Die US-Regierung erklärt in ihren Außenbeziehungen Abtreibung, Euthanasie und gerschlechtsumwandelnde Maßnahmen an Minderjährigen zu Menschenrechtsverletzungen
Genderideologie

US-Regierung stuft Abtreibung, Euthanasie und geschlechtsverändernde Operationen an Kindern als Menschenrechtsverletzungen ein

Die US-Regie­rung von Prä­si­dent Donald Trump erklär­te offi­zi­ell, daß die absicht­li­che Tötung unge­bo­re­ner Kin­der sowie chir­ur­gi­sche und medi­ka­men­tö­se Ein­grif­fe zur Geschlechts­ver­än­de­rung an Min­der­jäh­ri­gen als „schwe­re Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen“ gel­ten. Dies betrifft auch Län­der, die US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Ent­wick­lungs­hil­fe erhal­ten. Ist das der Auf­takt zur ent­schei­den­den Wende?
Die Christen in Teilen Nigerias befinden sich unter ständigen islamistischen Angriffen
Christenverfolgung

Appelle nigerianischer Bischöfe

Die katho­li­sche Kir­che in Nige­ria steht ange­sichts zuneh­men­der Gewalt und Chri­sten­ver­fol­gung vor einer dra­ma­ti­schen Bewäh­rungs­pro­be. Das gilt aber nicht nur für die Kir­che, son­dern für Nige­ria selbst. Zwei hoch­ran­gi­ge nige­ria­ni­sche Bischö­fe haben in den ver­gan­ge­nen Tagen ein­dring­li­che Appel­le an die natio­na­le und inter­na­tio­na­le Gemein­schaft gerich­tet, die Lage der Gläu­bi­gen nicht län­ger zu ignorieren.
In die Diözese Cleveland erhalten die Gemeinden des überlieferten Ritus einen Aufschub von zwei Jahren, bis Traditionis custodes durchgesetzt wird. Schonfrist oder Trendwende in Rom?
Leo XIV.

Cleveland: Überlieferter Ritus um zwei Jahre verlängert

Ein lei­ses Zei­chen der Hoff­nung erreicht die Gläu­bi­gen, die dem über­lie­fer­ten Ritus anhän­gen: Der Diö­ze­se Cleve­land im US-Staat Ohio wur­de vom Vati­kan eine zwei­jäh­ri­ge Ver­län­ge­rung gewährt, um wei­ter­hin die hei­li­ge Mes­se nach dem über­lie­fer­ten römi­schen Ritus zu zele­brie­ren. Wie die Catho­lic News Agen­cy (CNA) berich­tet, betrifft die­se Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung zwei Pfar­rei­en – St. Mary’s Church in
Der heilige Augustinus, Bischof und Kirchenvater
Forum

Der heilige Augustinus und die Krise der gegenwärtigen Welt

Von Rober­to de Mat­tei* Der brü­chi­ge Waf­fen­still­stand im Gaza­strei­fen darf kei­ne Illu­sio­nen näh­ren – weder hin­sicht­lich der Zukunft die­ses Abkom­mens noch in bezug auf die Mög­lich­keit eines bal­di­gen Frie­dens­schlus­ses zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne. Zwi­schen den bei­den gegen­wär­tig andau­ern­den Kon­flik­ten besteht zudem ein grund­le­gen­der Unter­schied. Das Abkom­men von Gaza war vor allem des­halb mög­lich, weil
Priester
Forum

Niedergang des progressiven Katholizismus?

Von Julio Lore­do* Wäh­rend Stu­di­en eine über­ra­schend kon­ser­va­ti­ve, ja sogar tra­di­tio­na­li­sti­sche Reak­ti­on inner­halb des ame­ri­ka­ni­schen Kle­rus auf­zei­gen, offen­ba­ren ähn­li­che Unter­su­chun­gen ein ent­spre­chen­des Phä­no­men in Euro­pa. Die Rede ist vom Nie­der­gang des pro­gres­si­ven Katholizismus.
U-Bahnstation in Teheran wurde nach der Jungfrau Maria benannt. Mehrere Reliefs zeigen eine christliche Ikonographie
Buchbesprechungen

Der Iran widmet der Jungfrau Maria eine U‑Bahnstation

Die Ein­wei­hung einer U‑Bahnstation in Tehe­ran mit dem Namen „Hei­li­ge Jung­frau Maria“, geschmückt mit christ­li­cher Iko­no­gra­phie, stellt eine sym­bo­li­sche Geste gegen­über der christ­li­chen Min­der­heit in dem sich seit 1979 „Isla­mi­sche Repu­blik“ nen­nen­den Staat, dem ein­sti­gen Per­si­en. Der­sel­be Iran wird von Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen beschul­digt, ande­re Glau­bens­rich­tun­gen zu ver­fol­gen. Was stimmt nun?
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Papst Leo XIV. mit Bischof Seitz von El Paso (Texas): Gemeinsam für die Migrationsagenda
Leo XIV.

Papst Leo XIV. und die Migrationsagenda: Bergoglio-Rhetorik im neuen Gewand

Es war eine Audi­enz wie vie­le ande­re – und doch eine, die Fra­gen auf­wirft. Am Mitt­woch emp­fing Papst Leo XIV. eine Dele­ga­ti­on US-ame­ri­­ka­­ni­­scher Bischö­fe, ange­führt vom pro­gres­si­ven Bischof von El Paso (Texas) Msgr. Mark Joseph Seitz. Beglei­tet wur­de die Grup­pe von Ver­tre­tern des Hope Bor­der Insti­tu­te, einer Orga­ni­sa­ti­on, die sich seit Jah­ren offen für die
Leo XIV. gab gestern ein spontanes Interview zu zahlreichen aktuellen Themen und mit einigen Irritationen
Lebensrecht

Leo XIV. und der Preis der „Ganzheitlichkeit“

In einem unge­wöhn­lich offe­nen und aus­führ­li­chen Gespräch mit Jour­na­li­sten vor der Vil­la Bar­be­ri­ni in Castel Gan­dol­fo äußer­te sich Papst Leo XIV. am gest­ri­gen Diens­tag zu einer Rei­he bri­san­ter The­men: dem US-Frie­­den­s­­plan für Gaza, der nuklea­ren Rhe­to­rik aus Washing­ton, dem lau­fen­den Straf­pro­zeß gegen Kar­di­nal Becciu – sowie der umstrit­te­nen Ehrung eines pro­gres­si­ven US-Sen­a­tors durch Kar­di­nal Cupich,