im Jah­re 1217 vom hei­li­gen Franz von Assi­si gegrün­det wor­den zur Betreu­ung und zum Schutz der Hei­li­gen Stät­ten. Pater Pat­ton war der 168. Kustos der Hei­li­gen Stät­ten. Zum Ende sei­nes Man­dats ver­öf­fent­lich­te
Das ordenseigene Colegio San José in Jinotepe wurde vom sandinistischen Regime enteignet
Christenverfolgung

Im Namen der „Revolution“

Die Dik­ta­tur in Nica­ra­gua zeigt erneut ihr wah­res Gesicht – auto­ri­tär, rach­süch­tig und zutiefst anti­kle­ri­kal. In einem wei­te­ren Akt ideo­lo­gi­scher Säu­be­rung und sym­bo­li­scher Macht­de­mon­stra­ti­on hat das Regime von Dani­el Orte­ga und sei­ner Ehe­frau, der selbst­er­nann­ten „Koprä­si­den­tin“ Rosa­rio Mur­il­lo, die Ent­eig­nung des tra­di­ti­ons­rei­chen Cole­gio San José in Jino­te­pe bekannt­ge­ge­ben. Die Schu­le, geführt von der katho­li­schen Kon­gre­ga­ti­on