Die Synodalitätssynode im kommenden Oktober wird in der großen Audienzhalle stattfinden, obwohl das derzeitige Pontifikat der Welt nichts zu sagen hat und der Kirche schadet, so der argentinische Blogger Caminante Wanderer.
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Instrumentum doloris

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ver­gan­ge­ne Woche wur­de das Instru­men­tum labo­ris der zwei­jäh­ri­gen Syn­ode über die Syn­oda­li­tät, die am 4. Okto­ber beginnt, ver­öf­fent­licht. In katho­li­schen Medi­en waren bereits meh­re­re Ana­ly­sen des sehr lan­gen Doku­ments zu lesen. Es geht also nicht dar­um, das zu wie­der­ho­len, was bereits gesagt wur­de, und das ist gut so, aber wir kön­nen eini­ge

Am 7. Juni unterzeichnete die gemischte katholisch-orthodoxe Kommission im ägyptischen Alexandria eine gemeinsame Erklärung zur Primatsfrage.
Nachrichten

Katholisch-orthodoxer „Meilenstein“ von Alexandria – ohne Moskau

Wäh­rend auf poli­ti­scher Ebe­ne zwi­schen dem Vati­kan und Mos­kau etwas in Bewe­gung gerät, zeigt sich auf reli­giö­ser Ebe­ne ein ande­res Bild. Am 7. Juni kam es im ägyp­ti­schen Alex­an­dria zu einem „uner­war­te­ten Mei­len­stein der Ver­stän­di­gung“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, indem Rom und die ortho­do­xen Kir­chen ein gemein­sa­mes Doku­ment unter­zeich­ne­ten – aller­dings ohne die Unter­schrift

Bischof Athanasius Schneider zeigte die Defizite des Synodalen Wegs und der Synodalität schon auf, bevor diese richtig aktiv wurden.
Hintergrund

Die Synodalität? Pelagianismus unter einer frommen Maske

(Rom) Der Anfang Janu­ar ver­stor­be­ne Kar­di­nal Geor­ge Pell sprach von einem „gif­ti­gen Alp­traum“, den die Kir­che der­zeit erle­be. Der Syn­oda­le Weg in Deutsch­land will als Ramm­bock die gesam­te Welt­kir­che auf den Kopf stel­len. Mit dem „syn­oda­len Pro­zeß“ wur­de dafür von Papst Fran­zis­kus eine Ein­falls­pfor­te in die Kir­che auf­ge­tan. Die häre­ti­schen Beschlüs­se des Syn­oda­len Wegs, z.

Die Synodalität als Endpunkt im Pontifikat von Papst Franziskus und des anderen Kirchenverständnisses seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil.
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„Synodalismus“, die Vollendung des Pontifikats von Papst Franziskus

von Rober­to de Mat­tei* Nach zehn Jah­ren Pon­ti­fi­kat scheint die Bischofs­syn­ode „Für eine syn­oda­le Kir­che: Gemein­schaft, Teil­ha­be und Mis­si­on“ im Okto­ber 2023 der End­punkt der Amts­zeit von Papst Fran­zis­kus zu sein. Um das seman­ti­sche Durch­ein­an­der einer Syn­ode über die Syn­oda­li­tät zu ver­ste­hen, muß man zunächst zwi­schen den bei­den Begrif­fen unter­schei­den. Syn­ode ist ein abge­grenz­tes histo­ri­sches

Der "synodale" Weg in die Bürokratie führt zum Abwürgen der Kirche.
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Umgestaltung der Bistümer zu synodalen Räterepubliken

Von Hubert Hecker Das Syn­odal­fo­rum I leg­te kürz­lich zur Abstim­mung auf der Voll­ver­samm­lung des Syn­oda­len Wegs einen Hand­lungs­text mit dem harm­lo­sen Titel ‚Gemein­sam bera­ten und ent­schei­den‘ vor. Tat­säch­lich brach­ten die Syn­oda­len einen grund­stür­zen­den Beschluss­an­trag ein. Trans­for­ma­ti­on der bischöf­li­chen Bis­tums­lei­tung in ein lei­ten­des Laienkollektiv

Synode und Synodalität sind nicht das gleiche, obwohl Papst Franziskus die beiden Begriffe als Synonyme verwendet.
Hintergrund

Entweder dient die Synode der Wahrheit oder sie ist nichts Gutes, tertium non datur

Von den Coope­ra­to­res Veri­ta­tis Seit eini­ger Zeit hören wir nichts ande­res mehr als das Gere­de von „Syn­oda­li­tät“, selbst die Fasten­bot­schaft 2023 von Papst Fran­zis­kus hat­te nicht die Bekeh­rung zu Chri­stus oder die Reue über die eige­nen Sün­den zum Kern, son­dern die Syn­oda­li­tät… die „Bekeh­rung zur Syn­oda­li­tät“! Es dreht sich in die­ser Fasten­zeit alles um die

Mit einem Schreiben an alle Diözesanbischöfe versuchen die engsten Mitarbeiter von Papst Franziskus in der Synodalitätssynode schwere Bedenken zu zerstreuen.
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Vatikan versichert: Keine „vorgefertigten Ergebnisse“ bei der Bischofssynode

(Rom) Der Gene­ral­se­kre­tär der Bischofs­syn­ode, Kar­di­nal Mario Grech, und der Gene­ral­re­la­tor der Syn­oda­li­täts­syn­ode, Kar­di­nal Jean-Clau­­de Hol­le­rich SJ, haben den Bischö­fen auf der gan­zen Welt geschrie­ben und ihnen ver­si­chert, daß die Bischofs­syn­ode über die Syn­oda­li­tät nicht durch „vor­ge­fer­tig­te Ergeb­nis­se“ mani­pu­liert wer­de. Wie glaub­haft ist die Beteuerung?

Papst Franziskus gab Nicole Winfield von AP ein ausführliches Interview zu aktuellen Themen.
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Das große Papst-Interview: „Benedikt XVI. war ein Sklave“

(Rom) Inter­views wur­den von Päp­sten nur höchst sel­ten gege­ben. Unter Papst Fran­zis­kus hat sich das geän­dert. Er nützt das Inter­view als ein Haupt­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Jüngst gewähr­te er Asso­cia­ted Press (AP), einer der Big Three unter den inter­na­tio­na­len Pres­se­agen­tu­ren, ein sol­ches. Geführt wur­de das gestern ver­öf­fent­lich­te Inter­view von der AP-Vati­­ka­­ni­­stin Nico­le Win­field auf spa­nisch mit einem Pot­pour­ri

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Mit Kardinal George Pell verliert die Kirche die mahnende Stimme eines Konservativen, die man schon zu Lebzeiten abzuwürgen versuchte.
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Kardinal George Pell ist verstorben – sein beispielloser Leidensweg

(Rom) Fünf Tage nach dem Begräb­nis von Bene­dikt XVI. ist gestern der austra­li­sche Kar­di­nal Geor­ge Pell im 82. Lebens­jahr ver­stor­ben. Der Kar­di­nal war tat­kräf­tig und eine kraft­vol­le Stim­me der Kir­che. Das gefiel nicht allen. An kaum einem Kir­chen­mann der jüng­sten Zeit wur­de ein grau­sa­me­res Exem­pel sta­tu­iert, um sein Wir­ken ein­zu­schrän­ken und sei­nen Ein­fluß zu bre­chen.

Benedikt XVI. (1927–2022), er regierte die heilige Kirche von 2005 bis 2013.
Forum

Ein persönlicher Nachruf auf Benedikt XVI.

Von Cro­ni­cas de Papa Fran­cis­co Die Eccle­sia mili­tans, die strei­ten­de Kir­che, ver­liert einen Leh­rer, einen Vater, aber sie ver­liert nicht, was er gelehrt hat, sein Zeug­nis, den Glau­ben, die Wer­ke, die Doktrin…